Dein unlöschbares Licht

OH NEIN! Aber JA?!

Kai hat ihn blockiert und er kommt und legt ihm die Metallbox zu Füßen.
„Und in gewisser Weise war es das auch, aber man hatte Yuriy nie mit Herzen vertrauen können.“

Er liest vor und Kai will wiederholt, dass er aufhört.
„..Endlich, endlich daheim.“ Kai schloss die Augen und wagte nicht zu atmen. „Hör auf.“

Sie sind einander alles und gehen doch zusammen zu Boden.
„Also ließ er sich auf seiner eigenen Schwelle nieder, nahm die Brille ab, lehnte sich gegen den Türrahmen. Der verschwommene Schatten aus Blau und Rot, der Yuriy war, tat es ihm gleich, drehte ihm den Körper zu und lehnte den Rücken gegen die andere Seite des Türrahmens.“

T_T_T_T

Das ist schmerzhaft und wunderschön. (Alles, aber killer ending!)

Ufff. Das tut weh beim lesen. Da ist so viel Wut und Schmerz und Trauer und Liebe. Kais Zerrissenheit kann ich spüren. Yuriys Verzweiflung kann ich spüren. Ihre Liebe kann ich spüren, und ihren Zorn. Du hast eine Blase gezaubert, in der wohl jeder, der diese Geschichte liest, fühlt was die beiden fühlen. Es ist schrecklich. "Ich brauche dich nicht zum Leben" - sagt man das vielleicht nur, wenn es tatsächlich doch so ist? Ist es nicht eigentlich unheimlich schön, jemanden so zu lieben, dass man ihn zum Leben braucht? Deine Geschichte macht mich nachdenklich und ein bisschen traurig. Sie ist Wahnsinn.

Oh Gott dieser wunderbare, bildhafte Anfang.
Ich schmelze dahin.
Kai schaff dir bloß keine Katze an. Dann lieber eine andere Zeitzone raussuchen...oder ein Hund anschaffen...nur keine Katze/Kater!!!!

Ich musste Herzhaft lachen, dass Einbrecher ja nicht klingeln...und das nicht 3 Uhr nachts. Andererseits...warum nicht? Wenn niemand reagiert...könnten sie sich sicherer sein...oder?
Egal...wir sind ja keine und schließlich stand da ja wirklich ein Dämon vor der Tür..ein rothaariger, seelenfressender~
;)

Yuriys Outfit und der Seesack...ich sah ihn vor mir und ich war richtig nervös was wohl kommen würde...
Ich bin wirklich überrascht, dass augenscheinlich Yuriy Kais Stimme nicht mehr hören wollte. Anfangs hätte ich es genau andersherum vermutet.
Die Szene mit den Briefen sagt mir sehr zu. Es wirkt tatsächlich etwas unwirklich, da es 3Uhr nachts auf einem Hausflur stattfindet, aber ich kann mir Kais Verzweiflung/Schmerz so gut vorstellen und dann noch Yuriys sanfte Stimme. Für mich fühlte es sich wie Gift und Balsam gleichermaßen an.
Und dann diese verfahrene und aussichtslose Stimmung...es hat mir das Herz gebrochen. Ich wollte die beiden einfach nur umarmen.
Übrigens war ich überrascht über die Wendung, dass Yuriy diese Briefe nicht von Kai erhalten hatte.
Ich dachte tatsächlich, dass sie sich geschrieben hatten.
Umso verwirrter war ich, dann über den Ausgangssatz, dass Yuriy ja nichts mehr von Kai hören wollte...
Ich sitz hier jetzt und grübel über das Ende...was für mich kein richtiges Ende ist...es zerfrisst mich und irgendwie..ja keine Ahnung...offene Enden halt...mennooooo

Okay, ich lasse mich bewusst hier auf bitteren Herzschmerz ein. Ich werde mal versuchen, rauszufinden, welchen Prompt du ausgewählt hast :D
Ich vermute mal direkt, es ist eine YUKA, weil du das angekündigt hast.
Das Denken in Zeitzonen, genauer gesagt Moskauer Zeit, finde ich sehr süß. Kais innerer Monolog trifft mich. Schlaf, ja, ist wichtig, und hält vom Grübeln ab.
Herzlich lachen musste ich darüber, dass Einbrecher nicht vorher klingeln. XD Wobei, tun sie das nicht eigentlich doch? Um zu prüfen, ob jemand da ist?
Ist der Verweis auf Dämonen wieder eine Anspielung auf den Seelenfresser? ;) (Wobei, ja, drei Uhr morgens – die Dämonen sind die, die ihn an die Moskauer Zeitverschiebung denken lassen… Find ich schon sehr tiefgründig hier…)

Okay, ich glaube, ich kann gut mit der Fic umgehen. Ja.
Denn auch wenn es so weh tut, wie sie scheinbar auseinander gegangen sind, und da Wut ist – so ist Yuriys Auftauch-Aktion SO absurd und du bringst mich trotz allem zum lachen. Was zum FICK, Elli?! :D

Oh yeah, es ist der Prompt mit den Briefen! Das hatte ich gehofft, als Yuriy den Seesack auf den Boden donnert und öffnet. Ich mein, seine Lieblingsboxershort will er ihm wohl kaum um drei Uhr morgens zeigen.
Ich liebe den verbalen Schlagabtausch der beiden ja auch so sehr, ne. Und es ist kein Wunder, dass die Stimme, die eigentlich nach Moskau gehört, Kai überrumpelt, das ist ganz logisch, denn Moskau ist ihm 6 Stunden voraus, das heißt, er hatte mehr Zeit für seinen Plan. (das ist unlogisch, aber in meinem Kopf macht es Sinn!)

Ohhhhhh…. Jetzt kommen die Briefe.
Du bringst Kai nur in diese unglaublich embarassing Situation, weil wir gestern von „Atmen“ dich so haben fühlen lassen, was? (nun, nicht gänzlich so, ABER…) Und irgendwie musste ich an die „Atmen“-Fic denken, weil Kai das Atmen fast versagt. Er war aber ganz schön poetisch, der gute, in seinen Briefen… Sein „Hör auf“ ~ uh, das geht mir unter die Haut.
Jay hatte recht, es ist wirklich bittersüß. Ich finde den Kontrast zwischen Yuriys Wut, seinem plötzlichen Auftreten, die Beschreibung seines messerscharfen Verstands und schneidigem Wesen (weil er so glattkantig die Kuverts geöffnet hat) gegenüber der Art, wie schließlich auch er bricht und allein sein Aufenthalt zeigt, wie zerrüttet ihn das Lesen der Briefe hat.
Vor allem seine Gegenüberstellung des zweiten Briefes bis zum letzten… Das hat auch sehr weh getan. Es ist eine Qual, für beide… und ich muss gierig die nächsten Worte in mich aufsaugen.

Oida… So sehr ich Kais Einstellung verstehe (das gegenseitige Zerfleischen in der Beziehung und die Tatsache, dass er sie nicht für gesund hielt), ich möchte dem Wappler eine Watschn geben, ehrlich.
Yuriy leidet. Mein BABY leidet! Das darf er nicht! Kai darf nicht so hart zu ihm sein!
>> „Ich brauche dich nicht zum Leben, Yuriy“,<<
Bumm, das saß, das tut weh, und das will ich nie wieder lesen, hörst du!


Echt? Ein offenes Ende? DEIN ERNST!
AAAAAAAAAAAAAARGH!


Nein, es ist grandios. Es lässt Hoffnung übrig. Ich halte an der Hoffnung fest. Oh ja.

Ich musste es doch lesen. Aaaaargh!

Was zum Fick, Elli? AAAARGH!!