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Der Weg zurück

Schön, das ihr Conan verstanden habt. Auch wenns ziemlich geschwollen klang. Dafür gehts jetzt zurück. Haltet die Taschentücher bereit.

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Sie betraten das Wohnzimmer. Ai stand schon da und wartet.

"Hier." Sie reichte beiden je eine Decke. "Die Kleider solltet ihr vorher ausziehen. Sie werden euch nicht mehr passen. Habt ihr wenigstens daran gedacht, eure normalen Klamotten mitzubringen?"

"Hältst du uns für bescheuert? Los dreh dich um." Conan konnte es kaum erwarten.

"Was machst du, wenn du wieder groß bist Ai?", fragte Naru und wickelte sich in ihre Decke.

"Ich bleibe so wie ich bin. Ich hab euch schon mal gesagt, ich nehme mir nicht die Chance mein Leben noch einmal zu leben."

"Stimmt. Deshalb hast du auch immer nur von uns zwei gesprochen. Ich dachte, ich hatte mich verhört, aber nun wird es mir klar." Conan wickelte sich ebenfalls ein.

"Hier habt ihr das Gegengift. Viel Glück euch beiden." Ai gab Naru und Conan je eine Kapsel. Beide schluckten sie.

Keine 5 Minuten später, setzte bei Naru die Wirkung ein. Sie griff sich an den Bauch und krümmte sich. Conan sah mit geweiteten Augen zu. Bisher hatte er die Verwandlung nur am eigenen Leib gespürt. Zugesehen hatte er noch nie. Dann fing Naru langsam an zu wachsen. Nach 10 Minuten war es geschafft. Erschöpft blieb sie am Boden liegen.

"Alles ok mit dir Ran?", fragte Professor Agasa. Geschwächt richtete sie sich auf.

"Ja alles in Ordnung mit mir." Dann sah sich um. Wollte ihren Shin-ichi begrüßen, aber neben ihr saß nur Conan. Mit großen Augen schaute er sie an.

"Warum bist du immer noch nicht groß?", fragte Ran irritiert.

"Ich weiß es nicht, bei mir ist noch keinerlei Wirkung zu spüren. Ich fühle mich irgendwie gut. Das ist aber auch alles."

"Vielleicht warst du zu lange ein Kind? Das werden wir gleich feststellen. Ich war nicht so lange so klein wie du." Ai schnappte sich eine Kapsel und schluckte sie. Ran zog sich an. Minuten später, hatte selbst bei Ai kein Wachstum eingesetzt.
 

"Kann es sein, dass das Gegengift bei euch nicht anschlägt, weil du es Aufgrund von APTX4869Strich2 entwickelt hast. Deshalb wirkt es nur bei Ran. Du und Conan habt das Originalgift geschluckt." Professor Agasa konnte sich keinen anderen Grund erklären.

"Heißt das, es gibt für mich kein zurück mehr?" Conan sah Ai an.

"Scheint so.", meinte diese achselzuckend.

Conan ließ den Kopf hängen. "Es ist aus.", flüsterte er. "Es ist aus. Ich habe alles zerstört. Alles kaputt gemacht. Alles. Und dabei wollte ich doch immer nur bei ihr sein, wollte sie nie allein lassen, wollte immer in ihrer Nähe sein, wollte sie beschützen,..." Conan sah Ran mit traurigen Augen an, "...wollte dich lachen sehen. Und was ist? Du weinst. Das was ich zu sehen bekommen sind deinen Tränen, Tränen die mir wehtun. Ich hätte alles für dich getan, nur damit du glücklich bist. Ich wollte nie von deiner Seite weichen. Selbst wenn es der Tod wäre, ich wäre mitgegangen, nur damit du nicht allein bleibst. Und nun ist alles aus. Es tut mir Leid Ran. Nun muss ich dich doch allein lassen, auch wenn es mir Schmerzen bereitet, ich muss dich freigeben. Unsere Wege trennen sich. Jeder von uns muss seinen eigenen Weg weiter verfolgen."

"Was sprichst du denn da Shin-ichi. Es ist nichts aus. Ai gib mir noch einmal diese andere Kapsel. Ich werde wieder klein und wir bleiben zusammen. Ich will mich nicht von dir trennen Shin-ichi." Ran ließ ihre Tränen laufen.

"Das geht nicht Ran du hast das Gegengift intus. Wenn du wieder APTX4869Strich2 nimmst, hat das keine Wirkung mehr." Ai sah Ran mitleidig an.

"Shin-ichi, bitte sag das wir zusammen bleiben." Ran rutschte auf Conan zu.

"Hör auf Ran. Dein egoistischer Krimispinner existiert nicht mehr. Kein Bücherwurm, kein Oberschülerdetektiv. Shin-ichi, er lebt nicht mehr. Er ist Tod. Ich bin Conan Edogawa und 7 Jahre alt. Meine Eltern sind bei einem Autounfall gestorben."

"Nein Shin-ichi du gehörst zu mir, so wie ich zu dir gehöre. Das hast du selbst gesagt. Ich lass nicht zu, das du gehst." Ran wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Conan drehte sich zum Professor. "Professor Agasa hätten sie etwas dagegen, wenn ich bei ihnen wohne? Ich werde ja wohl kaum in meinem eigenen Haus wohnen können."

"Shin-ichi tu mir das nicht an." Ran weinte hemmungslos.

Conan erhob sich. "Begreife es Ran, es gibt keinen Shin-ichi Kudo mehr. Also vergiss ihn einfach. Er hat dich im Stich gelassen." Er griff nach seinen Sachen zog sich an. "Er hat dich allein gelassen. Ich verstehe nicht, warum du ihm noch nachweinst."

"Du kannst das nicht tun Shin-ichi. Bitte. Du kannst es nicht tun. Verleumde dich nicht selbst. Du bist immer noch Shin-ichi.", flehte Ran.

"Nein Ran. Schau mich an, ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst. Der, der ich mal war, den gibt es nicht mehr." Conan nahm Ai bei der Hand und zog sie mit aus dem Raum.

"NEIN. NICHT SHIN-ICHI." Ran sah wie Conan Ai bei der Hand führte. So wie er sie noch vor einigen Stunden geführt hatte. Sie hatte seine Wärme gespürt, seine Kraft, seinen festen Händedruck der ihr Sicherheit gab. Und nun war Ai diejenige, die es spüren durfte.

"SHIN-ICHI! NEIN! LASS MICH NICHT SO ZURÜCK!" Ran lag auf dem Boden und weinte, sie hatte keine Kraft mehr aufzustehen. Conan drehte sich zu Ran um. Sein Blick war voll Trauer.
 

Leise sagte er, "Ich bin Conan Edogawa, 7 Jahre alt. Meine Eltern sind bei einem Autounfall gestorben." In seinen Augen war zu lesen, das er anfing selbst daran zu glauben. Dann wendete er sich wieder der Tür zu, immer noch Ai an der Hand. "Ich bin Conan Edogawa, 7 Jahre alt. Ich bin Conan Edogawa, 7 Jahre alt. Ich bin Conan Edogawa..." Ran hörte wie Conan sich ständig wiederholte. Sie hörte es noch als sich die Tür schloss. Immer leiser wurden seinen Worte. "Ich bin Conan Edogawa."

Ran warf sich an die Brust von Professor Agasa. "Bitte Professor, bringen sie ihn zur Vernunft."

"Ran, er hat doch Recht. Ihr beide seid nicht mehr die, die ihr einmal ward. Ihr beide habt so viel gelitten, ihr habt so viel Schmerz aushalten müssen. Wenn du und Shin-ichi wieder zusammen sein wollt, müsst ihr sehr viele lange Jahre warten. Nicht 10 Jahre, da bist du eine Frau und Shin-ichi erst ein Teenager. In 20 Jahren vielleicht, da wird der Altersunterschied nicht mehr so groß auffallen. Willst du euch das wirklich antun? 20 Jahre von deinem Leben verschenkten? 20 Jahre weiter leiden? Das sind mehr Jahre als du jetzt alt bist. Und überleg doch mal wie alt du dann sein wirst. Glaubst du, du kannst dir mit Shin-ichi dann noch ein gemeinsames Leben aufbauen? Vielleicht sogar eine Familie gründen? Ran die schönste Zeit ist die, die du jetzt durchlebst. Genieße sie. Shin-ichi hat es erkannt, er gibt dich frei, damit du wieder glücklich werden kannst. Es tut ihm weh, das kannst du glauben. Aber er macht es für dich. Du hast gehört was er gesagt hat, er würde alles für dich tun, wirklich alles Ran. Er will dich lachen sehen und das kannst du nicht, wenn du ihn ständig um dich hast, wenn du sehen musst, wie dein Geliebter alle Phasen des Lebens durchmacht, die du schon hinter dir hast. Mach auch dich frei von ihm Ran, frei für dein neues Leben."

"Unsere Gegenwart ist unsere Vergangenheit und zugleich unsere Zukunft.", murmelte Ran. "Er ist meine Vergangenheit und ich bin seine Zukunft und doch leben wir beide in der Gegenwart." Dicke Tränen liefen ihr über die Wangen. "Ich will nicht. Ich will ihn nicht aufgeben. Shin-ichi, komm zurück." Sie nahm all ihre Kraft zusammen und stand auf, wollte ihm hinterher. Aber Professor Agasa hielt sie fest.

"Ich bringe dich nach Hause. Wenn du dich beruhigt hast, denk noch einmal in Ruhe darüber nach." Professor Agasa bracht Ran nach Hause.
 

Kogoro Mouri war ganz aus dem Häuschen. "Mausebein da bist du ja." Doch schon wurde er wütend. "Was fällt dir einfach ein, mit diesem Kerl durchzubrennen." Dann stutzte er, sah die roten Augen von Ran. "Was ist passiert Mausebein." Ran rannte auf ihr Zimmer und warf sich aufs Bett. Noch immer schluchzte sie.

"Lassen sie Ran heute nicht aus dem Haus. Sie muss sich beruhigen. Shin-ichi und sie haben sich getrennt."

"Wusste ich es doch. Dieser Kerl ist nichts wert."

"Hörn sie auf. Sie haben keine Ahnung. Sie Herr Mouri, sie werden die beiden nie verstehen." Professor Agasa ging. Kogoro blickte ihm erstaunt nach. Wie er das wohl meinte?

"Mausebein?" Er betrat Rans Zimmer. "Lass den Kopf nicht hängen."

"LASS MICH IN RUHE." Sie drehte sich weg und verbarg laut schluchzend ihren Kopf in ihr Kissen.

Am nächsten Morgen stand Ran missmutig auf. Irgendwann war sie eingeschlafen. Plötzlich klingelte es. Kogoro öffnete.

"Mensch Ran, du bist immer noch nicht fertig. Los komm, wir sind spät dran. Sag mal was hast du mit deinen Haaren gemacht." Sonoko zog Ran mit sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Faenya
2006-09-10T21:01:31+00:00 10.09.2006 23:01
Mir kullert grade ne dicke fette Träne die Wange runter nur das dus weist Kokomiko! das hast du verursacht!!!

Wie kann das sein!!! Ich will ein dickes fettes schnulziges Mega Happy End!!! Ich find das haben deine Leser nach dieser FF wirklich verdient! *sich eingeschlossen fühlt* Jawohl!
Mir laufen Sturzbäche an Tränen übers Gesicht, die Niagara-Fälle sind nix dagegen!
Ich muss weiter lesen, sonst flenn ich noch länger. *sich die Träne wegwischt*
Tschüss
Von:  Leira
2003-12-13T11:29:12+00:00 13.12.2003 12:29
Also ICH WILL EIN HAPPY END!!!!
*heul*
Das kannst du ihm doch nicht antun!!!!
*schluchz*
Sie gehören doch zusammen...bitte...bittebittebitte...
Mach ein happy end...oder wenigstens 2 Versionen...eins mit und eins ohne, damit Pris auch zufrieden ist...aber ich brauch ein happy end...bitte...

Mfg, Leira
Von: abgemeldet
2003-12-13T09:13:23+00:00 13.12.2003 10:13
*heul* das kannst du nicht machen, Sie gehören zusammen FÜR IMMER .... für immer
Sie gehören doch zusammen *heul*

Ansonsten weiter
Von:  Pris
2003-12-12T18:54:39+00:00 12.12.2003 19:54
Bitte kein Happy End!!!
Von: abgemeldet
2003-12-12T18:02:10+00:00 12.12.2003 19:02
Los weiter!!!! Ich will gefälligst ein Happy end verstanden, oder ist das zu viel verlangt? Also ums zusammen zu fassen: Toll und WEITER

^.^H.D.G.D.L. melle


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