Zum Inhalt der Seite

Love and Crime

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kaffee trinken

Juna ist jetzt drei Monate in der Mordkommission, und obwohl Sie am Anfang dachte, dass sie sich nicht schnell einleben würde hat Sie nun das Gefühl schon ewig zu diesem Team zu gehören. Alle Drei haben Sie gut aufgenommen, aber das was zwischen Kai und ihr passiert ist kann Sie nicht vergessen. Mit Kenji zusammen sitzt Sie im Büro, Kai und Chiro sind unterwegs zu einem Tatort, ihr neuer Fall wird nicht einfach. Kai hat die wenigen Information, die er selbst hat, an Kenji weitergegeben…Es hat zwei Kollegen getroffen, Todesursachen mit höchster Wahrscheinlichkeit Schussverletzungen.

 

„Nicht gut...die beiden waren in einer üblen Gegend...der Täter war hinterhältig...allerdings kein Raub...“ murmelt er „Schön…und warum hat man uns nicht mit an den Tatort beordert hat? Nur von Fotos will und kann ich mir kein Bild machen.“ „Ich denke weder Hiwatari noch Harada können etwas dafür…wenn es gegangen wäre, hätten Sie uns mitgenommen. Aber so haben wir wenigsten Mal Zeit uns in Ruhe zu Unterhalten.“ *Da er es anscheinend noch nicht getan hat…Mensch Hiwatari…* Entspannt lehnt er sich in seinem Stuhl zurück.

 

„Was meinst du damit? Worüber den?“ er legt ein verschwörerischen grinsen auf „Über dich und Hiwatari zum Beispiel…Was ist da zwischen euch?“ Juna schaut ihn erst grimmig an, wird dann allerdings leicht rot. „Was soll da sein?“ „Ach komm Juna! Ich bin nicht Harada…ich sehe sowas. Glaubst du mir fallen die Blicke zwischen euch nicht auf?“ „Welche Blicke denn?“ er legt den Kopf schief, hebt deutlich eine Augenbraue und Sie erkennt das es keinen Sinn macht ihm was vor zu machen. *So offensichtlich? Wie penlich* Sie schnauft ergeben. „Ich weiß wirklich nicht was da zwischen uns ist…ja es ist etwas da…ich mag Ihn, sehr sogar…“ Kenji ist näher an sie gerückt „Liebst du Ihn?“ eindringlich schaut er Sie an. Juna nickt nur und schweigt. *Wusste ich es doch…* „…ich kann es ihm nicht sagen…“ „Wieso?“ „Wir kennen uns doch erst seit kurzem…wir sind Kollegen…er ist unser Teamleiter…unser Chef…“ er drückt ihre Hände „Juna! Wo ist das Problem? Er hat sich dir schon geöffnet, mehr als uns gegenüber. Er hat dich geküsst…Das hätte er sicher nicht getan wenn er dich nicht leiden könnte.“ Als sie den Kopf senkt, hebt er diesen leicht an. „Rede mit Ihm…Geh einen Kaffee mit Ihm trinken oder sonst was…nur hör auf um Ihn rum zu schleichen. Das bekommt euch beiden nicht.“ Damit steht er auf und lässt Juna im Büro alleine. *Das sagst du so leicht Kenji…*

 

Mit der Stirn in Falten sitzt Kai in seinem Stuhl, es ist Freitag und 18 Uhr geworden, eigentlich sollte er nach Hause gehen, aber etwas an diesem Fall ist so unschlüssig. Die beiden Polizisten hatten erst seit wenigen Wochen zusammen Dienst gehabt. *Rache…Raub…oder doch zur falschen Zeit am falschen Ort?* Er liest sich die Akten der beiden noch einmal durch. Der jüngere…frisch von der Polizeischule...keine Konflikte im näherem Umfeld. Der ältere war auch nicht auffällig, er hatte überwiegend mit Verkehrsdelikten zutun. Auch sein Umfeld war normal. Er war Großvater…langjährige und glücklichen Ehe... „Hiwatari? Du bist noch hier?“ er schaut von den Unterlagen auf und entdeckt Juna welche im Türrahmen steht. „Hey…Ja etwas an diesem Fall lässt mich nicht los…“ sie tritt zu ihm an den Tisch „Aber jetzt noch grübeln bringt auch nichts…Hast du Lust auf einen Kaffee?“ nervös knetet Sie die Finger in ihrem Rücken. Er lächelt Sie an *Kenji…du elender…* „Kaffee klingt gut.“ Er legt die Unterlagen bei Seite, seine Dienstwaffe legt er in die Schublade, schließt diese ab und steht auf. Gemeinsam verlassen Sie das Gebäude und gehen in ein kleines Café die Straße hinunter.

 

Im Café ist nicht viel los und Sie suchen sich einen Tisch etwas abseits aus. Nachdem der Kellner ihre Bestellung aufgenommen hat beugt sich Kai leicht nach vorne „Also…wieso sind wir hier?“ „Wie meinst du das?“ sie fühlt sich ertappt. „Du bist nervös…das warst du im Büro schon...Liegt es an mir?“ Er lächelt sie leicht an und schaut ihr in die Augen. *Er hat so schöne Augen…flirtet er etwa gerade?* es gefällt ihr ja wenn er Sie so anschaut aber jetzt tut es ihrer Nervosität nicht gut. „Ähm nein…doch…ein wenig…“ er schmunzelt „Ein wenig? Du hast mit Kenji gesprochen richtig?“ Sie nickt nur als der Kaffee kommt. „Mit mir hat er auch gesprochen…er ist ein guter Menschenkenner…“ Sie hebt den Kopf und schaut ihn an. „Mit dir auch?“ er nickt und nimmt einen Schluck. „Weißt du…Kenji kennt mich noch ein wenig länger als Harada…ich weiß nicht wie er es macht, aber man kann ihm nichts vormachen.“ „Ja…das stimmt…“ Kai dreht den Kopf und blickt aus dem Fenster. „Was mich dabei immer wieder überrascht ist, dass er recht hat mit dem was er sagt. Weißt du…es hat mir geholfen dass du da warst…als das mit Lena passiert ist…deine Art…sie hat mir geholfen…“ er sieht zu ihr und lächelt. „Du bist faszinierend Juna…und wenn ich ehrlich bin…will ich dich besser kennen lernen.“

 

Juna lächelt verlegen „Das bist du auch…Kenji meinte zu mir…wir sollten aufhören um einander rum zu schleichen…“ Kai beginnt leicht zu lachen „Das hat er auch zu mir gesagt…Ich glaube er meint wir sollen mal reinen Tisch machen…Mal ernsthaft darüber reden was zwischen uns ist…das wir uns geküsst haben weiß er ja…“ Sie wird leicht rot „Ich musste es ihm sagen…ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte…und…eigentlich weiß ich es immer noch nicht…“ Sein Blick ruht auf ihr, es ist ihr nicht unangenehm, ab und an erwidert Sie seine Blicke. „…War es nur ein Trost…eine Reaktion auf die Emotionen der Erinnerungen…?“ er schüttelt den Kopf „Nein…du bist kein Trostpreis Juna…Ich bin kein Mensch der viel über seine Gefühle spricht…Bin ich nie gewesen und werde ich wohl auch nie…bei Dir fällt es mir allerdings nicht so schwer wie bei anderen…“ er nimmt den Blick nicht von ihr. Ihr Gefühl was das flirten betrifft wird immer stärker, auch wenn es kein klassischer Flirt ist, dass er sich ihr so öffnet verwundert sie schon etwas. „Ich bin auch nicht wirklich gut in sowas…so Taff wie ich manchmal wirke bin ich nicht immer…Als wir uns vorgestellt wurden…da hatte ich das Gefühl dass es…naja…ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll…“ er schmunzelt „…Geknistert hat?“ „Ja ich glaube das trifft es…“ er hat das Gefühl ein leichtes glitzern in Ihren Augen zu sehen *Diese Augen…es scheint ihr nicht unangenehm zu sein…*

 

Kai wie auch Sie haben ihren Kaffee längst geleert, inzwischen ist es 21 Uhr geworden. Kai winkt den Keller heran „Ich lade dich ein.“ Nun wird sie leicht rot um die Nase. „Danke, aber das musst du nicht…nicht nochmal…“ Er bemerkt ihr rot werden und lächelt. „Schon gut.“ Er bezahlt und beide gehen hinaus. Auf der Straße herrscht reges Treiben, es ist Freitagabend und die Leute gehen aus und vergnügen sich. Schweigend gehen Sie die Straße zurück um seinen Wagen zu holen, Juna schaut sich nach einem Taxi um, mit der U-Bahn will sie nicht fahren. „Ich kann dich auch nach Hause bringen.“ Er hat ihren Blick in Richtung der Taxen bemerkt. „Das ist nett…aber nicht nötig…wirklich…“ er bleibt stehen und schaut sie ernst an. „Du willst wirklich die Stecke alleine in einem Taxi fahren? Freitagabend wo so ziemlich das unmöglichste Volk unterwegs ist?“ skeptisch hebt er die Augenbraue. Sie schaut zu den Taxen, er hat recht, die Gestallten sehen nicht vertrauenserweckend aus. „Hast recht…keine gute Idee…“ gibt Sie kleinlaut zu. „Dann komm…“ er lächelt Sie an und hält ihr seinen Arm hin. Sie lächelt verlegen, wird etwas rot und hackt sich bei Ihm ein. Es ist angenehm so mit Ihm durch die Straße zu gehen, er strahlt eine angenehme Wärme und ruhe aus. Kurz darauf stehen sie in der Garage vor seinem Dienstwagen und Juna stock kurz als er diesen öffnet. „Was ist?“ über den Wagen hinweg schaut er sie an. „Naja…eigentlich…ist der Abend ja noch jung und…wirklich nach Hause möchte ich nicht…“ etwas verlegen geht ihr Blick zu Seite, ihr Rotschimmer ist deutlich zu sehen. „Wenn du magst…ich habe noch Wein zu Hause…“ sie schaut Ihn an  „Dann musst du aber wieder auf dem Sofa schlafen…“ leicht skeptisch hebt er die Augenbraue. „So schlimm war es nicht...“ „Na gut…einverstanden…“

 

*Eigentlich fände ich es besser wenn er auch in seinem Bett schläft…Moment…* verlegen schaut sie zu Boden, dieser Gedanke…Er schmunzelt und steigt ein. *Was Sie wohl gerade gedacht hat?* Die Fahrt bis zu seiner Wohnung schweigen beide, keiner weiß so wirklich was er sagen soll.

 

Da sitzt Sie nun wieder mit ihm auf seinem Sofa, Kai hat jeden von Ihnen ein Glas Wein eingeschenkt. „Sag mal…wärst du auch mit mir Kaffee trinken gegangen wenn Kenji nicht mit uns gesprochen hätte?“ Sein Arm liegt auf der Lehne und er lächelt sie an. „Ja wäre ich! Ich finde die Zeit mir dir sehr angenehm…“ gibt er ehrlich zu und Juna kann nicht wiederstehen sich an Ihn zu lehnen, worauf er schmunzelt und seinen Arm um sie legt. Die Flasche ist schnell geleert, was dazu führt dass in beiden eine angenehme wärme auf steigt. Juna siehtmit einem leicht verlegenen Blick zu ihm auf und er erwidert es. Der Abstand zwischen Ihnen wird immer kleiner bis sich Ihre Lippen erneut treffen, dieser Kuss ist intensiver als der letzte, und sie genießen ihn.  Er lässt sich nach hinten in die Kissen der Sofaecke sinken und zieht Juna mit, ohne den Kuss zu unterbrechen. Sie genießt es und auch als er sie mitzieht empfindet Sie es nicht als unangenehm. Der Kuss wird immer intensiver, deutlich verlangender, Ihre Hände legen sich etwas zaghaft in seinen Nacken, seine Arme sich darauf hin um Sie. Juna liegt an seine Brust gelehnt zwischen seinen Beinen, er hat sein linkes Bein auf dem Sofa leicht angewinkelt während sein rechtes noch auf dem Boden steht.

 

Er löst langsam den Kuss „Juna…wenn wir…weiter machen weiß ich nicht wohin das noch führt…“ Sie lächelt ihn an „Ich weiß…“ diesmal ist Sie es die den Kuss beginnt. Beide lassen sich fallen, geben sich den Emotionen hin. Kai legt seine Hand sanft in Ihren Nacken und fährt vorsichtig mit seiner Zunge über Ihre Lippen. Nach einem kurzen Zögern gibt Juna seinem sanften Wunsch nach. Er schmeckt nach Wein und auch ein wenig nach der Zigarette von eben, aber das stört Sie nicht. Nach einiger Zeit geht seine linke Hand auf Wanderschaft und er lässt Sie auf ihrem Hintern ruhen. Auch Juna schickt eine Hand auf den Weg über seinen Oberkörper, streichelt über seinen Bauch, spürt seine Muskeln unter Ihren Fingerspitzen und nach einiger Zeit gleiten Ihre Finger unter sein Hemd. Als er Ihre Finger spürt kann er sich einen wohligen Seufzer nicht verkneifen. Er lässt seine Hand nun auch nach oben wandern, diesmal unter ihr Oberteil.

 

Ihre weiche Haut unter seinen Fingern, Ihre Finger auf seiner Haut, Ihr Körper an seinem…er kann nicht verhindern, dass ihm ein leichtes Stöhnen entweicht und er sie noch enger an sich zieht. *Oh Fuck…was tue ich hier…* Juna genießt seine Finger auf ihrem Rücken, als er sie nun noch enger an sich zieht spürt sie seine leichte Erektion an Ihrem Bauch *Wow…er ist so sanft…so liebevoll…* auch ihr entweicht ein leichtes Stöhnen. Er löst den Kuss, schaut Sie schwer atmend an „Juna…“ seine Stimme ist mehr ein leichtes stöhnen „Ich…“ Sie haucht Ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. „Hiwatari…Ich…“ Sie stockt und atmet schwer *Ich kann ihn doch jetzt nicht so nennen* „…hör nicht auf…Kai“ auch Ihre Stimme hat einen leicht stöhnenden Ton. „Oh Juna…“ *Gottverdammt* Er zieht sie wieder an sich und es folgt ein intensiver Leidenschaftlicher Kuss. Sie kann sein verlangen regelrecht spüren und ihr geht es nicht anders.

 

Sie will Ihn…und er will Sie!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück