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Der Sadistische Gott

Sonic.exe
von

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Einschlag

Kapitel 2 Einschlag

 

Eggman fliegt so schnell er kann mit seinem Mobil zur Insel, unwissend, dass Sonic und seine Freunde ebenfalls auf dem Weg dorthin sind. „Wir sind fast da.“ Sagt er mit einer brummenden Stimme. Plötzlich rast ein großer Gesteinsbrocken, etwa so groß, wie ein Fußball mit einem flammenden Schweif knapp an ihm vorbei.

„Das kann unmöglich…was?!“ Ruf er, als der Brocken mit einer überragenden Geschwindigkeit direkt auf die Insel zusteuert.

 

„Eh…Leute…seht ihr das auch?“ Fragt Tails, Angst ist in seiner Stimme klar zu erkennen und er spürt ein unangenehmes Stechen in seiner Brust. „Das ist unser Kamerad der Meteor.“ Sagt Sonic lässig, um zu verbergen, wie besorgt er eigentlich ist. „Tails, sei bloß vorsichtig.“ Sagt Knuckles mit einer warnenden jedoch beruhigenden Stimme. „J-ja, p-passt auf gleich wird es…“ Stammelt Tails.

 

Plötzlich trifft der Meteorit mit einem gewaltigen Knall auf die Oberfläche. Sofort wirbelt er eine große Menge Erde in die Luft. Eine riesige Druckwelle kracht gegen das Flugzeug. „…EINEN RIESIGEN RUMS GEBEEEN!“ Fährt Tails mit einem ängstlichen Geschrei seinen begonnenen Satz fort. Um das Flugzeug herum befindet sich eine riesige Staubwolke. Sie verdunkelt seine Sicht und der kleine Fuchs gerät leicht in Panik. „Vorsicht Tails!“ Ruft Sonic. „Ich versuche, uns…“ Beginnt er, dann vernehmen sie einen lauten Knall von draußen, ganz in ihrer Nähe. „Was war das?!“ Fragt Amy. „Stürzen wir ab?!“ „Das sieht ganz so aus!“ Tails hat einen furchtbar besorgten Blick auf seinem Gesicht. „Triebwerk links ist ausgefallen! Die Anzeigen hier drehen fast durch!“ Der arme Fuchs verliert sich selbst in dem Glauben, dass seine einst schöne Maschine bald Geschichte sein wird.

 

„Tails! Wir verlieren an Höhe!“ Schreit Sonic mit dem Versuch, seinen kleinen Kumpel wach zu bekommen. „Komm schon Tails! Wir müssen hier raus!“ Legt Amy ein. „Tails komm schon. Raus hier!“ Brüllt Knuckles verzweifelt. „Oh nein, bitte nicht!“ Tails ist den Tränen nahe. Der Echidna wirft einen gummiartigen Fetzten in Richtung Ozean. Sofort bläst er sich zu einem riesigen Rettungsboot auf. Der kleine Fuchs hustet in dem Rauch. „Na komm schon Kumpel.“ Er spürt, wie er sanft hochgehoben wird, sogleich eine stärkere Schwerkraft, etwa die, als würde er springen vernimmt. Die Anderen warten unten schon auf sie.

 

Tails bekommt kaum etwas von dem Fahrtwind des freien Falls mit, bis sie dann beide schließlich die Oberfläche der gummiartigen Rettung treffen. Die Schwerkraft packt ihn und zerrt ihn ruckartig herunter. Der junge Fuchs hustet angestrengt von dem Rauch. Tränen kommen ihm deswegen in die Augen. „Hey Kleiner, alles okay?“ Fragt Knuckles besorgt. Tails Sicht verschwimmt von dem salzigen Wasser, dreht sich aus seiner Rückenlage um auf den Bauch und stützt seine beiden Hände auf, nur um zu sehen, wie sein Flugzeug auf die Insel zurast. Dann kracht es mit einer gewaltigen Wucht in einen dicken Baum, sodass man es mehrere Kilometer spüren kann. „Ist vielleicht…nicht so schlimm.“ Hofft Sonic. „Huh?“ Kann Tails nur leise von sich geben, während er versucht wieder eine klare Sicht zu bekommen.

 

Doch dann fängt das Flugzeug Feuer. Anschließend explodiert es mit einem unglaublich lauten Knall, welcher die empfindlichen Ohren von jedem fast betäubt. Der arme Fuchs traut seinen Augen kaum. „Oh nein…“ Murmelt er betrübt. „Mein…mein Flieger…“ Eine kleine Träne entwischt aus seinem linken Auge. „M-m-mein Flieger?“ Stammelt er. Er kann diesen für ihn grausamen Moment nicht wahrhaben, doch er zergeht schmerzhaft auf seiner Zunge. „Ist doch bloß ein Flugzeug.“ Sagt Knuckles. „Vielleicht kann man ja noch etwas retten.“ Legt Amy ein, ist sich aber sicher, dass dieser Satz ihn kaum aufbauen wird. „Hauptsache, es geht uns gut.“ Ertönt es aus Sonics Mund, welcher versucht, den kleinen Kerl aufzumuntern. Tails öffnet den Mund, um endlich etwas sagen zu können. „Nein, nicht nur ein Flugzeug…mit der feinsten Technik ausgestattet. Ein paar gestohlene Meisterwerke von Eggman, die ich von unseren Siegen auftreiben konnte. Die kriege ich nie wieder zusammen. Jetzt ist er weg. Er war noch so jung und frisch lackiert…“ Murmelt er betrübt.

 

„Komm schon Kumpel, wir müssen erstmal auf diese Insel.“ Erwidert Sonic und nimmt ein Ruder in die Hand, das an dem Boot angebracht war. „Öhm ja…natürlich.“ Sagt Tails kleinlaut. Knuckles und Amy machen sich ebenfalls an die Arbeit. „Meinst du, er kommt darüber hinweg?“ Fragt Amy leise und wendet sich zu Sonic. „Sicher wird er das.“ Antwortet er mit einem Seufzen des Mitleidens. „Wir sind fast da.“ Sagt Knuckles und zeigt nach vorne.

 

Schließlich laufen sie auf den Strand der Insel auf. „Ahh! Das Festland!“ Seufzt Sonic. Tails schnieft, als er etwas entdeckt. „Schaut mal da.“ Sagt er leise und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Er zeigt auf einen kleinen steinernen Weg durch den Wald aus Palmen. „Kommt, vielleicht finden wir eine Unterkunft.“ Sagt Sonic und schießt kurz darauf mit einer enormen Geschwindigkeit in die Richtung des Weges. „Heey! Wir sind nicht so schnell!“ Ruft Amy hinterher. „Kommt Leute.“ Entwischt es aus Tails leise, als er langsam an ihnen vorbeigeht. Sonic sprintet fast so schnell, wie sein eigener Schall wieder zurück.

 

„Leute, hab´ ein kleines Dorf gefunden. Vielleicht können wir dort vorerst unterkommen.“ Sagt er ruhig. Dann wendet er sich zu Tails und streichelt seinen Kopf. „Hey, alles klar Kumpel?“ Tails zögert etwas und antwortet dann: „Geht schon.“ Mit einem leisen, traurigen Ton. „Na komm. Wir gehen erstmal zum Dorf und dort können wir uns ausruhen.“ „Es wird schon spät.“ Amy zeigt zur Abendröte der Sonne über dem Meer, welches sanft auf den Strand rauscht und rot angestrahlt wird.

 

Sie gehen den Weg entlang zum Dorf. Tails lässt den Kopf hängen und Sonic legt seine warme Hand auf seinen kleinen Rücken. Vor ihnen flüstern sich die Igeldame und der Echidna Worte zu. „Tails tut mir wirklich leid. Er hat sicher viel Arbeit und Liebe in sein Flugzeug getan.“ Sagt Amy mitfühlend zu Knuckles. „Hoffen wir, dass er bald wieder ansprechbar ist.“ Fügt Knuckles hinzu.

 

Schließlich kommen sie an dem Dorf an. Es ist sehr leer und ruhig. Hier und da ein paar zierliche Häuschen und kleine Einkaufsstände. Alle haben dicke Strohdächer. Weiter vorne sticht auf der rechten Seite ein großes Haus besonders in ihre Augen. „Das ist unsere Unterkunft für heute.“ Sagt Sonic. Tails schaut kurz nach vorne. „Oh super…“ Murmelt er und versucht irgendwie krampfhaft sich zu freuen, wie er es normalerweise jetzt tun würde. Doch jetzt umgibt ihn die Finsternis der Trauer. „Hey, ich kenne da jemanden in der Bar. Wir verstehen uns ganz gut.“ Sagt Knuckles, als er das Gebäude wiedererkennt. „Etwas zu trinken wäre jetzt nicht schlecht.“ Sagt Tails leise, während er spürt, wie seine Kehle langsam trockener wird. Amy muss lachen. „Hey, du darfst doch gar nicht trinken.“ „Nicht? W-wieso nicht?“ Fragt Tails traurig ungläubig, er versteht nicht, was sie damit meint. Sonic lächelt ihn an. „Sie meint nur den Alkohol.“ Alkohol würde Tails nie trinken, er würde ihn nur von seiner Arbeit ablenken. Außerdem fühlt er sich noch viel zu jung dafür. „So ja?“ „Na komm Kleiner, du kannst dir aussuchen was du willst.“ Sagt Sonic mit einer warmen, beruhigenden Stimme. „O-okay.“ Sagt Tails leise. An dem Haus angekommen, öffnet Sonic die Tür und die Vier treten ein.

 

Drinnen wartet ein muskulöser Waschbär hinter einer Theke auf sie, während er gerade einen Cocktail in einem Korb ähnlichen Behälter durchschüttelt. „Kommt rein, kommt rein, macht es euch gemütlich und bestellt einen Drink. Ich habe Alles. Herzlich willkommen in unserem kleinen, bescheidenden Gasthaus!“ Begrüßt er sie mit einer lauten, freundlichen, maskulinen Stimme. Er bemerkt ein bekanntes Gesicht. „Hey, hallo Knuckles, wie geht´s?“ Fragt er den Echidna. „Hallo Scramble, freut mich auch, dich zu sehen.“ Er geht auf ihn zu und sie schütteln sich freundschaftlich die Hände.

 

„Ein Gasthaus also ja?“ Murmelt Tails nur so laut, dass es Sonic hören kann. „Knuckles ist ein guter Freund von mir.“ Sagt Scramble freundlich und wendet sich zu den Dreien. „Sind das deine Freunde?“ Fragt er und zeigt auf die kleine Gruppe. „Ja, so in der Art.“ Antwortet Knuckles. „So in der Art?! Scramble, wir s i n d seine Freunde.“ Betont Amy wichtig. Scramble lacht. „Okay. Also, was darf´s denn sein?“ Fragt er anschließend. „Also eigentlich wollten wir hier die Nacht über, bleiben.“ Antwortet Amy. „Ach, dafür braucht ihr jetzt nicht zu bezahlen. Wir feiern heute Jahrestag he he.“ Sagt Scramble aufheiternd. „Und etwas zu trinken für uns alle wär´ nicht schlecht.“ Fügt Sonic hinzu. „Das lässt sich einrichten, was hättet ihr denn gerne?“ Fragt der Waschbär. „Ich hätte gerne einen Mango Nektar.“ Sagt Amy. „Ich bitte einen alkoholfreien Cocktail.“ Bestellt der Igel. „Ich würde gerne eine Apfelschorle trinken…also falls das möglich ist.“ Sagt Tails leise und versucht seine Trübsal zu verbergen. „Frische Äpfel direkt aus dem Garten. Gepresst sind sie tausendmal besser, als eine schnöde Apfelschorle, Kleiner.“ Sagt er mit dem Versuch, den kleinen Fuchs aufzuheitern. „Für mich bitte nur ein Wasser.“ Sagt Knuckles kurz. „Nehmt doch an dem Tisch dort drüben Platz.“ Bittet er sie, während seine Hand in die Richtung einer Sitzecke schwebt.

 

Am Tisch sitzend, legt Tails seinen Kopf mit dem Gesicht nach unten auf seine Arme. „Tails, weinst du?“ Fragt Sonic besorgt und streichelt seinen Kopf. Tails richtet sich auf und schaut ihn an. „Nein?“ Antwortet er, klar zu sehen war, dass er nasse Wangen hatte. Dann legt er sich wieder hin und lässt seinen Gefühlen freien Lauf. „Mein Flugzeug…Und Dorthe…sie war so eine tolle Assistentin…“ Weint er und versteckt sich hinter seinen beiden Schweifen, die jetzt seinen ganzen Kopf verdecken. „Deine kleine Roboassistentin wirst du sicher wieder neu aufbauen können.“ Sonic versucht seinen kleinen Kameraden zu trösten, jedoch scheint noch kein Erfolg in Reichweite zu sein. „Nein…Sie war etwas Besonderes. Sie hatte eine eigene Intelligenz, etwas, was ich nur bei ihr bis jetzt geschafft habe. Sie hatte einen eigenen Willen und doch hat sie mir immer gehorcht. So etwas noch einmal zu bauen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.“ Sagt der kleine Fuchs traurig. „Kaum vorstellbar, dass ich das geschafft habe. Aber jetzt ist sie hinüber.“ Tails nimmt seine Schweife, die seinen Kopf bedeckten herunter, um Sonic in die Augen zu sehen. „Sie war immer dabei, wenn ich etwas Neues gebastelt habe oder reparierte. Sie half mir und konnte für mich weiterdenken, wenn ich zu müde oder anderweitig verhindert war. Sie war eine tolle Assistentin. Sie ist mit dem schönen Flieger bei der Explosion draufgegangen. Ich wollte nicht, dass sie so endet…“ Ihm kommen wieder die Tränen in seine schon längst aufgequollenen Augen. Sonic nimmt seinen traurigen, kleinen Kameraden in den Arm. Die Umarmung wirkt auf Tails sehr beruhigend und ihm wird warm ums Herz. „Tails, du weißt, ich hasse es, dich leiden zu sehen. Eine Maschine kann man immer wieder neu aufbauen. Vielleicht ist die neue Dorthe sogar noch besser, als die Alte. So wie ich dich kenne, wirst du sie in null Komma nix neu programmiert haben. Du weißt doch sicher noch, wie du das gemacht hast.“ Sagt ihm Sonic mit einem aufheiternden Ton. Das scheint den kleinen Fuchs endlich schmelzen zu lassen. Er stoppt die Umarmung und lächelt Sonic an. „Wenn du das sagst. Dann mache ich es so!“ Sagt Tails entschlossen und wischt seine Tränen weg. Seine Stimme reißt sich die Saite der Trauer aus. Amy bemerkt, dass der glückliche Tails zurückgekehrt ist. „Alles wieder okay?“ Fragt sie ihn sanft. „Oh ja.“ Antwortet der kleine fuchs wieder euphorisch.

 

„Na das ist ja schön, ein Kind, was gerade eben Trübsal geblasen hat, wieder glücklich zu sehen, hier ist deine Apfelschorle.“ Sagt Scramble und stellt Tails ein großes Glas mit einer Apfelschorle hin. „Danke.“ Bedankt er sich mit einem kindlichen Lächeln. „Sonic hat einfach eine schmeichelnde Stimme.“ Sagt Amy begeistert. Ihre Augen wandern direkt zu dem Igel. Er kratzt sich den Hinterkopf und sagt: „Das war das mindeste, was ich tun konnte für meinen besten Kumpel. Nicht wahr Tails?“ Der kleine Fuchs trinkt durstig das Glas aus, stellt es hin und nickt kurz darauf. „Wow Scramble, ich habe noch nie so eine leckere Apfelschorle getrunken. Der Wahnsinn!“ Der Waschbär grinst. „Freut mich, dass sie dir gefällt.“ Der ganze Abend verging mit viel Spaß und sie haben sogar gegeneinander Schach gespielt.

 

Tails ist im Finale. Vor ihm sitzt sein letzter Kontrahent. Scramble blickt ihm entspannt in die Augen. Sein letzter Zug könnte alles entscheiden. In seinem Kopf bildet sich ein imaginäres Schachbrett, mit welchem er verschiedene Szenarien innerhalb von Sekunden durchgeht. Schließlich fasst er einen Entschluss und zieht mit einem Grinsen seine Figur. „Schach Matt.“ Er wirft seinem Gegner ein Lächeln der Freude zu. „Unglaublich Kleiner, was du mit deinem jungen Alter alles draufhast!“ Lobt ihn der Waschbär mit einem freundlichen Grinsen. Tails kratzt sich lachend am Hinterkopf.

 

„Es ist schon spät, soll ich euch mal eure Wohnung zeigen?“ Fragt er schließlich mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Wohnung?“ Fragt Knuckles. „Richtig gehört. Nicht nur irgendein Zimmer. Sie hat mehrere eigene Zimmer. Eins für zwei Personen und zwei für eine Person. Perfekt für euch.“ Scramble führt die Vier die Treppe hinauf zu ihrer Tür. „Das hier ist euer Badezimmer.“ „Wow, eine echte Duschgrotte! Und die Fliesen sind ebenfalls aus poliertem Stein.“ Sagt Amy begeistert. „Selbst das stille Örtchen ist aus Stein.“ Bemerkt Tails kichernd. „Keine Sorge, Sitzen ist dort trotzdem sehr bequem.“ Scramble muss lachen.

Als der Waschbär die Tür verlässt und der Gruppe eine gute Nach wünscht, zeigt Sonic Tails sein Zimmer. „Schau mal, du hast sogar dein eigenes Zimmer. “ „Wow. Ich bin hier ganz alleine für mich.“ Sagt Tails begeistert. Mehrere Gedanken von dem Tag durchfluten Knuckles Kopf. „Gut ein Einzelzimmer zu haben, das erspart eine Menge Stress.“ Seufzt er. Amy macht Sonic und ihr Bett bereit. „Schade, dass die Betten auseinander sind.“ Sagt sie zu sich selbst und seufzt.

 

Tails beginnt, jeden Teil seines Körpers abzuschütteln, anbei fallen Rauchpartikel und etwas Schmutz von ihm herunter. „Was ist los?“ Fragt ihn Sonic. „Ich habe vorhin sehr viel Rauch abbekommen. Ich brauch´ eine Dusche.“ Der Fuchs zieht seine Schuhe und Handschuhe aus und offenbart seine kleinen pelzigen Füße. Dann legt er beides auf das Bett. Er läuft in Richtung Badezimmer und schaltet das Licht an.

 

Der dunkle Steinboden schimmert. Er lässt die Tür offen. Kurz darauf hört Sonic das Wasser plätschern und Tails ein Liedchen pfeifen. Jetzt ist er sich ziemlich sicher, dass sein kleiner Kumpel wieder glücklich ist. Er machte sich schon Sorgen, dass Tails mit seinen Schauspielkünsten, sein Glück nur gespielt hätte. Der Igel betritt das Bad in dem Tails seine bitternötige Dusche genießt. Er schließt die Augen und lässt das Wasser in sein Gesicht fließen. Es scheint ihm sehr gut zu tun. „Tails, ich habe dir ein Handtuch gebracht.“ Kurz darauf verlässt der triefend nasse Fuchs die Duschgrotte. Dann trocknet ihn Sonic wild ab. Tails lacht gekitzelt. „Hey, das machst du doch sonst nie.“ „Ich bin dir was schuldig.“ Erwidert Sonic sanft. „Ach echt?“

 

Sein Fell ist davon sehr struppig geworden, jedoch ist er nun sauber und trocken. Seine Füße patschen auf der Unterseite auf dem Boden, als er sich wieder in sein Zimmer zurückbegibt. Seine Schuhe legt er neben sein Bett und die Handschuhe auf seinen Nachttisch. Er kuschelt sich gemütlich in die warme, weiche Decke ein. Sonic ist im Begriff, das Licht auszuschalten. „Wenn irgendetwas ist, ich bin direkt neben an mit Amy. Weil sie es sich so gewünscht hat.“ Sagt er mit einer sanften Stimme. „Na klar. Gute Nacht Sonic.“ Tails schließt seine Augen und legt sich auf die Seite. „Gute Nacht Kumpel.“ Dann schaltet er das Licht aus und schließt die Tür.  



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