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Vita Mors

von

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Kapitel 5

Und schon ist der nächste Teil on!

Mir ist aufgefallen, dass ich ein paar Rechtschreibfehler drin habe. Ich habe die, die mir so ins Auge gefallen sind korrigiert, aber nicht noch mal alles überarbeitet. Ich hoffe, es sind nicht all zu viele. Viel Spaß beim lesen!

Freu mich immer über Kommis!!!
 

Merisusa
 

~~~~~~~~
 

Am Abend vor Vollmond lagen Alyssa und Katie im Bett. Alyssa konnte nicht schlafen.
 

"Katie?"
 

"Was ist, Alyssa?"
 

"Denkst du noch manchmal an deine Eltern. Ich meine, vermisst du sie nicht manchmal?"
 

"Am Anfang habe ich ständig an sie gedacht. Doch mit der Zeit legt sich das. Sie sind in meinem Herzen. Das darfst du nie vergessen."
 

"Ja. Sag mal, müssen wir morgen auch jemanden - du weißt schon."
 

"Töten? Alyssa, die haben so viele Menschen auf dem Gewissen, sie verdienen es nicht zu leben."
 

"Ich weiß. Ich glaube auch, dass sie es nicht verdienen, doch das mache ich zum ersten mal."
 

"Du musst ja nicht jeden töten, der dir über den Weg läuft."
 

"OK."
 

"Du machst das schon."
 


 

Am nächsten Morgen blieben Alyssa und Katie noch lange im Bett liegen. Sie aßen alle Beeren, die sie noch hatten auf. Den ganzen Tag ruhten sie sich aus, damit sie für die Nacht fit waren.
 

Bei Einbruch der Dunkelheit nahmen Alyssa und Katie ihre Taschen, wo die wichtigsten Dinge die sie mitnehmen wollten drin waren, und gingen los. Vorsichtig gingen sie durch den Wald in Richtung Tunnel. Sie liefen ungefähr zwei Stunden, bevor sie am Tunnel angekommen waren. Doch der Tunnel war versperrt. Geröll und Steine lagen vor dem Eingang. Katie warf Alyssa einen Blick zu. Diese verstand und räumte das Geröll durch ihre Kräfte weg. Doch nach dem alles weggeräumt war konnten sie immer noch nicht durch. Wurzeln versperrten ihnen den Weg. Doch weniger als zehn Sekunden brauchte Katie um den Weg frei zu machen. Nun blickten sie in ein großes dunkles Loch.
 

"Willst du zuerst?", fragte Katie leicht witzelnd.
 

Alyssa bewunderte Katie dafür, dass sie in so einem Moment noch Witze reisen konnte.
 

Katie ging vorne weg - Alyssa hinter her.
 

Die Wände des Tunnels waren aus Stein. Sie fühlten sich kalt an. Auf dem Boden lag sehr viel Dreck. Anfangs konnten Alyssa und Katie noch normal laufen, doch je weiter sie in den Tunnel liefen desto kleiner und enger wurde er. Schließlich mussten sie auf allen Vieren durch den Tunnel kriechen.
 

"Nimmt der Tunnel denn gar kein Ende?", fragte Alyssa.
 

"Psst! Sei leise. Wir sind gleich da!"
 

"Entschuldigung", flüsterte Alyssa.
 

"Pass auf! Der Tunnel wird noch enger."
 

"Noch enger?!", stöhnte Alyssa, die am ganzen Körper schon Schrammen hatte.
 

Katie und Alyssa legten sich auf den Bauch und krochen nun durch den Tunnel.
 

"Wann sind wir endlich da?!", fragte Alyssa, deren Herz schon unter der Gürtellinie war.
 

"Da vorne ist ein Licht. Sei jetzt ganz still!"
 

Alyssa blickte über Katie und sah vor ihr am Ende des Tunnels ein Licht. Es war noch schwach. Alyssa machte sich angriffsbereit während sie hinter Katie her kroch.
 

Das Licht wurde immer heller. Schließlich glaubte Alyssa sogar Stimmen zu hören. Ihr Herz hämmerte unerträglich stark. Sie versuchte zu beruhigen in dem sie sich sagte, dass sie bereits Tod war, doch es half nichts.
 

Mit einem plötzlichen Ruck blieb Katie stehen. Katie lag vor einem Gitter. Alyssa schob sich neben Katie damit sie auch etwas sehen konnte.
 

Sie waren in der Küche gelandet. Der Tunnel war zu einem Schacht geworden welcher in der Küche endete. Die Küche war alt und einfach. Ein Herd, ein Ofen und eine Spüle. In der Mitte des Raumes stand ein Tisch an dem vier Soldaten saßen und Wein trunken. Eine ältere Frau bediente die Soldaten.
 

"Wie kommen wir unbemerkt an denen vorbei?", fragte Alyssa so leise wie möglich.
 

"Abwarten."
 

Alyssa wartete. Und auf einmal kam ein Soldat in die Küche gestürzt.
 

"Hey, auf stehen! Aber schnell. Captain Snake kontrolliert."
 

"Scheiße! Los raus hier."
 

Die vier Soldaten stürmten aus der Küche raus. Die alte Frau schüttelte den Kopf und räumte die Becher weg.
 

Katie wollte los gehen, doch ein seltsames Gefühl hielt Alyssa zurück. Sie griff nach Katies Arm und schüttelte den Kopf.
 

"Das ist die Chance."
 

"Warte noch. Ich habe ein seltsames Gefühl. Bitte warte."
 

Widerwillig legte Katie sich wieder in den Schatten und wartete. Keine fünfzehn Sekunden später trat Captain Snake in den Raum. Katie drehte sich um und nickte dankbar.
 

"Na, Maria. Mal wieder Lust auf ein Abenteuer?", fragte Snake mit einem schiefen Grinsen im Gesicht.
 

"Nein, danke. Die letzten Abenteuer haben mir gereicht. Wir sind nicht mehr die Jüngsten und außerdem ist mein Bett nach dem letzten Abenteuer eingekracht. Zur Zeit schlafe ich auf dem Fußboden."
 

Alyssa zog angewidert den Kopf zurück. Bei der Vorstellung, dass. . . . - bäh!
 

"Das ist schade. Das Letzte mal war es richtig lustig."
 

"Stimmt", kicherte Maria.
 

Oh Gott! Wie lange wollen die denn noch reden? Alyssa konnte kaum noch zuhören.
 

"Ah, die Arbeit ruft. Wir sehen uns."
 

"Gern. Ich muss jetzt in den Keller - neues Weinfass aufmachen."
 

Snake verließ den Keller. Maria stellte den Krug den sie abgetrocknet hatte in den Schrank und verließ ebenfalls die Küche.
 

"Jetzt. Sei leise", flüsterte Katie.
 

Katie drückte gegen das Gitter doch es ging nicht auf.
 

"Soll ich mal?", fragte Alyssa.
 

Alyssa führte eine Handbewegung aus und das Gitter flog wie durch Geisterhand geführt durch die Luft und landete leise auf dem Tisch.
 

"Danke."
 

Katie stieg aus durch den Schacht in die Küche. Alyssa folgte ihr. Das stehen tat richtig gut.
 

Leise schlichen die Beiden zur Tür. Alyssa öffnete die Tür einen Spalt breit. Die Treppe war ungefähr hundert Meter entfernt. Auf diesen hundert Metern standen zehn Soldaten und hielten Wache. Um zur Treppe zu kommen mussten sie an den Soldaten vorbei.
 

"Und jetzt? Wie kommen wir an den Soldaten vorbei?", fragte Alyssa.
 

Katie kramte aus ihrer Tasche eine Kugel.
 

"Was ist das?"
 

"Das ist eine Ablenkungskugel. Selbst erfunden. Du wirst schon sehen wie sie funktioniert."
 

Katie ging zur Tür und rollte die Kugel in die entgegengesetzte Richtung der Treppe. Ungefähr fünfzig Meter von der Küche entfernt knallte die Kugel auf einmal auf. Aus der Kugel sprangen viele Kletterpflanzen empor, die jetzt das ganze Schloss kaputt machten.
 

Die zehn Soldaten stürzten alle gleichzeitig zu den Kletterpflanzen. Als sie an der Tür vorbei waren sprinteten Alyssa und Katie los. An der Treppe angekommen, drehte sich Alyssa noch mal um. Die Soldaten hatten die Ranken der Pflanze mittlerweile Unter Kontrolle gebracht.
 

"Los weiter", drängelte Katie.
 

Alyssa und Katie rannten die Treppe hoch. Es war eine Turmtreppe. Sie rannten nur im Kreis. Auf einmal stand ein Soldat vor Alyssa, der wohl vom Lärm im unteren Stock gelockt wurde.
 

"Eindringlinge", schrie der Soldat noch, bevor er von Alyssas Kraft gegen die Wand geschleudert wurde und bewusstlos war.
 

"Mist! Jetzt wird's hart!"
 

Alyssa stürzte weiter doch keine zehn Stufen weiter kamen schon die nächsten Soldaten. Und auch von unten kamen Soldaten angerannt.
 

Während Katie die unteren Soldaten abwehrte versuchte Alyssa den Weg frei zu räumen. Kam ein Soldat angerannt schleuderte sie ihn mit einer Handbewegung entweder gegen die Wand oder in den Haufen anderer Soldaten.
 

Katie benutzte ihre Pflanzenkraft und schlug mit Ranken ins Gesicht.
 

Nachdem sie die Soldaten einiger Maßen unter Kontrolle hatten stürmten sie Treppe hoch. Oben wurden sie auch schon von neuen Soldaten empfangen. Auf dem Gang waren mehrere Türen zu sehen.
 

"Katie! Welche Tür ist es?"
 

"Die Letzte", rief Katie, bevor sie einen Soldaten mit einem Rankenhieb mitten in den Allerwertesten schlug. Dieser krümmte sich heulend zusammen. Vor Alyssa prustete sich ein großer dicker Soldat auf. Er zog tief Luft ein als wolle er noch dicker aussehen. Im ersten Moment musste Alyssa schmunzeln doch keine Sekunde später verging ihr das Lachen. Aus dem Mund des Soldaten schoss eine riesige Feuerwand hervor.
 

Alyssa konnte gerade noch reagieren und ist in die Luft geflogen.
 

"Oh Gott! Die haben ja auch Kräfte!"
 

"Wieso sollten sie denn keine haben?!", schrie Katie, sichtlich bemüht die Soldaten um sich herum im Zaum zu halten. Ein Soldat hatte auf Katie gerade eine riesige Ladung Schwefel geschmissen. Alyssa hatte keine Ahnung wo das Zeug her kam. Sie hätte gerne Katie geholfen doch Alyssa hatte selbst genug mit dem feuerspuckenden Fettsack zu tun.
 

In der Luft schwebend wich sie dem Feuer aus. Alyssa erkannte das sie dem Feuerspucker überlegen war, da sie von dem Feuer nicht getroffen wurde. Sie setzte an ihren Gegner aus zu schalten als plötzlich zwei Arme - nein! Zwei Tücher sie von hinten packten und zu Boden schleuderte.
 

Einen kurzen Moment war Alyssa von dem harten Aufprall benebelt. Doch als sie den fetten Koloss vor sich sah reagierte sie blitzschnell. Sie schwang sich in die Luft und schmiss den Koloss mit einer Handbewegung gegen die naheliegende Tür. Die Tür zerbrach in tausend Stücke.
 

Alyssa konnte sich nicht lange über ihren Triumph freuen, denn von hinten kamen schon wieder die Tücher. Die Tücher packten Alyssa und versuchten sie zu erdrücken. Alyssa drehte sich um. Unter ihr stand ein kleiner hässlicher Mann mit einem schiefen Grinsen im Gesicht. Alyssa versuchte sich zu bewegen doch sie konnte sich nicht bewegen.
 

Alyssa drehte sich Hilfe suchend zu Katie um. Doch auch sie hatte alle Hände voll zu tun. Während sie den Einen mit dem Ranken eine rein haute, war der Andere von einer Kletterpflanze bepflanzt wurden. Was Katie jedoch nicht sehen konnte, war, dass hinter ihr ein Soldat auftauchte. Und um diesen Soldat schwebten Messer. Die Messer flogen auf Katie zu.
 

"Katie!", schrie Alyssa voller Verzweiflung nicht Helfen zu können. In ihrer Verzweiflung setzte sie ihre Kräfte ein ohne das sie ihre Hand bewegte. Allein mit ihrem Willen.
 

Die Messer die auf Katie zu flogen änderten mit einem Mal die Richtung. Anstatt Katies Rücken zu treffen, flogen sie gegen die Wand und lösten sich in Luft auf.
 

Katie fuhr erschrocken herum. Als sie den Soldaten sah setzte sie ihre Ranken ein und setzte den Soldaten außer Kraft.
 

Alyssa, die selbst über ihre Kräfte staunte, drehte sich zu dem kleinen Mann mit den Tüchern um und versuchte ihre Kräfte noch mal mit dem bloßen Willen anzuwenden. Doch es klappte nicht.
 

"Haha! Sag bloß du kannst deine Kräfte nicht einsetzen", sagte der Mann mit schriller Stimme.
 

In Alyssa brodelte es. Sie hasste es beleidigt zu werden. Außer sich vor Wut wünschte sie sich, dass der Mann im hohen Bogen durch die Luft flog und dann die Treppe runter stürzen würde.
 

Und es passierte. Keinen Augenschlag später flog der Mann mit erschrockenem Gesicht durch die Luft und landete direkt bei der Treppe. Alyssa, die mit dem plötzlichen loslassen der Tücher nicht gerechnet hatte, stürzte auf den Boden. Schnell richtete sie sich auf. Der kleine Mann lag direkt vor der Treppe.

Mit einem gehässigen Blick schaute Alyssa auf den Soldaten runter.
 

"Nein! Bitte nicht", bat dieser leise. Doch Alyssa hatte kein Erbarmen. Mit einer Handbewegung flog der kleine Soldat die Treppe runter.
 

Alyssa drehte sich um. Katie hatte immer noch mit einigen Soldaten zu tun. Alyssa wollte Katie helfen doch auf halben Weg sprang ihr ein Soldat dazwischen. Der Soldat war erstaunlich jung. Vielleicht zwei Jahre älter als sie - wenn überhaupt. Alyssa musste zugeben, dass er erstaunlich süß aussah und wäre er nicht ein Soldat gewesen, hätte sie sich bestimmt bemüht ihn kennen zu lernen. Aber unter diesen Umständen war da nichts zu machen.
 

Alyssa hob die Hand. Doch sie schaffte es nicht ihre Bewegung auszuführen. Der Soldat hatte ebenfalls die Hand gehoben und gepustet. Es sah aus als hätte er ihr einen Handkuss zugeblasen. Um Alyssa herum wurde es neblig. Alyssa fragte sich schon was das sollte als sie plötzlich total müde wurde. Aber das kann doch nicht sein! Hatte sie heute nicht extra lange geschlafen um ausgeruht zu sein? Wie konnte sie da jetzt so müde sein?
 

Aus dem Nebel trat der junge Soldat heraus. Er stand jetzt ganz nah bei Alyssa. Sie konnte schon seinen Atem spüren. Er schaute ihr in die Augen. Es waren warme braune Augen. Ein süßes Lächeln hüpfte über sein Gesicht. Seine linke Hand berührte sanft Alyssas Gesicht.
 

Alyssa bekam alles nur halb mit. Sie war so müde das sie sich nicht wehren konnte. Oder wollte sie sich nicht wehren?
 

Alyssa glaubte, dass er sie jetzt küssen würde - doch es kam ganz anders.
 

Der Soldat holte aus und verpasste Alyssa einen Kinnhaken. Alyssa stürzte zur Seite. Mit voller Wucht krachte sie gegen die Wand und klappte zusammen.
 

"Steh auf!"
 

Alyssa öffnete die Augen. Der Soldat stand vor ihr. Keine warmen Augen waren zu sehen - nur Kälte.
 

"Steh auf!"
 

Alyssa wollte aufstehen doch sie konnte nicht.
 

Der junge Soldat packte Alyssa am Kragen und zog sie hoch. Alyssa versuchte sich hinzustellen doch als sie den rechten Fuß aufsetzte brach sie mit einem schmerzenden Schrei zusammen.
 

"Steh auf!"
 

Alyssa hatte gar keine Zeit es aus zu führen, da wurde sie schon wieder am Kragen gepackt und hochgezogen. Der Soldat lächelte Alyssa böse an.
 

"Mädchen sind so schwach!"
 

Mit diesen Worten schlug der Soldat Alyssa in den Bauch. Alyssa krümmte sich zusammen.
 

"Tat das weh?"
 

Alyssa richtete sich auf. Der Soldat verpasste Alyssa gleich den nächsten Schlag in den Bauch. Alyssa stolperte zurück.
 

Der junge Soldat trat auf Alyssa zu und holte schon wieder aus doch diesmal war Alyssa schneller. Mit einer blitzschnellen Handbewegung schleuderte sie den Soldaten durch die Luft.
 

Alyssa schaffte sich durch diese Tat ein wenig Zeit. Sie war so schwach und müde! Und ihr Fuß tat ihr so weh!
 

Viel zu schnell, so meinte Alyssa, erholte sich der Soldat wieder und ging zum Gegenangriff über. Doch Alyssa hatte keine Lust sich noch mal so nieder schlagen zu lassen. Mit einer Handbewegung schleuderte sie ihn so stark sie konnte gegen die Wand. Er war sofort bewusstlos.
 

"Katie! Wir müssen uns beeilen! Snake wird bald da sein."
 

"Ich komme", rief sie während sie dem letzten Soldaten eine verpasste.
 

Katie stürzte sofort auf die Tür los doch als sie sah, dass Alyssa humpelte, rannte sie zurück und stützte sie.
 

"Was ist passiert?"
 

"Der eine Soldat hat mich ganz schon übel mit genommen."
 

So schnell humpelnd wie nur möglich verließen sie das Schlachtfeld und gingen auf die Tür zu.
 

Wenige Meter vor der Tür hörten sie hinter sich Fußgetrampel. Alyssa drehte sich um. Snake und ungefähr zehn weitere Soldaten waren die Treppe hoch gestürzt.
 

"Komm, schnell!"
 

Mit einem Schritt waren sie im Zimmer und schlossen die Tür. Neben der Tür stand ein großer Schrank voller Bücher. Katie und Alyssa schoben ihn mit letzter Kraft vor die Tür.

Erschöpft sanken sie auf den Boden. Erst jetzt sahen sie sich genau um.
 

Es war ein erstaunlich großer Raum. Es standen ein paar Möbel drin: ein Tisch mit Stühlen, Regale und Schränke. Der Raum wäre ein Raum wie jeder anderer gewesen, wenn in der hintersten Ecke ein seltsames Gerät gestanden hätte.
 

Alyssa stand auf, ging auf das Gerät zu und schaute es sich an. Es war drei bis vier Meter hoch. Der untere Teil sah wie ein runder Steinofen aus, welcher ein großes Loch in der Mitte hatte. Rechts neben dem Loch waren Schalter und Knöpfe. Doch das seltsamste an dem Gerät waren die vielen Spitzen und Zacken. An allen stellen stachen sie schräg nach oben. Die weiße nebelige Farbe der Maschine verstärkte noch mehr Ähnlichkeit von Eis.
 

Heftiges Poltern weckte Alyssa aus ihrer Trance.
 

"Sie versuchen rein zu kommen", sagte Katie während sie auf Alyssa zu gelaufen kam.
 

"Wir müssen so schnell wie möglich heraus bekommen, wie diese Maschine funktioniert."
 

Katie schaute sich die Schalter genau an.
 

"Beeile dich, Katie! Die Tür wird nicht mehr lange standhalten."
 

"Ich glaube, ich weiß einiger Maßen wie die Maschine funktioniert. An diesen zwei Knöpfen stellt man ein, wo man hin will. Aber wozu ist der Hebel da?"
 

"Ich denke damit aktiviert man die Maschine."
 

"Ja, aber wozu ist dieser Knopf da, Alyssa?"
 

"Ich weiß"- Krach!
 

Die Tür und der Schrank gaben der Kraft nach. Die Tür zersplitterte und der Schrank kippte um.

Soldaten stürmten in das Zimmer.
 

Alyssa reagierte sofort. Mit einer Handbewegung schleuderte sie die ersten zwei Soldaten rückwärts gegen ihre Kameraden. Doch die nächsten Soldaten kamen sofort hinterher gerannt. Vor Katie stand ein kleiner Mann. Katie wollte ihn mit einem Rankenhieb einen Schlag versetzen doch der Mann lief die Wand hoch(!). Katie staunte mit offenem Mund. So was hatte selbst sie noch nie gesehen.
 

"Katie, pass auf!"
 

In letzter Sekunde drehte sich Katie noch um und konnte so den geworfenen Eisbällen ausweichen. Diese krachten gegen die Wand und zersplitterten.
 

Während Katie sich mit dem Eisschmeiser und dem Wandläufer beschäftigte, hatte Alyssa wieder alle Hände voll mit dem Feuerspucker von vorhin zu tun.
 

"Schon wieder aufgewacht?", fragte Alyssa gehässig.
 

"Pass lieber auf was du sagst, Kleine!"
 

Der Fettsack holte tief Luft und spuckte Feuer. Alyssa konnte gerade noch ausweichen. Mit einer schnellen Handbewegung schleuderte sie den Soldaten gegen den Eisschmeißer, der unter dem schweren Koloss keine Luft mehr bekam.
 

Katie hatte nun nur noch mit dem Soldaten zu tun der die Wände entlang gehen konnte. Doch Katie konnte dem Wandläufer kaum was antun, da dieser viel zu schnell für sie war. Sie versuchte mit einem Rankenhieb ihn an der Schulter zu packen. Der Soldat reagierte sofort und weichte aus. Der Rankenhieb streifte seinen überaus dreckigen Soldatenanzug.
 

Alyssa wollte sich wieder der Maschine zu wenden doch vor ihm tauchte ein kleiner Soldat auf. Alyssa konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Der winzigen Gestalt traute man nun wirklich nichts zu. Da hätte man vor einem zehn jährigen Kind mehr Respekt.
 

"Geh aus dem Weg. Ich will dir nicht weh tun."
 

"Du willst mir weh tun? Versuch es doch", sagte der kleine Soldat mit einer so hinterlistigen Stimme, dass Alyssa schnell Zweifel kamen ob er wirklich so harmlos war.
 

Alyssa wollte ihn aus dem Weg räumen doch als sie ansetzte war er auf einmal verschwunden. Alyssa traute ihren Augen kaum. Wie konnte der so einfach verschwinden? Sie schaute sich im Raum um, doch nirgends eine Spur von dem kleinen Soldaten.
 

Alyssa drehte sich um. Sie konnte gerade noch den Schrei untedrücken als der Soldat, wie aus dem Nichts, vor ihr auftauchte und ihr einen harten Schlag versetzte. Alyssa taumelte ein paar Schritte zurück.
 

"Na, wolltest du mir nicht etwas antun?", sagte der Zwerg gehässig.
 

"Na warte!"
 

Alyssa holte aus doch der Zwerg verschwand wieder. Einen Augenblick später bekam Alyssa auch schon den nächsten Schlag verpasst. Zornig stand sie auf und schleuderte ihre Kraft ins Leere. Zu ihrer Verwunderung traf die Kraft den Zwerg. Der Soldat flog im hohen Bogen durch das Zimmer und landete hart auf dem Boden. Da begriff Alyssa, dass der Soldat nicht verschwand sondern nur unsichtbar wurde und er immer noch verwundbar war.
 

Mit erschrockenen Augen richtete sich der Soldat wieder auf. Alyssa, die keine Lust hatte sich lange mit dem Unsichtbaren Zwerg zu beschäftigen, schleuderte den kleinen Soldaten gleich noch mal gegen die Wand.
 

Katie hatte es da nicht so einfach. Der Soldat lies sich einfach nicht fangen. Ständig verpasste er Katie in den Bauch und in das Gesicht. Und als dann noch ein weiterer Soldat Katie angriff sah es für sie ganz bitter aus. Katie war kaum in der Lage den einen Soldaten unter Kontrolle zu bekommen doch gleich zwei. Mit einem heftigen Rankenhieb versetzte sie dem Soldaten einen heftigen Schlag unter die Gürtellinie. Als der Wandläufer von oben einen Angriff startete, baute sich über Katie ein Netz aus Pflanzen auf. Der Schlag des Soldaten ging nicht bis zu Katie durch. Erleichtert atmete diese auf. Katie wandte sich wieder dem anderen Soldaten zu. Dieser lag noch immer auf dem Boden. Katie holte zu einem kräftigen Schlag aus. Bei dieser Bewegung bemerkte sie jedoch nicht, dass hinter ihr aus dem Nichts ein Seil auftauchte.
 

Alyssa, die das Seil gesehen hatte, wollte zu Katie laufen und ihr helfen. Sie setzte ihren Fuß auf und knickte unter einem kleinen Schmerzensschrei ein.
 

Das Seil schnürte sich um Katies Hals und zog sich fest zusammen. Katie griff nach dem Seil. In dem Moment tauchte der Wandläufer wieder auf und verpasste ihr einen kräftigen Schlag ins Gesicht. In Katies Kopf entfesselte sich ein gewaltiger Schmerz. Sie versuchte stehen zu bleiben doch um ihr herum wurde alles schwarz. Katie spürte nur noch den harten Schlag als sie auf den Boden stürzte.
 

Alyssa hatte sich der Weile aufgerichtet und lief auf Katie zu als auf einmal alles neblig wurde. Die selbe Müdigkeit von vorhin überfiel sie wieder. Ihre Augen wurden so schwer, dass sie sie kaum offen halten konnte. Schließlich gab Alyssa der Müdigkeit nach und sie viel krachend zu Boden.
 

Als Alyssa wieder zu sich kam war sie immer noch in dem Zimmer. Anscheinend hatte sie nicht lange geschlafen, denn der kleine Soldat den sie außer Gefecht gesetzt hatte, richtete sich gerade erst wieder auf. Und auch sonst sah das Zimmer noch genauso verwüstet aus wie es davor auch ausgesehen. Überall lagen die kaputten Möbelteile rum. Einzelne Soldaten richteten sich mühsam auf. Snake stand einige Meter von Alyssa entfernt und redete mit einem Soldaten. Katie lag neben Alyssa doch sie war noch bewusstlos. Alyssa merkte, dass sie an den Handgelenken und Fußgelenken gefesselt waren.
 

"Na, endlich aufgewacht?", fragte eine spöttische Stimme neben Alyssa.
 

Alyssa drehte sich um und entdeckte den jungen Soldaten dem sie die Müdigkeit wohl zu verdanken hatte. Er saß auf dem wohl noch einzigen ganzen Stuhl und lächelte sie gehässig an.
 

Alyssa drehte sich weg. Sie konnte sein Gesicht nicht mehr sehen.
 

"Na, was denn? Bin ich so hässlich? Vorhin sah das nicht gerade so aus als würde ich dir missfallen", sagte er mit einem so spöttischen Lächeln, dass Alyssa schon selbst nicht mehr verstand wie sie auf ihn rein fallen konnte.
 

Vielleicht lag es daran, dass er einfach total süß aussah.
 

Neben Alyssa bewegte sich Katie. Sie kam wieder zu sich. Mit einem leisen Stöhnen richtete sie ihren Kopf auf. Als sie sich an die schmerzende Stelle greifen wollte, spürte sie die Fesseln.. Sie blickte Alyssa verwundert an und fragte: "Was ist passiert?"
 

"Als du nach dem Seil gegriffen hast hat der Wandläufer die einen ganz schön heftigen Schlag verpasst."
 

"Und du?"
 

"Deine Freundin wurde auf einmal ganz müde und da ist sie eingeschlafen."
 

Katie funkelte den Soldaten böse an. Sie schien sofort zu wissen, dass Alyssa nicht Schuld daran war. Alyssa bewunderte Katie. Sie war stark und so klug. Eine Strähne ihres aschblonden Haares hing in ihr Gesicht.
 

"Weißt du, dass du viel süßer aussiehst als deine Freundin", sagte der junge Soldat an Katie gewandt. Aus irgend einem Grund verpasste dieser Satz Alyssa einen Stich.
 

Katie setzte zu einer Antwort an, kam jedoch nicht mehr dazu. Snake hatte aufgehört mit dem anderen Soldaten zu reden und stand nun vor Alyssa und Katie, mit einem merkwürdigen, siegessicheren Lächeln im Gesicht.
 

"Unsere Unruhestifter sind also aufgewacht? Sehr schön." Snake lächelte seltsam. "Du hast mir das letzte Mal gar nicht deinen Namen gesagt. Vielleicht machst du das heute? Also, wie heißt du?"

Alyssa schwieg.
 

Snake nickte dem Soldaten zu. Dieser holte aus und schlug Alyssa hart in den Magen. Alyssa schrie vor Schmerz auf.
 

"Verrätst du mir jetzt deinen Namen?"
 

"Alyssa. Alyssa Josephine."
 

"Alyssa. Das ist ein schöner Name. Und wie heißt die nette Begleiterin?"
 

"Katie Michelle."
 

"Du bist nicht dumm, Katie."
 

Snake wandte sich von Alyssa und Katie ab und drehte sich zu dem Soldaten.
 

"Jay, was denkst du? Würde es gehen, dass wir sie bis zum Transport im Kerker einschließen können oder meinst du, dass sie dann abhauen?"
 

"Ich denke das geht, Captain Snake."
 

"Na, dann. Bringen wir sie nach unten."
 

Snake zog Alyssa grob an den Fesseln hoch und schubste sie vorwärts. Katie wurde von Jay gegriffen. Beim Hochziehen schaute er sie von oben bis unten fasziniert an. Als sie die Treppe runter stiegen, schob sich Jay eng hinter Katie und flüsterte ihr ins Ohr: "Du bist süß."
 

Katie blieb stehen und wollte Jay ansehen doch dieser schob sie grob weiter. Katie wusste nicht ob sie angewidert oder geschmeichelt sein sollte.
 

Als die Treppe endete standen sie in einem kalten langen Gang. Die moosigen Steinwände wurden von den Fackeln erleuchtet. Snake schob Alyssa zu einer schmalen Eisentür. Die Tür wurde auf Befehl hin geöffnet. Zum Vorschein kam eine kleine Zelle in der Heu auf dem nassen Boden lag.
 

"Hier wirst du erst mal bleiben", sagte Snake mit einem Lächeln.
 

Katie wurde in die Nebenzelle gesteckt.
 

Alyssa ließ sich auf dem Heu nieder und lauschte. Snake gab, an die hier unten Zuständigen, noch ein paar Befehle und verschwand dann.
 

Alyssa hatte in ihrer Zelle ein winzig kleines Fenster durch das sie gern die Sterne gesehen hätte. Alyssa

war müde. Alyssa legte sich hin und dachte über den heutigen Tag nach und was aus ihr und Katie nun werden sollte. Würde sie je wieder die Sterne und die Sonne sehen? Oder würde sie jetzt ein Sklave Aaras? Sollten sie sich einfach so geschlagen geben?
 

Alyssa blieb noch lange wach. Sie konnte nicht schlafen. Kurz bevor es heller wurde vielen ihr die Augen dann zu. Und als sie nicht viel später mit einem Fußtritt in den Bauch geweckt wurde, wusste sie, dass sie nicht so einfach aufgeben würde.
 

Das Frühstück war sehr üppig. Es gab eine Scheibe Brot und Wasser. Der Tag verlief langsam und ohne Zwischenfälle. Kurz vor Mittag kam Maria zu Alyssa. Trotz starkem Protest der Soldaten verband sie Alyssa Fuß. Zum Mittag gab es eine Schüssel Beeren. Am Nachmittag kam Snake und Jay in Alyssas Zelle. Es war ein kurzer Besuch. Danach gingen sie zu Katie. Snake verließ den Kerker sehr schnell wieder doch Jay blieb noch eine Weile bei Katie. Alyssa interessierte es zu sehr was Jay so lange bei Katie trieb. Doch sie erfuhr es nicht. Das Abendbrot war noch weniger als das Frühstück. Alyssa bekam ein Krug Wasser hingestellt. Alyssa konnte sich ein, ist das alles?, gerade noch verkneifen.
 

Der nächste Tag verlief genauso wie der übernächste Tag. Doch der vierte sollte anders werden, dass versprach Alyssa.
 

Als der Soldat am Abend des vierten Tages den Wasserkrug abstellte schleuderte sie ihn blitzschnell zur Wand. Er war sofort bewusstlos. Alyssa griff nach
 

dem Schlüsselreif und schlich zur Tür. Kein Soldat zu sehen. Nur an der Treppe stand Einer, doch dieser war kurz vorm Einschlafen.
 

Alyssa schlich zu Katies Zellentür und öffnete sie. Katie lag in der Ecke auf dem Fußboden und schaute überrascht auf als sie Alyssa erkannte.
 

"Wie?-."
 

"Pssst! Komm leise."
 

Katie erhob sich und umarmte Alyssa. Leise schlichen die Beiden auf die Treppe zu.
 

"Du lenkst ihn ab", sagte Alyssa zu Katie.
 

Das war kein Problem. Katie ging gerade Wegs auf den halb schlafenden Soldaten zu. Als sie nur noch zehn Schritte von dem Soldaten entfernt war schreckte dieser auf.
 

"Was zum Kuckuck - ?" Alyssa war von hinten aufgetaucht und hatte ihm den Wasserkrug auf den Kopf geschlagen. Der Soldat krachte bewusstlos zu Boden.
 

"Wir müssen uns beeilen." Katie sprintete die ersten Stufen hoch, blieb dann aber stehen, rannte zurück und griff nach den Sachen von ihr und Alyssa die sie mitnehmen wollten.
 

"Die wollen wir doch nicht vergessen."
 

Gemeinsam gingen sie so schnell sie konnten die Treppe hoch. Katie half Alyssa, deren Fuß zwar schon weniger weh tat, doch für einen derartigen Sprint noch nicht fit genug war.
 

Erstaunlicherweise trafen sie auf dem Weg nach oben nur auf wenige Soldaten.
 

"Die sind wahrscheinlich alle beim Essen", erklärte Katie.
 

Vor ihnen lag nur der lange Gang bis in das Zimmer. Vor dem Zimmer standen nicht einmal Wachen.
 

"Das ist eine Falle", sagte Alyssa.
 

"Denke ich auch. In dem Zimmer sind bestimmt Soldaten. Aber wir müssen darein. So oder so."
 

Alyssa nickte zustimmend. Leise schlichen sie an die Tür.
 

"Wenn ich es sage, schleuderst du die Tür auf", flüsterte Katie.
 

"Jetzt."
 

Alyssa schleuderte die mit einer Handbewegung aus den Angeln. Wie erwartet, waren im Zimmer Soldaten. Insgesamt waren es fünf. Der Feuerspucker war unter ihnen. Die Tür hatte zwei der Soldaten hart getroffen. Katie hatte sofort ihren Rankenhieb eingesetzt. Die total überrumpelten Soldaten konnten sich gar nicht wehren. Alyssa beförderte den Feuerspucker gegen die Wand und knallte ihm einen Stuhl, so dass er sofort die Besinnung verlor.
 

"Alyssa, die Maschine." Alyssa verstand. Katie hatte die anderen Soldaten unter Kontrolle.
 

Alyssa rannte zu der Maschine und bediente die Maschine so gut sie konnte. Nach dem sie einige Knöpfe gedrückt hatte erschien auf dem Monitor das Wort >Blimius<.
 

"Ist alles eingestellt?", fragte Katie während sie den vierten Soldaten mit einem Fußtritt außer Kraft setzte.
 

"Ja, aber wozu ist der Knopf da?"
 

"Das ist jetzt unwichtig."
 

Katie drehte sich um und kam zu Alyssa gerannt. Der letzte Soldat setzte ihr nach. Alyssa schwang sich in die Luft und trat dem Soldat mit zehn Tritten gegen die Brust. Sie landete, schwang sich noch mal in die Luft und schlug ihm nach einer gekonnten Drehung gegen den Kopf. Der Soldat fiel zu Boden.
 

"Wow!"
 

"Ich habe mal Karate gemacht doch mit dieser Schwebekraft macht das noch mehr Spaß. Doch jetzt los."
 

Katie stieg in die Maschine. Sie hatten es geschafft. Jetzt würden sie zu dem Planeten Blimius reisen und dort in Ruhe leben.
 

Alyssa drehte sich beim Einsteigen noch mal um. Ihr Herz hörte für eine Sekunde auf zu schlagen. Jay stand an dem Türrahmen. Doch er unternahm nichts. Er versuchte nicht sie aufzuhalten. Aber wieso. Alyssa hatte keine Zeit sich länger darüber Gedanken zu machen. Mit einem Wink kippte sie den Hebel und die Maschine startete.
 

Ein grelles Licht erschien. Katie und Alyssa hielten sich für einen Moment die Augen zu. Als sie sie wieder öffneten war um sie herum alles weiß. Immer schneller huschte der Rand an ihnen vorbei.
 

Sie hatten es geschafft. Sie würden jeden Augenblick auf Blimius landen. Vielleicht würde der Aufschlag weh tun doch dass nahmen sie in Kauf. Alyssa Herz pochte vor Aufregung so stark, das es weh tat. Wie würde es auf Blimius aussehen? Gleich würde sie es wissen.



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