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The Good, the Bad, and the Worst

....auch im Kampf um dein Leben, findet dich dein Schicksal
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste ist fertig, ich weiß ihr musstet lange warten aber ich versuche, die nächsten kapitel schneller zu tipoen damit ihr nicht so lange warten müsste, und jetzt viel spaß beim lesen ;) Komplett anzeigen

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Kurze Momente

Der Moment ihrer ersten Begegnung unter vier Augen, schien sich in diesem Augenblick bis in die Ewigkeit auszudehnen, während er sie mit seinen klaren blauen Augen genau musterte. Jede ihrer Regungen, jede noch so kleine Geste oder Bewegung ihrerseits, ließ er nicht für eine Sekunde außer acht, und ihr war mehr als nur etwas unwohl dabei. Das sie sich mit ihren Armen selbst umschlang, und diese nun vor ihrer Brust verschränkte um so ihre Nervosität zu überspielen, zeigte ihm das sie sich unbehaglich fühlte.

Ein lauer Wind kam auf und fuhr durch ihr Haar, ebenso durch das seine das sich leicht hin und her wiegte, sein Blick ruhte noch immer auf ihr, mit diesen unergründlich tiefblauen Augen. In ihrem ganzen Leben, hatte sie noch nie jemanden mit solch blauen Augen gesehen wie den seinen, der sie noch dazu auf diese Weise ansah, wie er es gerade tat.
 

In seinen Augen schwammen dutzende von Emotionen, einige konnte sie klar benennen, andere schlummerten unter der Oberfläche, es war ein brodelnder Schmelztiegel der reichlich gefühlt war.

Die die in diesem Augenblick aber die Vorherrschaft hatten, war Verwunderung darüber das sie nun vor ihm stand, die anderen Zorn und Wut, und ein unendlich tief sitzender Schmerz, der ihn verfolgte. Einen Schmerz den er nicht loswurde, egal was er auch versuchte und gegen diesen unternahm, es half nicht sein Leid zu lindern, und ihn diesen vergessen zu lassen.

Diese Mann da vor ihr, hatte bisher mehr erlebt und gesehen in seinem jungen Leben, als gut für ihn und seine Seele war, das stand für sie schon mal fest, da war sie sich sicher. Die Frage war nun, welcher tiefsitzende Schmerz, oder welche Erinnerungen ihn innerlich so in Aufruhr versetzten, das er dafür solche eine Verwüstung anrichtete wie gerade eben.
 

Sie wusste es nicht, konnte sich aber denken das dieser mit einem Verlust zusammenhing, für den er sich selbst die Schuld gab, weil er es nicht verhindern oder aufhalten konnte. Allein der Blick mit der er sie bedachte, sagte das mehr als nur deutlich, vor allem nach dem er den seinen endlich ab wand, und zur Seite blickte, egal aus welchem Grund.

Dass nächste was er tat, war seinen Arm auszustrecken und sich zu konzentrieren, ehe sie beobachten konnte, wie sich eine bläuliche Energie um seinen Hand herum bildete und sie einhüllte. Als nächste sah sie, wie er dieser eine feste Form zu geben schien, sie zu einer langen Kette schmiedete die plötzlich in den Wald schoss, und sich um etwas wickelte. Mit einem kräftigen ruck zog er an ihr, zog seine Waffe wieder zu sich, die sich aus dem Baumstamm heraus löste, in dem sie eben noch gesteckt hat.
 

Nur einen Augenblick später, hatte er denn Schaft des Speeres wieder in der Hand, der wieder kürzer wurde, die Klinge veränderte nun ebenfalls seine Form, wurde wieder zu einem Kurzschwert.

Er schob sie zurück in eine Kunstvoll verzierte Lederscheide, versehen mit Runen und Schriftzeichen die sie noch nie zuvor gesehen hat, und deren Bedeutung sich ihrem Wissen entzogen. Erneut sah er sie an, blieb ruhig stehen und wartete einfach nur ab, was sie nun als nächstes tun würde, während sie sich kurz sammelte, und den ersten Schritt machte.

Langsam und gemächlich, nahm sie nun die erste Stufe der Veranda, bemerkte aber sofort eine Bewegung im Schatten der Bäume links von sich, und erblickte ihn. Das Ungetüm, dass sie bei ihrem ersten aufwachen sah, als sie auf die Wiese hinaus ins frei stürmte, jenes Tier von dem sie nicht einmal sagen konnte was es war, fixierte sie in diesem Moment.
 

Der Blick seiner gelben Augen lag auf ihr, sein Maul leicht geöffnet, konnte sie Flammen in seinem Rachen zügeln sehen, jederzeit bereit sie sofort zu Asche zu verbrennen wenn er es wollte.

Ein leichtes Knurren war zu hören, sie konnte die Muskeln unter seiner Haut sehen, die sich anspannten und ihrem Zweck nachgingen, als er anstallten machte sich zu erheben. Eine Bewegung des Fremden aber, eine einfache Geste seine rechten Hand reichte jedoch aus und er hielt inne, sein Blick glitt kurz zu ihm herüber, eher er sie wieder fixierte. Als käme er einen stummen Befehlt nach, der ihm eben erteilt worden war, schloss er sein Maul wieder und blieb weiterhin ruhig liegen, ließ sie aber nicht aus den Augen.

"Machen sie sich wegen Kinan keine Sorgen, solange er in ihnen keine Bedrohung für mein Leben sieht, wird es es nicht wagen ihnen zu Schaden, darauf haben sie mein Wort versprochen".
 

Seine Stimme hallte an ihr Ohr, warm, sanft, und doch auch mit einer leichten Spur Trauer belegt, Trauer um jemanden der er verloren hat, und dieser Verlust Zährte noch Heute an ihm. Dass es so war, konnte sie in seinen Augen sehen, auch wen er sich sichtlich darum bemühte, es sich nicht nach Außen hin ansehen zu lassen, so sah sie es doch. Diese Erkenntnis das sie ihn durchschaute, erreicht ihn in dem Moment als er in ihre Augen sah, und der ihn wie einen Schlag in den Magen mit voller härte traf.

Aber ihn dieser Sekunde viel ihm auch noch etwas auf, das er sich nicht geirrt hatte als er glaubte, das er ein schwaches blaues glühen in ihren Augen gesehen hat, sie leuchteten wirklich. Es war wohl eher ein schwaches glimmen, als würde ein unauslöschbares Feuer in ihren Augen brennen, was er faszinierend und einzigartig schön zugleich empfand.
 

Kurz wand er sich ab, und ging auf etwas zu das sie am Boden liegen sah, ein komischer schwarzer Kasten, der eine etwas eigenwillige Form hatte, mit runden Ecken und kaum Kanten.

Für eine Sekunde berührte er ihn mit einem ausgestrecktem Finger, und jene wundervolle Musik die sie hörte verstummte augenblicklich, die Stille des Waldes war nun alles was sie hörte. Rein aus Neugier, wollte sie ihn Fragen was dass für ein Ding war, wie es diese Musik erzeugen und abspielen konnte, besann sich dann aber doch eines besseren.

Für Fragen würde später noch genügend Zeit sein, wenn sie wüsste warum sie hier war und was er von ihr genau wollte, aber eine die ihr doch in den Sinn kam, musste sie stellen. Sie nahm die nächste Stufe und trat auf die Wiese hinaus, schritt noch näher an ihn heran und wartete, wartete bis er ihr wieder ihre ungeteilte Aufmerksamkeit widmete.
 

Das sie dabei kurz zu Kinan schielte, war etwas das ihm nicht verborgen blieb, auch nicht wie sie kurz auf ihrer Unterlippe herum kaute, ein weiteres Anzeichen für ihre Nervosität. Sie fühlte sich unbehaglich und wie auf dem Präsentierteller, etwas das mitunter auch daran lag, das sie sich noch nie so schutz- und machtlos ausgeliefert fühlte. Angesichts seiner eben zur schau gestellten Stärke und seiner Fähigkeiten, seiner meisterlichen Körperbeherrschung, wünschte sie sich gerade, sie hätte ihren Bogen doch mitgenommen.

"Was ...was ist er ...genau? ein Wesen wie ihn habe ich zuvor noch nie gesehen?" ihre Stimme klang in seinen Ohren leicht zittrig, auch ein klein wenig verunsichert musst er zugeben. Entweder, war sie aufgrund von Kinans Anwesenheit doch nervöser als es den Anschein machte, oder sie wirkte durch seine Darbietung gerade mehr als nur verunsichert.
 

Allein wie sie dastand als er sie anblickte, wie sie einen leichten Schritt zurück machte, und wieder auf ihrer Unterlippe herum zu kauen begann, zeigte diese mehr als nur überdeutlich. Er wusste wie er dieser Nervosität entgegen wirken konnte, er musste ihr die Angst und die Furcht vor ihm nehmen, wenn er ihr zeigte das Kinan friedlich war und ihr nichts antun würde.

Langsamen Schrittes ging er gemütlich auf sie zu, das sie damit nicht umzugehen wusste, zeigte sich in ihre verunsichertem Blick dem sie ihm zuwarf, als er näher kam. Kurz dachte sie ernsthaft darüber nach, ob sie nicht vor ihm zurückweichen sollte, ermahnte sich aber dann, dass das ein Zeichen von schwäche sein würde.

Also blieb sie einfach wo sie war, ließ ihn an sich heran kommen und sie genauer in Augenschein nehmen, bevor er zu Kinan hinüber sah, und ihm nur ein kurzes stummes Zeichen gab.
 

Wie aufs Stichwort erhob er sich, streckte und schüttelte sich kurz, als versuchte er die Müdigkeit aus seinen Gliedmaßen zu schütteln, und er sich nun zu seiner vollen Größe aufbaute.

Sie hatte Kinan zwar schon einmal gesehen, zwar nur relativ kurz, aber beim zweiten mal nun, wirkte er noch größer als schon bei ihrer ersten Begegnung, instinktiv wich sie zurück. Dieses Tier war kräftig und stark, seine Klauen sahen aus, als könnte er einen Baum in nur wenigen Sekunden zu Spänen verarbeiten, ohne sich groß anstrengen zu müssen.

Das sie dementsprechend Angst vor ihm hatte, war etwas dass er mehr als nur verstehen konnte, das sie vor ihm zurückweichen wollte auch, aber er ließ sie nicht in diesem Moment. Unauffällig schob er sich hinter sie, und ergriff sie sanft an den Schultern, verhindert so, das sie noch weiter nach hinten treten konnte, während er ihr im ruhigen Ton etwas zuflüsterte.
 

Seine Stimme direkt hinter sich zu hören, in einem Tonfall der ihr einen Schauer über den Rücken jagte, von dem sie aber hoffte, das er es nicht bemerkte, beruhigte sie auch nicht wirklich. Denn egal, wie beschwichtigend und auch beruhigend seine Worte auch waren, sie halfen nicht wirklich ihr die Furcht vor ihm zu nehmen, da half auch sein ruhiger Ton nicht.

Immer näher kam dieses Ungetüm, bis es so dicht vor ihr stand, das sie seinen Atem den er aus seinen Nüstern stieß, auf ihrem Gesicht und ihrer Haut spüren konnte, der recht warm war.

Etwas das sie nicht überraschte, sicher würde ein Wesen, das dazu in der Lage zu sein schien, Feuer zu speien, bestimmt keinen Atem haben der Kalt wie Eis selbst sein würde. Ruhig stand Kinan da und blickte sie an, rührte sich in keinster Weise sonst, er stand einfach da und blickte ihr unentwegt in die Augen, während sie in ängstlich und zugleich fasziniert ansah.
 

"Haben sie keine Angst, er wird ihnen nichts tun solange sie friedlich sind", sachte griff er nach ihrem rechten Arm, hielt ihn mit seiner Hand sanft unterhalb des Handgelenkes fest. Zögerlich, da sie sich gegen sein Vorhaben wehrte, jedoch einsehen musste, das er sicher nicht von seinem Vorhaben ablassen würde, ließ sie es zu das der ihren Arm ihm entgegen streckte.

Das ihre Hand leicht zitterte, bemerkte er dabei natürlich, als er diese Kinan entgegen streckte die er ihm Auge behielt, während sie ihn auch genau beobachtete, und wartete. Pure Panik und Angst machte sich in ihr breit, weil sie keine Ahnung hatte was er tun würde, ob er nach ihrer Hand schnappen und sie einfach abbeißen würde, oder nicht.

Sekunden zogen sich hin, verstrichen so langsam das sie das Gefühl hatte, die Zeit würde beginnen rückwärts statt vorwärts zu laufen, und sie darauf wartete dass das unvermeidliche geschehen würde.
 

Das Unvermeidlich kam aber nicht, stattdessen tat dieses Untier etwas das sie nicht erwartet hatte in diesem Moment, er streckte den Kopf vor und nahm ihre Witterung auf. Er roch an ihrer Hand, als wäre sie eine Blume oder ein Baum den er bis jetzt noch nie gerochen hat, bevor er sie sachte anstupste, und dann seine schnauze an sie schmiegte.

Völlig überrascht von diesem geschehen und seinem handeln, konnte sie nicht genau sagen, was sie zuerst verspürte oder wahrnahm, sich dann jedoch auf das wesentliche konzentrierte. Sie strich zögerlich aber auch sanft über seine Schnauze hinweg, spürte die harten Schuppen seiner Haut, die sich ein wenig wie altes raues Leder anfühlten. Sie spürte jede feinen Rillen zwischen ihnen, die sich wie ein fein gewobenes Netz über seine Haut hinweg zogen, nahm die Hitze wahr, die durch seinen Körper pulsierte.
 

Sie spürte jeden Muskel unter ihren Fingern, wie sie sich wölbten, wenn er seine Nüstern blähte und tief einatmete, und bemerkte auch seinen Blick mit dem er sie nun betrachtete. Dass da vor ihr war kein gewönhliches Tier, das nur nach seinen animalischen angeborenen Instinkten lebte, oder nur seinen Trieben folgte, nein, es war etwas ganz anderes.

Er besaß eine Intelligenz, die sie nicht ganz verstand, oder erst in sehr vielen Jahren vollends begreifen und erfassen konnte, oder auch niemals zu gänze verstehen würde, was auch möglich wäre.

Er war viel mehr als das, was sie auf denn ersten Blick in ihm gesehen hat, ein Bestie die mit einer schier unheimlichen Kraft und Stärke gesegnet war, die sie nur zum jagen und töten einsetzte. Jetzt erkannte sie ihren Irrtum als sie ihm in seine stechend Gelbe Augen sah, das er etwas mehr als nur außergewöhnliches war, ein Geschöpf wie es ihr noch nie untergekommen ist.
 

"Was ist er genau, er ist so viel mehr als ich sehen oder sagen könnte" das ihre Stimme dabei mit erstaunen, und auch ein wenig mit zu tiefst empfundener Bewunderung belegt war, hörte er.

"Kinan ist das was wir einen Drachen nennen, die die meisten nur aus Mythen oder Legenden kennen, in denen sie mehr als nur einmal als Feuerspeiende Ungeheuer bezeichnet wurden. Sie wurden von Gott nach den den Engeln geschaffen, um seine Schöpfung und auch den Garten Eden zu bewachen und zu beschützen, bis zum Tag ihres Untergangs. Luzifer gelang es, die Drachen zur Revolte gegen die gesamte Schöpfung anzustiften, und Tod und verderben über die Menschen zu bringen auf dir er neidisch war.

Sie verloren jedoch den anschließenden Krieg gegen Gottes Engel, und wurden dazu verdammt, den Baum des Lebens zu bewachen, bis ihre Schuld gesühnt ist, oder der Tag des jüngsten Gerichts anbricht".

"Das Jüngste Gericht?"
 

"Etwas woran wir Menschen hier glauben, das eines Tages die Apokalypse beginnt die das Leben aller Menschen beenden wird, und den nie endende Krieg zwischen Himmel und Hölle ein Ende setzt. Wenn dieser Tag kommt und die sieben Siegel gebrochen werden, wird der Kampf auf der Erde entschieden werden, und die Schöpfung Gottes wird endgültig enden.

Die Gerechten werden das Himmelsreich empfangen, die verdammten wird ewige Quall erwarten, alles wird Enden so einfach ist das, das glauben wir, aber bis dahin bleibt noch genügend Zeit". Kinan derzeit, beschloss dass es nun genug war, als er ein kleines Stück zurück wich, und sich ab wand um in den Wald hinein zu stapften, und sie beide zurück ließ.

Eine weile lang sah sie ihm nach, sah zu wie er sich durch den dichten Wald bewegte, ohne auch nur einen der Bäume um ihn herum zu streifen, was erstaunlich war angesichts seiner Größe.
 

Irgendwann verschwand er aus ihrem Blickfeld, und der einzige der nun hier mit ihr zurück blieb, war dieser Fremde zu dem sie sich nun herum drehte, dabei seinen fragenden Blick bemerkte.

Noch ehe sie es auch nur verhindern konnte, streckte er seine rechte Hand aus, um nach dem Zaum des Shirts zu greifen das die trug, und es ein wenig höher zu ziehen, bis ihre Haut frei lag. Erstaunt und ein wenig verblüfft, hoben sich seine Brauen, als er die makellose Haut sah an der nichts darauf hin deutete, das sie noch vor Stunden verletzt und mehr als nur geschwächt war.

Von dem Einschnitt, die ihr zugefügt worden war, war nicht mehr das geringste zu sehen, selbst die Fäden nicht, mit denen Sakura sie vernäht hat. Sie wirkte einfach nur Glatt und unversehrt, skeptisch musterte er sie genauer, bevor seine Hand nun höher wanderte und sich auf ihre Stirn legte, was sie ein wenig irritierte, sehr sogar.
 

"Erstaunlich, wirklich erstaunlich, vor wenigen Stunden waren sie körperlich gesehen am Ende ihrer Kräfte und hatten hohes Fieber, und nun ist davon nichts mehr zu spüren, als wäre nie was gewesen".

"Ich habe Selbstheilungskräfte, durch die Wunden bei mir schneller heilen, alles was ich brauchte war nur etwas ruhe".

"Und jemand, der die innere Blutung stoppt, wie mir scheint, bevor sie an ihr verblutet wären" entgegnete er ruhig und sachlich, als sie einen Schritt zurück wich, um etwas auf Abstand zu gehen. Dieser Mann war ihr mehr als nur etwas suspekt, er war aus ihrer Sicht für einen Menschen etwas zu freundlich, half ihr ohne etwas dafür zu verlangen, oder zu wollen.

In ihren Augen, war das ein Verhalten das kein Mensch je an den Tag legen würde, zumindest die Sorte Mensch nicht die sie kannte, zu denen aber nicht wirklich viele gehörten. Bislang vermied sie es immer, mit ihnen in Kontakt zu treten, oder sich all zu nahe an sie heran zu wagen, aber er hier war in jeder Hinsicht anders und ungewöhnlich, wie sie fand.
 

Das zeigte sich nicht nur darin wie er ihr gegenüber auftrat, es zeigte sich in allem was er tat, vor allem auch darin das er sie in Schutz genommen hat, und das wo sie bereit war ihn zu töten.

Aber er stellte sich einfach vor sie, stellte sich wie eine schützende Mauer zwischen sie und diejenigen, die sie liebend gerne Tot sehen wollten, als sie sich nur verteidigte und ihr Leben schütze. Er war wirklich anders, und zumindest freundlich genug, um ihre Vorsicht für eine Minute abzulegen und ihn etwas näher kennen lernen zu wollen, zumindest fürs erste.

"Wie lautet ihr Name? ich würde mich gerne bei dem Mann der mir das Leben gerettet hat ordentlich bedanken, und das setzt in meiner Kultur voraus, den Retter bei seinem Namen zu nennen".

"Verzeiht wo waren nur meine Manieren, meine Name lautet Naruto Namikaze Uzumaki, sehr erfreu sie kennen zu lernen Miss..."

"Nidya, meine Name lautet Nidya Kindred" entgegnete sie umgehend, während er ein sanftes Lächeln sehen ließ, wie sie es so noch nie zuvor jemals gesehen hat, und das sie dahin schmelzen ließ.
 

"Nun, so sehr es mich erfreut das es ihnen besser geht, so haben wir beide doch ein Kleinigkeit miteinander zu klären, den zuerst einmal muss ich ganz genau wissen, was da draußen passiert ist. Ihre Wunde hat ihnen ein Dämon zugefügt, mit dem Schwert eines Engels der sicher schon vor Monaten getötet würde, alles was du weißt kann uns weiterhelfen.

Du musst mir haargenau erzählen, woran du dich noch erinnern kannst, jedes Detail hilft uns weiter um heraus zu finden, was sie genau planen, und wofür sie dich dabei brauchen Nidya. Den eines ist sicher was immer es ist, es ist sicher nicht gutes das steht fest, und je mehr wir über diesen Plan heraus finden, um so besser wird das auch für dich sein".

"Ich kann mich aber an nicht wirklich viel erinnern, es ging alles so rasend schnell, das ich dir wahrscheinlich keine all zu große Hilfe sein werde Naruto" erwiderte sie kurz angebunden.

"Alles woran du dich erinnern kannst, wird uns schon eine Hilfe sein Nidya".
 


 

Nidya erzählte ihm alles, zumindest an das was sie noch im Kopf hatte und woran sie sich erinnern konnte, daran wie sie ihren Tag ganz normal begonnen hatte, als sie ihr Versteck verließ um zu jagen.

Das nächste woran sie sich entsinnen konnte, war ein helles Licht, ein sog der sie von den Beinen Riss und durch eine Art Portal zerrte, durch das sie hierher gelangte wo man sie schon erwartete. Es waren sechs von ihnen anwesend, einer hielt sich aber in den Schatten auf und damit dezent im Hintergrund, und sprach wohl für die ganze Gruppe selbst wie es schien.

An alles weitere was danach kam, konnte sie sich nur noch recht verschwommen erinnern, da dann alles so schnell ging als sie plötzlich ohne Vorwarnung Angriffen, um sie zu fangen. Sie wehrte sich mit aller Macht, schafften es zwei von ihnen auszuschalten, wobei einer sie mit seinem Dolch erwischte, bevor sie zu ihrem letzten Gegenangriff startete.
 

Ihre Ultimative Magie wie sie sie nannte, die jedes Lebewesen im Umkreis von mehreren Hundert Meter töten konnte, denn Umkreis von ihrem Angriff schränkte sie diesmal aber etwas ein. Trotztem war das etwas mit dem ihre Angreifer nicht rechneten, nur der der sich in den Schatten versteckte ahnte es wohl, er entkam, nein das war nicht ganz korrekt.

Sie konnte sehen wie etwas den Körper verließ, bevor er endgültig und für immer ausgelöscht wurde, was es aber war konnte sie nicht sagen, nur das es eine mächtige Präsenz war.

Alleine das reichte Naruto um zu wissen, das sie es mit keinem leichten Gegner zu tun bekommen würden, wen er genügend Scharfsinn hatte, um den Körper noch rechtzeitig zu verlassen. Nur ein Dämon der schon lange lebte, und der in weit mehr Kriegen und Schlachten gekämpft hatte als ein Mensch, würde so eine ernste Lage erkennen und auch entkommen.
 

Er musste sie irgendwo hinbringen wo sie sicherer wäre als hier, und da viel ihm nur ein einziger Ort ein, der sicherer als jede Festung dieser Erde war, weil er ihn zusätzlich abgesichert hat. Und selbst wen es ihnen gelingen würde, durch die Barriere zu kommen, würden sie niemals in seine Kellerkammer hinein können, ihre Letzte Zuflucht wen es soweit war.

Bis dahin, würden sie es aber erst einmal mit ihm zu tun bekommen, und an ihm würden sie so schnell nicht vorbeikommen, doch bei ihm wäre sie schon mal sicherer als sie es hier draußen wäre.

Also tat er das was er für das richtig hielt, er verfrachtete sie vermummt in sein Auto, und schickte Kinan schon mal voraus, als dieser wieder auftauchte und sich im Schatten niederließ. Die Fahrt zu ihm würde eine weile dauern, Zeit die er hatte um sie etwas über diese Welt aufzuklären, die ihr offenbar so Fremd war, wie er schon auf den ersten Blick bemerkte.
 

Als sie zum ersten mal wach war, und versucht hat zu flüchten um zu entkommen, hatte alleine ihr Blick mit dem sie Castiel ansah, ihm gesagt das sie aus einer anderen Welt stammte.

Jeder der einem Engel das erste mal begegnete, zumindest jemand wie sie der die Stärke eines Gegners einschätzen konnte, würde sich erst einmal vor Angst in die Hosen machen. Sie aber war anders das sah er, sie hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt, und ist keinen einzigen Schritt zurück gewichen als er auftauchte, nicht einen einzigen. Sie war stark das spürte er, auch wen sie nicht in Vollbesitz all ihrer stärke gewesen ist, sie hätte es mit ihm aufnehmen können, und das konnten nur wenige.

Abgesehen von den Erzengeln, die die härtesten Mistkerle auf zwei Beinen waren, die dem Himmel zur Verfügung standen, waren selbst die niederen Engeln keine leichten Gegner, das wusste er.
 

Gott, mit ihrer Macht die er jetzt deutlich spüren konnte, würde sie einen Engel in der Luft zerfetzten wie einen nassen Lumpen, und ein Erzengel hätte es auch schwer gegen sie. Teufel noch eins, ihre Kraft könnte sogar ausreichend sein, um selbst ihm ernsthaft schaden zuzufügen, keine Wunder das die Dämonen sie für ihre Zwecke haben wollten.

Sie war eine Atombombe auf zwei Beinen, und in den Falschen Händen würde sie diese Welt verändern für alle Zeit, und die Waage zu Gunsten der Hölle neigen, schlecht für alle. Das musste um jeden preis verhindert werden, und er war sich sicher, dass die Engel selbst zum allerletzten Mittel greifen würden, wen es sein musste und er es nicht verhinderte. Zuerst einmal, mussten sie aber heraus kriegen, woher sie kam und wie sie die Dämonen hierher rufen konnte, das stand als erstes auf seiner Agenda, fürs erste.
 

Bevor er ankam musste er aber erst einmal noch tanken, der Sprit seiner Karre ging so langsam zu neige, und dass letzte was er wollte war, mitten auf der Straße liegen zu bleiben. Er bog mit seinem Buicks Personal Luxury Coupé in die nächste Tankstelle ein, die sich auf ihrem Weg befand, hielt direkt neben der Zapfsäule für das Bleifrei an, ehe er ausstieg.

Und in dem Moment als er neben seinem Wagen stand, spürte er etwas das ihm einen Schauer über den Rücken jagte, er fühlte das ihn etwas aus den Schatten heraus im Auge behielt.

Für einen Moment lang, sah er sich in alle Richtungen um, spürte den leichten Wind der durch die Wipfel der Bäume strich, und für eine Sekunde glaubte er, etwas gesehen zu haben. Der Moment war aber zu flüchtig, um sich ganz sicher zu sein, er kannte aber Wege um sich Gewissheit zu verschaffen, doch dafür brauchte er ein paar Dinge, die der alte Mistkerl sicher hatte.
 


 

Als sie auf den Schrottplatz einbogen, dessen Hof voll standen mit dem Wracks alter Karren, die hier so langsam aber sicher vor sich hin rosteten, sah das ganze für sie nicht wirklich einladend aus. Der Schein aber konnte trügen, das wusste er besser als jeder andere, vor allem da er diesen Ort vor dem Bösen abgesichert hatte, und das schon vor langer Zeit.

Durch den Wall den er gezogen hatte, würden sie selbst in Tausend Jahren nicht durchkommen, selbst Erzengel konnten diesen nicht so einfach einreißen, es war der ultimative Schutzschild gegen alles.

Als sie aus dem Wagen ausstiegen, und die Frische Luft um sich herum einatmeten, die auch ein wenig nach Benzin und Öl roch, kam er nicht umhin erneut diesen Schauer zu spüren. Wieder mal blickte sich Naruto nach allen Richtungen um, konnte aber in den umliegenden Bäumen nichts erkennen, was immer sie beobachtete, verbarg sich gut vor ihren Augen.
 

Seinen Blick noch einmal umher wandern lassen, besah er sich die Ansammlung an vor sich hin rostenden Autos, unter denen sich einige Raritäten befanden, für die andere Morden würden.

Woher dieser Kerl die hatte wusste er nicht, aber das es sich lohnen würde diese zu restaurieren, und er sie dann zu jedem geforderten Preis verkaufen könnte, wen er wollte. Er könnte sich damit eine goldene Nase verdienen und in Rente gehen, nur leider wusste er, das es nicht dazu kommen würde, dazu war er zu sehr ein Jäger, so wie er und die Winchesters.

Und wen er ehrlich war, war er dafür auch dankbar, wie oft hatte er sich bei ihm schon Hilfe geholt, wenn er nicht mehr weiter wusste, wie oft stand er ihm schon zur Seite, wen es wieder eng wurde? Er wusste es nicht mehr, nur das er verflucht froh darüber war, das er immer zur stelle war wen man ihn brauchte, und man seine Hilfe mehr als nur willkommen annahm.
 

Als er sich umblickte, bemerkte er auch einen Wagen der hier eigentlich nicht stehen sollte, denn schwarzen Impala von Dean würde er überall wiedererkennen, warum stand der hier? Hoffentlich hatte Dean eine passable Antwort für ihn parat, und hoffte in seinem Namen das er sich nicht vor der Recherche drücken wollten, und die mal wieder Sam überließ.

Das unruhige Gefühl blieb jedoch weiterhin bestehend, er fühlte sich noch immer beobachtet, von allen Seiten wenn er es genau nahm, und das gefiel im ganz und gar nicht, musste er zugeben. Lange würde dass aber nicht mehr so bleiben, schnurstracks trat er mit Nidya auf das etwas verfallen aussehende Haus zu, an deren Tür er mehr als energisch klopfte, bevor diese sich öffnete.

Ein älterer Mann öffnete und blickte ihn an, sah mit seinem wachen braunen Augen unter einer alten abgegriffenen Schirmmütze zu ihm auf, seine Kleidung bestand aus einem Shirt, einer Jeans und einem Hemd.
 

Ein gepflegter Drei-Tage-Bart zierte sein Gesicht, etwas in seinem Blick machte sie ein wenig stutzig, aber was es war konnte sie nicht genau benennen im Moment, zumindest jetzt nicht.

"Omoi busō shita otoko no tobira no ue de anata o okora seru yōna bakana hito dake, (nur ein völlig bekloppter wie du würde es wagen, an die Tür eine schwer bewaffneten Mannes zu klopfen)". Verwirrt starrte Nidya den Mann vor sich an, die Sprache die er sprach, war nicht die die Naruto benutzte, es war eine andere die er aber völlig flüssig beherrschte.

Zuerst verstand sie nicht was das sollte, warum er ihn in dieser begrüßte (wen es den überhaupt eine Begrüßung war), das grinsen das sich auf Narutos Lippen bildete zeigte ihr, das er ihn verstand.

"Anata no kuchi kara sore o kiku koto wa, roba o rōsoku to shite miru koto to onaji kurai bakadesu (das aus deinem Mund zu hören, ist genau so schwachsinnig, wie einen Esel dabei zu beobachten, wie er einen anderen als Esel beschimpft)".
 

Nun war sie nur noch verwirrter, das er diese Sprache ebenso flüssig beherrschte wie der Fremde, war etwas das sie nicht erwartet hat in dieser Sekunde, etwas das diesen grinsen ließ. Nur eine Sekunde später, zog er ihn in eine sehr herzliche Umarmung, eine die Naruto nur zu gerne erwiderte, was ihn ebenso ein erfreutes Grinsen auf die Lippen zauberte.

"Tut gut dich wiederzusehen Junge, dachte schon fast ich müsste in den Zeitungen nach deinem Nachruf suchen".

"Was schwierig geworden wäre, du weist doch das es für Leute wie uns keinen Nachruf in der Zeitung gibt, wen wir gehen, dann gehen wir im Geheimen ohne das es jemand erfährt Bobby" erwiderte Naruto. Der ältere Mann namens Bobby ließ ihn wieder los, und jetzt sah Nidya in seinem Blick die pure Freude, die sie in seinen Augen sehr deutlich erkennen konnte.

Sein Gesicht wirkte nun auch freundlicher, sie nahm sich einen kurzen Moment, seine Markanten Züge genauer zu betrachten, und sah somit, das er schon viel erlebt haben muss.
 

Auch wen es seine Mimik nicht direkt verriet, in seinen Augen konnte sie sehen, dass dieser Mann schon weit mehr verloren hat, als er bis jetzt jemals in seinem Leben dazu gewann. Eine Sekunde lang sahen sich die beiden noch an, eher sein Blick nun auf sie fiel, sie für einen Moment von oben bis unten genau betrachtete, bevor er sich wieder Naruto zu wand.

"Ist das die Dame, um die ihr alle so einen großen Aufriss macht Junge?", mit einem leichten Nicken wies er dabei zu Nidya, was Naruto nicht als Bestätigung gebraucht hätte.

"Dann nehme mal ich an, das Deans Wagen deswegen auf deinem Hof steht, er und Sam haben sich aufgeteilt, er forscht hier nach und Sam arbeitet sich durch das Archiv der Männer der Schriften, richtig?"

"Korrekter mundo altes Haus, hundert Punkte für den neuen Kandidaten" polterte Deans laute Stimme hinter Bobby hervor, als dieser mit einem Burger in der Hand um die Ecke bog um ihn zu begrüssen.

"Wieso bist du ständig am fressen wen ich dich sehe? hast du einen Bandwurm den du nicht satt kriegst?"
 

"Nein das nicht, aber das Stundenlange durchackern alter Schriften macht nun mal Hungrig, das ist alles" erwiderte Dean gelassen, als er einen weiteren Bissen von der Burger nahm. Naruto konnte nur mit dem Kopf schütteln, ehe er einen Zettel aus seiner Jackentasche zog, den er Bobby in die Hand drückte, bevor er an ihm vorbei in das Haus trat.

Er ging den Flur entlang, bog nach rechts in das Wohnzimmer ein, bevor er sich die nächstgrößere Schale nahm die ihm ins Auge sprang und eine Karte, und sie auf dem Schreibtisch ausbreitete. Bobby und Dean folgten ihm, ebenso Nidya die sich noch im Hintergrund hielt, während sie seinem treiben zusah, und keine Ahnung hatte was er da nun gerade trieb.

"Ein paar von den Dingen, die du hier auf deiner Liste stehen hast, sind mehr als nur ganz schon harter Tobak, und das selbst für deine Verhältnisse Naruto, bist du dir sicher das du dass alles brauchst?"
 

"Mehr als sicher Bobby, und ich weiß das du all das hier hast, Dean geh ans Fenster, du auch Sasuke, haltet nach allem ausschau, und beobachtet vor allem ganz genau die Bäume".

"Und weswegen wen ich fragen darf?" erwiderter dieser, der nicht mal ordentlich begrüßt wurde.

"Wirst du schon sehen" entgegnete er knapp, während er mit Blut auf der Karte einen Kreis um Bobbys Hof zog, und nach und nach alle Vorbereitungen für den Zauber abschloss. Bobby brachte ihm was er brauchte, das meiste davon war Harmlos, anderes dagegen jedoch nur schwer zu bekommen, und das waren bis jetzt ja nur die harmlosen Bestandteile.

Der harte Tobak von dem Bobby eben sprach, bestand aus dem Finger eines verbrannten Säuglings, dem Blut einer getöteten Jungfrau, der Zunge einer ertränkten Hexe, und dem Zahn eines Dämons. Das waren Zutaten die man nicht unter einem Stein oder im Wald fand, das waren Opfergaben, die man Menschen mehr oder weniger unfreiwillig entnehmen musste.
 

Nach und nach gab er die Bestandteile in die Schale, nervös beobachtete ihn Bobby bei seinem treiben, auch Nidya sah dem genau zu und fragte sich, wozu das dienen sollte. Dean und Sasuke überkam ebenfalls ein ungutes Gefühl, was immer Naruto da gerade für einen Zauber aussprach, das war starke Magie vom feinsten, einen den keiner brechen konnte.

"Asha wan nan niyai un enta may, ensha an nu weidya" Naruto gab die Zunge und denn Knochen in die Schale, und goss dann das Blut der Jungfrau darüber, bevor er den Zahn hinein warf.

"Asha bag nom wiss ehra, en shimas non waduhay, waduhay, waduhay", der Kreis den er auf der Karte zog begann zu brennen, ebenso die Zutaten in der Schale, die nun Feuer fingen. Die Flammen sahen jedoch nicht wie normales Feuer aus, sie brannten in einem tiefen Blau, die immer wieder von neuem aufzüngelten, sich fast bis hinauf in zur Decke streckten.
 

Im gleichen Moment, konnte sie alle spüren wie eine Erschütterung durch das ganze Haus ging, also würde eine enorme Energie die sich darin gestaut hat, durch die Wände hindurch einen Weg nach draußen suchen.

Dean und Sasuke hatten kurzzeitig sogar mühe sich auf den Beinen zu halten, behielten jedoch weiterhin alles da draußen im überblick, allerdings sahen sie nichts ungewöhnliches. In der nächsten Sekunde aber schien etwas zu geschehen, was immer Naruto eben in Gang gesetzt hat, es erreichte die Baumgrenze die Bobbys Hof abgrenzte, schreckte etwas auf. Ein wildes kreischen war zu hören, was sich aber nicht nach einem Vogel oder etwas ähnlichem anhörte, was sie dann davon fliegen sahen, glich etwas einem Raben.

Das Markanteste an ihnen war, das der Schädel mit keinerlei Haut oder Federn überzogen war, man sah nur blanken Knochen, in dessen Augenhöhlen sich auch keine Augen befanden.
 

Ihre Schwingen sahen wie die von Fledermäusen aus, schwarze ledrig wirkende Haut, die zwischen Knochen gespannt war, und die sie sehr schnell davon trugen, wohin auch immer. Hätte Dean sie gerade nicht mit eigenen Augen gesehen, würde er es nicht glauben, das es solch hässliche Viecher überhaupt gab, aber anscheinend war nichts unmöglich.

"Skarvogs, hässliche kleine Viecher, woher wusstest du das uns welche im Auge behalten?" Sasuke wand sich Naruto zu, der ihn mehr als nur fragend ansah, und brennend eine Antwort wollte.

"Ich hatte so eine Ahnung, ein Gefühl als würde ich unter Beobachtung stehen, aber bis jetzt hatte ich nicht die Möglichkeit, das genau zu überprüfen, nun wissen wir das die Dämonen uns im Blick haben. Skavogs nehmen sie gerne als Späher, da sie leicht zu kontrollieren sind, wir sollten uns genau überlegen was wir tun, und besser schnell heraus finden was sie vorhaben".

"Dann fangen wir besser gleich damit an" erwiderte Bobby, der nur ein altes in Leder gebundenes Buch vor Naruto auf den Tisch knallte.



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