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Being in Abeyance

(oder: Es gibt keinen Weg zurück)
von

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Teil 7 - Das darf nicht wahr sein?

Ok, da kommt dann erst mal Teil 7. Viel Spaß!
 

Ich war ein Idiot. Anders konnte ich es nicht ausdrücken. Sie wollten mich umbringen, weil ich zu viel wusste und nicht bereit war, in die OG einzutreten. Sicherlich hatten Gin und... - Ayumi - gewusst wie ich handeln würde. Sie hatten dann ihre Kollegen ihr verständigt. Und ich war mir sicher gewesen, ich wäre hier in Sicherheit. So viel dazu.... Ich musste so schnell wie möglich verschwinden!
 

Teil 7 - Das darf nicht wahr sein?
 

Verzweifelt sah ich mich um, versuchte einen Ausweg zu entdecken. Aber es gab keinen, bis auf die Tür - vor der die Männer standen und sicherlich auf ihn warteten. Was jetzt? Ich musste ihnen etwas vorspielen. Eine andere Chance hatte ich nicht! Ich grübelte, wie ich wohl hier heil wieder heraus kam. Immer wieder schoss ein Gedanke in meinen Kopf herum - Ich war einfach zu leichtgläubig. Mir hätte ein wesentlich größeres ungutes Gefühl beschleichen müssen, als mich zwei wildfremde Männer aufnehmen wollten. Aber das war ja nicht der Fall gewesen. Ich war wirklich ein TOLLER Detektiv. Ich seufzte, setzte mich wieder hin. Zeit verging, langsam wurde es außen hell. Ich war total erschöpft, hatte das Gefühl als würde ich jeden Moment einschlafen. Das verminderte meine Denkleistung etwas. Noch immer hatte ich nichts gefunden, wie ich ihnen ernsthaft vorspielen konnte, das ich nicht an den Gegengift interessiert war. Immer wieder fielen mir am Tisch die Augen zu. Was ich jetzt wirklich gut gebrauchen hätte können wäre ein starker Kaffee gewesen. Dann öffnete sich plötzlich die Tür. "Ich wollte nur mal kurz nach dir sehen.... Geht's dir gut?", Fred stand dort und sah mich ,besorgt' an. Er spielte seine Rolle wirklich verdammt gut. Ich nickte, versuchte mir meine Müdigkeit nicht anmerken zu lassen. "Ich.... Ich hab wirklich lange nachgedacht!", sagte ich leise, versuchte ihn dabei nicht direkt anzusehen. "Ja...???", kam es zögernd von ihn und er schloss die Tür hinter sich und setzte sich zu mir an den Tisch.
 

"Wie gesagt, ich habe wirklich sehr lange nachgedacht.... intensiv nachgedacht!", meinte ich, sah den Tisch an. Hoffentlich klappte es... Hoffentlich kaufte er mir meine Show ab. Er sah mich gespannt an. Konnte ich mir deshalb sicher sein, das er nichts ahnte? Ich wusste es nicht. Ich konnte ihn überhaupt nicht einschätzen. Es war schrecklich. "Ich habe mich entschlossen.... euer gut gemeintes Angebot abzulehnen!", sagte ich, versuchte meine Stimme überzeugt klingen zu lassen. "Wie bitte?", Fred starrte mich an, konnte es anscheinend überhaupt nicht fassen. Damit hatte er anscheinend überhaupt nicht gerechnet. Meine Vermutung war anscheinend richtig... "Als Kind kann ich noch mal von vorne anfangen... Mit meiner früheren Identität habe ich alles verloren!", der Satz war mir gerade eingefallen... Und es war ja nicht mal eine Lüge. Ich hatte sie verloren. Ich spürte es im tiefen Inneren, dass Ran nicht zu mir zurückgekehrt wäre. Egal ob ich jetzt noch in Japan wäre oder nicht. Ran und ich hätten keine Zukunft gehabt. Deshalb kam der Satz wohl auch so überzeugt aus meinem Munde. Hoffentlich schloss er daraus, dass ich nicht mitgehört hatte. Hoffentlich.... Denn wenn sie dachten, dass ich einen kleinen Verdacht geschöpft hatte, was würden sie dann machen? Mich gleich auf die nette englische Art umlegen? Ihnen traute ich inzwischen alles zu. Immerhin hatten sie mir etwas vorgespielt. Es war schon das zweite mal, das ich auf die Organisation hereingefallen war. War ich ihr etwa nicht gewachsen? Waren die Mitglieder so schlau, jeden meiner Schritte vorherzusehen? Ich kam mir inzwischen richtig dumm vor. Erst Ayumi, die gar nicht Ayumi war, dann traf ich hier in Los Angeles schon wieder auf zwei (vermutliche) Mitglieder, die auch noch einen gefälschten FBI-Ausweis bei sich hatten. Wobei das ja nur eine Vermutung war. Aber ich konnte mir das alles einfach nicht anders erklären. Die Organisation war mir immer einen Schritt voraus, ich konnte anscheinend nichts dagegen tun. Nicht mal mehr aus Japan zu flüchten hatte etwas gebracht. Es war doch wirklich zum verrückt werden. "Ist das wirklich dein Ernst....", fragte Fred ungläubig. Ich nickte, schluckte. Hoffentlich merkte er mir nicht an, dass ich Angst hatte. "Willst du es dir wirklich nicht noch mal überlegen?", seine Stimme hatte etwas drängendes.... Bittendes! "Nein, ich glaube, meine Entscheidung steht fest!", sagte ich fest. Nur nichts anmerken lassen.... Fred seufzte, lehnte sich nach hinten... Lies seinen Kopf nach hinten fallen. So wie jemand, dessen Plan gerade eben geradewegs auf den Kopf gestellt worden war. "Du glaubst - oder du weißt?", fragte er noch mal nach. "Ich weiß!", sagte ich, allerdings etwas weniger fest. Ich weiß.... Die Worte waren reine Selbstironie. Ich wusste überhaupt nichts mehr. Ich verstand nichts mehr. Wieso musste alles nur so kommen? Warum nur?
 

Nichts passierte... Fred saß da, noch immer schien er meine Worte nicht zu begreifen. Und ich konnte nicht so einfach abhauen. Das wäre dann nämlich zu auffällig gewesen. Noch immer versuchte ich einen Plan zu entwickeln. Wenn ich hier aus der Wohnung heraus kam. Was sollte ich dann tun? Wohin dann? Hier in Los Angeles gab es allem Anschein nach ebenfalls Mitglieder der Organisation. Vielleicht würde ich nirgends auf der Welt sicher sein... Aber ich musste es einfach noch mal probieren. Ich musste noch mal in einen Flieger steigen und hoffen, irgendwo zu langen, wo es keine Mitglieder gab. Zumindest dort zu landen, wo mich die Schwarze Organisation bestimmt nicht erwarten würde. Nur wo war das? Wo konnte ich untertauchen? Aber eigentlich sollte ich mir darüber erst Gedanken machen, sobald ich hier aus der Wohnung heraußen war. Vorher brachte das eh nichts. Ich war mir ja noch nicht einmal sicher, ob mein Plan auch funktionieren würde. "Na schön... Mehr als es dir anzubieten können wir nicht! Aber beschwere dich nicht bei uns!", meinte Fred immer noch leicht geknickt. Ich versuchte zu lächeln, sagte ihm, dass ich mich bestimmt nicht beschweren würde. "Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne gehen!", meinte ich. Jetzt war die Stunde der Wahrheit gekommen, mein Herz fing wieder an zu rasen.... Ich versuchte normal weiter zu atmen, den Schweißausbruch zu verhindern. Teilweise gelang mir das auch. Aber er war eh nicht so aufmerksam, noch immer schien er sich zu fragen, was er denn falsch gemacht habe. Dann fing er sich wieder. "Wenn du willst, kannst du gehen....", meinte er. Ich stand auf, war kurzzeitig richtig erleichtert. Ich war schon auf den Weg zur Tür, als: "Halt, warte noch kurz!" Oh oh! Ich blieb stehen, versuchte mir einzureden, das noch, wohlgemerkt NOCH, alles in Ordnung war. "Hier!", Fred stand direkt hinter mir, als er das sagte. Ich verstand am Anfang nicht, bis ich erkannte, was er mir hinhielt. Eine Visitenkarte. "Wenn du es dir doch noch anders überlegst.... Du kannst jederzeit anrufen!", meinte er. Ich nahm die Karte lächelnd entgegen. Er glaubte doch selbst nicht, dass ich noch mal anrief. Ne, wirklich nicht. Dann wäre ich ja schön dumm gewesen.... Dann verlies ich die Wohnung!
 

Bei Kaito:
 

Sein Zylinder fiel zu Boden, genauso wie das Brillenglas. Seine Tarnung war aufgeflogen und er stand nur da, hatte nichts dagegen getan. Die Spannung stieg zwischen ihnen beiden. "Du....", ihre Stimme war traurig, enttäuscht und wütend zugleich. "Aoko....", fing er an, wurde jedoch abrupt von ihr unterbrochen. "Du...", in ihrer Stimme schwang jetzt etwas verachtendes mit. So etwas wie Hass? Aber nein.... Kaito versuchte sich innerlich zu beruhigen. Immer wieder musste er sich jetzt in dieser Situation vorsagen, dass er ruhig bleiben musste. Er durfte jetzt nicht die Nerven verlieren, nur weil Aoko ihn enttarnt hatte. Nein, er würde jetzt ruhig bleiben. "Hör mir zu....", flehte er sie an, aber sie schüttelte nur den Kopf. "Ich will nichts von dir hören!", meinte sie. Verzweifelt ging ihr Blick zur Seite. War da nicht sogar eine kleine Träne im Augenwinkel zu sehen? Die Situation war zum Zerreisen gespannt. Weder er noch sie sagten jetzt etwas. Für Aoko war es doch ein Schock gewesen. So lange hatte sie sich gefragt, wer hinter KID steckte. Dass ihr bester Freund der Meisterdieb war, hatte sie einfach nicht glauben wollen. Jetzt merkte sie erst, wie dumm sie gewesen war. Vielleicht war sie von ihren Gefühlen auch einfach nur geblendet gewesen. Hatte sie nicht sehen wollen, dass Kaito der Meisterdieb 1412 war? Langsam kamen die Tränen.... Erst wenige, dann wurden es immer mehr. Sie konnte es einfach nicht abstellen. Alles schien innerhalb der letzten paar Minuten auf den Kopf gestellt worden zu sein. Konnte das nicht einfach ein Albtraum sein? Konnte sie nicht jetzt aufwachen? Bitte, sie wollte aufwachen - wollte nicht, dass das hier Realität war. Aber eigentlich wusste sie, dass dies hier die Wirklichkeit war und nicht irgendein Traum. Denn nie im Träume wäre sie darauf gekommen, dass Kaito Kid sein könnte. Nein, das wäre für sie bis jetzt einfach undenkbar gewesen. Langsam wendete sie sich ab. Sie wollte nur noch weg von hier, weg von ihm. Weg aus Los Angeles. Wohin war ihr egal. Zurück nach Japan, nach Frankreich oder England. Solange sie von hier wegkam. Hauptsache! "Warte Aoko!", sagte Kaito, als er merkte, das sie gehen wollte. "Warum?", sie drehte sich noch mal um, sah ihn aber nicht direkt an. Ihre Stimme hatte jetzt etwas stechendes, er konnte es nicht so genau beschreiben. "Lass es mich doch erklären!....", wieder flehte er sie an. Er wusste ja, dass sie jetzt enttäuscht und wütend war. "Nein.... Ich will es nicht wissen!", sie drehte sich wieder um, wollte weiter gehen. //Hör mir doch nur einen Augenblick lang zu....!//, dachte Kaito und schon hatte er sie am Arm gepackt.
 

"Aoko...", flüsterte er, als sie stehen blieb. Sein Griff um ihren Arm lockerte sich etwas. "Bitte, gib mir jetzt wenigstens noch eine Chance dir es zu erklären", Kaito wartete auf die Antwort. Er konnte nur hoffen. Denn was würde es nützen, ihr jetzt zu versuchen die ganze Geschichte zu erklären, wenn sie nicht zuhören würde? Nichts nichts und wieder nichts. Sie würde einfach auf Stur schalten, nichts zu ihr durchdringen lassen. Da konnte er dann sagen, was er wollte. Sie würde es in dem Fall nicht aufnehmen. Egal, wie wichtig es war. Es würde zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder rausgehen. Egal ob er es wollte oder nicht. "Nein... Das du mich angelogen hast.... dass du Kaito Kid bist", Aoko stockte immer wieder während sie sprach. "Dafür.... Dafür hasse ich dich!
 

Bei so ein paar anderen Gestalten:
 

"Ja er war hier!....", der eine telefonierte über das Handy, der andere fuhr den Wagen langsam durch die Straßen. "Nein, sie haben ihn vor uns abgefangen! Aber mir scheint, er hat eine falsche Schlussfolgerung gezogen!", meinte der, der telefonierte grinsend. "Er hat ihre Wohnung vor wenigen Minuten verlassen.... Klar verfolgen wir ihn!", dann herrschte erst mal kurze Stille. Der Wagen fuhr langsam, allerdings nicht zu langsam um aufzufallen. Derjenige, den sie folgten durfte sie im Moment nicht bemerken. "Keine Sorge Rum und ich werden das Kind schon schaukeln, sollte jetzt etwas schief gehen! Sei ganz unbesorgt Amaretto...", die Stimme am anderen Ende der Leitung schien energischer zu werden. "Ja, verstanden.... Wir wissen doch wohin er jetzt gehen soll. Nur weil hier nicht alles ganz so glatt gelaufen ist, wie geplant war, heißt das nicht, dass das jetzt auch noch schief geht. Überhaupt wirst du lachen. Er ist auf den Weg zum Flughafen! Wir werden auf jeden Fall dran bleiben!", dann legte er auf, seufzte erst mal. "Wohl nicht so gut gelaufen, oder Whisky?", fragte der Fahrer (Rum XD) nach. Whisky sagte erst mal kurz nichts. "Na hast du was anderes erwartet? Immerhin hätten sie ihm das Gegengift geben können und ihn eine Aussage machen lassen können. Dann wäre die Organisation geliefert gewesen. Anscheinend muss dort in ihrer Wohnung wirklich etwas passiert sein, weshalb er das Gift nicht angenommen hat. Wenn der Kleine wüsste", Whisky lächelte hinterlistig. Sie fuhren etwas schneller um einen Parkplatz zu erwischen. Inzwischen fing der morgendliche Berufsverkehr an. Hoffentlich würden sie noch einen Parkplatz in der Nähe des Flughafen finden.
 

Kommentar der Autorinnen: Tja, jetzt hat es uns doch mal richtig erwischt........ Ende von Teil 13 und die totale Schreibblockade. Wähhhhh... Aber das wird schon wieder ^^

Also, jetzt so ein richtiges Verwirrspiel, nicht wahr? (also bei Conan) Da schafft er es einfach so davonzukommen und schon wieder wird er von der OG verfolgt. Ihn trifft es aber hier auch wirklich schwer! Und noch immer ist die Frage nicht geklärt ob dieser Fred und John wirklich zur Organisation gehören.... Also doch noch ein paar wenige Fragen offen XD

Auch Kaito-Chan hat es wirklich nicht sehr leicht. Da wirft ihn Aoko doch einfach an den Kopf, dass sie ihn hasst...... Nicht gut, nein überhaupt nicht gut *seufz* Aber wir wollen ja nicht zuviel verraten.

Also nächster Teil kommt nächstes Wochenende. Samstag oder Sonntag, je nachdem, wann es besser passt!
 

Recht herzlichen Dank nochmal an alle Leser!

Eure

mausebein2 und mausi-ran



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KilmaMora
2005-02-13T17:56:50+00:00 13.02.2005 18:56
Also... weiter!!!!! Das muss auf jeden FAll weiter gehen!!! Und Ran... wenn die nicht zu ihm zurückkehrt, dann kriegt die was über die Mütze... aber mit einer extragroßen Bratpfanne!!!
Und Saguru erst! Der soll sich gefälligst in Shiho verknallen!! <= *gerade am denken ist*

Nun, die Geschichte ist... SPANNEND!!!!

WEITER! Und jetzt wo Kaito ein Aoko-Prob hat, kann er sich nicht mehr um Conan kümmern... die WElt ist ungerecht und ihr habt eine SChreibblockade... T.T aber erst ein paar Kaps später^^ macht mal schnell weiter!^^


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