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Der ewige Kampf zwischen Licht und Finsternis

Eine Geschichte über eine einzigartige Liebe und einen schiksalhaften Konflikt... das 5. Kapi kommt ^^
von

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Teil 1, Kapitel 1 - Meros - Besuch

So endlich gehts richtig Los mit der Geschichte. Es tauchen die wichtigsten Personen auf, und Personen, die Leiyas Leben stark beeinflussen werden. Da ich jetzt noch nicht zu viel verraten will, halt ich jetz meine Klappe. Viel Spaß beim Lesen
 

Teil 1 Zeit der Prüfung, Kapitel 1 - Meros - Besuch
 

EHHH????? Was ist denn jetzt los? Was soll der ganze Trubel hier? Verwirrt ging ich durch die Gänge des weißen merosianischen Schlosses, welches ich meine Heimat nenne, den Ort an dem ich mein ganzes bisheriges 13-jähriges Leben verbracht hatte. Überall herrschte Aufregung, jeder hatte es eilig, niemand konnte kurz stehen bleiben um mir meine Frage zu beantworten... Unverschämtheit!!! Dabei bin ich doch hier die Prinzessin, zwar dicht die Kronprinzessin, aber egal!!!
 

Endlich hält einer der Bediensteten an, um meine Frage, nach dem Grund dieses Trubels zu beantworten: "Wisst Ihr das nicht, Prinzessin? heute kommt doch Eure Tante mit ihrer Tochter zu Besuch!" antwortet er mir. Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Natürlich!!! Seit meiner Geburt ist es nicht mehr vorgekommen, dass unsere Kinmokurianische Verwandtschaft hier war und nun sollte es mal wieder so sein. Ihnen zu Ehren sollte ein großes Fest hier stattfinden... Ich hasse solche Feste... Da muss man sich immer so vernünftig benehmen, und das passte mir so gar nicht in den Kram!!
 

"LEIYA!" Ich verdrehte die Augen... Das war mein Vater... Immer wenn er im Stress war, fing er an alle anzuschreien. "Ja Vater?" fragte mich und drehte mich zu dem großen schwarzhaarigen Mann mit dem strengen, aber dennoch schönen Gesicht um. Ich hatte viel von seinem Äußeren, nur dass meine Haare nicht schwarz, sondern braun waren und meine Augen nicht dunkelbraun, sondern leuchtend grün.

"Wie wäre es, wenn mein Fräulein Tochter sich so langsam fertigt macht? Deine Tante wird bald hier eintreffen! Wie lange hast du geschlafen? Bis eben?" fragte er streng. Dabei kann er so lieb sein, wenn er gute Laune hat...

"Nein, Vater, ich bin seit etwa einer Stunde wach und wollte gerade etwas essen." antworte ich wahrheitsgetreu. Er würde es eh merken wenn ich ihn anlügen würde. 1. Kann ich es nicht und 2. sind wir Merosianer so wahrheitsliebend, dass wir jede Lüge im Keim erkennen.

"Das Essen kannst du vergessen! Mach dich fertig, ich will dich spätestens in einer halben Stunde auf deinem Platz sehen!" befahl er mir. "Ja, Vater." antwortete ich, sah ihm aber dabei fest in die Augen. Er sollte sich bloß nicht einbilden, dass er mich ewig so unterdrücken kann!!!
 

Wütend stapfte ich durch die langen, hellen Gänge der unteren Etage zu der großen Holztür, die den Teil der öffentlich gebrauchten Räume vom Westturm des Schlosses, in dem die Privatgemächer meiner Familie und den wichtigsten Würdenträgern des Reiches lagen, trennte. Schnell hatte ich den komplizierten Mechanismus betätigt, der Unbefugte vom Eintreten abhalten sollte und hastete die lange glänzende Holztreppe hoch.
 

Hinter der Treppe befand sich ein langer, gerader Gang, der nur am anderen Ende ein großes Fenster hatte. Ansonsten sorgten nur einige Edelsteine, die ein sanftes, in unterschiedlichen Farben fluoreszierendes Licht abgaben und so den Gang brauchbar erleuchteten. Auf der Linken Seite waren die Gemächer meiner Eltern und meiner 7 Jahre älteren Schwester Nenya, der Kronprinzessin dieses Planeten. Rechts die kleineren einiger wichtiger Würdenträger, wie Mutters und Vaters Ratgeber. Die Restlichen kleineren Zimmer auf der rechten Seite wurden als Gästezimmer für wichtige Gäste genutzt. Eine der Türen stand offen, anscheinen wurde auch hier alles für die Ankunft der Gäste vorbereitet.
 

Pah! was interessieren mich Leute, die ich nie zuvor gesehen hatte? Okay, Kakyoku war Mutters Schwester und Kakyuu deren Tochter, aber mehr wusste ich nicht über die Gäste. Außerdem sollten noch 3 weitere Personen mitkommen, soweit ich es verstanden hatte, die Leibwachen Kakyuus. Kann sie nicht auf sich selbst aufpassen? Okay, auch ich sollte 4 Kriegerinnen an meiner Seite haben, aber Kaze, Umi, Toki und Shibou waren immer am Rande unseres Planetensystems und passten dort auf, dass kein dunkles Wesen es wagte unserem Reich zu Nahe zu kommen.

Das Reich, das war nicht nur mein Heimatplanet, der Meros, nein, das Reich, oder auch Planetenreich, bestand aus zwei Planeten: Neben unserem kleineren grünen leuchtenden Reich gab es da noch den Kinmoku, er ist etwas größer als der Meros und rot leuchtend. Der Zusammenhalt des Reiches wurde auch durch die Herrschende Schicht deutlich gemacht: Wie gesagt waren meine Mutter und Kakyoku, die Königinnen und mächtigsten Personen überhaupt, nicht nur in diesem Planetensystem, wahrscheinlich auch im gesamten Universum, Schwestern.
 

Ich betrat einen Raum in der Mitte des Ganges, mein Zimmer. Es war ein großer Raum mit weißen Wänden, an denen wertvolle Gemälde von den schönsten Landschaften meiner Heimat hingen. Durch die beiden großen Fenster an der Südwand des Gebäudes viel das Licht unseres Sternes, des Saitan, in den Raum. Links von der Zimmertür, die aus dunklem Holz bestand, ging eine kleinere, weiß gestrichene, Tür ab, hinter der sich mein Badezimmer befand.

An der Seitenwand des Hauptraumes, direkt neben Der Wand zum Bad, stand eine Holzkommode, in der ich meine wichtigsten Sachen aufbewahrte. Rechts daneben, aber mit etwas Abstand stand mein großes weiches Himmelbett und an der gegenüberliegenden Wand mein großer aus dunklem Holz bestehender Kleiderschrank. Vor dem rechten Fenster stand ein hölzerner Schreibtisch, auf dem wild durcheinander Zettel, ein paar Lehrbücher und Stifte lagen (Jaja, aufräumen war noch nie mein Ding gewesen...)
 

Immer noch wütend auf meinen werten Herrn Vater wühlte ich mir ein schönes blaues Kleid aus dem Kleiderschrank und begann mich umzuziehen. Ich verzichtete darauf, nach meiner Dienerin Koji zu schicken, die mir sicherlich geholfen hätte, aber in diesem Augenblick konnte ich ihre ruhige Art einfach nicht in meiner Nähe ertragen.

Koji war 2 Jahr jünger als ich hatte halblange mittelbraune Haare, ganz hellgrüne Augen. Ihre ruhige Art schaffte es eigentlich immer, mich wieder runterzuholen, wenn mein Temperament mal wieder mit mir durchging.
 

Als ich mit dem Kleid fertig war kämmte ich mir noch schnell meine langen Haare durch und ließ sie locker über meine Schultern fallen.
 

Ein Blick zum Sonnenstand sagte mir, dass meine Zeit gleich abgelaufen wäre und Vaters Zorn zuziehen wollte ich mir auch nicht unbedingt. Also schloss ich schnell mein Zimmer ab, rannte den Gang und die Treppe herab, wieder durch die Gänge des Haupttraktes zum Thronsaal.
 

Ich wollte gerade um die Letzte Ecke biegen als plötzlich...

Krach!!! "AUA, sag mal spinnst du?" fauchte ich die Person an, die gerade in mich reingerannt war. "Wieso? Du hast doch nicht aufgepasst!" schimpfte die junge Frau. "Ich hab' es rein zufällig eilig! Man kann auch gucken, wo man hinrennt!" "Das kannst du genau so!" Wer war diese Frau, oder Mädchen (sie war höchstens 2 Jahre älter als ich), die es wagte so respektlos mit mir zu reden? Ich hatte sie hier noch nie gesehen. "Was???" Langsam verlor ich die Geduld.
 

"Was sehe ich denn da?" fragte plötzlich eine amüsierte Stimme hinter uns im Gang. "Ihr habt euch also schon kennen gelernt." "Nenya!" rief ich meiner Schwester zu. "Sag dieser Person, sie soll sich bei mir entschuldigen!" "Wieso sagst du es ihr nicht selber, Kleine? Fighter wird dich schon nicht beißen." meinte meine Schwester immer noch grinsend. Auch wenn sie mich immer wieder ärgerte, war sie doch eine der wichtigsten Personen in meinem Leben. Wenn ich ein Problem hatte, konnte ich immer zu ihr kommen. Ich liebte sie sehr und konnte mir ein Leben ohne meine Schwester kaum noch vorstellen.

Nen trug heute ein schlichtes hellblaues Kleid und sie hatte ihre langen schwarzen Haare hochgesteckt.
 

"Wie jetzt?" fragte das Mädchen meine Schwester überrascht während sie aufstand. "Willst du sagen, dass dieses kleine Ungeheuer da ist deine Schwester?" "Genau das will ich damit sagen." "Mein Beileid hast du." Nenyas Grinsen wurde zu einem nachsichtigen Lächeln als sie sagte: "Wenn du sie erstmal besser kennst, wirst auch du sie mit ihrer ganzen Art ins Herz geschlossen haben." Das Mädchen, das meine Schwester als Fighter bezeichnet hatte sah mich skeptisch an. Ich warf ihr einen vernichtenden Blick zu.
 

Nachdem ich ihre Hand, die sie mir zum Aufstehen hinhielt ausgeschlagen hatte und mich selbst erhob, gingen wir zu dritt zum Thronsaal. Es war der 3. größte Raum des ganzen Schlosses (Der größte war der Ballsaal ein Stockwerk höher und der 2. größte der Speisesaal, der direkt an den Thronsaal angrenzt.). Die Decke war sehr hoch (wie alle Räume eben) Auch hier war fast alles weiß.
 

"Wo hast du so lange gesteckt, Leiya? Ich hatte dir doch gesagt du sollst pünktlich hier sein!" wies mich Vater streng zurecht. "Sie war pünktlich Vater." antwortete Nenya für mich. "Es gab nur einen kleinen ähm... Zwischenfall."

Fighter und ich warfen uns erneut böse Blocke zu, während sie sich zu den Gästen stellte. Ich setzte mich neben meine Schwester auf den Thron. Unsere Eltern saßen rechts und links von uns.
 

Vater stand auf und begrüßte die Gäste.

Kakyoku hatte langes rotes Haar, welches sie locker zusammengebunden hatte und hellgraue Augen, die meine Schwester und vor allem mich aufmerksam musterten. Ihnen schien wenig zu entgehen. Ihr Kleid, das alle möglichen Rot töne beinhaltete passte gut zu ihrem Auftreten.
 

Ihre Tochter Kakyuu hatte ebenfalls rote Haare, die allerdings etwas heller waren, als die ihrer Mutter und ebenfalls rote Augen, die nicht weniger wach waren und eine eigenartige Sanftheit, ja fast Melancholie ausstrahlten. Auch sie trug ein rotes Kleid, das etwas schlichter war, als das Kakyokus. Sie schien etwas älter zu sein, als Nenya.

Dann waren da noch ihre 3 Leibwachen:

Sailor Star Healer, die Kleinste der 3 hatte graue Haare und grüne Augen. Irgendwie sah sie knuffig aus, wie ein kleines Schoßhündchen, sagen tat ich das natürlich nicht.

Sailor Star Maker war die Größte der 3, ihre braunen Haare und ihre ruhigen lila Augen ließen sie sehr gebildet aussehen.

Und dann war das noch Sailor Star Fighter, dieses ungehobelte Wesen, das es gewagt hatte in mich Reinzurrhennen... Sie hatte schwarze Haare und unergründliche tiefblaue Augen, die im Augenblick böse Funken in meine Richtung versprühten, als sie merkte, dass ich sie musterte.

Alle 3 hatten ihre Haare zu Zöpfen zusammengebunden. Ihre Dienstkleidung war sehr freizügig: Zu den langen schwarzen Lederstiefeln trugen sie ebenfalls schwarze Hotpants, und ihre schwarzen Oberteile ließen auch sehr viel Haut frei.
 

Nachdem der offizielle Teil erledigt war, gingen wir in den angrenzenden Speisesaal zum Mittagessen.

WAS??? Ich sollte neben FIGHTER sitzen?????? Das konnte doch nicht wahr sein. "Vater!!! Ich weigere mich strickt neben dieser Person zu sitzen!" protestierte ich heftig. "Du wirst neben ihr sitzen, ob du nun willst oder nicht!" antwortete Vater streng. "Nein Vater das werde ich nicht!" setzte ich meinen Protest etwas lauter fort. "Leiya! Du wirst das tun was ich dir sage!" Befahl mir Vater. Mutter legte ihm beruhigend einen Arm auf die Schulter und sagte sanft zu mir: "Bitte Leiya." Dem musste ich mich wohl oder übel geschlagen geben. Gegen Mutters sanfte und Ruhige Art kam mein Temperament nicht an.

"Aber Euer Majestät ..." Auch Fighter wollte protestieren. "Seiya!" mahnte Kakyuu ruhig. Anscheinend hatten die 3 auch richtige Namen. "Verzeiht, Prinzessin." gab Fighter sich geschlagen und setzte sich auf den ihr zugeordneten Platz. Extrem widerwillig setzte ich mich zwischen sie und meine Schwester, nicht ohne der mir verhassten Person einige giftige Blicke zuzuwerfen. "Oh oh oh, " meldete sich Nenya amüsiert zu Wort, "wenn Blicke töten könnten... Aber ich wusste ja, dass das mit den beiden Hitzköpfen da nicht gut gehen würde."
 

Jaja so fing damals alles an... Und jetzt??? Jetzt ist alles so anders....
 


 

TBC
 

So, das wars fürs erste. Ich hoffe ich kirege etwas Kritik zu lesen, damit ich mich noch etwas verbessern kann.

Ansonsten hoffe ich, dass euch mein Rumgeschmiere hier gefallen hat ^___^ bis bald eure
 

Leiya



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chicha
2006-02-01T16:23:25+00:00 01.02.2006 17:23
was für ein rumgeschmiere???
das ist doch gut ^^


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