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Funny Moments

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Der Wahnsinn hat mich wieder oder doch der Humor?

Vermutlich beides, wenn ich mir den Klappentext so durchlese.

Aber hey, hin und wieder muss man auch mal lustig sein, albern und das Leben genießen.

Ernst hat man genug und den packen wir jetzt mal ein und bringen ihn runter in den Keller.

Da kann er bleiben bis er Schimmel ansetzt und ich meine Knaller mal wieder auf Instagram zusammengesucht habe.

Daher stammt das Ganze hier nämlich mal wieder und man kennt es bereits von der Bohnengeschichte und anderen kurzen Storys, die ich mit Mühe aus den Weiten des Internets zusammengefasst habe.

Einiges wurde jedoch umgeschrieben und nicht alles, was ihr lest, solltet ihr für bare Münze nehmen.

Vieles davon ist nämlich kilometerweit aus der Luft gegriffen oder entstand aus einem Gespräch heraus.

Nicht alle der Kurzgeschichten sind lustig, einige sind auch normaler Alltag oder ein kleines bisschen mit Romantik angehaucht. Außerdem sind hier nun auch meine anderen Kurzgeschichten zu finden, die man noch aus der Sammlung kennt. Einfach, damit ein wenig Ordnung reinkommt und man nicht tausend einzelne Bücher hat.

Ende 2019 kamen mir ein paar Ideen, die sich nicht als ganze Geschichte schreiben lassen.

Eher sind es Ideen für kurze Storys und da man diese nicht immer alleine als Oneshot schreiben will, habe ich mir ein Buch dafür zugelegt.

Man findet hier also alles, was kurz und knackig ist.

Woher aber stammen diese Ideen, worin sehe ich meine Inspiration?

Das ist unterschiedlich und ich sage es mal so, dass viele meiner Ideen aus Dokumentarfilmen für Erwachsene stammen.

Sorry für das Wort, aber so steht es tatsächlich in der Beschreibung einiger Filme und hin und wieder kommt auch da geballter Humor vor, den man hinterher gar nicht mehr sieht.

Den mache ich mir dann zunutze, greife ihn auf und schreibe es in eigenen Worten nieder.

Hin und wieder sind es aber auch Bilder, Storys von Instagram, die einen dazu bringen, kurze Geschichten zu schreiben.

Klingt verrückt, aber nur so funktioniert es und sorry, aber ich bin gerne verrückt und schreibe das nieder, was ich will und nicht, was andere wollen.

Kurzgeschichten sind die, die man schreibt, wenn sie spontan kommen oder man an seinen Großprojekten einfach mal hängenbleibt.

Da lohnt es sich einen Abstecher in die Weiten des Internets zu machen.

Auf Instagram, wo man durch so manche Story inspiriert wird.

Aber auch durch den Alltag, durch Medien und Filme.

Man muss nur genau hinsehen, den Humor dahinter finden und niederschreiben.

Hier wird Humor ziemlich großgeschrieben und ich kann schon mal sagen, dass ich bereits drei lustige Kurzgeschichten in Planung habe.

Wer es nicht abwarten kann, der kann gerne vorerst Alarm im Darm lesen.

Eine Geschichte über Bohnen, die man zufällig auf Instagram fand.

Habt Spaß und lasst ein bisschen Liebe da.

Nun aber viel Vergnügen mit der Chaostruppe, die sich gerne mal die Ehre gibt und völlig danebenhaut. Komplett anzeigen

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Drei Beine für Arabisch

Spontan entstand diese Kurzgeschichte und das am 26.12.2019.
 

Eine Geschichte ist es nicht wirklich, sie ist so vor Wochen passiert und das wahre Leben schreibt doch meist die lustigsten Geschichten.
 

Ich musste es niederschreiben und man kann sich sicher sein, dass hin und wieder solche Kurzgeschichten auftauchen.
 

Namen wurden jedoch auf Wunsch jedoch geändert, denn nicht jeder möchte namentlich im Internet genannt werden.
 

Ich schon mal gar nicht und Freunde ebenso wenig wie deren Verwandte.
 

⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜
 


 

Dieser Zustand, wenn man nicht mehr schläft, aber auch nicht wirklich wach ist.
 

Man vernimmt so seine Umwelt ganz anders wahr, bewusster und auch irgendwie intensiver.
 

So ich jedenfalls, der seit ein paar Minuten im Bett liegt und das mit einer Katze im Rücken.
 

Persa, dazu haarig und am Schnurren.
 

Hört auf den Namen Ginger und gehört zu meinem besten Freund, der hier irgendwo auch noch im Bett herumliegen muss.
 

Und obendrauf noch sein Cousin, der irgendwo rechts neben ihm liegen sollte.
 

Wo wir gerade von liegen sprechen, irgendwas ist da scheinbar noch wach und im Bett, drückt sich erbarmungslos in meinen Rücken und ...
 

Holy Shit.
 

Mein erster Gedanke, ehe ich ganz langsam die Augen öffne und leise „What the hell?", murmel.
 

Entweder liegt Tobi neben mir oder aber Adam, wobei ich das nicht ganz glauben will.
 

Bitte lass es Tobi sein, denke ich mir, hebe ganz langsam den Kopf und drehe mich so, dass ich sehen kann, wer sich da mit seiner fiesen Morgenlatte an meinen Arsch drückt.
 

„Scheiße!", entfährt es mir laut, worauf Adam verschlafen die Augen öffnet, dreimal blinzelt und mich ansieht.
 

„What is wrong?", will er wissen, richtet sich langsam auf und wartet scheinbar auf eine Erklärung.
 

Schön und gut, aber sieh mich doch bitte nicht so treudoof, verschlafen an.
 

Wie war noch gleich das englische Wort für Latte?
 

Mist, es fällt mir echt nicht ein und Adam sein Blick hilft mir wenig dabei.
 

„Julian?"
 

„Äh ..." Verstohlen blicke ich auf Tobi, dann zu Ginger und schließlich krieg ich mein Englisch doch noch auf die Reihe.
 

„He has a boner."
 

So schnell wie Adam an den Rand des Bettes robbt und schließlich aus diesem herausfällt, kann ich gar nicht gucken.
 

„What the fuck?"
 

„Was treibt ihr da?" Rosmary steht plötzlich in der Tür, blickt erst Adam an, dann mich und schließlich springt dieser auf und verlässt hastig das Zimmer.
 

„I want go."
 

Bitte?
 

Lass mich doch nicht alleine mit Tobi!
 

Mein Englisch aber lässt mich im Stich, während ich aus dem Bett haste, Adam hinterher sprinte und laut durch den Flur „Jalarachahala", rufe.
 

„Julian?" Tobis Mutter ruft mir nach, ich drehe mich nochmals um und rufe ihr zu, dass es bei Tobi wohl etwas länger dauert.
 

Verstört betrete ich unten kaum später die Küche, werde wie Adam auch, von der ganzen Familie angesehen.
 

„Was ist? Habt ihr was angestellt?"
 

„No, nothing", kommt es wirsch von Adam, während ich knallrot neben ihm anlaufe und seiner Aussage keinen rechten Glauben verleihe.
 

Tatjana sieht uns von oben bis unten an, dann aber grinst sie und faselt etwas von Gangbang.
 

„Was zur Hölle ..." Mir fehlen die Worte, ich will am liebsten heulen, gleichzeitig aber lachen, als Tobi endlich in die Küche kommt und so tut, als wäre er sich keiner Schuld bewusst.
 

„Jalarachahala." Einzig seine Worte, bevor er sich setzt, genüsslich in seinen Tost beißt und einen Topflappen ausweicht, den ich ihm schmollend an den Kopf werfen will.



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