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Dragonball Z - Kisu & Vegeta

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Ewige Verbundenheit

~~~ Ewige Verbundenheit ~~~
 

Seit Son-Gokus Rückkehr waren ein paar Tage ins Land gegangen. Kisu saß gerade im Wohnzimmer und blätterte in einer Zeitschrift, wobei sie eine Tasse Tee trank. Bulma gesellte sich zu ihr. Diese war seit dem Vortag ziemlich niedergeschlagen. Die Saiyajin sah sie an und fragte: „Willst du mir nicht endlich einmal verraten, was mit dir los ist?“ Verwundert sah die Türkishaarige sie an und wollte wissen: „Was soll denn los sein?“ Kisu legte die Zeitschrift beiseite und erklärte: „Seit dem Yamchu gestern diesen merkwürdigen Brief bekommen hat, seit ihr beide wie Katz und Maus. Ihn habe ich seither nicht mehr gesehen und du ziehst ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Also entweder du suchst dir jemanden, mit dem du darüber reden kannst oder ihr klärt das unter euch.“ Auffordernd sah sie ihre Freundin an und nippte an ihrer Tasse. Bulma rang mit sich und fuhr sich übers Gesicht, als sie endlich mit der Sprache rausrückte: „Yamchu ist unfruchtbar.“ Mit großen Augen sah Kisu sie an und wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. „Er sagte, dass er das erst einmal verdauen muss und seitdem ist er durch die Tür“, erklärte Bulma seine Abwesenheit und rieb sich erneut übers Gesicht. „Das ist ja auch hart, gerade wenn man den Wunsch nach eigenen Kindern hat“, kam es verständnisvoll von Kisu, welche ihre Tasse abstellte, ehe sie noch hinzufügte, „aber bedenkt, dass es auch noch andere Wege gibt, ein Kind zu bekommen.“ Verwundert sah die Türkishaarige sie an und fragte: „Wie meinst du das?“ „Na ja, wenn ihr diesen Schock erst einmal verdaut habt, solltet ihr überlegen, wie ihr dennoch ein Kind bekommen könnt. Dazu fallen mir nur zwei Möglichkeiten ein; Adoption oder Samenspende“, antwortete sie ihrer Freundin und lächelte sie aufmunternd an. Diese ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen und nickte leicht, als sie nachdenklich meinte: „Das wäre natürlich auch eine Idee.“ Kisu sah, dass ihre Freundin weiterhin am grübeln war, weshalb sie sich wieder ihre Zeitschrift nahm und erneut darin zu blättern begann. „Meinst du, Vegeta oder Tenshinhan würden eine Samenspende geben? Ich will irgendwie keinen wildfremden Spender haben“, kam es nachdenklich von Bulma, woraufhin sie mit großen Augen von ihr angeschaut wurde. Sie richtete sich etwas auf und erwiderte ernst: „Bitte nimm mir das jetzt nicht krumm, aber Vegeta ist da raus. Erstens möchte ich dies nicht, da er Mein Freund ist. Zweitens glaube ich nicht, dass er das machen würde, aufgrund von seinem Stand und seinem Stolz her.“ Überrascht sah Bulma sie an und schien gerade überrumpelt worden zu sein, weshalb Kisu meinte: „Stell dir vor ich würde dich fragen, ob ich eine Samenspende von Yamchu kriegen könnte. Das würde dir auch nicht gefallen. Es würde für mich wie Fremdgehen aussehen, auch wenn es durch ein Labor gemacht wird. Daher nimm mir das bitte nicht übel, aber da teile ich meinen Freund nicht.“ Die Türkishaarige lächelte sie leicht an und entgegnete: „Ja, stimmt. Da hast du recht. War eine blöde Idee mit Vegeta. Entschuldige.“ Die Saiyajin erwiderte ihr Lächeln und sprach: „Schon gut. Fragen kostet immerhin nichts.“ Sie lachten gemeinsam kurz auf, ehe sich Bulma wieder erhob und erklärte, dass sie versuchen wollte Yamchu zu erreichen. Kisu sah ihr einen Augenblick nach, ehe sie wieder in ihre Zeitschrift schaute, welche sie kurz darauf zurück auf den Couchtisch legte. Sie ging in den Garten und zur Raumkapsel, in der Vegeta am Trainieren war. Zuvor hatte sie noch eine Flasche Wasser aus der Küche geholt, damit er zumindest Flüssigkeit zu sich nahm. Sie normalisierte die Schwerkraft und betrat danach die Kapsel. Verwundert sah der Saiyajinkönig zur Tür, als sich plötzlich die Bedingungen änderten und jemand herein kam. Als er Kisu sah, kam er ihr entgegen und fragte: „Ist alles in Ordnung?“ Sie reichte ihm die Wasserflasche und erzählte: „Nicht wirklich. Bulma hat mir gerade erzählt, dass Yamchu unfruchtbar ist und dabei haben sich die beiden eine Familie gewünscht. Ist daher gerade schwierig bei den beiden.“ Dankend nahm er die Flasche entgegen und trank ein wenig daraus, während er ihr zuhörte. „Und das beschäftigt dich jetzt weil?“, wollte er von ihr wissen, da er den Zusammenhang gerade nicht verstand. „Ich habe sie daran erinnert, dass es noch zwei andere Möglichkeiten gibt, ein Kind zu bekommen; Adoption oder Samenspende. Sie hat einen Moment nachgedacht und dann gefragt, ob du oder Tenshinhan eine Samenspende geben würdet“, begann sie zu erklären, als Vegeta sie mit großen Augen ansah und zu sprechen ansetzen wollte, wobei sie bereits hinzufügte, „ich habe ihr daraufhin gesagt, dass du daraus bist, weil du erstens mein Freund bist und zweitens es vermutlich aufgrund deines Standes und wegen deinem Stolz nicht machen würdest.“ Er grinste sie an und erwiderte: „Das hat weder etwas mit meinem Stand noch mit meinem Stolz zu tun. Aber ich hätte ihr da auch widersprochen, weil es sich für mich anfühlt, als wenn ich dich betrügen würde.“ Sanft strich sie ihm über die Wange und lächelte ihm liebevoll in die Augen, ehe sie sich einen Kuss stahl und ihn danach wieder trainieren ließ. Kisu kehrte ins Wohnzimmer zurück und war doch irgendwie erleichtert, dass auch Vegeta, von sich aus, diese Samenspende abgelehnt hätte.

Am Abend saß Kisu im Schneidersitz im innenliegenden Garten und meditierte, als jemand zu ihr kam. Aufgrund der Aura hatte sie ihn bereits schon vor der Tür bemerkt und lächelte leicht, wobei sie ihn fragte: „Seit wann bist du mit deinem Training vor mir fertig?“ Sie öffnete ihre Augen und sah zu ihm. Er sah ihr grinsend entgegen und hockte sich dann vor sie, als er antwortete: „Hast du mal auf die Uhr gesehen? Seit wann trainierst du noch so spät?“ Verwundert blinzelte sie ihn an und wollte wissen: „Wieso? Wie spät ist es denn?“ „Halb elf“, gab er kurz die Antwort, woraufhin sie ihn mit großen Augen ansah. „Ich habe echt nicht mitbekommen, dass es schon so spät ist“, gestand sie, während er sich neben sie setzte, seine Beine anwinkelte und seine Arme locker auf seine Knie legte, wobei er sie die ganze Zeit ansah. „Habe ich gemerkt“, kam es leicht grinsend von ihm, als er sich ihr noch ein wenig mehr zuwandte und ihr dann ernst entgegenblickte. Sein veränderter Blick verwirrte sie und bevor sie ihn fragen konnte, was los war, begann er bereits zu sprechen: „Aber deswegen störe ich dich nicht bei deinem Training. Ich wollte dir nur etwas geben. Gibst du mir mal bitte deine Hand?“ Sie wusste nicht, was er auf einmal hatte, reichte ihm aber ihre Hand, in welche er dann etwas hineinlegte und erklärte: „Ich wollte ihn dir schon heute morgen geben, aber da war hier zu viel los. Und ich wollte mit dir allein sein.“ Sie schaute auf ihre Hand in der ein kleiner silberner Ring lag. Mit großen Augen sah sie diesen an, ehe sie wieder in Vegetas Augen schaute, welcher weitererzählte: „Auf unserem Heimatplaneten galt dies als ein Zeichen für eine ewige Verbundenheit. Und genau das wünsche ich mir mit dir.“ Überglücklich lächelte sie ihn an und fiel ihm um den Hals, woraufhin er sie sogleich in seine Arme schloss und ein wenig an sich drückte. Sie zog sich den Ring an ihre linke Hand und löste sich dann von ihm, um in ihrer Tasche etwas zu suchen. Er schaute sie verwundert an und fragte: „Was suchst du denn jetzt?“ Sie lächelte ihn an, als sie ihm ebenfalls einen Ring zeigte und antwortete: „Den hier.“ Nun schaute er sie mit großen Augen an, als sie ihm erklärte und dabei den Ring reichte: „Ich wollte dir etwas schenken, damit du endlich meiner Entscheidung vertraust und deine Zweifel ablegen kannst. Daher habe ich aus meinem Kettenband, von meiner Zwillingskette vom Planeten Vegeta, diesen Ring gemacht. Dir fehlt deine Heimat und darum wollte ich dir davon ein Stück wiedergeben.“ Er lächelte sie an, steckte sich den Ring ebenfalls an die linke Hand und zog sie danach leicht zu sich heran, um sie in einen liebevollen Kuss zu verwickeln. Sie erwiderte diesen sofort und legte erneut ihre Arme um seinen Hals, wobei er sie zu sich auf seinen Schoss zog. Sie schmiegte sich an ihn und löste schließlich ihre Lippen von seinen, wobei sie ihre Stirn an seine lehnte. „Und wenn du mal wieder Zweifel haben solltest, was meine Entscheidung betrifft, solltest du dir den Ring einmal genauer anschauen“, sprach sie leise zu ihm. Überrascht sah er sie an und holte seinen Ring noch einmal hervor, welchen er abzog und sich genau ansah. Da fiel ihm die Gravur auf; für Ewig dein ♥ Kisu. Er lächelte diese an, zog den Ring wieder an und sah ihr in die Augen. Seine Hand legte er an ihre Wange und sprach: „Ich liebe dich.“ Sie erwiderte seinen Blick, nahm sein Gesicht in ihre Hände und erwiderte: „Ich liebe dich auch.“ Ihre Lippen fanden erneut zueinander, woraufhin beide wieder ihre Augen schlossen und Kisu ihre Arme wieder um seinen Hals legte, während seine Hand an ihrer Seite zur Ruhe kam. In diesem Moment war Kisu einfach nur unsagbar glücklich und die Gefühle, die er in ihr auslöste, breiteten sich in ihrem gesamten Körper aus, sodass sie sich geborgen und sicher fühlte, begleitet von einem inneren wärmenden Mantel, der sie einhüllte. Dieser Moment, der nur ihnen gehörte und sich anfühlte, als wenn die Welt still stand.
 

~~~ Fortsetzung folgt ~~~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ohje, bei den einen Knistert es vor bitterer Wahrheit und bei den anderen vor gefühlvoller Spannung.
Was da wohl als nächstes passieren wird?

Das nächste Kapitel wird ein kleines bisschen Aufschluss geben.

Viel Spaß beim weiter Lesen *wink* Komplett anzeigen

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