~Lebensfreude~
Aloha^^
Hier ist auch schon das zweite Kapitel der Story.
Ich bedanke mich auch schon mal über meine zwei Favoeinträge, die ich hier habe. Es hat mich gefreut zu sehen :)
Weiterhin viel Spaß beim lesen^^
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~Lebensfreude~
Lachend saßen Team 7 und ein paar andere am Ichiraku-Stand. Das Team hatte nach ihrer Mission einfach was essen wollen und war auf dem Weg Team 10 begegnet, die heute mal nicht in das Restaurant wollten, in das sie von Asuma schon mal gerne eingeladen wurden. Bei Ichiraku hatten sie dann Kiba, Hinata und Neji angetroffen.
Sofort war eine gemütliche Atmosphäre entstanden und selbst Sakura und Ino versuchten sich mal nicht zu streiten und schienen wie die besten Freundinnen. Etwas später war auch Verena bei ihnen aufgetaucht und hatte sich direkt zu ihnen gesellt.
Sie alle saßen gerne einfach mal zusammen, redeten und lachten über alles Mögliche, aßen zusammen und genossen einfach die Tatsache, dass sie nicht einfach nur Freunde waren. Selbst Sasuke konnte in solchen Momenten nicht anders und musste lächeln oder sogar etwas lachen.
Eine Weile später zahlten sie und machten sich auf den Weg nach Hause – zumindest ein Teil von ihnen. Ein paar von ihnen wollten zusammen zur großen Wiese gehen und sich dort noch etwas entspannt niederlassen.
Naruto musste natürlich wieder vorauslaufen.
„Naruto, lauf nicht so weit voraus und pass gefälligst auf, wo du hinläufst! Du könntest jemanden umrennen!“, rief Sakura ihm zu.
Naruto drehte seinen Kopf im Laufen zu ihr und grinste. „Ach was, passiert schon nicht.“
Prompt stieß er gegen jemanden, noch bevor er seinen Kopf wieder nach vorn gedreht hatte. Sowohl er als auch die andere Person landeten auf dem Boden.
„Ich hab es doch gesagt!“, schimpfte Sakura, als sie alle bei den beiden angekommen waren.
„Hehe, tut mir leid.“
„Entschuldige dich nicht bei mir, sondern bei der Person, die du umgerannt hast.“
Naruto stand auf und reichte der Person seine Hand. Während er ihr aufhalf, bemerkte er, dass es sich um ein Mädchen in seinem Alter handelte.
„Tut mir leid, dass ich dich umgerannt hab.“
„Schon ok. So was kann passieren, wenn man Spaß mit seinen Freunden hat.“
„Hihi. Ich bin Naruto, und du?“
„Naruto!“ Sakura sah ihn einfach nur leicht böse an. Dann sah sie zu dem Mädchen. „Er ist immer gleich so direkt. Er denkt nicht drüber nach, dass jemand vielleicht nicht gleich wissen will, wer er ist.“
„Solch eine Lebensfreude ist doch schön“, antwortete sie lächelnd. „Ich heiße Shikura.“
Neji sah sich das Mädchen etwas genauer an.
Sie trug ein langärmliges, schwarzes Oberteil, welches aber die Schultern und das Dekolleté frei ließ. Von der Mitte des Oberteils aus nach hinten führten ein paar Bänder, die geformt waren wie ein Pentagramm. Dazu trug sie einen dunkelroten Rock, der nur bis zu den Knien ging. Darüber trug sie einen längeren, schwarzen Rock, welcher leichte Falten warf und ihre Beine nur von hinten verdeckte. An der linken Seite trug sie ein Katana und auf der rechten eine kleine Tasche, wie sie sie alle hatten, um Wurfsterne und andere Dinge mit sich zu tragen. Am rechten Oberschenkel hatte sie die für Ninja übliche Kunaitasche. Diese konnte man aber auch nur sehen, weil der dunkelrote Rock rechts einen kleinen Schlitz hatte. Ihre Füße wurden mit Schuhen, die Ballerina ähnelten, bedeckt und sahen aus, als hätten sie einen kleinen Absatz. Ihr langes, blondes Haar hatte sie zu einem lockeren Zopf zusammen gemacht.
„Wo kommst du denn her?“, fragte Naruto einfach mal.
„Naruto!“, kam es von Rena und Sakura gleichzeitig.
„Sei nicht unhöflich“, fügte die Schwarzhaarige hinzu.
„Was denn? Ich hab sie doch nur was gefragt.“
„Die Beiden haben aber recht. Sie kennt uns nicht und wir kennen sie nicht. Du kannst nicht einfach solche persönlichen Dinge fragen“, mischte sich Neji nun ein.
Hinata hielt sich zurück. Sie hatte sich schon leicht hinter Neji versteckt. Kiba hielt sich da auch lieber einfach raus. Das sollten die anderen mal miteinander ausmachen. Außerdem hörte Naruto eh nie wirklich auf einen von ihnen. Da würde es auch nichts bringen, wenn nun auch der Braunhaarige was dazu sagte. Naruto war halt neugierig und direkt und fragte einfach drauf los. Außerdem erzählte der Chaosninja den lieben langen Tag gerne allen möglichen Mist. Aber solange es so war, wusste man, dass es ihm gut ging. Shikamaru sagte auch nichts dazu, aber dieser wollte sowieso lieber immer nur faul rumliegen, seine Ruhe genießen und Shogi spielen. Auch Sasuke schwieg einfach dazu. Dieser aber sprach generell nicht viel und dachte sich einfach, dass Naruto eh alles ignorieren würde, was sie ihm nun dazu sagten.
„Mein Dorf existiert schon lange nicht mehr. Ich ziehe von Dorf zu Dorf und sehe mir alles an. Immer mal wieder nehme ich Aufträge an, damit ich mir auch Essen und Trinken kaufen kann. Bis jetzt hab ich allerdings noch keinen Ort gefunden, an dem ich mich niederlassen will.“
„Dann bleib einfach hier. In Konoha sind alle nett und du wirst hier deinen Spaß haben.“
„Mal sehen… Ich wünsche noch einen schönen Tag.“ Shikura ging lächelnd an der Gruppe vorbei und weiter ihren Weg.
„Hey! Wenn du nichts zu tun hast, komm zu uns zur großen Wiese. Dort kann man sich echt gut entspannen!“, rief Naruto ihr hinterher.
„Vielleicht…“, antwortete sie lediglich, als sie sich noch mal kurz umgedreht hatte.
Kichernd ging Naruto nun weiter und der Rest konnte nur ungläubig den Kopf schüttelnd folgen.
An der großen Wiese angekommen ließen sie sich alle einfach in das Gras fallen und genossen noch den restlichen Tag. Ab und an fanden sie es alle ganz angenehm, wenn sie mal nicht auf eine Mission mussten. An solchen Tagen war man bei Sasuke und Neji dann immer besonders überrascht, wenn diese dann auch nicht trainieren wollten. Aber die Beiden wussten, dass sie sich auch mal ein bisschen Pause und Entspannung gönnen mussten, weil alles andere nichts bringen würde