Zum Inhalt der Seite

Heart-shaped glasses

Alexy/Kentin
von
Koautor:  Ranmaru_Kurosaki

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tomorrow

Hin und wieder öffnete Alexy seine Augen um zu überprüfen, ob Kentin kein Traum war und er wirklich neben ihm schlief. Schemenhaft nahm er seine Gestalt unter der Decke wahr und lächelte sanft. Sofort begann sein Herz wieder schneller zu schlagen und mit diesem Wissen schlief er ganz schnell wieder ein, widerstand dem Drang ihn berühren zu wollen.
 

Kentin dachte bestimmt, dass Alexy nicht ganz dicht war, wenn er auf so gut wie jeden Kerl stand, den er kannte.

Außerdem war es für Kentin nur okay, solange Alexy eben nur ein bisschen auf ihn stand. Was wohl passierte, wenn er irgendwann doch die Wahrheit erfuhr?
 

Am nächsten Morgen war es Kentin, der als erstes wach wurde. Seine innere Uhr ärgerte ihn ganz gern, waren das noch die Nebenwirkungen vom Militär. Kaum zu glauben, wie schnell so etwas ging ohne sich darüber bewusst zu sein. Sein Vater war bestimmt stolz auf ihn, Kentin hingegen ärgerte es, dass er nicht einmal bei Freunden ausschlafen konnte.
 

Nach einem Versuch einfach weiter zu schlafen, richtete er sich endlich auf, streckte sich und drehte seinen Kopf zur Seite. Gleich erblickte er Alexy, der seelenruhig schlief. Die Bettdecke lag nur noch über seinen Beinen und Kentins Blick wanderte automatisch zu dem entblößten Bauch.

Innerlich seufzte der Braunhaarige. Die Blessuren waren so mehr als nur gut zu sehen und für einen Augenblick bekam sogar Kentin das Verlangen ihn einfach zu berühren.

Über sich selbst den Kopf schüttelnd rutschte er näher und deckte ihn wieder zu.

“Bad”, ging es ihm durch den Kopf. Vor allem auch, weil sich gewisse männliche, jugendliche Probleme zeigten als er sich bewegte. Glücklicherweise wachte Alexy dabei nicht auf und Kentin verschwand ohne Probleme ins Bad.
 

Er war so dreist sich einfach unter die Dusche zu stellen und sich kalt abzuduschen.

Kaum war er fertig, klopfte es an der Tür.
 

“Alexy? Warum bist du schon wach? Ich muss da dringend rein!”

“Nicht Alexy”, verbesserte er ihn und band sich schnell das Handtuch um die Hüften, damit er die Tür öffnen konnte. Scham kannte er dank der Zeit beim Militär kaum.

“Kentin?”, wunderte er sich. Diesem halb nackt so früh am Morgen über dem Weg zu laufen war Alexys Traum, aber nicht seiner.

“Sorry, ich musste unbedingt duschen. Du wolltest rein...?”

“Ja man!”, rief er, zog Kentin von der Tür weg und sperrte sich selbst ein. Zurück blieb ein Kentin nur mit einem Handtuch bekleidet. Nicht, dass es ihm etwas ausmachte solange die Mutter nicht zu Hause war, ewig wollte er dann aber doch nicht so dastehen.
 

“Warum bist DU eigentlich schon wach?”, fragte Kentin. Normalerweise bekam man Armin doch gar nicht aus dem Bett.

“Ich hab gar nicht gepennt”, gab Armin genervt von sich als er die Tür öffnete. “Ich hab bis eben gezockt. Die haben es einfach nicht auf die Reihe bekommen dieses blöde Bossmonster ohne mich zu killen”, maulte er und ging genervt an Kentin vorbei, zurück in sein Zimmer.
 

Kopfschüttelnd ging Ken zurück ins Bad und zog sich wieder an. Alexy hatte Glück, dass er nicht wach war. Bei Kentins halbnackten, nassen Körper wäre er sofort wieder im Reich der Träume gelandet.
 

„Wenigstens muss ich euch nicht halbnackt im Bett erwischen, wenn ich euch geweckt hätte“, kam es von Armin, der im Türrahmen seines Zimmers stand und auf Kentin wartete.

„Armin! Ich hab schon kapiert, dass du mich mit deinem Bruder verkuppeln willst“, fuhr er ihn direkt an, blieb mit seinem Ton jedoch so freundlich wie möglich. Armin hob die Hände und zuckte unwissend mit den Schultern.

„Willst du ne Runde mit mir zocken? Oder willst du Alexis beim Schlafen zusehen?“

Kentin verdrehte bloß die Augen, entschied sich aber für die eine oder andere Runde gegen Armin.
 

Alexy wachte erste eine ganze Weile später auf, was wohl auch vor allem daran gelegen hatte, dass er eine ganze Zeit lang immer mal wieder Kentin beim schlafen beobachtet hatte. Außerdem war er generell ein Langschläfer, wenn er es konnte. Nun weckte ihn nichts, da auch Kentin nicht mehr neben ihm lag. Das stellte er fest als er schließlich von alleine aufwachte und sich gähnend aufsetzte. Sein Blick fiel natürlich als erstes auf das Gästebett neben sich, aber es war leer. Die Decke war nur zurückgeschlagen, aber als Alexy unbewusst auf die Matratze fasste war diese komplett kalt.
 

Also war Kentin wohl schon eine Weile aufgestanden und einen Moment hatte er Angst, Kentin wäre schon gegangen, allerdings sah er da seinen Rucksack in einer Ecke des Zimmers liegen. Die Schlafklamotten waren eher unordentlich darauf gelegt, vermutlich in Eile, vielleicht um ihn - Alexy nicht noch aufzuwecken. Vermutlich war Kentin also noch da. Das reichte ihm erst mal zu wissen und er stand auf um sich ein paar Klamotten aus dem Schrank zu nehmen und dann auf direktem Weg ins Bad zu gehen und sich für den Tag fertig zu machen. Er hatte sich für lockerere Klamotten entschieden, war das ohnehin bequemer mit seinen - immer noch - schmerzenden Blessuren.
 

Da es im Wohnzimmer und in der Küche still war und er selbst gerade ja aus dem Bad gekommen war, konnte Kentin nur noch bei Armin sein. Seltsam das der schon wach war… aber vielleicht hatte er auch die Nacht durchgezockt, das kam auch immer mal wieder vor und er hatte es ja auch generell vorgehabt, bevor der Zwischenfall mit dem W-Lan den Plan zerstört hatte. Alexy klopfte an die Tür und öffnete sie dann aber ohne auf eine Antwort zu warten.
 

Armin hatte Kentin wohl seinen Laptop überlassen, denn damit saß der Braunhaarige auf dem Bett, unter sich eine Laptophalterung, die Armin für solche Zwecke gekauft hatte, damit wurde der Laptop nicht so heiß und man konnte auch noch eine Maus daneben bedienen. Armin saß an seinem PC und Alexy konnte eines der Multiplayer Games sehen die Armin spielte. Scheinbar hatte er Kentin dazu überredet mit ihm zu spielen. Es ging um kämpfen und mit Waffen die Gegner niederstrecken, etwas was Kentin scheinbar ganz gut konnte, wenn Alexy davon ausging, dass die Figur die er neben Armin aus der Egoperspektive war, Ken war.
 

„Ähm… Morgen?“, fragte er schließlich nach einer Weile fast ein wenig genervt, da sie ihn scheinbar gar nicht wahr genommen hatten.

„Morgen.“, kam es unisono von den Beiden, Kentin sah sogar kurz auf.

„Wir sind grade in einer Mission, du störst!“, teilte ihm sein Bruder schonungslos mit, was Alexy die Hände in die Hüfte stemmen lies.

„Mit meinem Gast!“, zeterte er ein wenig, meinte es aber natürlich nicht so ernst, stattdessen setzte er sich zu Kentin aufs Bett und sah ihm über die Schulter.
 

„Du könntest Frühstück machen, Brüderchen!“, schlug Armin vor, während er heftig die Tastatur malträtierte.

„Nö.“, kam es von Alexy zurück und Ken der neben ihm saß, lachte leise.

„Wir sind gleich fertig, dann können wir zusammen Frühstück machen, oder nicht?“, fragte Kentin dann noch in Richtung Armin, der unzufrieden grummelte.

„Na schön.“, gab er dann doch von sich.
 

Alexy sah ein wenig ehrfürchtig zu dem Braunhaarigen, es war immerhin wirklich nicht leicht Armin zu irgendwas zu bewegen, was nichts mit spielen zu tun hatte. Er würde mit ihnen Frühstück machen, zu dritt? Das war neu.

„Du solltest öfter vorbei kommen, Kentin… Armin ist sonst eher wenig hilfreich im Haushalt…“
 

„Gar nicht wahr! Ich mach ständig was“, hörte man von Armin, der sich nur nebenbei am Gespräch beteiligte und immer noch wie gebannt auf den Bildschirm starrte.

„Ja, natürlich. Deinen Computer zu entstauben zählt nicht zur Hausarbeit.“

„Er steht in der Wohnung und ich halte ihn sauber, also gehört er sehr wohl dazu!“
 

Kentin konnte sich dank dem Gespräch zwischen den Zwillingen kaum noch auf das Spiel konzentrieren, sondern amüsierte sich köstlich.
 

Genervt streckte Alexy Armin die Zunge heraus, was dieser sowieso nicht sehen konnte. Dafür spürte Kentin Alexy plötzlich näher an sich, war er bei dieser Aktion ein wenig weiter nach vorn gekommen. Normalerweise ließ sich Kentin durch so etwas nicht versunsichern, doch diesmal überraschte es ihn und hätte dabei beinahe Armins Charakter getroffen.
 

„Pass doch auf“, maulte Armin, der gerade noch ausweichen konnte.

„Jaja, hab die falsche Taste gedrückt.“
 

Alexy seufzte hörbar auf und krabbelte wieder vom Bett.

„Ich warte im Wohnzimmer auf euch“, sagte Alexy genervt und verließ das Zimmer um sich anschließend auf dem Sofa niederzulassen und die Augen noch einmal zu schließen. Wenn sich Armin etwas in den Kopf setzte, dann war es nur ganz schwierig ihn davon abzubringen... wenn es um Spiele ging.
 

„Auf der Party gestern war ein Typ, der Alexy bestimmt gefallen würde“, fing Armin an zu erzählen.

„Mh?“ Kentin sah nur kurz auf, damit er Armin nicht gleich wieder in Gefahr brachte und er sauer wurde, wenn sie das Spiel verloren.

„Soweit ich weiß steht der auch auch Kerle. Ich hab ihn nur nicht angesprochen, weil wir im Grunde nichts miteinander zu tun haben.“

„Seit wann kümmerst du dich so darum, dass Alexy wieder einen Freund findet?“, stutze der Braunhaarige.

„Mich kümmert es nicht, aber ich keine Lust, dass er am Ende wieder mit Marcus hier auftaucht oder so einem ähnlichen Typen. Ansonsten misch ich mich nicht in sein Leben.... AHHH- KEEEEENTIN!, schrie Armin plötzlich und sprang von seinem Stuhl auf.

„Eh... sorry“, entschuldigte er sich lachend. Er nahm die Spiele eben nicht so ernst wie Armin.

„Ja doch, sorry... wir waren fast am Ziel“, jammerte er und schüttelte nur den Kopf.

„Jedenfalls... sollte Alexy selbst entscheiden wen er will“, meinte Kentin, beendete das Spiel und schloss den Laptop, den er schließlich von sich schob um vom Bett aufstehen zu können.
 

„Der Typ ist aber blind“, kommentierte Armin und ließ offen was er damit eigentlich meinte. NOCH genauer konnte er nicht werden und das letzte bisschen mussten Alexy und Kentin alleine auf die Reihe bekommen. Armins Anspielungen brachten wenigstens ein bisschen, nur dachte Kentin nun eben, dass Alexy auf jeden Kerl stand, der annähernd gut aussah... oder was auch immer Alexy an Kentin fand.

„Komm, sonst ist Alexy noch sauer, dass ich seinen Besuch solange von ihm fern halte“, wechselte Armin das Thema schnell und stieß Kentin leicht in die Seite als er auf ihn zutrat.
 

Kentin stieg noch nicht ganz hinter Armins Aussage, wusste auch gar nicht wen er damit meinte und er wollte auch ungern etwas über Alexy wissen, das dieser ihm nicht selbst erzählte. Daher war er ganz froh darüber, dass sie nun endlich in die Küche gingen. Beziehungsweise ging Armin dort hin, Kentin ging ins Wohnzimmer und beugte sich über das Sofa.
 

„Na? Lange gewartet?“, gab Kentin aus Versehen ein bisschen ZU flirtend von sich, obwohl er ihn nur wecken wollte. Alexy war nicht eingeschlafen, die Augen waren dennoch geschlossen und er schreckte hoch als ihn Kentin einfach so ansprach.
 

„Ja… lange…“, schmollte er dann und hob den Kopf ein wenig, um so nach hinten zu Kentin zu sehen. Er war ihm recht nah dadurch und Alexy war froh, dass er wirklich kein Problem mit ihrer Nähe hatte. Er sagte es nicht nur einfach so, er dachte sich wirklich nichts dabei und das machte es durchaus ein wenig leichter.
 

Kentin sah auch gleich ein wenig schuldbewusst drein, immerhin war er ja wirklich eher Alexys Gast und hatte ihn einfach ins Wohnzimmer gehen lassen.

„Dein Bruder ist sehr einnehmend…“, entschuldigte sich Kentin und Alexy lachte nur.

„Das hat er von mir.“, meinte er dann auch belustigt und stand von der Couch auf. „Ist schon okay, ich finde es ja gut, dass du dich mit Armin beschäftigen konntest, hab ich lange geschlafen?“
 

Kentin sah auf die Uhr die im Wohnzimmer hing und rechnete dann ein wenig zurück, dann nickte er.

„Tatsächlich hast du das.“ Alexy zeigte ihm die Zunge.

„Ich brauch eben meinen Schönheitsschlaf.“, verteidigte er sich dann ein wenig. Ken musterte ihn lächelnd.

„Scheint ja immerhin was zu bringen.“

Er flirtete, dass merkte nicht nur Alexy, der rot geworden war, sondern auch Kentin selbst. Aber es jetzt zurückzunehmen würde noch seltsamer sein, also genoss er es nur Alexy verlegen zu machen.

„V-Vielleicht sollten wir Armin helfen gehen…“, entschloss Alexy, um sich wieder zu fangen, strich sich das Oberteil ein wenig glatt und hüpfte dann in die Küche. Kentin folgte ihm weniger enthusiastisch. Armin stand an der Kaffeemaschine und überlegte gerade ob er 11 oder doch lieber 20 Löffel Kaffee in den Filter geben sollte, da er langsam doch ziemlich müde wurde. Er gähnte extra offensichtlich und sah dabei auf seine Art so niedlich aus, dass man mal wieder merkte wie ähnlich die Zwillinge sich einfach sahen. Zumindest stellte Kentin das mal wieder fest, als er die beiden nebeneinander sah.
 

Er hatte sich auf einen Stuhl gesetzt, weil er ja nicht so genau wusste wo was war. Alexy stand neben seinem Bruder und nahm ihm die Kaffeetüte aus der Hand als er den schon langsam ZU vollen Filter sah.

„Der Kaffee wird Tote wecken!“, prophezeite er und Armin nickte.

„Das war der Plan, ich bin müde…“

„Wenn du durchmachst kein Wunder, leg dich halt wieder hin!“

Armin grummelte.

„Nach dem Essen. Das Pizzastück von letzten Abend war nicht gerade eine Luxusmahlzeit.“

„Als ob du sonst besseres zu dir nimmst!“, stichelte Alexy und bekam einen leichten Stoß in die Seite von seinem Bruder, natürlich vorsichtig.

„Nein, aber mehr als ein Stück Pizza - ich hab Hunger!“, verteidigte er sich und ging dann an den Schrank um hineinzuschauen und Toast und Aufbackbrötchen herauszusuchen. Er sah sich beides an und tat die Brötchen dann zurück.

„Dauern zu lange.“, bestimmte er und ging mit dem Toast, zu ihrem Toaster. Alexy hatte in der Zwischenzeit den Kaffee angeschaltet und nahm nun Aufschnitt und Marmelade aus dem Kühlschrank. Alles wurde auf dem Tisch platziert, jeder bekam ein Teller und eine Tasse und wenig später dann ein frisches Toast.
 

Natürlich war es während dem Frühstück nicht unbedingt komplett still, Alexy erzählte, Armin erzählte und auch Kentin brachte sich immer wieder ein. Es ging vor allem über die Schule, da sie da eben zu dritt drüber reden, oder auch lästern konnten.
 

Danach war es eigentlich schon fast später Mittag und Kentin wollte sich dann doch mal so langsam verabschieden. Armin ging ohnehin wieder ins Bett und Alexy wusste, dass seine Eltern bald heimkommen würden und da wollten sie ein bisschen Ruhe im Haus haben, also verabschiedeten sich voneinander und Alexy brachte Kentin noch bis zur Bushaltestelle vor.
 

Am liebsten hätte er Kentin doch bei sich behalten, aber irgendwann musste er ja wirklich wieder heim.

„Schön, dass du da warst…“, murmelte er schließlich, als sie auf den Bus warteten. Auf der Anzeige standen noch 5 Minuten.

Ken lächelte ihn an.

„Schön, dass ich kommen durfte. War meine Premiere, so bei jemand übernachten.“

Alexy kicherte.

„Ja, und das nächste ist dann unsere Geburtstagsparty, oder warst du schon mal auf einer?“

Ken wiegte den Kopf.

„Na ja, ja aber sicher nicht auf so einer wie du planst - ich bin mir sicher es wird sehr interessant.“ Er zwinkerte und Alexy grinste.

„Was ist eigentlich… wenn Castiel der Einladung auch zusagt?“ Er wusste ja, dass Kentin so ein wenig Furcht vor dem Rothaarigen zeigte. Und wirklich verzog er ein wenig das Gesicht.

„Ich werde es überleben, denke ich…“, antwortete Kentin dann aber und Alexy nickte nachdrücklich.

„Ansonsten lassen wir Armin Kaffee kochen, der erweckt wirklich Tote zum Leben!“

Nun brach Kentin in Lachen aus.

„Ja.“, gluckste er. „Der Kaffee war wirklich sehr stark.“

„Ja, mein armes Herz!“, beschwerte sich Alexy ein wenig gespielt und hielt sich die Hand vor die Brust. „Es schlägt ziemlich…schnell“, fügte er dann noch hinzu und sah Kentin ein wenig intensiver an.

„Sicher, dass das vom Kaffee kommt?“, ging Kentin ohne genau zu wissen warum auf seine Worte ein.

„Nein…ich glaube… dadurch, dass ich die ganze Zeit auf der Couch verbracht habe ist meine Ausdauer dahin und der Weg hier her, hat mich geschafft.“

„Oh… na wenn es nur das ist.“

Alexy blinzelte überrascht ob des ein wenig enttäuschten Tonfalls.

„Kentin ich…“

„Da ist ja der Bus!“, fiel ihm Kentin ins Wort, trat den Schritt zu Alexy und zog ihn in eine Umarmung, vorsichtig und warm und dann lies er ihn einfach stehen und Alexy blickte ihm überrumpelt nach. Er konnte nichts mehr sagen, da waren die Türen schon zu und Alexy konnte dem Bus nur noch nachschauen.
 

„Ich … bin so in dich verknallt.“, murmelte er dann in die Stille und seufzte, legte sich die Hände auf die heißen Wangen. „Mistkerl.“, fluchte er dann noch und ging dann nach Hause.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2018-07-11T18:07:39+00:00 11.07.2018 20:07
Also Kentin sollte wirklich mal darüber nach denken was er mit sein flirterei bei Alexy anrichtet.
Vielleicht muss er ja von diesem Träumen, aber keinen Jugendfreien.
Er soll sehen was Alexy für ihn fühlt, er selbst für diesen.
Vielleicht hilft es ihm dann zu begreifen das Alexy mehr in ihm sieht wie nur ein bischen verliebt.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


Zurück