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fateful | seiya kou

von

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kalopsia

Nachdem sie sich von den Starlight's und Prinzessin Kakyuu verabschiedet hatten, sahen sich Mamoru und Bunny den Sternen Nachthimmel an. Bunny hoffte, dass ihre Freunde sicher zurück in ihren Heimatplaneten waren.

 

Eine Hand legte sich um Mamoru's Arm und er wandte seinen Blick auf Bunny die sich eng an ihn angeschmiegt hatte und ihn mit ihren großen Blauen Augen voller Liebe eine Nachricht zu vermitteln versuchte.

 

Manchmal fragte er sich, was in ihrem Kopf alles herumschwirrte. Was für unausgesprochene Sachen sie hinter ihren Lippen versiegelte und als hätte sie seine Gedanken gelesen, lächelte sie ihn seufzend an.

 

,,Mamo-chan?‘‘

 

Er setzte auch ein Lächeln auf seine Lippen und neigte seinen Kopf senkrecht, um ihr zu vermitteln, dass sie seine Aufmerksamkeit hatte. Ein Jahr hatte sie nichts von ihm gehört.

 

Er fühlte sich schlecht. Dabei hatte er ihr versprochen, sie zu Kontaktieren. Das sie ihn seit seiner Rückkehr kaum losließ, war für ihn nicht verwunderlich.

 

,,Sag mal…‘‘ zögernd senkte Bunny ihren Blick und klammerte sich noch fester an ihn. ,,Liebst du mich?‘‘

 

Mamoru seufzte lächelnd. ,,Ja‘‘

 

,,Wirklich?‘‘ fragte sie nochmal.

 

,,Ja‘‘ Diesmal nickte er, um seine Antwort zu bestärken. Bunny sah trotzdem traurig aus. ,,Wie sehr?‘‘

 

Mamoru hob eine Braue. Sie fragte sonst nie so. Aber er versuchte Verständnis zu zeigen, da sie ihn nur vermisste, durch die lange Trennung. ,,Wieso so plötzlich?‘‘ wollte er wissen, doch Bunny wollte nicht nachgeben. Sie brauchte die Bestätigung. ,,Bitte.. Wie sehr liebst du mich?‘‘

 

,,Es.. fühlt sich schön an mit dir zu sein‘‘ gab er ihr als Antwort und Bunny wusste nicht, was sie erwartete. Aber es war ihr Mamo-chan und sie beließ es dabei. Sie war nur froh ihren geliebten wieder bei sich zu haben und umarmte ihn.  
 

 

Drei Monate später.
 

 

Bunny saß an einen heißen Mittag im Caffè und sah ihrem geliebten vor ihr zu, wie er seinen Tee trank und in seinem Buch las.

 

Sie und Mamoru hatten sich zu einem Date verabredet, weil sie sich nicht so oft treffen, konnten wegen seinem Studium als Arzt er tief in seinem Studium saß, um Arzt zu werden.

 

Sie verstand, dass er viel zu tun hatte und freute sich umso mehr ihn wieder zu sehen, wenn er mal Zeit für sie hatte und versuchte alles, um die Lücken in Ihrer Beziehung zu füllen, um ihn auf den neuen Stand in ihrem Leben teil zu haben, damit er sich nicht schlecht fühlte.

 

Sie wollte es nicht zugeben, dass es sich jedoch nach einer Zeit einseitig anfühlte. Besonders heute nachdem sie sich nach einem Monat nicht gesehen hatten oder überhaupt telefoniert und ihr Magen fühlte sich flau an, als sie öfter wieder seinen Anrufbeantworter zu hören bekam.

 

,,Vor allem habe ich heute meine Noten bekommen, dank Ami und Makoto's Hilfe habe ich gut abgeschnitten-“ Sie versuchte die Themen dahin zu lenken wo sie wusste das es Mamoru mehr interessieren würde, da er ihr immer belehrte, dass sie sich auf die Schule konzentrieren sollte.

 

,,Das freut mich für dich Bunny“ sagte er und blätterte in seinem Buch.

 

Freute er sich tatsächlich für sie?

 

Sie lehnte sich mit senkenden Augenlieder an den Tisch und versuchte die Buchstaben auf seinem Buch zu entziffern. Schnell erkannte sie, dass es sich um ein englisches Buch handelte und verzog ihr Gesicht. Ob Mamoru auf intelligente Frauen stand? 

 

Sie presste die ihre Lippen aufeinander um die Gedankengänge zu stoppen. Es war aber nicht so, als würde sie nie denken, wie es wohl wäre wenn sie im gleichen Alter gewesen wären. 

 

Weiter bis zu Küssen und etwas Zunge waren sie bis jetzt nie gekommen und ihr war bewusst, dass er nur nicht weiter ging, weil sie noch Minderjährig war. Denn unattraktiv war sie auf jeden fall nicht. Gedanklich nickte sie sich selber zu.
 

Sie nahm ihr Milchshake und schlürfte leicht seufzend daran. Ihre Augen strahlten bei dem Geschmack und sah hoch zu Mamoru, um die Entdeckung mit ihm zu teilen.

 

,,Mamo-chan versuch mal! Ich wusste nicht, dass sie hier so gute Milchshakes machen“ sie reichte ihr Glas zu ihm rüber und hielt ihm ihren Strohhalm nah an sein Gesicht, damit er nicht von lesen abschweifte.

 

Er hatte jedoch nicht mal gemerkt, dass sie ihn angesprochen hatte, was Bunny bestürzte und sie sich peinlich gerührt zurückzog, um den Blicken der andere aus dem Weg zu gehen.

 

Es war ihr unangenehm.

 

Sie wollte es nicht zugeben, aber sie war eifersüchtig auf das Buch, was er in seinen Händen hielt. Sie war sich dennoch im Bilde, dass er sie nur damit aufgezogen hätte, dass sie sich unnötig Sachen einbildete.

 

,,Mamo-chan ich liebe dich“ sagte sie. Es war normal für sie ihre Liebe für ihren zukünftigen Mann offen Preis zu geben. Natürlich erwartete sie die Ewigkeit mit ihm und für manch andere wäre das ganze nur noch überflüssig, doch war es nicht wichtig ihre Gefühle mit ihm zu teilen? Damit er seinen Wert kannte und auch wusste, dass es jemanden gab der ihn so liebte wie er war?

 

Sie legte ihre Hände auf die eine Hand, die er lose auf dem Tisch platziert hatte und versuchte ihm in seine Augen zu sehen. 

 

Es war etwas traurig, aber sie versuchte somit seine Aufmerksamkeit zu kriegen.

 

Mamoru hingegen war immer verschlossen. Er fühlte sich oft unwohl, wenn Bunny sich immer bei ihm am Arm ankuschelte bei einem Spaziergang oder wenn Sie offenkundig ihre Liebe vor allen anderen raus posaunte.

 

Er sah auf und sah die Blicke der anderen um ihnen herum. Er zog schief lächelnd ihre Hände von ihm weg und nahm stattdessen einen weiteren Schluck von seinem Tee.

 

,,Liebst du mich auch?“ fragte sie leicht verletzt das er sich von ihrem Griff befreite.

 

Mamoru seufzte. ,,Du weißt es doch“ sagte er um das Thema zu überbrücken.

 

Bunny bis sich in die Wangen.

 

Wenn er ihr so antwortete, fühlte sie sich immer unsicher. Wieso fiel es ihr leicht das zu sagen aber ihm nicht?

 

Sie wusste das Männer nicht so wie Frauen waren, aber es vermittelte ihr das Gefühl, dass er sie peinlich fand.

 

Ihr Blick fiel auf ihren Ring, den er ihr vor seinem Flug nach Amerika geschenkt hatte, letztes Jahr. Sie verzog das Gesicht. Ihre Gedanken kreisten wieder an die unglückliche Zeit ohne ihn.

 

Ohne es zu merken, bildete sich jedoch ein Lächeln auf ihren Lippen, als sie sich an ihren guten Freund erinnerte, der ihr immer beistand.

 

Ob es wohl Seiya gut ging?

 

Einige Monate waren schon vergangen, nachdem die Star Lights die Erde verlassen hatten mit ihrer Prinzessin.

 

Sie vermisste Seiya ungemein und hoffte das er glücklich war.

 

„Kann ich noch was anbieten?“ fragte die Kellnerin und Bunny sah auf ihren leeren Milchshake, welches sie bei der langweile ausgetrunken hatte.

 

,,Noch ein Schoko milch Shake bitte” sagte sie und kassiert einen mitleidigen Blick von der Kellnerin, die merkte, dass Bunny Langeweile hatte, weil ihr Date das Buch in seinen Händen viel Interessanter fand als seine Freundin.

 

Bitter beobachtete Bunny ihren Mamoru weiterhin und versuchte geduldig zu bleiben und sich erwachsen zu verhalten. Das ist nichts. Sie hatte die Ewigkeit. Irgendwann würde ihre Zeit kommen.



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