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Eine neue Ära - 1000 Jahre später

von

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1000 Jahre später

Willkommen zu meiner neuesten FF, dieses mal zu Pandora Hearts. Diese Geschichte spukt mir schon eine Weile im Kopf herum, vor allem, da Pandora Hearts ein Großteils offenes Ende hinterlässt, wobei es Fans selbst überlassen wird sich auszumalen, was dann noch alles passiert war. Diese FF kommt deshalb jetzt, weil ich eigentlich an meinen anderen weiterschreiben wollte, ich dort jetzt allerdings eine kleine Blockade habe. Mit dieser Geschichte, welche im Übrigen nicht Regelmäßig Updates bekommt, versuche ich mich derzeit etwas abzulenken, damit ich wieder Ideen zum Weiterschreiben meiner anderen FFs bekomme.
 

Genug davon, viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

1000 lange Jahre waren vergangen, seitdem Jack versuchte die Welt ein zweites Mal in den Abyss zu stürzen. Die Welt selbst, hatte sich von dieser Tragödie mittlerweile gut erholt. Doch auch verändert hatte sich die Welt. Dies wusste vor allem ein Junge. Dieser war etwa 16 Jahre alt, hatte blaue Haare und rote Augen. Dieser saß derzeit in der Schule, wo er gerade nach vorne Blickte. Dort stand ein Mädchen im gleichen Alter wie er. Diese hatte blaue Augen und Rote Haare, die ihr bis zu ihr Brust reichen würden. Diese jedoch, waren mit einem gelben Haarband rechts an ihrem Hinterkopf zu einem Zopf zusammengebunden. Der Junge wusste sofort, wer dieses Mädchen war. Sakura Baskerville. Eine Nachkommin einer der 5 großen Fürstenfamilien. Nach der zweiten Tragödie, von der der Nachwelt nicht viel erhalten geblieben war, waren die Baskervilles und die anderen 4 Familien enger zusammengerückt. Das Ziel, eine weitere Tragödie zu verhindern. Dies gelang den 5 Familien bislang auch wirklich gut.
 

„Akio…“ wurde der Junge dann aus seinen Gedanken gerissen. Seine Lehrerin hatte ihn aufgerufen. „Pass bitte ein wenig auf, anstatt Löcher in die Luft zu starren. Damit du wach wirst, löse doch bitte die nächste Aufgabe.“ Sakura, die vorne stand und ihn anlächelte, sah dabei in seine roten Augen, da sie Abkömmling der Baskervilles genau wusste, welche Fähigkeiten Akio durch diese Augen hatte. Sakura musste hierbei an ihre eigene Familie denken. Dort gab es auch Verhängnis-Kinder, wie jene Kinder, die mit diesen Augen geboren wurden, genannt wurden. Aber die Zeiten hatten sich verändert. Auch innerhalb der Baskerville Familie. Hatten sie diese Kinder früher für ihre roten Augen verurteilt und sogar in den Abyss gestoßen. Doch diese Zeiten waren seit langem vorbei und Sakura wusste, kein Baskerville wollte, dass jene Zeiten wiederkamen.
 

So warf Sakura Akio dann den Stift zu, den sie in der Hand hielt. Dabei begab sie sich wieder zu ihrem Platz, welcher sich direkt hinter dem des Jungen befand. Dieser erhob sich notgedrungen, wobei er sich erst einmal streckte und dabei gähnte. Dass er bis vorhin noch geschlafen hatte, war gut zu sehen. Dazu kicherte Sakura nun, weshalb Akio sich nun zu jenem Mädchen umdrehte und diese nun ansah. Die rothaarige war ohne Frage eines der schönsten Mädchen der Klasse und bestimmt auch der ganzen Schule. Akio wusste, die ganzen Fan-Clubs, hatte sie nicht ohne Grund.
 

Während er ihr erst in Gesicht sah, betrachtete er sie einmal komplett. Dabei bemerkte Akio aus seinen roten Augen, dass Sakura ihre Bluse nicht gänzlich zugeknöpft war. Allgemein lief Sakura häufig so herum und gab den ganzen Jungs, einschließlich ihres Fan-Clubs, einen tieferen Einblick in ihr Dekolleté, wie auch Akio jetzt. Derzeit unterstützt, wurde Sakuras Aktion noch von einem verführerischen Blick, den sie Akio zuwarf. Dabei schien die Zeit für sie gerade stillzustehen.
 

Gestört wurden sie erst, als sie ein kichern hörten. Dies kam von einem Mädchen, welches neben Sakura saß. Diese besaß lange schwarze Haare, sowie blaue Augen. „Kannst nicht warten bis Akio-san die Aufgabe gelöst hat, bevor mit ihm flirtest, Sakura.“
 

„Lass mich doch, Mika.“ Man bemerkte bereits an der Art wie beide Mädchen miteinander sprachen, dass diese sich näher kannten.
 

„Ansonsten sieht man von Akio doch überhaupt keine Reaktion. Die meiste Zeit des Unterrichts schläft er schließlich.“
 

„Stimmt auch wieder.“ Fügte Mika dem hinzu.
 

„Sakura Baskerville! Mika Nightray!“ sprach ihre Lehrerin dann freundlich zu zugleich mit fester Stimme, weshalb beide nun dieser zu dieser sahen.
 

Um die Situation zu beruhigen, wandte sich Akio dann von Sakuras Blick ab, ehe er sich nach vorne begab und zur hochmodernen Wand ging, an welcher die Aufgaben standen, die Sakura eben gelöst hatte. Doch leuchteten nun auch weitere Aufgaben auf. Die, die es nun für ihn zu lösen galt.
 

Nachdem der Junge seufzte, machte er sich an die Arbeit. Vorher jedoch, blickte er noch einmal auf seine Klassenkameraden. Sakura und Mika. Insbesondere die Rothaarige.
 

Da der Junge jedoch lieber wieder auf seinem Platz sitzen würde, löste dieser nun die vor ihm liegenden Aufgaben. Dies geschah relativ schnell. Die Lehrerin lächelte dazu, „Nun, da du wieder wach bist und Sakura-san gerade nicht mit dir flirtet…“ damit sprang sie vom Lehrerpult, „Kann ich bekannt geben, was ihr für die Klausur lernen müsst.“ Damit drehte sie sich der Klasse zu. An der Wand, wo zuvor noch die Aufgaben standen, welche nun verschwanden, erschienen nun andere Informationen.
 

„Das ist alles, was ihr wissen müsst. Wenn man im Unterricht aufgepasst hat…“ damit blickte zu Akio, „Dürfe die Klausur machbar sein…“ so lag ihr Blick wieder auf der Klasse, „Die anderen werden lernen müssen. Doch, dass war es dann für Heute mit dem Unterricht. Einen schönen Tag noch.“
 

Dazu lächelte Akio. Diese Ansage gefiel ihm. Doch nicht nur ihm. Auch andere aus der Klasse lächelten. So etwa die beiden Mädchen. Aber auch ein anderes Mädchen, deren Platz genau vor seinem war. Diese hatte gelbbraune Augen und blaue Haare. Diese erhob sich dabei nun wie alle anderen. Dabei nahm das Blauhaarige Mädchen neben ihren Sachen, auch die von Akio und begab sich zu ihm, wobei sie ihm die Tasche reichte, welche er freudig entgegennahm. „Gehen wir?“ er nickte dazu. Damit reichte Akio seiner Lehrerin noch den Stift, mit dem vor vorhin an die Computerwand geschrieben hatte. Dann verließ er das Klassenzimmer, gefolgt von dem Blauhaarigen Mädchen.
 

Als bei beiden weg waren, trat Sakura nach vorne, „Der Junge ist und bleibt ein Mysterium. Mana aber ebenfalls.“ Dann sah sie zur Seite, wo die Schwarzhaarige Nightray-Erbin war. „Mana-san ist immer an Akio-sans Seite zu sehen, doch in welcher Beziehung die beiden genau zueinander stehen ist nicht bekannt. Ich weiß, dass seine Familie viele Firmen und Hotels führt, aber mehr ist hier nicht bekannt. Nicht einmal etwas über seine Eltern.“ Damit sah Mika zu ihrer Lehrerin, „Wissen sie etwas darüber?“ die Lehrerin sah nun zur Tür, aus der die beiden Schüler vorhin verschwunden waren, „Also… ich weiß so viel, dass die beiden zumindest zusammen Wohnen, allerdings nicht miteinander verwandt sind. Aufgrund seiner Familie, unterstehen die Daten von Akio-san der höchsten Geheimhaltungsstufe. Ich vermute jedoch, dass Mana-san möglicherweise seine Dienerin sein könnte.“ Damit sahen sich die Mädchen gegenseitig an. „Finden wir heraus, was mit den Jungen wirklich los ist?“ fragte Mika dann direkt. Sakura nickte dazu, ehe beide Mädchen aus dem Klassenzimmer verschwanden. Die Lehrerin lächelte dazu, „Dem Jungen würden ein paar Freunde nicht schaden.“ damit sah sie wieder zur Wand, an der nun andere Daten erschienen. Es waren Informationen über die 5 großen Fürsten-Familien. Daten, die nicht jedem zugänglich waren. Diese hatten nach der zweiten Tragödie zwar ihren politischen Einfluss verloren, doch hatten sie diesen im Laufe der letzten Jahrhunderte zurückerlangt und besaßen somit nach wie vor großen Einfluss.
 

Sakura und Mika wiederum, verfolgten derzeit Akio und Mana. Das Mädchen mit den blauen Haaren, trug dabei eine Schwerthülle auf ihrem Rücken. Mika jedoch ebenfalls. Dies war das Markenzeichen der beiden Mädchen, so wie für Sakura ihr gelbes Haarband ihr Markenzeichen war. Die rothaarige Baskerville Erbin, war nie ohne diese zu sehen und reagierte extrem aggressiv, wenn jemand versuchte ihr dieses zu stehlen.
 

Akio und Mana fanden sie schnell. Diese wechselten gerade ihre Schuhe, da gesellten sich Sakura und Mika dazu. „Ihr seid jedes Mal die Ersten, die verschwinden.“ Akio und Mana sahen damit zu Sakura und Mika. Zu Akios bedauern, waren die Fächer der beiden Mädchen direkt neben seinen. Allerdings war Akio etwas anderes aufgefallen, „Wo stecken die anderen Mädchen? Euch beide sieht man nur selten allein.“
 

Die Antwort kam schnell, „Krank. Diese müssen aufgrund der aktuellen Krankheitswelle das Bett hüten.“
 

„Die armen.“ Sprach Akio dazu, „Hoffentlich erholen sie sich bald. Die Schule ist aktuell wie ausgestorben.“ Dabei sah er sich um. Er wusste, wie viele Schüler zum Schulschluss normalerweise hier waren. Derzeit jedoch, war er mit den 3 Mädchen um sich herum allein. Das war unnormal.
 

„Das stimmt.“ Fügte Mika dann hinzu, „Wir sollten lieber froh sein, dass wir davon verschont geblieben waren.“
 

„Das sehe ich genauso. Doch was haltet ihr beide davon, wenn wir jetzt etwas zusammen unternehmen. Ich meine… ihr beide haut jedes Mal nach der Schule ab. Ich habe euch noch nie in der Stadt gesehen.“ Akio sah erst die beiden Mädchen abwechselnd an, ehe er zu Mana blickte. Im nächsten Moment, lächelte er, „Naja… ich denke bei einem Mal, dürfte nichts passieren.“
 

Sakura und Mika, die diese Worte nicht verstanden, sahen sich nun gegenseitig in die Augen, lächelten dann aber, „Dann wäre das schon einmal geklärt.“ Sakuras Freude, hörte man hierbei laut und deutlich heraus.
 

„Was mich aber interessieren würde…“ sprach Mika dann, die Akio und Mana eindringlich ansah, „In welcher Beziehung steht ihr eigentlich zueinander? Ich meine… euch beide sieht man immer zusammen und Hasegawa-Sensei hat bereits bestätigt, dass ihr zusammenlebt, aber nicht miteinander verwandt seid.“
 

„Stimmt.“ Gab Sakura dazu, „Das würde mich auch interessieren.“ Daher lagen nun die Blicke von Sakura und Mika auf Akio und Mana. Diese lächelte dazu, „Das, kann ich ja erzählen. Ich bin ein Waisenkind und habe meine Eltern bereits sehr früh verloren. Die Lunar-Akademie, ist eine Schule die von Akios Familie gegründet wurde, um Kindern wie mir in ein besseres Leben zu verhelfen. Eigentlich steht in solchen Fällen die Familie hinter einem, doch diese Kinder haben keine Familie, weshalb meine Vorfahren etwas dagegen machen wollten.“
 

„Das ist eine wirklich gute Tat und lobenswert.“ Hierbei sah Sakura Akio nun ins Gesicht, „Deine Vorfahren haben wohl wirklich ein gutes Herz, Akio. Du kannst wirklich stolz auf sie sein.“
 

„Das bin ich auch, Sakura.“ So sah er dann zu Mana, „Es ist bei uns eine lange Tradition, dass ich mir einen Diener suchen muss, der mir zeitgleich als guter Freund, bzw. als gute Freundin dienen soll, welche mit in guten wie in schlechten Zeiten zur Seite steht. Dies ist jedoch nicht immer leicht. Man hatte mir bereits viele Kinder, jüngere und auch ältere, vorgeführt, aus denen ich wählen sollte, doch ich fand keinen, bei dem ich wusste, dieser war der richtige, bis ich eines Tages auf Mana traf. Diese nahmen wir daraufhin mit. Diese bekam das Zimmer direkt neben mir, auf Anordnung meiner Mutter, sollte diese aber mindestens ein bis zweimal die Woche auch bei mir schlafen, um unsere Beziehung zu vertiefen. Meine Mutter hat so auch meinen Vater kennengelernt, welcher ursprünglich auch nur ihr Diener war, bis sie sich in ihn verliebte und anfing ihn zu verführen.“
 

„Eine wirklich schöne Geschichte, Akio.“ Fand Sakura, ehe Mika weitersprach, „Ja, dass finde ich auch.“ Beide Mädchen hatten hierbei einen Rotschimmer auf ihren Wangen. Sie mussten sich gerade bildlich vorstellen. Akio und Mana schlafen in einem Bett. Sie waren keine kleinen Kinder mehr. Da konnte so einiges passieren. Genau wie sie, sah auch Mana nicht schlecht aus. Akio war auch nur ein Junge. Da musste es bestimmt mal vorkommen, dass es dabei zu peinlichen Situationen kommt, beispielsweise, dass Akio Mana bei umziehen erwischt und sie folglich halb, wenn nicht gar ganz nackt sieht. Einerseits, war hier die Neugier der Mädchen, mehr über Akio erfahren zu wollen. Andererseits, trauten sie sich nicht, etwas so privates und möglicherweise auch Intimes zu Fragen.
 

Auf diese Weise, verließen die Teenager die Schule. Ihre Lehrerin, sah hierbei durch das Fenster zu, wobei diese ei lächeln auf ihren Lippen hatte. Dann allerdings, änderte sich ihr Gesichtsausdruck, während sie eine Zeitung zur Hand nahm. Diese zeigte aktuell ein grausiges Bild. Unbekannter Mörder hat wieder zugeschlagen. Dies stand auf der Zeitung. Nur wenige wussten, was wirklich dahintersteckte. Das Wissen um die zweite Tragödie, sowie die Chains und den Abyss, war mittlerweile längst wieder in Vergessenheit geraten. Etwas, von dem die 5 großen Familien froh waren. Es gab viele Menschen, die sich für etwas besseres hielten, als andere. Die glaubten, ihr Leben seit mehr wert, weshalb sie das recht hätten, anderen ihres zu nehmen. Wenn solche Menschen einen Chain als Vertragspartner hätten, wären sie noch gefährlicher als so bereits.
 

Dessen war sich auch eine bestimmte Person bewusst. Eine Frau mit langen roten Haaren und eine gut geformte Figur besaß. Bekleidet, war diese Person mit nichts weiter als einem einteiligen Kimono-Minikleid, welches nur spärlich zugebunden war, was zur Folge hatte, dass man einen guten Blick in ihr Dekolletee hatte und welches ihr nur bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte. Diese trat gerade eine lange Treppe hinunter. Dort, blieb sie etwas später stehen. Dort stand sie nun. Vor ihr ein großes Tor, welches durch Ketten verschlossen gehalten wurde. Ein Tor in den Abyss!
 

Zu diesem, trat die Frau nun, ehe sie eine Hand an dieses legte. „Über 1000 lange Jahre sind mittlerweile ins Lang gezogen, seitdem sich die Tragödie fast wiederholt hätte.“ Aus ihren roten Augen, sah die frau dabei auf das Tor vor sich. hinter ihr, erschien dabei eine schwarze Kreatur, welche wie eine Mischung aus Schlange und Drache aussah.
 

„Doch die Welt hat sich verändert. Der Tod von B-Rabbit, dem Chain mit Macht, die Welt zu zerstören. Der Abschied von Glen Baskerville, welcher sich vollends zurückgezogen hat. Die Gleichstellung der 5 Familien, dadurch, dass sich das Blut von uns Baskervilles im laufe der Jahrhunderte, mit dem der anderen Familien vermischte. Der Austausch der Schlüssel der 5 Tore, sodass niemand weiß, welche Familie welchen Schlüssen trägt.“ Hierbei nahm die Frau, welche niemand geringeres war, als das Oberhaupt der Baskervilles, ihre Hand nun vom Tor, wobei sie sich nun wegdrehte, „Jury und die Geschworenen. Wir sind nicht teil von einer eurer Geschichten, die so verläuft, wie ihr es gerne hättet. Ihr habt uns Baskervilles in Leben gerufen und uns Zeitgleich die Verantwortung über den Abyss gegeben. Dennoch habt ihr uns über die Jahrhunderte hinweg dazu gezwungen Verhängnis Kinder, so wie mich oder meine Tochter, in den Abyss zu stoßen, weil wir eine Gefahr für euch darstellten. Doch dieser Teil der Geschichte, ist zum Glück vorbei. Es war das beste für uns alle, dass du den Kontakt mit den Verhängnis-Kindern nicht überlebt hast der euer Gerichtssaal durch ihre Macht zerstört wurde, wodurch euresgleichen nicht länger in der Lage ist, unsere Welt zu beeinflussen. Wenn es nach euch ginge, wäre unsere Welt bereits damals untergegangen. Alles was die anderen Geschworenen jetzt noch tun können, ist zusehen. Wir, die 5 Familien, die wir die 5 Tore in den Abyss bewachen, haben das Schicksal unserer Welt in unsere eigenen Hände genommen und handeln so, wie wir es für richtig erachten, um das Fortbestehen unserer Welt zu sichern. Dafür stehen unsere Familien ein. Heute und für alle Zeit!“ Hierbei setzte sich die Frau bereits in Bewegung. Das große schwarze Chain, welches das Tor zum Abyss der Familie Baskerville bewachte, verschwand hierbei.
 

„Ich bin Sakuya Baskerville, ein Verhängnis-Kind und das Oberhaupt der Baskervilles und wenn die Zeit gekommen ist, werde ich Jabberwock und das Amt als Oberhaupt der Baskervilles an eines meiner Kinder weiterreichen, unter denen sich ebenfalls Verhängnis-Kinder befinden. Und ich werde auf keinen Fall nach den Toren und den Black Wing Chains der anderen Familien greifen. Lieber würde ich mich selbst in den Abyss stoßen!“ mit diesen Worten, ließ die Frau das Tor hinter sich.
 

„Was Sakura wohl gerade macht?“ fragte sie sich dann, da sie wusste, dass diese jetzt wohl Schulschluss hatte. Dennoch blieb sie ruhig. Sie wusste, Sakura war meistens in der Begleitung von Mika Nightray unterwegs und beide Mädchen hatten einen eigenen Chain. Selbst wenn jemand sie angreifen sollte, konnte diese sich wehren.
 

Sakura selbst, saß derzeit mit Mika, Akio und Mana in einem Café. Dort unterhielten sich die Mädchen etwas, während Akio einfach ein Stück Kuchen aß, welches er gerade vor sich hatte. Ja, Akio genoss sein dreifaches Date. Nachdem er den Kuchen aufgegessen hatte, wurde er von den Mädchen in ihre Gespräche miteinbezogen. Hinterher, ging es Shoppen. Akio durfte als einziger anwesenden Junge alle Mädchen begutachten. Diese probierten dabei nämlich zahlreiche Kleidungsstücke an. Manche bedeckten dabei mehr Haut, während andere freizügiger waren. Dass die Mädchen ihm dabei auch mal zuzwinkerten, bevor sie wieder in der Umkleide verschwanden, entging Akio hierbei nicht. Doch konnte er sich nicht beschweren. Die Mädchen gaben ihm hier einen wirklich reizenden Anblick, welcher auch schön anzusehen war. Zumal das Geschäft in dem sie waren, nicht gerade dafür bekannt war billig zu sein. Dies störte die Mädchen allerdings nicht im Geringsten. Diese machten nämlich auch Bilder. Auf diesen waren die Mädchen mal allein, aber auch zu zweit oder zu dritt, gab es welche, ebenso wie Bilder, auf denen Akio mit drauf musste, obwohl dieser lieber verzichtet hätte. Doch seine Proteste, interessierten die Mädchen herzlich wenig.
 

Später, nachdem die Mädchen dann doch das eine oder andere Kleidungsstück gekauft hatten, luden diese Akio und Mana noch zum Essen ein. Dafür ausgesucht, hatten diese sich ein vornehmes Restaurant. Während dieses Dates, musste Akio den Mädchen auch seine Handynummer geben, da diese nicht eher Ruhe geben wollten. Allerdings, bekam er auch die der Mädchen, wobei diese in seinen Kontakten mit entsprechenden Bildern versehen wurden.
 

Allerdings, sollte er diese nicht so schnell loswerden. Die Mädchen hatten für diesen Tag nämlich noch etwas Besonderes geplant.
 

„Eine Pyjama Party?!“ fragte Akio total überrumpelt vom Plan der Mädchen. Sakura nickte dazu, „Ja, wieso auch nicht. Wir veranstalten eigentlich ziemlich häufig Pyjama Partys.“
 

„Damit feiern wir unsere neu entstandene Freundschaft.“ Fügte Mika dann noch hinzu. Akio, der eigentlich lieber das weite suchen wollte, hatte gar nicht erst die Chance sich wehren, so schnell wurde er von den Mädchen gepackt. Mana kicherte hierzu. Sie verstand sich mit den Mädchen gut. Akios Probleme im Umgang mit anderen Menschen kannte sie ja. Die beiden Mädchen, Sakura und Mika jedoch, wussten damit umzugehen, sehr zu Akios Leidwesen.
 


 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, dass euch dieses spontane Kapitel dennoch gefallen hat. Würde mich über eure Meinungen dazu sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches irgendwann einmal kommen wird, vermutlich.
 

P.S. Meine Andere Pandora Hearts FF werde ich vermutlich löschen, weil diese vor vielen Jahren aus seiner spontanen Idee heraus entstand, als ich noch nicht auf dem stand vom Manga war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2022-02-14T05:54:48+00:00 14.02.2022 06:54
Das ist ein viel versprechender anfang dieser ff mal sehen wie es weiter geht freu mich schon drauf auch wenns länger dauert :)



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