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Schatten der Verangenheit

von

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"Mum! Hey Mum! Los aufstehen!!!", brüllte Nadeshiko als sie in Doremis Zimmer gerannt kam. Doremi achtete nicht auf sie, rollte sich zur Seite und schlief weiter.

"Mum! Mama! Jetzt steh verdammt noch mal auf!", schrie Nadeshiko und rüttelte ihre Mutter.

"Was willst du?", fragte Doremi verschlafen.

"Steh auf! Du musst arbeiten und außerdem musst du mich zur Schule bringen!", sagte Nadeshiko.

"Wie viel Uhr haben wir?", fragte Doremi und richtete sich auf.

"6 Uhr!", antwortete Nadeshiko.

"WAS?? 6 Uhr!!! Sag mal, hast du sie noch alle?!?! Es ist Montag morgen, 6 Uhr, da wollen normale Menschen vielleicht noch schlafen!", sagte Doremi und lies sich zurück in ihr Bett fallen.

"Ja, das ist mir auch bewusst! Aber wenn du immer so lange brauchst um dich fertig zu machen!", meinte Nadeshiko.

"Is ja gut, ich steh schon auf!", sagte Doremi und rollte sich mühsam aus dem Bett.

Doremi ging ins Bad und duschte erstmal, während Nadeshiko in die Küche ging und Kaffe machte. Gute 20 Minuten später kam Doremi aus dem Bad, mit einem Handtuch umgebunden. Sie schüttete sich etwas Kaffe in eine Tasse und setzte sich dann zu Nadeshiko an den Tisch.

"Und? Was machst du heute noch so?", fragte Doremi.

"Was soll ich schon großartiges tun? Ich geh in die Schule, komm dann heim, mach dann meine Hausaufgaben, während meinte total nervige Mutter mich nervt!", antwortete Nadeshiko.

"Ich bin überhaupt nicht nervig!", sagte Doremi.

"Doch, und wie nervig du bist!", antwortete Nadeshiko.

Doremi sah Nadeshiko beleidigt an und ging dann mit der Kaffetasse in ihr Zimmer.

"Und was machst du heute noch so?", brüllte Nadeshiko.

"Na ja... Ich werde mich jetzt fertig machen, dann fahr ich meine total nervige Tochter zur Schule, dann geh ich zu Arbeit, wo ich von meinem Chef wieder blöd angemacht werde, danach hol ich meine nervige Tochter von der Schule ab und danach werde ich sie noch weiter nerven, und heute Abend, wenn meine nervige Tochter schläft spiele ich wieder Superman, nur das ich Menschen umbringe und sie nicht rette!", brüllte Doremi zurück.

"Das hört sich interessant an!", schrie Nadeshiko und ging zu Doremi.
 

Eine gute Stunde später saßen Doremi und Nadeshiko auf einer blauen Ninja. Nadeshiko klammerte sich an Doremi, die knapp mit 150 durch die Stadt raste.

10 Minuten später bremste Doremi scharf vor der Schule von Nadeshiko. Nadeshiko stieg von dem Motorrad runter und nahm ihren Helm ab.

"Musst du immer so betrunken fahren?!", fragte sie.

"Es macht mir spaß dich zu ärgern!", antwortete Doremi

"Ja, deswegen hast du ja auch schon 6 Strafzettel wegen zu schnellem Fahren bekommen!", sagte Nadeshiko.

"Du hast vergessen das ich auch noch mal zur Fahrschule musste!", sagte Doremi und lachte.

"Ich hol dich dann um 1 ab!", sagte Doremi und fuhr davon.

Nadeshiko drehte sich um und betrat den Schulhof, wo schon ein Makoto auf sie wartete.

Makoto war Nadeshikos Freund, zwar hatten sie nichts mit einander, aber trotzdem hätte man es meinen können.

"Hallo Makoko!", sagte Nadeshiko und ging zu ihm.

"Hör auf mich immer Makoko zu nennen!", begrüßte Makoto sie.

Zusammen gingen sie hoch ins Klassenzimmer.

Makoto hatte türkissene Harre und tief dunkel blaue Augen, die fast schon schwarz waren.

Er war knapp zwei Köpfe größer als Nadeshiko und Nadeshiko war nur 1, 60cm groß.

"Und? Was macht Dori (Doremi) so?", fragte Makoto als sie sich hinsetzten.

"Dori? Ich glaub sie wurde grad von einem Polizisten angehalten, der grad ihren Papiere überprüft! Und dazu kommt noch eine Geldstrafe von 2500 Yen, wegen zu schnellem Fahren!", antwortete Nadeshiko und holte ihre Mathesachen raus.

"Sag mal, wie oft wurde sie eigentlich schon wegen zu schnellem Fahren erwischt?", fragte Makoto, der nicht glauben konnte das Doremi wirklich mit 150 durch die Stadt fahren wurde, wenn er es nicht schon selbst erlebt hätte.

"Na ja... wenn ich recht habe und sie grad angehalten wurde, müsste es ihr 7 sein!", antwortete Nadeshiko als ob es selbstverständlich wäre. Makoto sah sie schief an und sagte dann:,, Hätte sie nicht schon längst denn Führerschein weg bekommen?"

"Doch, eigentlich schon! Nur drückt sie jedes Mal auf die Tränendrüse wenn sie kontroliert wird, so das es immer bei einen milden Geldstrafe bleibt!", antwortete Nadeshiko.
 

Während dessen bei Doremi:

Sie stand am Straßenrand und saß auf ihrer Ninja, neben ihr stand ein Polizist und kontrolierte ihre Papiere. Mal wieder war Doremi zu schnell gefahren und dabei wurde sie mal wieder erwischt.

"Frau Takanawi, Sie wurden schon 6 wegen zu schnellen Fahrens zu einer Geldstrafe verordnet, Ihnen ist hoffentlich bewusst das ich nun Ihren Führerschein einziehen muss!", sagte der Polizist. Doremi sah ihn mit wässrigen Augen an und meinte dann:,, Aber ich brauch meinen Führerschein! Ohne ihn bin ich aufgeschmissen!"

Doremi fing an zu weinen und schluchzte. Dann sagte sie noch:,, I-Ich muss doch jeden Tag in die nächste Stadt zur Arbeit! Und ohne meinen Führerschein komm ich nicht dort hin und außerdem hab ich noch eine kleine 4-jährige Tochter die mich braucht! Wenn ich nicht mehr zu meiner Arbeitstelle komme sind wir auf geflogen und müssen auf der Straße leben!"

Danach fing Doremi an richtig zu schluchzen.

"Bitte hören sie auf zu weinen.", sagte der Polizist und bekam Mitleid mit Doremi, die darauf hin nur noch mehr anfing zu schluchzen und zu weinen.

"Ich kann Sie ja noch mal mit einer Geldstrafe davon kommen lassen!", sagte der Polizist.

Doremi richtete ihren Kopf hoch und sah ihn mit glänzenden Augen an.

"Würden Sie das wirklich für mich tun?"

"Aber natürlich, so eine junge und hübsche Frau wie sie aber immer doch!", sagte der Polizist und stellte Doremi eine Geldstrafe von 1000 Yen aus.

"So ein Vollidiot!", dachte Doremi als er weg war. Sie setzte sich ihren Helm auf und fuhr los. Gute 5 Minuten später war sie im Cafe in dem sie arbeitete.

Hecktisch rannte sie aufs Klo und zog sich um. Als sie umgezogen wieder raus kam stand ihr nicht sehr erfreuter Chef vor ihr.

"Frau Takanawi, Ihnen ist hoffentlich bewusst das sie nun schon zum 5 Mal zu spät kommen!", schrie er sie an.

"Ja, das ist mir durch aus bewusst!", antwortete Doremi.

"Wollen Sie jetzt etwa noch unverschämt werden?!?!", brüllte er weiter.

"Nein, aber natürlich nicht! Wie kommen Sie darauf das ich das jemals tun würde!", sagte Doremi. "Können sie nicht noch einmal verzeihen?", fragte Doremi zuckersüß.

Ihr Chef sah sie fragend an und bemerkte Doremis zuckersüßes Blick.

"Aber natürlich können wir das! Das tu ich doch gern für Sie!", antwortete er und sah dabei Doremi auf die Brüste, was sie bemerkte.

"Perverses Schwein!", dachte Doremi.

3 Minuten später verlies Doremi das Büro und ging in ins Cafe.

"Und, hatt er dir wieder gedroht das er dich raus schmeißen will?!?!", fragte Natsumi, eine Kollegin und Freundin von Doremi.

"Ach, es war so wie immer, ich hab geflehnt und er hatt mich gehen lassen!", antwortete Doremi und machte sich ein Schürze drum.

Plötzlich spürte Doremi das sie beobachtet wurde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-08-14T16:13:34+00:00 14.08.2004 18:13
Dieses Kapitel ist super *daumen hoch*
Und so schön la~ng ^_^
Deine Kapitel enden immer superspannend, weiter so! ^.~


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