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Der ewige Kampf zwischen Licht und Finsternis

Eine Geschichte über eine einzigartige Liebe und einen schiksalhaften Konflikt... das 5. Kapi kommt ^^
von

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Teil 1 - Kapitel 4 - Meros - Wandel der Gefühle

SOOO!!!!!!!!! Endlich gehts weiter. Fertig ist das Kapi zwar schon länger, aber leider war ich eine Zeit den Laptop los, auf dem ich alles geschrieben hatte... Jetzt ist er wieder da, und es kann weitergehen.

Ich weiß, dieses Kapi ist ziemlich kurz und es passiert etwas mehr... aber das nächste wird wieder länger und auch interessanter, ich versprech's ^^
 

Vielen Dank nochmal an MimikoNatsujami für ihr Kommi *knuddl* Ich freu mich, dass meine Hirngespinste bei jemandem ankommen ^-^
 

Jetzt erst mal Viel Spaß beim Lesen
 

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Teil 1 - Kapitel 3 - Wandel der Gefühle
 

Früh am nächsten Morgen weckte Saira mich und bat mich schnell aufzustehen. Ich leistete seinem Wunsch Folge und die Sonne war nicht sehr viel höher gestiegen, als wir aufbrachen. Ich achtete auf meine Umgebung und musste feststellen, dass wir gar nicht so sonderlich weit vom Waldrand entfernt waren.

"Ich denke, von hier aus findet Ihr alleine nach Hause." Meinte Lord Saira, kurz nachdem wir den Wald verlassen hatten. "Wollt Ihr nicht mitkommen?" Ich war etwas enttäuscht. "Nein. Ich bezweifele, dass Euer Vater mich so willkommen heißen würde." "Warum hat Vater eigentlich so eine schlechte Meinung über Euer Volk?" wollte ich wissen. "Ich weiß es nicht, Prinzessin, aber ich vermute er ist neidisch auf unsere Geschicklichkeit im Umgang mit Edelsteinen und Metallen." Meinte er. "Verstehe..." Ich wurde aus meinem alten Herrn nicht schlau... Ich verstand einfach nicht, warum er mir jeden Kontakt mit den Unsterblichen verboten hatte. Sowohl Lord Saira als auch Lady Calima waren die ganze Zeit sehr freundlich zu mir gewesen. "My Lord?" durchbrach ich die kurze Stille, die sich aufgetan hatte. "Ja, Prinzessin?" "Darf ich Euch irgendwann wieder besuchen kommen?" "Von mir aus gerne. Haltet es aber vor Eurem Vater geheim." "Selbstverständlich. Und vielen Dank für alles. Ihr und Eure Gemahlin habt mir sehr geholfen. Richtet ihr das bitte auch aus. Bis Bald."
 

Mit diesen Worten ließ ich Zorro laufen. Ich ritt auf direktem Weg nach Hause, wo Mutter mich bereits am Tor erwartete. Ich sprang vom Pferd und begrüßte sie. "Mir wurde berichtet, dass du die Nacht bei den Unsterblichen verbracht hast." Sagte sie freundlich. "Ja." Antwortete ich. "Wie hat es dir gefallen?" Ich versuchte Lady Calimas Anweisungen zu befolgen, konnte in Mutters Gesicht aber nichts entdecken, was ihre Gedanken verraten hätte. "Gut. Lord Saira und Lady Calima waren sehr freundlich und haben mich herzlich aufgenommen. Ich verstehe nicht so ganz, wieso Vater mir den Kontakt mit so wunderbaren Leuten verbieten will." Sprudelten die Worte nur aus mir hervor. Mutter lächelte. "Er versteht sie nicht, und alles was er nicht versteht, hält er für bedrohlich." Erklärte sie mir. "Wenn du wieder zu ihnen willst, sag mir bescheid, ich werde dafür sorgen, dass du dann alleine reiten darfst." Meine Augen wurden groß. "Du... du erlaubst es mir, sie zu besuchen?" fragte ich erstaunt. "Ich wünsche es mir sogar. Saira, Calima und die anderen können dir viel beibringen, was du hier im Schloss nie lernen wirst. Außerdem wäre Núrion doch ein netter Spielkamerad für dich. Er ist zwar noch jung, aber schon sehr gescheit." "Danke, Mutter!" Ich warf mich ihr vor Freude in die Arme. "Aber sag, woher kennst du sie alle?" fragte ich. Sie zwinkerte mir nur zu. "Das verrat ich dir nicht." "Och menno...." Schmollte ich. "Und jetzt kommt mit, Prinzessin, auf Euch wartet Arbeit"
 

Widerwillig folgte ich meiner Mutter. Ich hasste diese ständigen Pflichten, und in Zukunft würde es noch schlimmer werden, da ich auch noch die Arbeit meiner Schwester erledigen musste. Beim Gedanken an Nenya wurde mir wieder schwer ums Herz. Ich wünschte, sie wäre geblieben...
 

Auf dem Weg zu Mutters Arbeitszimmer lief uns Fighter über den Weg. Sie nickte uns zu und als sie mich ansah schien es mir, als lächelte sie mir mitfühlend zu. Hatte der Lord etwa Recht gehabt? War es wirklich möglich, dass diese Person und ich Freunde werden konnten?? Ich schüttelte den Gedanken ab. 1. wollte ich es nicht ganz glauben und 2. hatte ich keine Zeit mir zu diesem Zeitpunkt darüber Gedanken zu machen.
 

Die nächsten Wochen verliefen ohne große Zwischenfälle. Mutter wies mich in die Pflichten als Kronprinzessin ein und fing auch an, mich auf das Leben als Königin vorzubereiten, auch wenn es bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich den Thron übernehmen sollte noch sehr lange hin war. In der Zeit in der ich nichts lernen musste grübelte ich viel über Nenyas Verhalten nach und immer wieder kam der Wunsch in mir hoch, mit jemandem darüber zu sprechen. Natürlich hätte ich zu der Waldsiedlung reiten können und mit Lord Saira oder Lady Calima darüber reden können, aber sie hatten auch ohne meine Probleme genug zu tun.
 

Trotzdem zog es mich alle 2 Wochen zu ihnen. Lord Saira lehrte mich viel über das Leben von und mit der Natur und unterwies mich in der Kunst Metalle und Edelsteine zu bearbeiten. Diese handwerklichen Aufgaben machten mir viel Spaß, da sie mich etwas von meiner Trauer um meine Schwester ablenkten. Lady Calima gab mir Tipps für den Umgang mit anderen Menschen und wie ich mich in den verschiedensten Situationen, die mich erwarten würden am weisesten verhalten sollte. Ich hörte beiden aufmerksam zu und wollte nichts davon vergessen, was sie sagten, schließlich opferten sie ihre wertvolle Freizeit für mich. Auf meine Frage, warum sie das taten antwortete Calima nur: "Damit Ihr versteht, was Euer Volk fühlt und wisst, wie Ihr ihm helfen könnt."
 

So langsam begann sich auch das frostige Verhältnis zwischen Fighter und mir zu verbessern. Natürlich gerieten wir noch sehr häufig aneinander, aber es war nicht mehr wie früher. Jetzt stritten wir mehr aus Spaß, als dass wir es ernst meinten.

Eines Tages etwa ein halbes Jahr nach jenem schicksalhaften Geburtstag kam Fighter zu mir um mich zu bitten mit ihr auszureiten. Zwar wunderte mich ihre Einladung, aber ich war neugierig, was sie von mir wolle. Also willigte ich ein. Schnell zog ich mich um, denn inzwischen war die kalte Jahreszeit angebrochen und überall lag eine dicke Schneedecke.
 

Wir gingen zum Pferdestall und ich machte mir Zorro fertig während Fighter sich eine graue Stute aussuchte und diese putzte. Wortlos schwangen wir uns auf die blanken Pferderücken und verließen das Schlossgelände.
 

Wir ritten eine Weile schweigend über die verschneiten Wiesen. Dann hielt ich es nicht mehr aus. Ich wollte wissen, was Fighter von mir wollte. "Also Fighter? Was willst du mit mir besprechen, das niemand mitkriegen soll?" fragte ich sie etwas misstrauisch und sah ihr in die Augen. Sie wandte den Blick nicht ab sonder sah mich gelassen an. "Ihr tragt immer noch an dem Verlust Eurer Schwester, nicht wahr?" Es klang mehr wie eine Feststellung als eine Frage. Ich war völlig überrumpelt. "Wo... wie kommst du darauf?" fragte ich verwirrt. "Ich sehe es Euch an. Seit ihrem Verschwinden habt Ihr Euch verändert. Ihr seid nicht mehr ganz so bissig, wie früher. Wollt Ihr Euch mir anvertrauen?" Ich sah sie genau an, aber in ihren Augen war nicht die kleinste Spur von Verachtung zu erkennen, lediglich Hoffnung darauf, dass ich ihr mein Vertrauen schenkte. Was hatte Lord Saira mir gesagt? Ich soll den Leuten die mir helfen wollten die Chance dazu geben? Ich hoffte es war kein Fehler...
 

Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit senkte ich den Blick vor jemandem, der unter mir stand. "Wirst du darüber Stillschweigen bewahren?" fragte ich leicht misstrauisch. "Ich mag zwar nicht immer höflich sein, aber ich kann Dinge für mich behalten, die Freunde mir anvertrauen." Wie bitte? "Freunde?" fragte ich ungläubig. "Wollt Ihr nicht, dass ich Euch als Freundin bezeichne? Dann lasse ich es sein." "Nein, nein. Ist schon in Ordnung." Ich lächelte sie an. Zum ersten Mal seit Nens Verschwinden brachte ich mal wieder ein warmes Lächeln hervor. "Ich war nur bis jetzt fest davon überzeugt, du könntest mich nicht leiden." "Nein!" reif sie aus, setzte aber nach kurzer Überlegung fort: "Na gut, als ich Euch kennen lernte hielt ich Euch wirklich für ein verwöhntes Balg, das zu nichts in der Lage ist, aber nun sehe ich, dass das nicht ganz stimmt. Ich merke, dass Ihr beginnt Euch durchzusetzen." "Danke." Sagte ich und bekam von ihr ein warmes Lächeln.
 

"Wenn Ihr irgendwelche Sorgen oder Probleme habt, kommt ruhig zu mir. Ich weiß, ich bin nicht Eure Schwester, aber ich will trotzdem versuchen, ihren Platz in Eurem Herzen zumindest ansatzweise zu füllen, wenn Ihr es gestattet." Ich nickte nur. "Aber dann nenn mich bitte bei meinem Namen. Den kennst du doch hoffentlich?" grinste ich. "Hey! Jetzt werd nicht wieder gemein, Leiya!" "Wieso denn nicht? Du hast doch nicht etwa gedacht, dass ich aufhöre dich zu ärgern, nur weil wir jetzt Freunde sind." "Nein, habe ich nicht. Wäre ja auch langweilig." Daraufhin musste ich lachen. Zum ersten Mal seit einem halben Jahr...
 

"Danke, Fighter" sagte ich, als ich mich wieder beruhigt hatte. Sie sah mich irritiert an. "Wofür?" fragte sie. "Dafür, dass du da bist. Tut mir Leid, dass ich nicht eher erkannt habe, dass du eigentlich ganz in Ordnung bist." "Schon in Ordnung, kleine Prinzessin." "Hey! Ich bin nicht klein!" protestierte ich. "Solange du kleiner bist als ich leibst du klein. Außerdem ist klein sein nicht immer schlecht." "Wie meinst du das?" wollte ich wissen. "Na ja, du stößt dir nicht an niedrigen Türen den Kopf." "FIGHTERRRRRR!" rief ich empört. Sie rieb ihre Stute an um mir zu entkommen. Ich brachte Zorro auch zum Laufen und nahm die Verfolgung auf.
 

Als wir am Wald vorbeikamen, sah ich, dass Lord Saira an einen Baum gelehnt stand und uns beobachtete. Ich konnte sein Lächeln sehen. Er schien sich zu freuen, dass es mir wieder besser ging.
 

Seit jenem Tag waren Fighter und ich unzertrennliche Freundinnen. Wir hatten uns zwar nach wie vor häufig in den Haaren, aber nun war alles freundschaftlich gemeint. Mutter meinte einmal leise zu Vater: "Wenn die 2 nicht streiten können, sind sie nicht glücklich." Er lächelte nur und ich musste zugeben, dass das absolut zutraf.

Trotz aller Streitereien redeten wir auch viel ernsthaft miteinander. Ich vertraute ihr wirklich alles an, was mich bewegte und auch sie erzählte mir alles über sich.
 

Ihre Eltern waren sehr früh gestorben und Kakyoku hatte sie bei sich aufgenommen. Als klar wurde, dass sie eine der Sternenkriegerinnen war, wurde sie zu Kakyuus Leibwache ernannt. Später sind Healer und Maker, die übrigens mit richtigen Namen Yaten und Taiki hießen, dazugekommen. Wie die beiden an den kinmokurianischen Schlosshof gekommen waren, wollte Fighter mir nicht erzählen. Ansonsten erzählte sie mir aber alles über sich.
 

Im Laufe der nächsten 3 Monate wurden wir wirklich gute Freunde. Ich vertraute ihr wie niemandem sonst. Sie schaffte es wirklich fast, mir meine Schwester zu ersetzen, aber nur fast. Das Loch, das Nenya mit ihrem Verschwinden in mein Herz gerissen hatte verschwand zwar nie vollständig, aber durch Fighter wurde der Schmerz um vieles erträglicher.

Was für eine Ironie!!! Immer hat Nen behauptet, Fighter und ich würden irgendwann die besten Freunde werden... Und nun ist es passiert, und sie kann es nicht miterleben...
 

TBC...
 

Tja, die beiden Streithennen sind nun also Freunde geworden. Aber wie geht es mit ihnen weiter? Ich sage nur eines: Es steht noch einiges bevor. Einiges davon werde ich im nächsten Kapitel beschreiben.

Ich würde mich sehr über Kritik in jeder Richtung freuen.
 

Gut, jetz hab ich genug geschwafelt ^^ Bis zum nächsten Kapi
 

Eure Leiya



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-04-10T00:22:59+00:00 10.04.2005 02:22
coole FF ^---^
die gefällt mir ^,^
ich freu mich schon auf mehr^^

lust deine FF hier auszustellen?

www.toaf.de.vu da kann man noch mehr machen ^o^


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