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Chroniken

Das Leben eines uralten Dämons
von

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Meine Geburt

Chroniken 1: Meine Geburt
 

Meine Geschichte beginnt, jedenfalls beginne ich dort zu erzählen, in der scheinbar endlosen Weite des Nexus. Vielleicht ist dir ja bekannt was der Nexus ist, vielleicht aber auch nicht. Ich werde es dir erklären damit du nicht dastehst wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg.

Nun denn, bekanntermaßen gibt es nicht nur eine Ebene wie viele Wissenschaftler behaupten, vielmehr existieren mindestens fünf verschiedene. Die erste ist die materrielle Ebene, die auf der du lebst und die im Zentrum von allen anderen steht, denn sie wird umkreißt von all den anderen Ebenen. Natürlich ist das ganze eine sehr abstrakte Sache die man sich nicht wie ein Planetensystem vorstellen kann, sondern vielmehr als eine absolut nicht vom Sterblichen Verstand zu erfassende Sache, ich selbst habe es bis zum heutigen Tag nicht verstanden.

Auf jeden Fall gibt es noch mindetens weitere vier Ebenen, jedenfalls sind dies solche die mir bekannt sind, namentlich die Ebene der Finsternis, die Ebene der Energie, die Ebene des Lichts und eben der bereits oben erwähnte Nexus.

Während die ersten drei von den Göttern und ihren Anhängern, also Engeln, Teufel und anderes willenloses Gezücht, wie die Namen vermuten lassen mit der Aufteilung dass die Guten Götter mit den Engeln auf der Ebene des Lichts hausen, böse Götter mit Teufeln die Ebene der Finsternis besetzt halten und der ganze Rest von diesen vermaladeiten Göttern und ihre dümmlichen Diener auf der Ebene der Energie leben. Wie du meinen Worten bestimmt entnommen hast habe ich kein sehr gutes Verhälltnis zu den Göttern oder ihren Dienern, wenn du weiter ließt wirst du verstehen weßhalb.

Nun aber zum Nexus. Der Nexus ist eine undefinierbare Ansammlung von magischer Energie, rohen Chaoskräften und sozusagen der Ursprung der Energie selbst, denn jeder Zauber, egal ob nun von einem Sterblichen oder einem anderen Wesen gewirkt, bezieht seine Kraft aus dem Nexus und am Ende fließt die Energie wieder dorthin zurück, obwohl fließt vielleicht nicht die richtige Wortwahl ist allerdings kenne ich auch kein passenderes.
 

Ich erwachte inmitten von wirbelnden Farben und undefinierbaren Geräuschen. Zunächst machte sich Panik in mir breit und ich versuchte zu schreien, aber es gelang nicht.

Wie ich schnell feststellte gelang es mir schlicht und ergreifend deswegen nicht, weil ich keinen Körper besaß und somit auch kein Organ das dafür da war Töne zu erzeugen.

Nun, ich wollte meine Augen schließen um diesem Problem zu entfliehen, aber natürlich konnte ich auch dies nicht.

Ich lebte, oder vielmehr existierte, einige Zeit einfach vor mich hin und versuchte meine Situation zu erfassen. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber weder von parralelen Ebenen noch von höheren Mächten wirklich wusste, nur am Rande hatte ich dies zuvor gehört, war mein derzeitige Lage für mich einfach nicht zu verstehen.

Irgendwann begann ich damit, zu versuchen die Realität um mich herum zu beeinflussen mit schierer Gedankenkraft. Es gelang mir zunächst nicht, doch ich gab nicht auf und schnell lernte ich die Kräfte des Nexus, so hatte ich zu diesem Zeitpunkt die Ebene getauft, nach meinem Willen zu formen, jedenfalls soweit es mir möglich war. Denn der Nexus schien launisch zu sein und immer wieder aufs neue musste ich lernen die Kräfte zu nutzen, da sich der Nexus fortlaufend veränderte und er niemals von Bestand war.

Irgendwann war ich es leid mich zu langweilen, wahrscheinlich hat die Zeit die ich als Ansammlung von Energie verbracht habe zu diesem Zeitpunkt schon viele Jahre angedauert, und ich begann mit dem Versuch dem nexus zu entfliehen. Die ersten Versuche waren ernüchternd, um es vornehm auszudrücken, dennoch gab ich die Hoffnung nicht auf und schließlich, an diesem Punkt lag der Verlust meines Zeitgefühls schon sehr lange zurück, gelang es mir einen winzigen Riss zu erschaffen.

Er war nur unbedeutend und nur für winzige Zeit vorhanden, dennoch war ich erfreut, denn es war ein Anfang auf dem ich aufbauen konnte. Ich versuchte es weiter und schließlich erschuf ich ein Portal, größer als ich es selbst war und ich konnte einen Blick erhaschen auf die Materielle Ebene.

Das erste was ich sah war Blut. Ich sah wie tausenden von Lebewesen, unbedeutend ob Menschen, Elfen oder gar Orks, sich blindlings in ihr verdeben stürzten und dabei lauthals ihre großartigen Anführer preißten, obwohl diese sie ja zum Untergang verdammt hatten. Durch diesen kurzen Schock konnte ich das Portal nicht länger aufrecht erhalten und ich ließ es wieder zusammenfallen, dennoch hatte ich die materielle Ebene wieder gesehen.

Bald darauf startete ich einen neuen Versuch und wieder gelang es mir ein Portal zu öffnen und wieder sah ich die Schlachten der Sterblichen vor mir. Ich war fasziniert von der völlig unsinnigen Hingabe der Soldaten zu ihren Anführern, dem blinden Gehorsam und den andererseits lebensverachtenden Staatsmänner und ihren Plänen.

Und dann erkannte ich mein Schicksal: Der Krieg war mein Schicksal, ich weiß zwar nicht wieso ich es verstand aber ich wusste es tief in mir drin.

Schon bald darauf durchschritt ich das Portal und kehrte zurück auf die materielle Ebene, einstmals meine Heimat, doch zu diesem Zeitpunkt war ich nur ein Gast denn der Nexus war meine neueHeimat geworden.

Ich war nicht länger das was ich vorher gewesen bin, vielleicht ein Mensch, vielleicht aber auch etwas anderes, sondern eine reine Energiekreatur. Später bekam ich den Titel eines Dämons, wer es war der mich als erstes so betitelt hat weiß ich inzwischen nicht mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Twig
2004-12-13T17:34:52+00:00 13.12.2004 18:34
Ich find das kapitel voll supi
hast dir echt mühe gemacht.....
und das mit den ebenen find ich echt interesant...
hab dich lüb
Von:  noraneko
2004-08-30T19:28:36+00:00 30.08.2004 21:28
'Auf jeden Fall gibt es noch mindetens weitere vier Ebenen, jedenfalls sind dies solche die mir bekannt sind'

irgendwie stört mich dieser satzt...
besser fände ich:
Soweit es mir bekannt ist, gibt es also noch mindestens vier weitere Ebenen, ...

'Während die ersten drei von den Göttern und ihren Anhängern, also Engeln, Teufel und anderes willenloses Gezücht, wie die Namen vermuten lassen mit der Aufteilung dass die Guten Götter mit den Engeln auf der Ebene des Lichts hausen, böse Götter mit Teufeln die Ebene der Finsternis besetzt halten und der ganze Rest von diesen vermaladeiten Göttern und ihre dümmlichen Diener auf der Ebene der Energie leben. Wie du meinen Worten bestimmt entnommen hast habe ich kein sehr gutes Verhälltnis zu den Göttern oder ihren Dienern, wenn du weiter ließt wirst du verstehen weßhalb.'

dieser satzt ist irgenwie zu lang geworden und auch ein wenig unklar...

Ansonsten ist das kpitel eine glungene vortsetzung der ebenso gelungenen einleitung! ^^


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