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Beast Fighters

einmal eine erfundene FF
von

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Feuchte Fantasien

Hi! Hier ist der nächte Teil... hoffe ihr liest ihn auch!!!!
 

Beth
 


 

Feuchte Fantasien
 

Unterdessen ereignete sich bei Lilly nichts aufregendes.

Sie hatte einfach nur Angst.

Und sie ist einsam.

Im Moment.

Was wohl im Moment meine Freunde machen, fragte sich das Mädchen. Ob sie jetzt gerade nach mir suchen?

Sie machte sich Vorwürfe. Sie hatte sich nicht richtig von ihren Vater verab-schiedet. Im Gegenteil... noch am Bahnhof hatten sie sogar einen kleinen Streit.

Nein, ich kann jetzt nicht sterben, dachte sich Lilly, ich muss mich ja noch bei Daddy entschuldigen. Sie legte sich hin und schloss kurz die Augen.

Fünf Minuten vor der Abfahrt stritten sie sich, ob Mr. Thompsan seine Toch-ter bei der Ankunft in zwei Wochen von Bahnhof abholen sollte. Lilly meinte nur, dass er sich nicht extra einen freien Tag nehmen musste. Sie fand schon allein nachhause. Doch er bestand darauf. So hatte sie ihm Sachen an den Kopf gewor-fen, die sie nur in Hitze des Gefechts ausgesprochen hatte.

Jetzt konnte sie sich dafür treten. Sie wollte nur noch zurück und in die star-ken Armen ihres Vaters fallen.

Sie sehnte sich so sehr danach, dass Lilly sie sogar schon körperlich fühlen konnte. Wünsche ich mir so sehr ihm wiederzusehen, fragte sie sich, dabei bin ich erst drei Tage fort. Andererseits... vielleicht für immer?

Langsam öffnete sie die Augen. Und erschrak im selben Moment.

Ihr gegenüber lag Dennis. Die Umarmung, die sie gefühlt hatte, war keine Einbildung, sondern Wirklichkeit.

Dennis hielt sie tatsächlich in seinen Armen!

Sanft löste sie sich aus dieser zärtlichen Geste. Verwirrt blickte sie sich um und bemerkte sogleich Casey, der links von ihr eingeschlafen war.

Lilly lächelte leicht.

Sie hatte Glück im Unglück gehabt, denn sie war nicht allein.

Da die beiden Jungs tief und fest schliefen, konnte Lilly sie nun intensiv mus-tern.

Dennis hatte sein kurzes brünettes Haar mit wenig Gel aufgestellt. Seine Ge-sichtszüge wirkten, genauso wie bei Casey, entspannt. Anscheinend hatten sie ei-nen traumlosen Schlaf.

Lilly lächelte.

Sie konnte sich noch genau an die braunen Augen von Dennis erinnern. Wel-che frech funkeln oder auch einem sanft anblicken konnten.

Da erinnerte sie sich an die himmelblauen Augen von Casey. Lilly hatten in ihnen Besorgnis und Liebenswürdigkeit sehen können.

Sie wendete den Blick von Dennis auf Casey. Seine braunes zu lang gewachse-nes Haar hatte er in allen Himmelsrichtungen stehen. Wie er so eine Frisur ohne Haarspray und Gel hinbekam, darüber konnte sich Lilly nur wundern. Aber sie musste zugeben, dass Casey diese Strubbelfrisur nur zu gut stand.

Anscheinend waren beiden Jungen sportlich betätigt. Alle Zwei haben einen athletischen Körperbau, wogegen anscheinend Dennis kräftiger gebaut war, hatte aber trotzdem kein Pfund zu viel.

Sie konnte sich noch entsinnen... Dennis war ungefähr zehn Zentimeter grö-ßer als sie es war, Casey hingegen war noch mal zirka fünf Zentimeter größer.

Plötzlich wurde sie rot. Da konnte man nur von Glück sprechen, mit solchen süßen Boys in einer fremden Welt zu landen, oder?

Sofort schüttelte sie die folgenden Gedanken ab. Lilly, altes Mädchen, seit wann denkst du... na ja... wie ein Mann, dachte sie sich und stand auf.

Oh Mann, ein Königreich für eine Dusche!, überlegte sich Lilly und ging aus der Höhle. Vielleicht ist in der Nähe ein kleiner Bach oder ein Teich zu finden.
 

Kaum hatte sie sich auf den Weg gemacht, kamen ihr Zweifel. Was ist wenn die Jungen sie später suchten?, fragte sich Lilly. Doch sie beschloss einfach, zu-rückzukehren bevor die Beiden aufwachten.

So ging sie weiter und machte sich auf die Suche nach Wasser.
 

Mit einem schlechten Gefühl stand Casey auf. Er drehte sich auf den Rücken und blickte zur Decke.

Also war es doch kein Traum, dachte er und blickte zur Seite. Casey erblickte den schlafenden Dennis. Dennis?!

Da schreckte er auf.

Lilly!

Wo ist Lilly?

Casey sah sich in der Höhle um. Er fand sie nicht!

Ist sie etwa aus der Höhle gegangen?, fragte er sich verzweifelt und richtete seinen Blick auf Dennis.

Casey langte zu seinen Freund rüber und weckte ihn mit einem Rütteln auf.

Verschlafen murmelte dieser etwas unverständliches und drehte sich auf die andere Seite.

"Dennis, wach auf!"

"Lass mich,...!", brummte der Schlafende.

"Aber Lilly ist weg!"

Sofort war Dennis hellwach. "Wie bitte? Was?!" Er schaute sich um und erblickte tatsächlich keine Lilly. "Warum...? Wo ist sie denn?"

"Ich weiß es nicht! Anscheinend ist sie aus der Höhle gegangen... Aus welchen Grund auch immer!", antwortete Casey, stand auf und ging zum Höhleneingang. "Wie dem auch sei... Wir müssen sie finden! Sonst verrennt sie sich noch oder sie begegnet gar einem dieser Viecher!"

Dennis nickte ihn zu, um seine Zustimmung zu zeigen.

So machten sie sich gemeinsam auf den Weg Lilly zu suchen.
 

Fünf Minuten später hatten die Jungen Lilly noch immer nicht gefunden. "Mann, wo ist nur diese Kleine?", fragte sich Dennis schon zum neunten Mal.

"Wenn ich das wüsste, würde ich nicht mit dir nach ihr suchen, oder? Und jetzt hör auf damit... Ich kann diesen Satz nicht mehr hören!", schnaufte Casey und ging suchend weiter.

Dennis seufzte resigniert und folgte ihn wiederwillig.

Plötzlich hörten die Jungs ein leises Plätschern. Sie blickten sich um und horchten in alle Richtungen.

"Es kommt von links!", meinte Casey. Und ging in die besagte Richtung. Den-nis schloss sich ihm an.

Das Plätschern wurde immer lauter und als die beiden Jungen die Zweige der Riesenbüsche auseinander bogen hatten sie Lilly endlich gefunden.

... und sie war...

"...nackt!", hauchte Dennis. "Sie ist tatsächlich nackt!" Casey dagegen brachte keinen Ton heraus.

Lilly stand in einem kleinen See und hielt gerade ihr Haar mit den Händen hoch. Das Wasser reichte ihr derweil bis zur Mitte ihrer Oberschenkel, während es um ihrer Haut herumspielte. Lilly ließ eine Hand aus ihren Haar gleiten, ging ein wenig tiefer in den kleinen See und befeuchtete sich mit der freien Hand ihre nackten Schultern.

Dennis währenddessen fielen fast die Augen aus dem Kopf, doch Casey hatte sich inzwischen mit einem hochroten Kopf abgewendet.

Kurz blinzelte Casey und sah zu Dennis und bemerkte seinen unverhohlenen Blick. "Schau gefälligst weg, verstanden!"

Dennis löste sich aus der Erstarrung. "Was... was hast du gesagt?"

"Ich sagte, du sollst sie nicht so anstarren!"

"Ich hab sie gar nicht angestarrt!"

"Nein, du hast sie nur mit deinen Blicken durchbohrt!"

"Was ist denn mit dir los? Ich darf dorthin schauen, wohin ich will!"

"Das meine ich auch, doch es komm drauf an, was und wie man es anstarrt, okay!?"

Dennis konnte Casey nur nach erstaunt anblicken.

"Du bist verknallt! Du hast dich in Lilly verknallt!", meinte daraufhin Dennis und fing an zu lächeln.

Caseys Gesicht überzog sich mit einem dunkelroten Farbton, während er er-widerte: "Nein, bin ich nicht! Schau dich doch einmal selbst an, bevor du auf an-dere schließt!"

Nun errötet auch Dennis und schloss geschlagen die Augen.

"Oh Mann, ich weiß nicht, ob ich heulen oder lachen soll...!", sprach Dennis und schüttelte langsam den Kopf.

"Warum solltest du heulen oder lachen?", fragte eine Stimme hinter den zwei Jungen.

Die Beiden schreckten um und erkannten Lilly, angezogen, die ihre Gegen-über aufmerksam musterte.

"Ach nichts, vergiss es lieber!", meinte Dennis grinsend und griff sich verlegen am Hinterkopf.

Lilly konnte den Kopf nur fragend schräg legen.



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