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Die drei ??? und der Cuegle

von

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Der Spukmarkt

Justus Jonas saß mit seinen beiden Freunden auf der Terrasse und aß Kirschkuchen.

Das heißt seine beiden Freunde waren schon nach zwei Stücken satt gewesen

und er allein schaufelte den Rest des Kuchens in sich hinein.
 

„Mensch Justus, wenn du so schnell weiter isst erstickst du noch irgendwann an einem der Stücke!“ ermahnte ihn Bob mit ernster Miene.

Doch den ersten Detektiv schien es nicht zu kümmern, denn er verlangsamte sein Tempo um keine Millisekunde.
 

„Bob sag sowas doch nicht. Hast du etwa noch nie davon gehört, dass wenn man etwas ausspricht es dann auch war wird? Wir wollen doch nicht, dass unser Erster an einem Stück von Tante Mathildas Kirschkuchen stirbt!“ sagte Peter mit einem belustigten Blick auf seinen Freund gerichtet.
 

Justus wollte gerade etwas darauf erwidern, da eilte eine aufgeregte Tante Mathilda ihnen vom Eingang des Schrottplatz entgegen.

Bei ihrem Anblick verschluckte Justus sich tatsächlich und Peter musste ihm kräftig auf den Rücken hauen, damit er wieder Luft bekam.
 

„JUSTUS.

Justus.

Ach Justus du kannst dir gar nicht vorstellen was ich gerade im Supermarkt erlebt habe.

Es war so schrecklich.

Ja so fürchterlich.

So ungemein angsteinflößend!“

Tante Mathilda sah aus als würde sie gleich zusammenbrechen.

Ihre Haare waren total zerzaust und auch ihre Kleidung war sehr unordentlich und hatte überall Falten.
 

Justus hätte ja am liebsten etwas gesagt um seine Tante wieder zu beruhigen, doch im Moment war er noch immer damit beschäftigt nicht an seinem Stück Kuchen zu ersticken.

Also übernahm Bob es die aufgelöste Frau irgendwie zu beruhigen,

während sich Peter weiter um ihren ersten Detektiv kümmerte.
 

„Mrs. Jonas ich bin mir sicher Justus würde ihnen jetzt gerne helfen,

doch ist er gerade..... anderweitig beschäftigt.

Doch sie können auch mir gerne erzählen was sie so erschreckt hat, sodass sie ganz aufgelöst wirken.“

Tante Mathilda nickte dankbar und schien ihren erstickenden Neffen im Hintergrund gar nicht zu bemerken.
 

„Na schön, also es war so.

Ich bin wie jeden Morgen zum einkaufen gegangen, doch erst als ich im Laden war bemerkte ich, dass ich meinen Geldbeutel vergessen hatte.

Ich wollte natürlich nicht mehr zurückgehen und zum Glück fand ich dann diesen Einkaufsgutschein, den mir ein netter Mann im Anzug vor ein paar Wochen gegeben hatte.

Also holte ich den Rest der Sachen auf meinem Einkaufszettel und wollte gerade zur Kasse gehen, als plötzlich der Strom im gesamten Laden ausfiel.

Zuerst fand ich das zwar ein bisschen merkwürdig, doch dachte mir nichts genaueres dabei. Aber dann wurde es auf einmal sehr kalt im ganzen Laden und von überall her hörte ich Geräusche.

Und urplötzlich fing auch noch an von irgendwoher eine Orgelmusik zu spielen.

Ich bekam so eine Gänsehaut am ganzem Körper.

Aber es war ja noch nicht einmal vorbei.

Nein, jetzt ging es anscheinend erst richtig los!

Denn von überall kamen jetzt auch noch stimmen zu der Orgelmusik hinzu

und dann....

und dann...

dann waren da diese....

diese weißen Gestalten.

Sie tanzten durch den ganzen Laden.

Als dann wieder das Licht anging gab es eine Massenpanik und alle Menschen rannten zur Tür und wollten nur noch aus dem Laden raus un ich musste mir den Weg zur Tür regelrecht erkämpfen.

Ich bin danach sofort hier zum Schrottplatz gerannt.

Glaubt mir jungs in diesen Laden setzte ich keinen einzigen Fuß mehr rein.

Da spukt es drinnen!“
 

Als Tante Mathilda mit ihrer Erzählung geendet hatte stand allen drei Detektiven der Mund offen.

Bob suchte vergeblich nach Worten, doch aus seinem Mund kam nichts raus,

Justus hatte anscheinend bei der Erzählung seiner Tante ganz vergessen, dass er eigentlich am Ersticken war und Peter...

Tja Peter war so kreidebleich wie die Porzellanteller auf dem Tisch.
 

Der erste Detektiv hatte sich als erstes wieder gefasst und ging nun ruhig und gelassen auf seine Tante zu.

„Ich denke für das was du im Supermarkt erlebt hast gibt es eine ganz logische Erklärung.“ seine Tante schüttelte nur wütend ihren Kopf.

„Justus Jonas, du hörst sofort auf mit mir zu sprechen als wäre ich eine Verrückte.

Das bin ich nämlich nicht.

Ich weiß genau was ich gesehen habe und wenn ihr mir nicht glauben wollt, dann geht doch selbst zum Supermarkt und bildet euch eure eigene Meinung!“

Mit diesen Worten stapfte Tante Mathilda ins Haus und knallte wütend die Tür zu.
 

Alle drei Detektive zuckten zusammen.
 

Jetzt bewegten sich auch endlich seine beiden Kollegen wieder.

„Justus was ist wenn was an der Geschichte deiner Tante wahr ist?“ fragte Peter,

der noch immer sehr blass war.

„Das bezweifle ich doch sehr stark Zweiter.“

„Und was denkst du hat deine Tante dann gesehen Just?“

Fragte nun auch Bob, der etwas unsicher zu sein schien was er glauben sollte und was nicht.
 

„Ich weiß auch nicht genau was meine Tante meint gesehen zu haben, doch ich weiß auf jedenfall, dass es Geister nicht gibt und das haben wir schon in mehreren unserer Fälle bewiesen!

Doch als ich gerade Tante Mathilda zugehört habe,

habe ich mich an etwas erinnert.

Ich hatte das Gefühl als hätte ich, dass was sie gesagt hat schon einmal erlebt.“

Peter blickte seinen Freund ungläubig an.

„Du... du meinst doch nicht etwa...“

Justus nickte.

„Doch exakt das meine ich.

Die Sachen die Tante Mathilda erlebt hat,

haben mich stark an unseren Fall »das Gespensterschloss« erinnert.“
 

Bobs Augen weiteten sich.

„Du meinst da hat jemand die exakt selbe Methode wie Stephan Terril angewendet?“

„Genau das meine ich Bob!

Ich finde wir sollten uns ein eigenes Bild vom Tatort machen!“

Peter schüttelte vehement seinen Kopf.

„Oh nein Justus Jonas!

Ich werde keinen einzigen Fuß in dieses Gebäude setzten!“

Justus seufzte.

Manchmal verfluchte er den aberglauben seines Freundes zutiefst.
 

„Mensch Peter jetzt hab dich nicht so. Wenn jemand dieselben Methoden wie Terril angewendet hat heißt es, dass es keine echten Geister waren!“

Bob hatte den blick des ersten Detektivs gesehen und da er nun keine Lust auf einen Streit zwischen seinen beiden besten Freunden hatte, hatte er schnell etwas gesagt, bevor es Justus tat.
 

Peter seufzte, nickte aber dann.

„Na schön wir sehen uns diesen Spukmarkt an,

aber sobald irgendwas komisches passiert drehen wir sofort um und gehen!“
 

Seine beiden Kollegen nickten damit konnten sie leben.

Doch Justus konnte sich eine letzte kleine Stichelei nicht verkneifen.

„Wenn es dein armes kleines Gemüt beruhigt können wir das gerne so machen.“

„JUSTUS JONAS!“

Das wird noch ein nette Fahrradfahrt zum Supermarkt,

dachte Bob und seufzte laut,

während er versuchte die beiden Streithähne im Hintergrund einfach auszublenden.
 

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So mein zweites und letztes Kapitel für heute, denn es ist schon spät  (*´꒳`*)

Morgen werde ich auf jedenfall wieder versuchen ein oder zwei Kapitel hochzuladen.

Ich hoffe euch gefällt die neue Geschichte bisher, falls ja lasst doch eine Review da

*(^o^)/*

(Es hat sich gereimt )^o^( )

Lg eure etwas müde, aber dennoch glückliche Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)



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