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Love over the borders

Liebe, stärker als die Grenzen von Himmel und Hölle...
von

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Verwirrte Gefühle

Laaaa Liiiii Hooooooo ^___^
 

Na Ela hat sich wieder aufgerappelt und ein neues Kapitel geschrieben, obwohl ich eigentlich versprochen hatte es eher zu schreiben ^^' Gommmeeeen Ich war zu faul -.-;

Nun hier Kapitel Nr. 3 und diesmal folgt Kapitel Nr.4 gleich in den nächsten Tagen. XDDDD

Freu mich natürlich wieder über Kommis ^___^
 

*alle Knuddel*

Eure Ela
 

Kapitel 3
 

Verwirrte Gefühle
 

Love means never having to say you're sorry.
 

Sariel sass gerade an seinem Arbeitstisch in seinem Arbeitszimmer und machte seine Schreibarbeit, die er wie es schon immer war, hasste und leider schien es an diesem Tag so zu sein, das er mit der Arbeit niemals fertig werden würde, weil seine Gedanken ständig zu einem gewissen Engel abschweiften. Er warf den Brief, den er gerade am lesen gewesen war auf den Tisch und lehnte sich in seinen Stuhl zurück, schloss für einen Moment die Augen.

Wie in seinem Traum erscheinen zuerst diese grünen Augen und dann erschien der Engel. Der Engel dem diese Augen gehörten, mit dem silbernen Haar und der so eine zierliche Figur hatte. Er fragte sich ob dieser Engel auch noch da war, wenn er wieder kam oder ob er es doch nur geträumt hatte.

Sariel beugte sich wieder über den Brief und begann eine Antwort zu schreiben, denn wenn er diesen fertig hatte konnte er endlich Schluss machen für heute.

Er hatte eben vielseitige Aufgaben zu erledigen: Schreibarbeiten, Ausbildung der neuen Rekruten, Botschafter und Repräsentant und noch vieles mehr und das kostete Geduld und sehr viel Zeit. Sein Verstand sowie auch sein Herz schienen zu begreifen, dass wenn er diesen Brief endlich fertig hatte, das er dann zu Uriel konnte und das liess ihn schneller arbeiten.

Schliesslich hatte er nach einiger Zeit den Brief fertig, legte diesen in einen Umschlag und rief einen Boten, der ihn sofort übermitteln sollte. Er räumte noch ein wenig auf und trat dann auf den Gang hinaus, lief schnellen Schrittes durch die Gänge, als sei er auf dem Weg zu etwas wichtigem. Hätten die Dämonen gewusst weswegen er sich so beeilte hätte das vielleicht seine Autorität begraben, doch Sariel wusste schon das er dieses Geheimnis hüten musste.

Als er an der Tür zu seinen Wohnräumen ankam, zögerte er einen Momentlang einzutreten: Er durfte sich nicht mehr so gehen lassen, doch in der Gegenwart dieses Engels verlor er seine Haltung und vergass sich selbst, er tat dann plötzlich Dinge, die er zuvor noch nie getan hatte, doch er würde sich nun hüten und sich zusammen reissen.
 

Entschlossen öffnete er die Tür und trat ein, sah sich nach Uriel um, doch dieser war nicht im Empfangsraum und so ging Sariel umher und suchte nach dem rebellischen Erzengel. Als er im Schlafzimmer und im Bad und auch in der Bibliothek gewesen war und den Engel immer noch nicht gefunden hatte, beschlich den gefallenen Engel ein mulmiges Gefühl und er Schritt in den Wintergarten, doch auch dort war er nicht. Sariel knurrte leise und fragte sich schon wie der Erzengel es geschafft hatte zu entkommen, die Tür war doch verriegelt gewesen. Er schritt missmutig ins Speisezimmer und blieb erstaunt stehen als er den Erzengel dort stehen sah, eine Schale mit Speisen hinstellend und den Tisch deckend.
 

Uriel war noch lange auf dem Boden kauernd dagesessen und hatte über alles nach gedacht, doch das einzige was ihm dabei einfiel war sein Plan, der einzige, der wirklich gelingen konnte. Er musste sich Sariels Vertrauen verdienen und zwar so, das er ihn überlisten und fliehen konnte, auch wenn er bereits wusste, das dies nicht einfach werden würde. Also musste er sich in sein Schicksal fügen und den Sklaven spielen und vielleicht, wenn er unterwürfig genug war, dann würde Sariel auch seine Frage vergessen, die er ihm immer wieder stellen würde.

In seinem Inneren und in seinem Herzen schmerzte es ihn, den gefallenen Engel so zu täuschen, denn er liebte ihn seit so vielen Jahren schon und nun hatte er ihn endlich wieder gefunden. Doch, auch wenn er wollte und sein Stolz es zulassen würde es zuzugeben und vielleicht sogar hier zu bleiben, war da ein dummes Versprechen, ein Versprechen das ihn daran band in den Himmel zurückzukehren.
 

Er hatte ein wenig aufgeräumt, die Räume durchkämt, sich in der Bibliothek ein paar Bücher angesehen, bis es schliesslich allmählich Abend geworden und ein Diener in Sariels Wohnräume gekommen war. Um den Schein zu wahren bat er den Diener die Speisen zu bringen, sodass er das Abendessen vorbereiten konnte für seinen Herrn. Der Diener, der ihn ehrfürchtig gemustert hatte, auch ein wenig ängstlich, denn er wusste um seine Macht, hatte gehorcht und ihm die Speisen gebracht. Uriel hatte ihn schliesslich wieder weggeschickt, denn er wollte selbst alles vorbereiten. Er deckte den Tisch und mit der Magie, die er besass dekorierte er auch den Tisch mit Blumen, obwohl er nicht wusste ob Sariel daran gefallen finden würde. Er gab sich wirklich Mühe, denn er wollte zeigen ,das er Sariel eigentlich nicht böse gesinnt war und als er dann fast fertig war, die letzte Platte mit Speisen hingestellt hatte, stellte er fest das sein Herr bereits in der Tür stand und ihn überrascht musterte. Er hatte das also nicht erwartetet, der Sieg war auf Uriels Seite. Er setzte ein sanftes Lächeln auf und verbeugte sich etwas:" Herr, ihr seit schon zurück....ich habe das Abendessen für euch bereit gestellt...."sagte er sanft und dennoch vernehmbar und sah dann Sariel wieder an.
 

Sariel starrte Uriel noch einen ganzen Moment an, denn er konnte fast nicht glauben was er da sah und erst nach einer Weile räusperte er sich und lächelte ebenfalls.

"Das sehe ich....du hast dir wirklich Mühe gegeben...."sagte er und setzte sich. Anders als Uriel erwartet hatte, gefielen Sariel die Blumen sehr, da sie denen ähnelten, die es nur im Paradies gab. Bevor der gefallene Engel was sagen konnte war Uriel mit einer der Speiseplatten neben ihm und sah ihn an: "Darf ich? ..." fragte er sanft.

Sariel kam nicht drum herum zu nicken und liess sich von dem Erzengel von dem meisten etwas auf seinen Teller geben. Als er schliesslich geendet hatte mit seinem tun, wollte Uriel sich zurückziehen doch, er hielt ihn fest und lächelte nun auch sanft: "Setz dich bitte mir gegenüber...und speise mit mir...nimm dir vom Tisch was auch immer du möchtest..."

Er sah dass der Erzengel überrascht war, sich dann aber zu fügen schien, denn er deckte einen weiteren Platz ihm gegenüber und nahm sich dann von den Speisen etwas. Sariel ass bereits und sah Uriel zu und in seinem Inneren wühlte ein Chaos, denn einerseits wollte er nicht dass er ihn so bediente und andererseits erfüllte es ihn mit Genugtuung einen Erzengel erniedrigt zu sehen. Beide assen sie schweigend und Uriel war dann der erste der zu Ende gegessen hatte. Er wischte sich den Mund sanft ab und faltete schliesslich seine Hände im Schoss, den Blick gesengt und schweigend.

Sariel sah das und lachte innerlich etwas belustigt, denn dieser Engel war so unschuldig und innerlich war da wieder dieser Teil, dieser rasende Teil der ihm sagte dass er ihn besitzen musste und zwar ganz.

"Nun, was hast du gemacht während ich weg war?" fragte er und lächelte beruhigend denn er hatte gesehen das Uriel etwas erschrocken war.

Der Erzengel sah auf und lächelte dann etwas unsicher: "Ich habe mir die Räume noch einmal angesehen... in der Bibliothek habe ich mir ein paar Bücher angesehen..."sagte er ehrlich und fügte dann schnell als Frage hinzu:" Und was habt ihr gemacht?"

Sariel lachte leise: "Ich? Als General habe ich viel zutun, aber heute hat mich die Schreibarbeit eingeholt, die ich am allermeisten hasse...."sagte er kopfschüttelnd.

"Ihr hasst die Schreibarbeit...Ihr könntet sie doch mir übertragen, ich meine ich habe doch nichts zutun und...." Sagte Uriel und stockte dann, schüttelte selbst den Kopf und fügte dann hinzu: "Verzeiht, das ist töricht von mir...ich kann diese Arbeit gar nicht verrichten..."meinte er und irgendwie sah es so aus, als bedauere er es.

Sariel musste wieder etwas lachen und schüttelte den Kopf: "Nun, ich glaube kaum das du das tun kannst...obwohl..."sagte er und überlegte einen Moment. Er wollte ja das Vertrauen des Engels für sich gewinnen und wenn er ihn den ganzen lieben Tag hier einsperrte ohne Arbeit, dann würde er bestimmt nur rasend und gereizt vor Langeweile.

Er sah ihn an und fragte: "Wenn ich dir etwas diktieren würde, dann kannst du das aufschreiben oder? Würdest du das gerne machen?" Sariel sah erstaunt das Uriel sich zu freuen schien und wie er eifrig nickte: "Ja, natürlich kann ich das und ich würde es auch sehr gerne machen..."sagte er. So würde Uriel viel um den gefallen Engel herum sein und sein Vertrauen schneller erringen können. Er bat um Erlaubnis sich erheben zu dürfen und bekam diese auch, sodass er anfangen konnte aufzuräumen, doch er kam nicht weit, denn Sariel selbst stand auf und packte ihn sanft am Handgelenk und zog ihn etwas vom Tisch weg: "Lass das, das tun niedere Dämonen, die räumen das nachher weg, du nimmst ihnen sonst die Arbeit... ausserdem will ich nicht das du solche Arbeiten verrichtest..."sagte er. Uriel errötete etwas und stammelte dann leise: " Es tut mir leid...das wusste ich nicht, wollt...wollt ihr ein Bad nehmen? ..."
 

Der gefallene Engel sah ihn an und nickte schliesslich nachdem er einen Moment nachgedacht hatte. Er sah dem Erzengel nach und lächelte versonnen, liess dieses Lächeln auf seine Lippen erscheinen, weil er wusste dass niemand es sehen würde. Sein Erzengel schien sich gefügt zu haben und nun so war er sich sicher, würde es nicht mehr lange dauern und dann hatte er die Antwort, die er haben wollte.

Er ging in die Bibliothek und sah sich um, sah die Bücher, die sich der Erzengel angesehen hatte noch auf dem Tisch liegen, denn er hatte diese nicht dort liegen lassen. Sariel sah sie sich an und war dann irgendwie erstaunt das alle von der Hölle handelte und doch freute ihn das irgendwie auch, denn er dachte sich das sich Uriel nun für seine neue Heimat interessierte und vielleicht, vielleicht wenn er grosses Glück hatte würde der Erzengel freiwillig bleiben. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er den Ruf von Uriel hörte, dass das Bad angerichtet sei. Lächelnd legte er eines der Bücher, das er angesehen hatte auf den Tisch zurück und schritt langsam ins Bad, sah das sich Uriel auch hier wieder Mühe gegeben hatte. Die "Wanne" war in den Boden gelassen und Sariel reichte das Wasser bis unter die Brust und wenn man es genau nahm konnte man bestimmt an die 30 Dämonen da hineinstecken, wenn man wollte.
 

Der Erzengel hatte wieder Blumen verteilt, rund um das Becken und hatte frische Kleider für den Gefallenen hingelegt. "Ich hoffe es ist zu eurer Zufriedenheit, denn ich wusste nicht was ihr hier in euren Räumen für Kleidung tragt und deshalb einfach etwas ausgesucht, aber wenn es nicht gut ist dann gehe ich und...."

Sariel schnitt ihm das Wort mit einer Handbewegung ab und schüttelte den Kopf: " Das ist nicht nötig, denn es ist genau richtig..."sagte er und öffnete sein Hemd, liess es sich dann von der Schulter gleiten und beobachtete aus den Augenwinkeln belustigt das sein Engel ihn musterte.

Uriel mustere ihn tatsächlich, konnte seinen Blick fast nicht von der muskulösen Brust abwenden, die Sariel hatte und die in einem sanften bronzenen Ton schimmerte. Doch als der Gefallene sich ganz auszog und Uriel nicht bat hinauszugehen, nahm der Erzengel das selbst in die Hand: "Ich lasse euch nun alleine, ruft mich wenn ihr was braucht..." sagte er nur und schritt an Sariel vorbei der ihn erneut am Handgelenk packte: "Na, na wo willst du hin? Ich will doch nicht alleine baden, mein Engel. Du sollst mir Gesellschaft leisten..."

Uriel errötete nun zutiefst und die Vorsätze unterwürfig zu sein um Sariels Vertrauen zu gewinnen waren plötzlich wie weggewischt: "Das, das geht nicht... das kann ich nicht tun...ich..." "Warum kannst du das nicht tun?...." , fragte der Gefallene. Uriel machte sich los: "Ich will nicht ist der bessere Ausdruck dafür!", sagte er etwas lauter und wollte wieder gehen. Doch da war wieder einmal diese Seiten in Sariel, diese dunkle Seite in ihm die manchmal zum Vorschein kam und so packte er ihn wieder am Handgelenk, zog ihn an sich sodass er Uriel mit dem Rücken zu seiner Brust an sich drückte, umarmte ihn von hinten und wisperte in sein Ohr: "Ich will nicht, gibt es nicht und das weißt du...ich will das du mit mir in das Becken steigst Uriel..."sagte er und öffnete vorne das Gewand des Engels.
 

Uriel zitterte am ganzen Körper und ein Schauer durchfuhr seinen so unschuldigen Körper, denn noch nie hatte ihn jemand so berührt. Er versuchte noch ein paar Mal sich aus dem Griff zu befreien, doch es war zwecklos und wieder einmal verfluchte sich der Erzengel, dass er so zierlich war. Sariel strich ihm sanft das Gewand von den Schultern, sodass es mit einem leisen rascheln Uriels Körper entlang zu Boden glitt und sie nun beide nackt dastanden. Der Feuerengel sog einen Moment überrascht die Luft ein und spürte wie die Hitze in seine Wangen stieg. Er wollte fliehen, wollte sich aus dieser Umarmung befreien, die ihn so schwach werden liess und die ihn schon fast kopflos machte, denn Sariel strich sanft über seine Brust.

Der Gefallene nahm sanft die Hand des Engels und zog ihn mit sich in das Becken, merkte er doch, wie nervös Uriel war und er so sicher nicht das Vertrauen dieses schönen Wesens erringen konnte. Sanft zog er ihn im Wasser in seine Arme, er selbst mit dem Rücken an den Beckenrand gelehnt, drückte er ihn an sich und strich beruhigend durch seine Haar. "Wovor hast du Angst, dass du so zitterst?", fragte er sanft und sah dann zu ihm hinab in seine grünen Augen. Uriel schüttelte nur den Kopf und stammelte leise: "Ich habe keine Angst...das ist keine Angst...ich... mir ist nur kalt...nichts weiter..."
 

Dass er kalt hatte konnte Sariel nicht glauben, denn das Wasser war sehr warm und auch in den Räumen war es angenehm warm, aber er sagte nichts mehr dazu und lächelte nur sanft. Seine Dunkle Seite kam wieder etwas zum Vorschein als er sich hinab beugte und sanft begann Uriels Schulter und seinen Hals zu liebkosen. Sein Verstand sagte das es richtig so sei, denn der Erzengel war sein Sklave und er konnte machen was er wollte mit ihm, doch sein Herz schien anscheinend eine andere Sprache zu sprechen, denn dieses schien zu sagen, das er es nicht tun sollte, das Uriel sich nur zurückziehen ihn noch mehr hassen würde , wenn er so weiter machte.

Uriel durchfuhr ein wohliger Schauer, war er Sariel doch schon so nah, näher als er es jemals war und er sich jemals erträumt hatte und einen Momentlang war er drauf und dran sich einfach gehen zu lassen. Doch in ihm kam wieder der Stolz hervor, der Stolz und das Versprechen das er gegeben hatte und so befreite er sich von Sariels Umarmung und sagte: "Muss ich daran erinnern das ich sagte ihr sollt mich nicht so berühren?..." Sariel war enttäuscht, das sein Engel sich nun abwandte und in ihm regte sich wieder diese andere Seite. Er packte ihn und drückte ihn wieder an sich, küsste ihn fordernd und leidenschaftlich, löste den Kuss erst nach einiger Zeit wieder und sah ihn an: "Und ich habe dir erklärt das du mein Sklave bist. Ich tue mit dir was immer ich möchte und deine Haut ist so sanft, da möchte man gar nicht mehr aufhören sie zu berühren...Du solltest das endlich kapieren das du mir gehörst Engel!"
 

"Ich gehöre euch nicht! Ich gehöre nur mir selbst! Mir selbst und dem Herrn!", rief er und als er merkte was er gesagt hatte, befreite er sich wieder aus der Umarmung und stieg schnell aus dem Becken, schnappte sich sein Gewand und flüchtete in das Schlafzimmer. Doch es nützte nichts, denn kaum hatte er sich angezogen stand Sariel bereits im Raum mit einem Tuch um die Hüften und starrte ihn an, sein Blick verriet das er ihn erzürnt hatte, doch Uriel wusste nicht, das es nicht wegen dem weglaufen war, weswegen der Gefallene wütend war.

Sariel glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, als er das hörte und war seinem Engel sofort nachgegangen: "Was hast du gesagt?! Deinem Herrn?! Hast du Lucifers also doch angelogen und bist du doch der neue Geliebte des Alten?!" fragte er ihn in einem scharfen Ton und packte den sich wehrenden Erzengel wieder an den Schultern: "Rede endlich!"

"Ich sage gar nichts dazu! Das geht euch nichts an!", schrie Uriel zurück. Es war besser das sie sich hassten, denn so war es leichter für Uriel wieder in den Himmel zurück zukehren mit dem Wissen das Sariel sich eh niemals für ihn interessiert würde, das er nur seine Erniedrigung im Sinn hatte. Doch genau das war eben falsch, jetzt, in diesem Moment, denn der Erzengel spürte dass der Gefallene sich für ihn interessierte und das wollte er ändern.

Sariel stiess Uriel wütend Richtung Bett, sodass der Erzengel strauchelte und rückwärts auf das Bett fiel, ihn etwas ängstlich ansah. "Es geht mich etwas an, denn wenn du gelogen hast dann werde ich dich persönlich dafür bestrafen!", zischte er leise und beugte sich über den Engel: "Du zitterst vor Angst...du hast Angst das ich dir etwas antue...du siehst so unschuldig aus aber bist du es noch? Hast du Angst dass ich dein Geheimnis aufdecke? Oder hast du Angst dass ich dir deine Unschuld raube und du dann nicht mehr in den Himmel zurück kannst? Ich habe gehört das Engel die vergewaltigt wurden von Dämonen oder Gefallenen nie wieder in den Himmel zurückkehren dürfen..."
 

Uriels Augen weiteten sich in Entsetzen und er versuchte sich sofort aus den Armen des starken Gefallenen Engels zu befreien:" Das würdet ihr nicht wagen!" Schon wieder die falschen Worte, denn genau das würde er wagen, das wusste Uriel.

"Das würde ich nicht wagen?..."fragte er leise nahe an Uriels Ohr und strich mit der anderen Hand über seine Wangen:" Sag mir die Wahrheit und ich werde mich nicht gezwungen sehen es selbst herauszufinden..."" Aber das habe ich doch bereits....ich ...ich bin nicht sein Geliebter...ich gehöre ihm...das...das ist nicht das gleiche..."

"Ach nein?...das ist also nicht das Gleiche...mhm...das sehe ich aber anders..." sagte Sariel gefährlich leise und küsste wieder den schönen makellosen Hals: "Zu deinem Glück hat Lucifer mir verboten dich zu nehmen, anscheinend hat er das Verlangen in meinen Augen gesehen und vielleicht hat er noch etwas mit dir vor, das ich nicht nehmen kann nach was es mich verlangt, doch er hat nicht gesagt das ich, dich nicht berühren darf." Der Gefallenen strich mit einer Hand unter das Gewand des Engels und strich über seine Beine, sah ihn dabei an. Er sah das Uriel die Augen geschlossen hatte und sein Gesicht ein Gemisch an Gefühlen preisgab, zwischen Ekel und Angst und dann war da aber noch so etwas wie Lust und Gefühl das sich abzeichnete. Doch Sariel wollte es nicht zu weit treiben, denn er wusste, dass er sich, wenn er weiter machen würde, sich nicht mehr beherrschen konnte und das wollte er verhindern. Er liess von ihm ab und liess ihn einfach dort liegen, ging selbst ins Bad und zog sich an. Als er zurück kam sass Uriel dort, mit leeren Augen als sei er in Trance und irgendwie ganz weit weg und erst als Sariel ihn antippte schien er wieder zu erwachen: "Komm, wir legen uns Schlafen, es war ein langer Tag heute...und du bist bestimmt auch Müde...denke ich..."
 

"Wo...wo soll ich schlafen?..."fragte der Engel vorsichtig und Sariel musste amüsiert lachen, denn dieser Engel war einfach zu unschuldig und dann fand er ihn absolut süss.

"Hier bei mir wirst du schlafen wo denn sonst..."sagte er und legte sich hin: "Na komm schon, worauf wartest du, das Bett ist schliesslich gross genug..."meinte er und sah ihn eindringlich an. Uriel zögerte einen Moment, doch dann fügte er sich in sein Schicksal und er legte sich auch ins Bett, rollte sich aber ganz auf die andere Seite des Bettes, Sariel den Rücke zugewandt. Der Gefallene der nun den Rücken seines Engels anstarren durfte, seufzte leise und schüttelte etwas den Kopf. Es war schon seltsam mit Uriel, einerseits war er liebevoll und unschuldig und dann war er wieder rebellisch und aufmüpfig und er wurde einfach nicht schlau aus ihm. Auch verstand er nicht was in ihm selbst vorging, denn seit er Uriel heute Morgen gesehen hatte, schien es ihm als habe sich etwas in ihm verändert, als wäre da etwas, das zuvor nicht da gewesen war.Und diese Gefühlsschwankungen ,hatte er auch noch nie, zuerst war er freundlich zu diesem Engel und dann wieder hart und unnahbar, er verstand sich selbst nicht mehr.

Er war so in seinen eigenen Gedanken vertieft gewesen das er gar nichts mehr mitbekam, so auch nicht, was mit Uriel war, bis er ein leises Schluchzen vernahm. Er schrak aus seinen Gedanken und sah sofort Uriel, der ihm immer noch seinen Rücken zugekehrt hatte, aber dessen Schultern bebten. Uriel weinte? War er so grob zu ihm gewesen? Sanft und langsam rückte er näher, wusste selbst nicht was ihn da ritt und warum er plötzlich so war, drehte ihn zu sich und drückte ihn an sich, wiegte ihn leise in seine Armen: "Shhh...weine nicht...mein Engel...weine nicht" sagte er nur leise und in dieser Nacht, war er es der keinen Schaf fand. Er wusste nicht was er tun sollte und warum so ein Chaos in seinem Inneren herrschte. Er wollte Uriel unbedingt besitzen, doch wollte er nicht glauben das er Gefühle entwickelte, redete sich ein, das es nur Dankbarkeit war .weil er sich ganz sicher war, das Uriel ihn damals gerettet hatte. Doch auch hier war eine Kluft, denn er wollte es aus seinem Mund hören, dass er es gewesen war.
 

Der Gefallene spürte den warmen und zierlichen Körper in seinen Armen und hörte Uriels regelmässigen Atem. Er war also endlich eingeschlafen, nachdem er so bitterlich geweint hatte und irgendwie hatte Sariel sich die Schuld gegeben. Er fragte sich warum der Erzengel so bitterlich geweint hatte und warum er dem Allmächtigen gehörte, warum sagte er das? Sariel spürte ein leises Stechen in seiner Brust und musste Schlucken, denn es machte ihn wütend und gereizt, wenn er daran dachte das Uriel nicht ihm gehörte. Doch seufzend gab er sich geschlagen, denn auch ihn übermannte die Müdigkeit und er würde noch genug Zeit haben um sich darüber Gedanken zu machen und vielleicht etwas aus seinem Engel herauszubekommen. Doch er hatte einen Entschluss gefasst: Er würde alles dafür tun, das Uriel in der Hölle blieb.

"Es tut mir leid...Uriel..."wisperte er leise in das Ohr des Erzengels.

Sanft küsste er Uriels Stirn und drückte ihn wieder etwas mehr an sich, schloss die Augen und wisperte leise: "Gute Nacht, Silberengel...Gute Nacht...." Und kaum hatte er das gesagt war auch er eingeschlafen. Was er nicht wusste war, dass der Feind, im Anmarsch war um seinen rechtmässigen Besitz zu holen. Doch waren beide im Land der Träume und das seltsame war: Sie träumten beide denselben Traum....

Leise, ohne dass es die beiden Schlafenden merkten schlüpfte weisser Nebel unter der Türe hindurch und formte sich schliesslich im Raum zu einer geisterhaften Gestalt eines Mannes, der wütend auf die Gestalt des Gefallenen blickte.

ER war erschienen um seinen Besitz zurück zu fordern. Jahwe...war gekommen seinen Liebling zu retten...

Jahwe wollte gerade auf Uriel zugehen als sich die Türe zum Schlafgemach öffnete und der Allmächtige erschrocken zurückwich als er in die Augen seines Gegenübers blickte. Ein paar Augen die er kannte, ein paar Augen, fast so grün wie die Uriels, ein paar Augen, die er seit Jahrhunderten liebte.....
 

Naaaaa ich hoffe mal es ist spannend genug XD

Und jaaaaaaaaaa es gibt ein paar Lemon Szenen ^^' Ach ihr könnt so schön betteln per ENS aber schreibt doch mal Kommis hier rein T____T

*alle knuddel*

Bis zum nächsten Kapitel das ich bereits am schreiben bin ;D
 

Eure Ela



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Maegalcarwen
2005-09-18T19:43:08+00:00 18.09.2005 21:43
Hi du! :)

Ich verzieh mich mal beschämt in eine Ecke! Muss näml. zugeben dass ich die Story schon seit Beginn an verfolgt habe, aber nie ein Kommi hinterlassen habe! *michschäm*

Aber ich hol das jetzt einfach mal nach!! ^^

Die Story gefällt mir echt gut, Uriel ist ja ein Schnuckelchen und Sariel ist auch ned so böse wie er tut! *hehe*
Bin ja echt gespannt was jetzt passiert wenn Lucifer und Jahwe aufeinander treffen. *evilgrin* Freu mich schon auf das was du dir einfallen lassen hast! ^^

Ich finde auch die Idee der Story echt gut, sowas gibts ned wirklich oft, mal was neues! :D

Also dann hoffe ich, dass es bald weitergeht!!!!! *ganzdolldrauffreu*

Eine Bitte hätte ich, kannst du mir beim nächsten Kapi eine ENS schreiben wenn soweit ist bzw. wenn es zum einen Adult-Kapi kommt, mir den Link schicken??? Wäre wirklich nett von dir! (Die Regeln von Ani nerven, meine persönlichen Daten gehen niemanden was an und ich werd in 4 Tagen 24, also keine Sorge, bin alt genug! ^^)

Dann bis zum nächsten, hoffentlich bald erscheinenden, Kapi! ;)

LG
Maegal
Von:  -tenderly_honey-
2005-09-17T17:34:39+00:00 17.09.2005 19:34
Weiter!!!!!!!!!!!!! Sofort weiter schreiben!^^
Bitte sach mir bescheid, wenn dein nächstes käp online is, ja??? Du schreibst übrigens genial!!!
*knuddl*
Pierrot
Von: Swanlady
2005-09-16T18:29:55+00:00 16.09.2005 20:29
Wahaaaaa... wieso hast du mir denn nicht gesagt, dass du weitergeschrieben hast!? °_°
Jetzt musste ich das Kapi doch regelrecht verschlingen... und ich muss sagen, dass ich schlichtweg begeistert bin. *___* *rumstrahl*
Hrhr~ das mit dem Abendessen und dem Bad war ne tolle Idee ^^ Und die letzte Szene auch °° Muah total waiii~ ^-^
Bin mal gespannt was jetzt passiert, da Lu-chans Ex aufgetaucht ist ^.~ *rofl*
Weitaaaaaaaaaaa ^^/
Von:  Scooter-XP
2005-08-22T15:56:44+00:00 22.08.2005 17:56
Ich liiiiiiiieeebe Engelgeschichten (nuja oder auch Dämonen)!
Schreib ganz schnell weita.

deine Scooter-XP


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