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Racheengel

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Erstellt:
Letzte Änderung: 19.04.2004
abgeschlossen
Deutsch
5566 Wörter, 5 Kapitel
In einer Nacht wird Jane wieder klar, wie sehr sie die Menschen hasst. Doch trotzdem liebt sie ihren sterblichen Freund, der ihr helfen will, und darüber verwirrt stürzt sie von einer unglücklichen Handlung in die nächste.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 06.03.2004
U: 19.04.2004
Kommentare (37 )
5566 Wörter
Kapitel 1 Die Tiefe des schwarzen Wassers E: 06.03.2004
U: 12.03.2004
Kommentare (10)
1042 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Gedanken in der Tiefe E: 12.03.2004
U: 27.03.2004
Kommentare (7)
1276 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Engel aus der Tiefe E: 27.03.2004
U: 27.03.2004
Kommentare (6)
1143 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Der Zorn des Engels wütet E: 11.04.2004
U: 11.04.2004
Kommentare (6)
1272 Wörter
abgeschlossen
Epilog Nach dem Rachezug... E: 18.04.2004
U: 19.04.2004
Kommentare (8)
834 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (37)
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Von: abgemeldet
2005-09-21T14:13:45+00:00 21.09.2005 16:13
Also da fehlen mir echt die Worte!!!!

Nach all dem was geschehen ist, hätte man ein solches Ende wohl kaum erwatet.
Diese ganze Geschichte hat nur wegen einer Bagatelle wie Rattengift im Garten stattgefunden?!
Ich bin nun etwas uneinig darüber, ob man über solche Erkenntnis lachen oder den Kopf schütteln soll!
Jane und ihr Freund erscheinen nun noch fragwürdiger als vorher.
Währen er vorher nur ein Feigling war, der nur alles stillschweigend hinnehmen konnte, tut er nun das Massaker an den Jugendlichen mit einem Schulterzucken ab, obwohl er vorher noch schockiert, geradezu entsetzt von Janes handeln war.
Und eben diese verzeiht ihm plötzlich und nimmt ihn in die Arme, obwohl sie ihm vorher den Tod gewünscht hat und seinetwegen von der Klippe gesprungen ist!
Man fragt sich, wer von den Beiden der größere Psychopath ist!
Somit erscheinen die Protagonisten und die Handlung an sich doch sehr fragwürdig und recht unrealistisch angesichts der Handlungsweise, in der die Gewalt zum Selbstzweck verkommt!
Aber darüber habe ich ja schon persönlich mit dir gesprochen ^^
Von: abgemeldet
2005-09-21T14:04:09+00:00 21.09.2005 16:04
Hm, nun ja, was soll man da noch großartig sagen, da ich ja schon persönlich mit dir über dieses kapitel gesprochen habe?
Nach dem, was der Leser bisher erleben durfte, trifft ihn dieser abrupte Gewaltausbruch von Jane wie ein Schlag ins Gesicht.
Natürlich weiß man mitlerweile, dass Jane die Menschen hasst und sich durch die vorangegangenen Ereignisse eine ungeheure Wut in ihr gestaut hat.
Aber wenn sie schon nach einem Ventil sucht, um sich von der inneren Anspannung zu befreien, warum sucht sie sich dann ausgerechnet diese harmlosen Jugendlichen, die nur ein wenig Spaß haben wollen und Jane sogar ihre Hilfe anbieten, was doch gerade ihrem Bild von den schlechten Menschen widersprechen und sie zögern, sie nachdenken lassen müsste?
So wirkt dieses unnötige Blutbad eher fragwürdig als sinnvoll und rückt die Protagonistin in ein mehr schlechtes als rechtes Bild!
Janes Freund ist natürlich wieder die Memme in Person.
Unfähig zu handeln und zum stillen Beobachter verdammt, wird er so zum Mittäter.
Von: abgemeldet
2005-09-21T13:53:44+00:00 21.09.2005 15:53
Interessant!
Dieses Mal widmest du dich in erster Linie Janes Lebensgefährten. Seine geistige Zermürbung, seine Schuldgefühle und seine Charakterschwäche werden gut von dir beschrieben.
Im Grunde erscheint er als ein Weichei, unfähig zu handeln und bedeutsame Entscheidungen zu treffen.
Dadurch wird es etwas schwierig, sich in ihn hineinzuversetzten, da er es mit seinen Schuldgefühlen doch recht übertreibt und schon eher ins Melancholische abdriftet.
Durch ihn spiegelt sich deine Haltung gegenüber maskulinen Geschlecht wieder, denn in der Regel kommen bei dir die männlichen Individuen immer schlecht weg.
Am Ende taucht auch Jane wieder auf und trifft auf eine Gruppe Jugendlicher.... und Schnitt!
Einerseits ist es eine gute Entscheidung, die Handlung mitten drinn abzubrechen, da dadurch die Spannung auf das nächste Kapitel grösser wird, andererseits ist es auch etwas fies von dir, uns gerade jetzt schmachten zu lassen!
Von: abgemeldet
2005-09-21T13:30:56+00:00 21.09.2005 15:30
Nun, dieses Kapitel ist vom Inhalt her noch besser gelungen als das orangegangene: Zunächst einmal fällt mir besonders die Bildsprache sehr positiv auf.
Man kann sich wirklich sehr genau vor dem geistigen Auge vorstellen, wie sie da so treibt im Meer, hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen für die Menschen; das Für und Wider für diese Spezies, das Abwiegen, ob man untergehen und aus dieser Geschichte aussteigen oder noch einmal seine Kräfte sammeln und zurück ins Zwilicht des Lebens kehren soll.
Dann spiegeln sich natürlich wieder deine misanthropischen Charakterzüge wider. Der Vergleich zwischen der damaligen Welt, in der Moral, Anstand und Ehre noch als hohes Gut galten, verglichen mit unserer heutigen, von Konsum und Lasterhaftigkeit gelenkten Gesellschaft, kommt sehr gut rüber, wenngleich ich noch einwerfen muss, dass es auch damals nicht in allen Bereichen gut aussah, die gesellschaftliche Stellung der Frau soll hier nur einmal Erwähnung finden.
Es gab, gibt und wird immer ein Für und Wider, ein Gut und Böse, Recht und Unrecht geben!
Was mich ein bisschen gewundert hat, ist jedoch, warum Jane diesen Sturz überleben konnte, wo doch im vorherigen Kapitel eben dieser noch als tödlich und letzter Ausweg beschrieben wurde.
Ist sie etwa gar kein Mensch?
Wie ich dich kenne, steckt wohl noch mehr dahinter ^^
Von: abgemeldet
2005-08-01T19:57:18+00:00 01.08.2005 21:57
Das erste Kapitel deiner Geschichte setzt bereits abrupt und sehr spannend direkt in der Handlung ein.
Zunächst wird die Protagonistin Jane ins Zentrum der Handlung gestellt, die zu beschreiben, dir sehr gut gelungen ist. Die fällt schon im ersten Abschnitt auf, als das Mädchen einsam und verlassen auf dem Felsvorsprung steht, während um sie herum ein Unwetter tobt, das sie geradewegs zu verschlingen zu trachten scheint. Die Kleidung, wie ihr Haar sich im Wind bewegt, alles wird sehr gut transkriptiert, der Leser wird förmlich an den Ort des Geschehens versetzt. Auch der Vergleich mit einem Engel ist sinnvoll eingefügt, denn sie wirkt wie ein zartes, verwundbares Wesen, was durch das Unjwetter noch kontrastiert wird.
Doch gleich im nächsten Abschnitt lernt der Leser ein schreckliches Pendant zum Engel kennen. Jane wirkt plötzlich wild und animalisch, ungestüm und aggressiv, bereit zur Gewalt; die Gesichtszüge sind verzerrt, wölfisch, und dennoch wirkt sie nicht primitiv sondern aplomb und dezident, strahlt Stärke und Entschlossenheit aus.
Sie richtet eine starke Animosität, ja fast schon eine unbändige Abhorreszion gegen ihren Freund und alle Menschen.
Dieser wirkt im direkten Vergleich geradezu hilflos und adynamisch, ein Häufchen Elend, unfähig, sich zu behaupten und Autorität auszustrahlen.
Man wird neugierig darauf, was denn nun zwischen diesen beiden Protagonisten vorgefallen sein mag, warum Jane diesen unbändigen Hass empfindet.
Doch gerade dann, als man hoffen mag, eine Antwort von Jane zu bekommen, springt sie lässt ihren Freund und auch den Leser zurück, schockiert und verwirrt im gleichen Maße.
Eine Ohrfeige könnte nicht weniger heftig sein in diesem Moment.
Die wird auch dadurch deutlich, dass sich der Freund mit der Hoffnung zurückzieht, sie möge wiederkehren.
Man kann nicht anders, als sich auch das nächste Kapitel zu Gemüte zu führen.
Auch scheint deine misanthropische Sichtweise in dieser Geschichte durch,Jane könnte eine literarische Projektion von dir sein.
Eine sehr gute Geschichte, so wie all deine bisherigen Werke!
Von: abgemeldet
2005-04-09T17:53:39+00:00 09.04.2005 19:53
Genial!!!!! Also das verlangt nach einer Fortsetzung. Sowas wie, der Freund will sich aus dem staub machen, weil er ja weis, was für ein psyco Jane ist. Diese flippt dann aus und macht jagd auf ihn. oder swas halt. Echt toll!
Von: abgemeldet
2005-04-09T17:47:23+00:00 09.04.2005 19:47
ALso, wenn Jane die Menschen meiden will, warum geht sie dann auf ein Lagerfeuer zu??
Ausserdem glaube ich kaum, dass der Junge, mit dem durchbohrten Hals noch an seinem Blut ersticken konnte. Ansonsten, wie immer gut geschrieben und apckend erzählt.
Von: abgemeldet
2005-04-09T17:40:19+00:00 09.04.2005 19:40
Interessant...
Von: abgemeldet
2005-04-09T17:34:26+00:00 09.04.2005 19:34
Ja, ja, doe Menschen...
Icg persönlich sehe die Menschen genauso. Zwar aus andern Gründen, aber meine Meineung ist die selbe. Dieses Kapitel ist einfach genial und du hast das schreiben auch raus, das muss man ja sagen. Wenden wie und dem nächsten zu.
Von: abgemeldet
2005-03-26T13:15:59+00:00 26.03.2005 14:15
Also, ich hatte nicht wirklich Zeit viel zu lesen, doch habe ich einen Kritikpunkt gefunden. ich zitiere:
"Als sie sprang, standen ihre Arme in einem 80 Grad WInkel von ihrem Körper ab"
So etwas darfst du nicht schreiben!! *Schock*
Ein poetischer Vergleich wähere angebrachter und würde auch besser zu deinem Stil passen, der ansonsten gar nicht mal schlecht ist.
z.B. "Mir weit ausgestreckten Armen leis sie ihren Körper nach hinen Fallen, wie ein Rabe, der sich resigniert in die Fänge eines Orkans gab." oder so was in der Art halr.
ich hoffe ich konnte deutlich machen was ich meine.