Er und Kikiou
3.Kapitel
Er und Kikiou
Da sich Inu Yasha nun, nur wegen Kagome, wie ein normaler Junge benahm, sah er auch für andere Mädchen schrecklich süß aus. Er zog normale Klamotten an, nur seine Ohren vielen allen auf. Aber auch das ließ andere Mädchen nicht abschrecken, sich langsam in ihn zu verknallen. Kagome wurde schrecklich eifersüchtig, da sie nun eigentlich dachte SIE würde mit ihm zusammen sein. Inu betrachtete das alles in Kagomes Gegenwart für nicht erwähnenswert und Kagome wurde sauer ihn.
Um sich jedoch zu rächen traf sie sich dennoch mit Igurachi und versuchte Inu nicht zu bemerken. Tage vergingen ohne dass Kagome ein Wort mit Inu Yasha sprach. Inu wusste nicht was er davon halten sollte und da er schrecklich stur war, kehrte er in seine Zeit, dem Mittelalte zurück, ohne Kagome davon zu berichten. Als Kagome nach Hause kam, natürlich begleitet von Igurachi, schmiedete sie Pläne wie sie Inu Yasha wütend machen konnte. Sie ging hinauf in ihr Zimmer und erwartete Inu dort zusehen, weil er heute gar nicht in der Schule gewesen war. Doch Inu Yasha war nicht mehr dort. Seine menschlichen Klamotten waren auf ihrem Bett verteilt und sein Geruch an den sich Kagome mittlerweile sehr gut gewöhnt hatte, war nicht mehr in diesem Haus...
Erschrocken lief sie hinunter um ihre Mutter oder ihren kleinen Bruder Sota zu fragen, wo Inu Yasha sei. Doch niemand war im Haus, als ihr auch einfiel das ihre Mutter beim Arzt sei, ihr Großvater gesagt hatte, er sei außer Haus wenn sie heute aus der Schule kommen würde, und ihr Bruder war wohlmöglich noch in der Schule.
Aufgeregt lief sie zu dem Brunnen indem sie einst hineingefallen war und Inu Yasha kennen gelernt hatte. Sie sprang entschlossen hinunter doch kam sie nicht hindurch in das Mittelalter. Voller Wut klopfte sie mit geschlossenen Fäusten gegen den Boden, doch auch das brachte sie nicht weiter. Sie weinte schrecklich, denn sie vermisste Inu Yasha mehr den je, da sie ihn jetzt schon einmal geküsst hatten und sie ihn so sehr liebte. Auf einmal öffnete sich der Boden unter ihren Füssen und in Sekundenschnelle war sie in dem Brunnen angelangt in dem das Mittelalter war.
Sie konnte es noch gar nicht fassen aber wild entschlossen kletterte sie aus dem Brunnen hinaus. Sie ging ein paar Schritte und bemerkte Miroku und Sango auf einen Hügel sitzen. Vor lauter Augregung bemerkte sie gar nicht wie sich die beiden zuvor umarmt hatten. Inu umarmte die beiden stattdessen und fragt wo Inu Yasha hin sei. Miroku und Sango machten ein trauriges Gesicht und sagten ihr das Inu Yasha vor etwa einer Stunde Kikiyo wieder gesehen hatte und diesmal völlig erschrocken war. Doch er habe sich erst entschlossen von ihr gewannt, doch habe er sie immer noch angestarrt. Danach solle er mit ihr davon gegangen sein.
Kagome erschrak und fragte sofort wohin sie gegangen seien und als Miroku ihr die Richtung sagte stürmte sie davon, Inu und Kikiyo hinterher. Sango rief ihr noch ein: "Viel Glück" hinterher, doch Kagome war ganz verstört, so dass sie das gar nicht mehr hörte. Abermals liefen ihr Tränen über die Wangen.
Und ohne überhaupt irgendeine Hoffnung ihn noch einzuholen lief sie weiter vor sich hin. Nach etwa einer halben Stunde sah sie Inu mit Kikiyo unter einem Baum sitzen. Ihr Herz verkrampfte sich...
