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Freunde mit gewissen Vorzügen

von

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'Scheiße!'

 

Mit jedem Schritt, den er sich von Aya entfernte, bröckelte die Euphorie von Yoji ab wie Farbe von einer zu feuchten Wand. Was hatte er getan?!

 

'Scheißescheißescheiße!'

 

Er wurden langsamer, bis er schließlich stehen blieb, als er außer Sichtweite war. Am liebsten hätte er seinen Kopf gegen eine der spiegelbesetzten Säulen geschlagen.

 

'Yoji Kudo, du bist so ein Riesen-Rindvieh!'

 

Yoji versuchte nicht einmal, sich zur Bar vorzuarbeiten, sondern wartete ein Stück weit davon entfernt ab, bis er an der Reihe war. Was hoffentlich noch eine Weile dauern würde. Was hatte er sich nur dabei gedacht, Aya zu küssen? Positiv war natürlich zu vermerken, dass er nicht ausgeknockt auf dem Boden der Tanzfläche lag. Andererseits war es jetzt auch nicht so, dass Aya irgendwie auf den Kuss reagiert hatte.

Aber was hatte er denn gedacht, was passieren würde? Gar nichts, wie üblich. Damit hatte das Problem ja angefangen. Er hatte sich aus einer Laune heraus einfach auf ihn gestürzt, ohne auch nur ein bisschen an die Konsequenzen zu denken. Also an ernsthafte Konsequenzen, nicht nur welche, die bis zu dem Moment reichten, in dem er Aya in eine dunkle Gasse zerrte, ihn gegen eine Wand drückte und anfing, ihm die Kleider vom Leib zu reißen. Oh, wie sehr er das gerade wollte...

Er musste definitiv aufhören, Alkohol zu trinken. Sonst, so fürchtete er, würde das heute Abend tatsächlich noch passieren. Nur würde er dann vermutlich in genau jener Gasse als blutiger Überrest eines menschlichen Lebens sein unrühmliches Ende finden.

 

Wahrscheinlich war es das Beste, wenn er einfach tat, als wäre nichts passiert. Aya hatte das ja schließlich auch getan. Auf Yojis Flirtversuch hinterher war er zumindest nicht eingestiegen. Aber war Aya überhaupt an Männer interessiert? Oder an irgendeiner Art von physischer Kontaktaufnahme? Yoji musste gestehen, dass er sich über Ayas Liebesleben noch nie so wirklich Gedanken gemacht hatte. Allein die zwei Wörter zusammen in einem Satz waren schon mehr, als sein Kopf gerade in der Lage war zu bewältigen. Da half wirklich nur eins: Die Mission so schnell wie möglich abbrechen, bevor jemand verletzt wurde.

 

Yoji warf einen schnellen Blick zurück und wurde schwer in seinem Entschluss erschüttert. Aya stand immer noch an dem Stehtisch, wo Yoji ihn zurückgelassen hatte, und sah aus...nein, Yoji verbot sich, sich darüber Gedanken zu machen, wie Aya aussah. Oder roch. Oder schmeckte. Argh! NEIN! Definitives Nein! Yoji musste sich irgendwie von den Gedanken ablenken, die ihm durch den Kopf schossen. Er hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass sich die Ablenkung so ungenierlich in sein Blickfeld schieben würde.

 

Yojis hormonbeschwerter Blick blieb an einem Paar wundervoller Beine hängen. Schlanke Fesseln, wohlgeformte Waden, feste Oberschenkel die an ihrem oberen Ende in einem kurzen Rock verschwanden. Zu allem Überfluss waren die Beine auch noch in eine Strumpfhose mit einer schwarzen Ziernaht gekleidet, an deren oberem Ende eine kleine Schleife saß. Eine Mischung aus züchtig und aufregend, die Yoji unvorbereitet traf und ihm einen heißen Schauer über den Rücken laufen ließ. Just in diesem Moment drehte sich die Besitzerin der Beine um und lächelte ihn an.

 

„Ach hallo, wir kennen uns doch“, rief sie und stieß ihre Nachbarin an. „Guck mal, Noriko!“

Die zweite junge Frau drehte sich herum und Yoji konnte sie endlich einordnen. Die pinken Strähnen hatte er bereits in der Karaoke-Baar bemerkt. Noriko strahlte ihn an. „Ja so ein Zufall. Wo hast du deinen Freund gelassen? Ist er schon nach Hause gegangen?“

„Ähm nein, er steht da drüben“, antwortete Yoji automatisch und wies hinter sich in Ayas Richtung. Er war immer noch benebelt von den Beinen von... „Wie war noch dein Name?“

„Tomomi“, lächelte die junge Frau. „Wir wollten uns gerade etwas zu trinken besorgen, aber hier ist ja so ein fürchterlicher Andrang.“

„Vielleicht kann ich ja helfen“, bot Yoji an. „Eine schöne Frau sollte nicht durstig bleiben müssen.“

„Ach das wäre ja wunderbar, wenn du uns helfen könntest, ähm...?“

„Du kannst mich Yoji nennen. Also, was möchtet ihr zwei Schönen trinken.“

 

Die beiden Frauen nannten ihre Wünsche und Yoji gab ihre Bestellung an den Barkeeper weiter, der ihnen kurz darauf vier Gläser aushändigte.

„Wasser?“, fragte Noriko mit großen Augen. „Sag bloß, ihr wollt bald nach Hause.“

„Wie kommst du denn darauf?“, fragte Yoji. „Das ist nur weil...naja. Man soll es ja nicht übertreiben.“

„Ein weiser Rat“, stimmte Tomomi ihm zu. „Ist auch besser für die Kondition.“

Die beiden Frauen lachten hell auf und Yoji wusste plötzlich, dass die beiden diese Nummer öfter abzogen. Sie waren ebenso wie er an Spaß interessiert. An harmlosem, eine Nacht dauernden Spaß. Keine Probleme, keine Verpflichtungen. Er reichte ihnen ihre Getränke und bot beiden jeweils einen Arm an.

„Wenn ich Sie dann zu Ihrem Tisch begleiten würde, reizende Ladies.“

„Aber mit dem größten Vergnügen“, lächelte Tomomi und zwinkerte ihrer Freundin zu. „Wir wollen doch deinen Freund nicht zu lange warten lassen.“

 

Als Yoji mit den beiden Schönheiten am Arm wiederkam, wurde er beinahe von Ayas Blick aufgespießt. Yoji beschloss, das zu ignorieren. Er brauchte jetzt gerade ein großes, vorzugsweise weibliches Sicherheitspolster zwischen sich und Aya. Eines das sowohl ihn, wie auch Aya ablenkte. Denn dass dieser nicht an Yoji interessiert war, war ja ziemlich offensichtlich gewesen.

„Aya!“, rief er und lud die beiden Damen am Tisch ab. „Sieh nur, wen ich getroffen habe. Du erinnerst dich an Noriko und Tomomi? Wir haben sie vorhin beim Karaoke getroffen.“

Yoji merkte selbst, dass seine Stimme eine Spur zu laut und zu fröhlich war. Aya bedachte ihn mit einem tödlichen Blick und griff nach seiner Cola. Er leerte das Glas in einem Zug und stellte es demonstrativ mitten auf den Tisch.

„Oh, du musst aber durstig gewesen sein“, zwitscherte Noriko und wagte es, ihre Hand auf Ayas Arm zu legen. „Aber so ein großer, starker Mann kann bestimmt einiges vertragen.“

Aya ging nicht auf das Kompliment ein. Er starrte auf Yurikos Hand. Yoji witterte, dass Gefahr im Verzug war. Er öffnete den Mund, um zu vermitteln, aber Aya war schneller.

„Fass mich nicht an“, zischte er Noriko an.

Die machte ein entgeistertes Gesicht ob des scharfen Tons. „A-aber ich dachte....“

„Falsch gedacht. Lass. Mich. Los.“

Noriko zog eine Schnute. „Kein Grund so grob zu werden. Dein Freund hat uns immerhin eingeladen.“

„Ach, hat er das...“

Yoji hielt innerlich die Luft an. Er kannte diesen Ton. Aya stand kurz davor, zu explodieren. Er musste die beiden Frauen so schnell wie möglich von hier wegbringen. Doch statt etwas zu tun, starrte er Aya nur an. Es war wie ein Unfall. Es war grausam, aber er musste einfach weiter hinsehen.

„Das wundert mich nicht“, sprach Aya weiter. In seiner Stimme schwang arktisches Eis mit. „Er vögelt ja auch alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Kein Wunder, dass er so billige Flittchen wie euch sofort als Gleichgesinnte erkannt hat.“

 

Die Worte hatten Ayas Mund kaum verlassen, als Noriko bereits ihr volles Glas genommen und es Aya ins Gesicht geschüttet hatte. Im gleichen Moment hatte er ausgeholt und ihr einen Stoß vor die Brust verpasst, der sie zurücktaumeln ließ. Im Grunde war es nicht mehr als ein kleiner Schubs gewesen, doch die junge Frau, begann wie am Spieß zu kreischen. Binnen Sekunden standen mehrere Securities neben ihnen.

 

„Gibt es hier ein Problem?“, brummte ein tiefer Bass neben Yoji und der schloss schicksalsgeben die Augen. Er hätte ahnen müssen, dass das hier nicht gut gehen würde. Er hörte Ayas Knurren, ein Scharren und Poltern, das trockenes Klatschen eines Schlags und Ayas unterdrückten Schmerzensschrei, als er überwältigt wurde. Als nächste fühlte sich Yoji ebenfalls grob gepackt und Richtung Ausgang geschleift. Kühle Nachtluft ersetzte die rauchige Atmosphäre des Clubs und Yojis einziger Gedanke war, wann genau er eigentlich den ersten Fehler gemacht hatte, der zu dieser Katastrophe geführt hatte. Es hatte doch alles so vielversprechend angefangen.

 

 

 

 

 

Aya stellte den Motor aus und lauschte der entstandenen Stille. Yoji lag gegen das Fenster gelehnt auf dem Beifahrersitz und schlief. Aya war das ganz recht. Er hatte jetzt keine Lust zu reden. Nicht nachdem er der Grund war, wegen dem sie aus dem Club geflogen waren. Vielleicht war es keine so gute Idee gewesen, den Security-Kerl mit einem gezielten Tritt von den Füßen zu fegen. Er bewegte probeweise den Kiefer, wo dessen Kollege ihn erwischt hatte. Mit den Händen auf dem Rücken hatten sie ihn nach draußen geführt und auf die Straße geschubst. Nur weil Yoji ihn zurückgehalten hatte, war nicht noch eine ernsthafte Prügelei daraus geworden. Wahrscheinlich sollte er ihm jetzt dankbar dafür sein. Aber Dankbarkeit war so ziemlich das letzte Gefühl, das er Yoji momentan entgegenbrachte.

 

Ayas Hände krallten sich in das Lenkrad. Dieser Abend war eine einzige Katastrophe gewesen. Das war alle Yojis Schuld. Warum konnte er sich nicht einfach aus Ayas Leben raushalten? Bisher hatte das doch auch gut geklappt. Bis zu jenem Abend, als Yoji angetrunken im Koneko aufgetaucht war. Dummerweise war Aya an dem Abend selber nicht so ganz nüchtern gewesen, auch wenn er das wohl gut hatte verbergen können.

 

Es hatte damit angefangen, dass er im Eisfach eine fast leere Flasche gefunden hatte. Ohne Zweifel eines von Yojis Besitztümern. Zuerst hatte Aya sie wegschütten wollen, doch dann hatte er stattdessen die Flasche, ein Glas und den Umschlag genommen und sich im Gemeinschaftsraum versteckt. Dort hatte er in Ruhe trinken und in trüben Gedanken versinken wollen, ohne verräterische Spuren zu hinterlassen wie etwa eine leere Flasche in seinem Zimmer. Alles war gut gelaufen, bis Yoji aufgetaucht war. Aya hatte sich ruhig verhalten und einfach abwarten wollen, bis Yoji eingeschlafen war, um dann in seinem Zimmer zu verschwinden. Aber natürlich war das nicht möglich gewesen. Yoji hatte ja unbedingt...nun... Yoji sein müssen. Immer wieder stand ihm dieser Idiot im Weg. Und Aya war eingeknickt. Er hatte sich auf ihn eingelassen, hatte sich einwickeln lassen, war leichtsinnig geworden und was war dabei herausgekommen? Er hatte ihn geküsst! Und danach hatte er getan, als wäre nichts gewesen. Hatte diese Mädchen angeschleppt. Verdammt, was dachte sich Yoji eigentlich dabei?

 

Aya war kurz davor, das Lenkrad mit den Fäusten zu bearbeiten. Sein Blick wanderte zu den dunklen Fenstern hinauf. Warum ging er nicht einfach nach oben und ließ Yoji hier seinen Rausch ausschlafen? Warum war er überhaupt zu diesem Abend mitgekommen? Warum war er nicht in seinem Elfenbeinturm geblieben, wie Yoji es nannte? Die Wut, die ihn gerade noch übermannt hatte, floss aus ihm heraus wie Wasser und ließ ihn hilflos zurück. Verwundbar, verletzlich. Wut und Hass waren sein Schwert und sein Schild. Er brauchte sie. Um Abyssinian zu sein, um Weiß zu sein. Für Aya, für seine Schwester. Um ihr Leben zu retten; das bisschen davon zu erhalten, was ihr noch geblieben war.

 

Er ließ sich in den Sitz zurücksinken und blinzelte gegen das Stechen in seinen Augen an. Er wusste, warum er Yoji an diesem Abend begleitet hatte. Weil er es wollte. Weil er egoistisch genug gewesen war, an sich selbst zu denken. Er sah das Gesicht seiner Schwester vor sich. Was würde sie jetzt wohl sagen, wenn sie ihn so sehen könnte? Oh er wusste, was sie sagen würde. Was sie damals gesagt hätte.

 

Sei frei. Sei glücklich. Lebe.

 

Nur hatte damals noch nicht ihr Leben von seinem abgehangen. Er hatte eine Aufgabe, verdammt. Er konnte sich nicht mit solchen Ablenkungen aufhalten. Vor allem nicht mit so einer Ablenkung.

 

Aya fühlte den Wunsch in sich aufsteigen, Yoji hier und jetzt im Schlaf zu erdrosseln. Es ein für allemal zu beenden. Er ballte die Hände zu Fäusten, um es nicht zu tun. Stattdessen öffnete er die Wagentür, sprang hinaus und warf sie mit voller Kraft ins Schloss. Nur mit Mühe hielt er sich selbst davon ab, auch noch dagegen zu treten.

 

Er atmete schwer. Die kühle, leicht feuchte Nachtluft ließ ihn frösteln. Er tat nichts, um es aufzuhalten. Er wollte die Kälte in sich aufnehmen und nichts mehr spüren. Die Gefühle wieder einsperren, die sich nach draußen geschlichen hatten wie Diebe in der Nacht. Er hatte einst vertraut, er hatte Gefühle gehabt. Er war darüber hinaus gewachsen. Es war nicht sicher, Gefühle zu haben. Eine Gefahr für sich und andere.

 

Mit entschiedenen Schritten überquerte er die Straße und schloss die Seitentür des Ladens auf. Als er eintrat, hörte er das kleine Radio spielen, das im Laden stand. Omi benutzte es manchmal, wenn nicht viel los war, um sich die Zeit zu vertreiben. Anscheinend hatte es irgendjemand vergessen auszumachen. Er öffnete die Tür und suchte im Dunkeln den Knopf, um es abzustellen. Eine Ballade lief und bevor er es verhindern konnte, hatten seine Ohren die Worte aufgeschnappt, die ihn den Arm wieder winken ließen.

 

Ich habe Angst, daran zu glauben

Denn wenn ich es tue, werde ich es zerstören

So verlebe ich meine Tage und bewahre meine Angst

Aber wenn du jetzt hier wärst,

würde ich dich nie mehr gehen lassen

Gejagt vom Ticken der Uhr

Kann ich nur überleben, wenn ich dich vergesse

 

Er hob die Hand und schaltete das Radio ab. So ein Schwachsinn. Er brauchte Yoji nicht. Er brauchte niemanden. Vor allem nicht, wenn Yoji nur...nur...was wollte Yoji eigentlich von ihm? Was? Er verstand es nicht? Was hatte der Mann davon, ihm nachzustellen? Er konnte ja wohl kaum... Ayas Verstand weigerte sich, den Gedanken weiter auszuführen. Das war lächerlich. Denn wenn Yoji so etwas von ihm gewollt hätte, dann hätte er ja wohl kaum die beiden Frauen angeschleppt. Wahrscheinlich war es von Anfang an alles nur ein Trick gewesen, um die beiden rumzukriegen. Er hatte Aya benutzt, um sie in sein Bett zu zerren. Verdammter Bastard!

 

Aya ließ den Blumenladen hinter sich, schlich die Treppe hinauf, durch den Flur in sein Zimmer. Er wollte gerade die Tür schließen, als sich eine Hand bestimmend auf das Holz legte und ihn aufhielt. Yoji.

„Geh weg“, fauchte Aya. „Ich habe dich nicht eingeladen.“

„Wenn du nicht wolltest, dass ich dir folge, hättest du die Tür vielleicht leiser zumachen sollen“, giftete Yoji zurück. „Ich habe fast einen Herzanfall bekommen.“

„Schade, dass es nur fast war.“

 

Minutenlang starrten sie sich durch den handbreiten Türspalt hindurch an. Das Licht im Flur erlosch. Yoji wurde zu einem dunklen Schatten, dessen Konturen im Dunkeln nur noch schemenhaft erkennbar waren. Der Geruch nach Rauch und Alkohol und noch etwas anderem wehte zu Aya herein und ließ ihn unter der Erinnerung an einen Zeitpunkt früher am Abend schwindeln. Sehnsucht schwappte in ihm hoch, bevor er es verhindern konnte. Es war gut gewesen. Überraschend und irgendwie bizarr, aber auch gut. Er griff fester nach der Türklinke.

„Also was ist nun?“, sagte Yoji leise und sanfter als noch vor einigen Augenblicken. „Lässt du mich rein oder verbringst du die Nacht lieber allein?“

 

Das war es, was Yoji sagt. Was Aya hörte, war jedoch etwas völlig anderes. Wann genau war „allein“ zu „einsam“ geworden. Wann genau war es gut geworden, dass Yoji da war? Seit wann genau war es wichtig, was er von Aya dachte? Wann genau hatte Yojis Anwesenheit angefangen, ein Kribbeln in seinem Magen auszulösen?

 

Die Fragen überwältigten Aya. Er wusste keine Antwort darauf. Unfähig sich weiter zu wehren, ließ er die Klinke los und trat einen Schritt zurück. Yoji schlüpfte in Ayas Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Mal wieder etwas kompakter, nachdem das letzte Kapitel irgendwie länger geworden war, als beabsichtigt. Euch geht da draußen nicht die Puste aus, oder? Das nächste Kapitel ist auf jeden Fall schon halb fertig. ^_~

Die Lyrics im Radio sind aus „Beautiful alone“ von Weiß Kreuz. Ich hoffe, die Übersetzung ist einigermaßen. Es passte so gut, weil sich das Kapitel auch teilweise auf das Drama „Endless Rain“ bezieht, an dessen Ende das Lied ebenfalls kommt.

Und? Kriegen´s die beiden nun endlich auf die Reihe oder war es eine schlechte Entscheidung von Yoji, sich in einen Raum mit Aya zu begeben, wo dieser sein Katana aufbewahrt? ^____ ^°


Ich musste übrigens nachträglich nochmal die Namen der beiden Damen ändern. Die waren etwas *hust* unglücklich gewählt... Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  radikaldornroeschen
2018-04-03T11:49:45+00:00 03.04.2018 13:49
Oooooooooh, der Kühlschrank schmilzt langsam! Wer kann sich schon gegen Yoji wehren?! :D
Das Innenleben von Aya hast du sehr gut dargestellt, Respekt!
Antwort von:  Maginisha
03.04.2018 15:35
Ich versuche so IC wie möglich zu bleiben. Freut mich, dass mir das anscheinend gelingt. ^__^
Wir steuern auch definitiv nicht auf eine sappy Love Story zu. Hoffe ich. :D


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