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Die Phase der Wiederholung

Fortsetzung von "Hinter der Wirklichkeit"
von

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Kenny

Kenny
 

So... hier bin ich wieder ^^°

Etwas lang her, nicht war? Nun ja.. hatte noch viele andere Dinge zu tun und zu verhauen *Schule meint*

Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen XD
 

Aber egal... das hier liest sowieso keiner ....

Also dann....

BunSan
 

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Kenny war wirklich nicht gerade davon begeistert gewesen, dass Kai so lange gebraucht hatte. Doch er konnte auch nichts dagegen tun, der Russe war nun mal so. Und als er Ray dann gesehen hatte und ihm in die Arme gefallen war, war sowieso alles vergessen.
 

Die Sehnsucht nach dem Chinesen war einfach zu groß gewesen. Ein Grund, weshalb er über die Länge des Wegbleibens so erschüttert war. Zwar war ihm klar, dass Kai und Ray etwas Zeit für sich wollen würden, aber das konnten sie auch noch nach dem Essen erledigen.

Seufzend strich er noch einmal über Rays Rücken, lies sich weiter in die Umarmung fallen.
 

„Oh Ray... wir haben uns solche Sorgen gemacht.“
 

Wieder eine Aussage, die Ray glücklich machte und eine, die ihn von seinen Gedanken, dass ihn keiner mehr mögen würde, wegbrachte. Offensichtlich dachte in diesem Haus keiner, dass er an dieser Misere schuld war.

Sie schoben alles auf Voltaire und Boris und alleine deshalb war er ihnen schon dankbar.
 


 

Trotzdem..... er würde dafür sorgen, dass Kai nie etwas von den Überfällen der beiden auf ihn erfahren sollte. Das wäre, glaubte er, auch für alle besser.
 

*******************Flashback************************************************
 

Immer wieder spürte er den heißen Atem an seinem Ohr, hörte das laute Keuchen des Mannes vor ihm und fühlte, wie sein Unterleib durch die Schmerzen fast zerbarst.

Schluchzend zuckte er zusammen, schrie einfach alles aus sich heraus.

„AH!“

“Halt deine Klappe!“

Wieder wurde er aufs Bett gedrückt und wieder wurden die Stöße schneller und härter. Auf ihn geachtet wurde nicht, nein, die beiden wollten nur ihren Spaß und den würden sie augenscheinlich auch bekommen. Boris hielt ihn fest, Voltaire ging ihm an den Leim.

Keine fünf Minuten später würde es wieder andersherum sein.
 

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Nachdem auch Kenny Kais Blick gesehen hatte, der genauso wie bei Max gesagt hatte, dass ihm diese Haltung bei dem Chinesen nicht gefiel, lies er Ray los und lächelte etwas unbeholfen.

„Also.... ehehehe....“

Kurz schielte er noch einmal zu Kai, welcher jetzt jedoch anscheinend zufrieden war.

„Dann setzt euch doch.... ich werde mich um das Essen kümmern.“
 

Schon alleine die Worte ließen Ray das Wasser im Munde zerlaufen.
 

„Tyson?“, grummelte Kai und setzte sich schon einmal hin.

Das er sich wegen Ray freute, hieß noch lange nicht, dass er sich auch wegen der anderen Sorgen machen musste.

Kurzerhand zog er des Chinesen Stuhls etwas näher zu sich und nickte ihm zustimmend zu.

Ray lies sich das nicht zweimal sagen.
 

„Weiß nicht. Ich glaube, er wird wieder später kommen.“

Damit war für Max das Gespräch beendet.

Breit lächelnd setzte er sich ebenfalls auf seinen Stuhl, den Blick nicht von Ray abwendend. Mehrere Fragen lagen ihm auf der Zunge, doch aussprechen wollte er sie nicht.

Vielleicht würde er damit Ray nur wieder vergraulen.

So blieb er einfach still, auch wenn es für ihn außergewöhnlich war.
 

Doch irgendwann hielt er es nicht mehr aus.

„Wie geht es dir, Ray? Ist es dir gut ergangen?“
 

Der Chinese nickte nur, lächelte jedoch genauso.

Er log, dass wusste er.

Doch er wollte auch nicht mehr darauf eingehen.
 

Kai jedoch schien dies jedoch zu merken. Es dauerte nicht lange und er fühlte seine Hand auf seinem Oberschenkel. Leicht verzweifelt seufzte er.
 

„Es war wirklich okay. Alles in Ordnung. Nichts weiter passiert. Also ich hatte keine Rückfälle.“

Kurz schüttelte er den Kopf, sah Kai an.
 

„Ehrlich?“
 

„Ja.“
 

Kurzerhand war die Hand wieder weg, gähnende Leere.

Vielleicht hätte er doch von Voltaire und Boris erzählen sollen....

Jedoch wollte er dies unter allen Umständen verhindern.
 

Nach diesem kurzen Anlauf redeten sie nur noch über die Veränderungen in den Beybladeteams.

Ray lachte immer öfter, amüsierte sich köstlich über die Erläuterungen, welche die Mädchen und die Jungen durchmachen mussten.
 

Auch während das Essen gebracht wurde, wurde nur noch weitergequatscht.
 

„Und dann... dann hat Emily Tyson das Sandwich geklaut! HAHAHAHAHA! Das Gesicht hättest du sehen müssen!“

Max kriegte sich schon gar nicht mehr ein.

„Zu komisch!“

„Ja....“, meinte Kai nur genervt. „Und dann hat er deines gegessen.“

Das Lachen hörte schlagartig auf.
 

Rays Lachen hörte man wahrscheinlich im ganzen Haus. Schon lange hatte er sich nicht mehr so köstlich amüsiert.

Es tat wirklich gut wieder mit den anderen zusammen zu sein.

„Hier ist das Essen. Gans mit Klößen.“
 

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Rays PoV
 

Ich konnte die Freudentränen einfach nicht mehr halten. Mit allen wieder zusammensein.

Ein Festtagsbraten.

Alle verziehen mir.

Ein Festtagsbraten!

Leise schluchzte ich, sah jeden der drei dankbar an.

Was würde ich nur dafür tun, die Vergangenheit einfach nur zu vergessen und im jetzt zu leben?
 

Aber ich wusste....
 

Spätestens dann, wenn Tyson auftauchen würde, wäre alles hinüber.

Ich würde wieder in Schuldgefühlen ertrinken.
 

Seufzend, etwas schief lächelnd, nahm ich die Fleischplatte, die Kenny mir reichte und versuchte mir etwas draufzutun.

Ja... versuchte...

Denn irgendwie wollte der Braten nicht das, was ich wollte...

„Ich mach das.....“, hörte ich nur von Kai.
 

Kurzerhand war der junge Russe dabei mir meinen Teller mit Fleisch zu füllen....

Vielleicht war es sichtlich etwas viel, doch er machte sich sorgen..... das spürte ich...
 

Ach~ wie ich ihn doch liebte
 

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„Du? Ray?“

Der Chinese blickte auf, sah den Blonden fragend an.
 

„Warum,.... ich meine, wir wissen alle, warum du überhaupt aus dem Gefängnis gekommen bist, aber.... warum hast du dich denn so benommen, wenn es dir doch eigentlich so gut ging?“
 

Erschrocken blieb Ray der Biss im Halse stecken.

Scheiße!

Er hatte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit!

Und zu allem Übel:
 

„Ich bin wieder daha!“
 

Ende 10.09.06



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