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The Golden Pair

Seigakus größte Kriese
von

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Seigakus größte Krise

Kikumaru warf die Tür schwungvoll hinter sich ins Schloss. Das krachen war überraschend befriedigend für sein erhitztes Gemüt.

„Eiji! Schone die arme Tür.“ kam die strafende Stimme seiner Schwester aus der Küche. Nur Sekunden später zeigte sich ihr freudliches Gesicht im Rahmen der Tür. Sie schien nicht wirklich sauer wegen der Tür zu sein. Es hätte ihn aber auch überrascht.

„Oh? Du bist alleine?“ Ihr heiteres Gesicht wandelte sich in ein fragendes. Eiji verzog den Mund. Er wusste was jetzt kam und er wollte es definitiv nicht hören.

„Wolltest du nicht Oishi-kun mitbringen?“

„Hab ich aber nicht. Na und?“ entgegnete er trotzig und warf seine Schuhe achtlos in den Schuhschrank.

„Was ist denn los mit dir?“ Ihre Stimme klang beleidigt. „Heute früh hast du mich noch begeistert gebeten für Oishi-kun mitzukochen als du gehört hast, dass es sein Lieblingsessen, Yakiniku, geben würde und jetzt kommst du alleine nach Hause und dann auch noch mit so einer Laune.“

„Ist doch egal! Ich will halt nicht an den Idioten denken und essen will ich auch nichts was er mag!“ Seine Stimme war unwillkürlich laut geworden. Kikumaru stapfte die Treppe zu seinem Zimmer hoch, ehe seine Schwester ihn weiter ausfragen konnte. Die Tür warf er demonstrativ genau so laut ins Schloss, wie schon die Haustür. Das sollte doch reichen um klar zu machen, dass er nicht weiter reden wollt.

Ein sanfftes ´ploff´ drang aus der Zimmerecke. Ein großer brauner Stoffteddy lag dort auf der linken Seite. Der Knall der Tür musste ausgereicht haben um ihn umzuwerfen.

Eiji verzog das Gesicht und seine Wange, auf die ihn Oishi heute geschagen hatte, begann zu pochen. Er hielt sich die Wange und warf sich aufs Bett.

Seine Gedanken drehten Endloskreise seit der Szene beim Training. Vielleicht hatte er die Ohrfeige wirklich verdient, dafür dass er über Momos Abwesenheit gespottet hatte. Es war nicht sein nettester Zug sich über andere lustig zu machen, das war ihm klar. Aber Oishi kannte ihn jetzt schon seit 3 jahren und fast so lange waren sie schon ein Paar...

Goldenes Paar!

Erschrocken über seine eigenen unmöglichen Gedanken war Kikumaru aufgeschreckt. Seine Wangen brannten, jetzt aber vor Scham und Hitze. Er vergrub den Kopf noch tiefer in sein Kissen und stöhnte.

Alles die Schuld von diesem Idioten! Warum hatte er ihn für den kleinen Witz auch schlagen müssen? Dann wäre ihm das niemals rausgerutscht, dass er nicht mehr mit ihm zusammen spielen wollte.

Das stimmte schließlich gar nicht.

Kikumaru setzte sich trübsinnig auf. Er sah zu dem Teddybären der immer noch auf seiner linken Seite lag.

Ihm schoss das Spiel gegen das Doppel von Yamabuki in den Kopf. „He Oishi, in welche Richtung fällt der Bär?“ Niemand anderem als ihm hätte er es so blind zugetraut dieses Detail über sein Lieblingskuscheltier zu wissen. Oishis Auge fürs Detail und seine Rücksicht auf andere Leute waren es, die es ihm erlaubten so zu spielen wie er wollte. Die ihm Flügel auf dem Spielfeld verliehen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er eines dieser unmöglich erscheinenden Spiele mit jemand anderem als Oishi gewonnen hätte, oder in Zukunft gewinnen würde. Oder es auch nur wollen würde.

Eiji sah den Teddy mit beleidigt aufgeblasenen Wangen an. „Du bist daran Schuld.“ Er stand auf und überbrückte die Distanz zu dem Bären mit wenigen Schritten. Eiji ging in die Hocke und setzte den Teddybären wieder gerade hin. Immer noch schmollend kniff er den Teddy in dessen Wangen. „Aber ich werde mich morgen bei dir entschuldigen. Ich will nicht das wir getrennte Wege gehen.“ Er umarmte den brauenn Bären und vergrub seinen Kopf in dessen weiches Fell.
 

Der nächste Tag war eher eine Spannungsprobe für Kikumaru.

Als er den Umkleideraum zum Morgentraining betreten hatte, hatte sich Oishi bei seinem Anblick demonstrativ weggedreht. Das hatte in seine bereitgelegte Entschuldigung herunterschlucken lassen. Stattdessen hatte er sich Echizen geschnappt und ihn etwas wegen seiner Größe und Status als Jüngster aufgezogen. Doch auch das konnte Oishi nicht dazu bewegen ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Stattdessen zog er mit Kaidou zum hintersten Tenniscourt ab.

Die Art wie sie übten, wirkte wirklich nicht als ob Oishi dies nur als vorrübergehendes Arrangement betrachtete. Auch Inuis ernsthafte Kommentare zum Zusammenspiel der beiden, halfen dem nicht gerade. Oishi hatte doch nicht wirklich vor das Goldene Paar und ihn, Eiji, zur Seite zu stoßen und ab jetzt mit Kaidou zu spielen?

Kikumaru verzog schmollend den Mund bei jedem Blick zu dem entfernten Court. Alles nur wegen Momos verschwinden. Wenn das so weiter ging, musste er den Schwänzer wohl bald selber suchen und mit seinem Status als Senpai zum Training schleifen, nur damit ihm Oishi sein loses Mundwerk vergab.

„Kikumaru-senpai!“ Ein Schläger schob sich gerade noch rechtzeitig vor sein Gesicht und verhinderte, dass der Tennisball ihn traf. Der Ball prallte ohne besonderen Druck von dem Netz ab und landete mit mehreren Hopsern auf ihrer Seite im Gras.

Kikumaru verfolgte ihn überrascht mit den Augen. War er wirklich kurz so abgelenkt gewesen, dass er sein eigenes Trainingsspiel vergessen hatte?

„Was ist los Senpai? Du wolltest unbedingt mit mir spielen, also tu besser auch deinen Part. Sonst mach ich es alleine.“ Echizens Wortwahl war so respektlos wie immer und kratzten an seinem gereizten, unruhigen Gemüt.

„Ah!“ brüllte er auf. „Du bist genau so blöd Kiddo!“

„Ja ja...“ Echizen sah zu den anderen Courts. Auf dem letzten hatte Oishi sein Spiel auch unterbrochen und blickte in ihre Richtung. Auf die Entfernung war kaum auszumachen ob Sorge, darüber das Eiji beinahe gefährlich getroffen worden wäre, oder erneute Unzufriedenheit über dessen Wortwahl sein Gesicht zierte.

„Hm?“ Kikumaru folgte Echizens Blick. Sah aber nur noch einen Oishi der sich schon wieder dem Spielfeld zugewandt hatte und seinen Aufschlag ausführte.

„Was ist Kiddo?“

„Nichts.“ Echizen trollte sich wieder zu seiner Position im hinteren Teil des Feldes. Der Erstklässler war kein Doppelspieler und schon gar nicht dafür zu haben im Streit anderer Leute als Spielball herzuhalten. Dementsprechend motivationslos ging er das aufgezwängte Training auch an. „Wollen du und Oishi-senpai sich nicht mal wieder zusammenreißen?“

Kikumaru schnaubte. „Was geht dich das an Kiddo?“ Beleidigt verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf und plusterte seine Wangen auf. „Wenn Oishi sich entschuldigt können wir darüber reden. So lange bist du mein Partner, also streng dich etwas an.“

Echizen zog eine Augenbraue hoch. „Wer wurde gerade fast von einem Ball getroffen, weil er seine Augen nicht von einem anderen Court abwenden kann Senpai?“
 

Das Training war so frustrierend weitergegangen. Zumindest für Kikumaru. Echizen war einfach ein katastrophal schlechter Doppelspieler und anstatt ihn auszupowern und runterzubringen hatte ihn Tennis heute nur noch mehr frustriert. Oishi dagegen schien sich gut mit Kaidou einzuspielen. Wenn er ehrlich war überraschte es Kikumaru nicht, genau diese Anpassungsfähigkeit war es schließlich die Oishi zu so einem kompetenten Doppelpartner für ihn machte. Trotzdem brannten zum Ende des Morgentrainings Missgunst und Eifersucht auf die neue Kombination in ihm.

Er verlies den Sportraum schweigend und vor allen anderen.

„War das schlau von dir?“ Die Stimme drang von oben an Kikumarus Ohr, als er drübsinnig auf seinem Tisch lag und versuchte bis zum Beginn des Unterrichts schlafend zu wirken und seinen Gedanken nachzuhängen. Es war nicht die erste Person die ihn ansprach, aber die Erste der er antwortete.

„Ich weiß nicht wovon du redest.“ murrte er nach oben zu Fuji. Dieser stand ruhig und freundlich lächelnd, wie er es immer tat, vor ihm.

„Wenn du darauf bestehst.“ Fuji ging an seinem Tisch vorbei und legte seine Sachen auf seinen benachbarten Platz. „Aber ich denke Oishi wäre offen für eine Entschuldigung.“

Kikumaru wurde leicht rot und kräuselte verärgert die Augenbrauen. Hatten ihn alle durchschaut? Dann hätten sie ihm ja mal dabei helfen können, indem sie Oishi dazu angehalten hätten ihm zuzuhören.

„Danke für den tollen Tipp....“ murrte er beleidigt in sich hinein.
 

Das klingeln zur Mittagspause war wie eine Erlösung für Eiji. Jetzt war endlich sein Moment gekommen. Er sprang auf, noch ehe ihn Fuji oder ein anderer Klassenkamerad abfangen konnten. So schnell er konnte schnappte er sich die zwei Bentoboxen die, eingewickelt in ein Tuch, in seiner Tasche geschlummert hatten. Eigentlich hatte er, als er diese heute morgen zubereitet hatte, gehofft, dass sie sich bis zur Mittagspause schon längst wieder versöhnt hatten, aber jetzt waren sie seine große Chance auf ein privates Gespräch mit dem Sturkopf Oishi. Außer Atem kam er vor dessen Klassenzimmer an. Viele Schüler hatten es schon auf dem Weg zur Kantine verlassen, aber Oishi wartete immer auf ihn wenn ihre Stundenpläne passten. Und dann aßen sie an seinem Tisch zusammen Eijis selbst gemachte Bentos.

Eiji atmete vor der Klassenzimmertür tief durch. Er ging im Kopf noch einmal seinen Plan durch. Er würde es ganz cool tun. Er hatte halt einfach zu viel Essen heute gemacht, aus Gewohnheit und er würde Oishi nur etwas abgeben damit das Essen nicht schlecht werden würde. Und dann würde er ihn bitten mit ihm draußen zu essen, wo sie Ruhe hatten, weil das Wetter so schön war. Dort konnte er ihn um entschuldigung bitten. Und schon beim Abendtraining wäre das Goldene Paar wieder am Start! Und Kaidou und Kiddo konnten sehen wo sie blieben!

Beschwingt und mit selbstsicherem Grinsen riss Kikumaru die Tür auf. Oishis Platz war der dritte von hinten links und....leer. Sein Grinsen erlosch.

„Kikumaru-kun? Suchst du Oishi-kun?“ Eine weibliche Klassenkameradin sprach ihn verwundert an. Auch andere schauten ihn irritiert an.

„Ähm...ja...“ Kikumaru kratzte sich verlegen an der Nase. Oishi war doch nicht vor ihm geflohen, oder? „Ist er auf dem Klo oder so?“

„Nein.“ Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Er ist kaum das die Pause begonnen hatte raus gelaufen.“ Sie sah Kikumaru mitleidig an. Er musste ja wirklich verstört dreinblicken wenn er solche Reaktionen erntete. Aber das hatte er wirklich nicht erwartet. War es wirklich aus mit allem was sie verband? Auch außerhalb des Spielfeldes?

„Soll ich ihm etwas ausrichten?“ fragte die Klassenkameradin mitfühlend.

Eiji schreckte aus seinen Gedanken. Wenn Oishi es unbedingt so wollte, das Spiel konnte er auch spielen. Er hielt die Bentobox hoch. „Musst du nicht. Aber sag mal, hast du hunger? Ich hab zufällig viel zu viel Essen gemacht und wollte es eigentlich Oishi geben, aber wenn du magst könnten wir ja vielleicht zusammen essen?“

Ihre Reaktion war wie erwartet. Sie errötete leicht und nickte begeistert. Wie alle erfolgreichen Mitglieder der Sportclubs, war auch er sehr beliebt bei den Mädchen, obwohl es ihn normalerweise nicht sehr interessierte. Aber im Moment war ihm jede Gesellschaft recht, die verhinderte, dass er alleine oder schlimmer noch, neben Fujis löchernden Fragen essen musste.
 

Als Oishi kurz vor Ende der Pause den Klassenraum wieder betrat, stand auf seinem Platz eine, in ein Tuch eingewickelte, Bentobox.

Überrascht strich er über das Tuch. War Eiji hier gewesen? Er hatte nicht damit gerechnet, dass er nach ihrem Streit kommen würde und war einfach zu den Klassenzimmern der Zweitklässler und Kantine gegangen um erfolglos Momoshiro zu suchen.

„Kikumaru-kun war bis eben hier.“ Oishi blickte auf. Vor ihm standen einige gut gelaunte Klassenkameradinnen. Eines der Mädchen deutete auf die Bentobox. „Die hat er für dich da gelassen. Wir durften nicht mal hineingucken. Nur seine hat er mit uns geteilt.“ „Er ist wirklich ein toller Koch.“ Mischte sich eine Zweite ein. „Und mega witzig!“ Diesmal hatte ein Klassenkamerad quer durch den Raum gerufen. „Ladet uns öfters ein wenn ihr zusammen esst! Das hat so viel Spaß gemacht!“ Oishi blickte sich überrascht um. Die Stimmung des ganzen Raumes wirkte ausgelassen und entspannt fiel ihm auf. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Das war eindeutig Eijis Zauber. Wenn er seine scharfe Zunge nicht gerade missbrauchte um leichtfertig über andere herzuziehen, war er ein Meister darin Menschen für sich einzunehmen.

Zum ersten Mal seit Momos Verschwinden spürte Oishi wie sich so etwas wie Ruhe in ihm ausbreitete. Wenn er es ehrlich zugeben musste war es wahrscheinlich auch Erleichterung, dass Eiji nicht so sauer auf ihn sein konnte wie er vermutet hatte. Neben seiner Sorge um Momo war es schwer zu ertragen gewesen, auch noch mit Eiji zu streiten. So sehr dieser im Unrecht gewesen war, ihm war bewusst, dass das nicht rechtfertigte, dass er ihn geschlagen hatte. Hoffentlich bekam er die Chance ihm das heute beim Training zu sagen. Oishi öffnete den Knoten des Tuches und Deckel der Bentobox.

Quer über die Auswahl aus Leckerein war mit leuchtend rotem Ketchup ein Portrait von Eiji gezeichnet und die gut lesbaren Worte „Oishi, du Idiot!“ geschrieben.
 

Halblautes Flüstern war auf dem gesamten Platz zu hören. Alle hatten ihre Spiele unterbrochen und sahen zu Tezuka und Momoshiro hinüber, der schon eine geschlagene Minute in einer tiefen Verbeugung verharrte.

Kikumaru war vor Erleichterung beinahe das Herz aus der Brust gesprungen, als er den idiotischen Zweitklässler hatte kommen sehen. Jetzt wo Momo wieder da war war doch alles wieder gut. Der Stress des letzten Tages war wie weggewischt.

„30 Mal.“ „Gemessen an den bisherigen Daten, 50 Mal.“ „Das wäre zu hart!“

Ah, die Wetten wie oft Momo würde laufen müssen waren gestartet. Eiji grinste befreit. Er streckt sich und verschränkte überlegend die Arme hinter dem Kopf. Wie oft sollte er sagen? Es war eine kniffelige Frage.

„Oishi. Was meinst du wie oft muss Momo laufen?“ fragte er überlegend.

„Eh...“ Oishi, der nur wenige Schritte neben ihm gestanden hatte, entfuhr ein überraschter Laut. Seine Augen hatten sich geweitet und er sah Kikumaru überrumpelt und sichtlich unsicher an.

Ohne weiter darüber nachzudenken dreht Kikamaru sich zu Oishi um. „Na um den Platz. Wie oft muss er wohl laufen? Ah...“ In diesem Moment realisierte Kikumaru erst was er eben getan hatte. Mist, das war nun wirklich keine Entschuldigung oder eine Aussprache gewesen.

Betreten blickte er zur Seite und kratzte sich nervös an der Nase. Sollte er warten das Oishi etwas sagte? Sollte er sich jetzt einfach entschuldigen? Was wenn er ihm noch nicht verziehen hatte? Aber es war jetzt oder nie, endlich hörte Oishi ihm zu! Kikumaru holte tief Luft und sah auf.

„Oishi!“

„Eiji!“

„Es tut mir Leid!“ Beide blickten sich überrascht an. Verstummt auf Grund der unerwarteten Synchronität ihrer Entschuldigungen.

Dann brachen beide in erleichtertes Lachen aus.

Eiji spürte wie ihm warm wurde und sein Herz schneller zu schlagen begann als er lachend seinen genau so ausgelassenen Freund betrachtete. Endlich konnten sie wieder zusammen lachen! Die letzten 24 Stunden waren ihm wie die längsten in seinem ganzen Leben vorgekommen.

Oishi hob entspannt seinen Arm und Eiji schlug ein. Die Wärme der anderen Hand fühlte sich gut an seiner an. So hatten sie nach endlos vielen Spielen eingeschlagen und Kikumaru schwur sich es nicht noch einmal darauf ankommen zu lassen diese zu verlieren.
 

„Man, Momo-senpai! Der rennt ja immer noch“ Das Training war schon seit einer halben Stunde vorbei und außer den Erstklässlern und den regulären Spielern waren alle schon gegangen. Und auch Eiji und die anderen hatten sich schon umgezogen während die Erstklässler Momo, bei seiner wahrscheinlich 80. Runde, zusahen.

Kikumaru warf sich die Tasche über die Schulter und sah zu Oishi hinüber der sich die Schuhe band. „Fertig? Kommst du?“ Oishi nickte und stand auf. Sie verliesen das Häuschen und nahmen den Weg richtung Ausgang. In diesem Moment sprintete Momo auf sie zu. Eiji zog eine Augenbraue hoch.

„Der nimmt das viel zu ernst. Ich hätte in dem Moment aufgehört wo Tetsuka gegangen ist. Aber so schlau ist er wohl nicht.“ Mist! Eiji biss sich verzweifelt auf die Lippe. Er und seine große Klappe! Er warf einen beunruhigten Blick zu Oishi. Hatte er es gleich wieder versaut?

Ein sanfter Klapps landete auf seinem Hinterkopf, begleitet von Oishis seufzen und sanfter Stimme. „Du kannst es nicht lassen, oder?“ Er ging an ihm vorbei weiter Richtung Ausgang des Schulgeländes und schlug mit Momo ein als dieser vorbeirannte. „Viel Erfolg. Eiji und ich feuern dich an.“

Kikumaru grinste. Sie hatten sich wirklich wieder versöhnt. Er zog das Handy aus seiner Hosentasche und drückte die Kurzwahl für Zuhause.

„He, Nee-san. Gibt es noch Reste von gestern? Hm. Ja, wir haben heute besuch. Danke, du bist die Beste.“

Er steckte das Handy gut gelaunt weg. Und rannte los um Oishi einzuholen.

„He, Oishi. Magst du noch mitkommen? Meine Schwester kocht und es gibt zufällig dein Lieblingsessen heute.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen. Das ist seit Ewigkeiten, dass erste Mal das ich was schreibe, ich hoffe dafür wird es ein wenig den Erwartungen gerecht. ^^"
Dazu gekommen ist es eigentlich eh nur weil meine geliebte  Battosai mich mit Momentan mit Prince of Tennis foltrt und ich einen Narren an Eiji gefressen hab. XD" Komplett anzeigen

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