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Endlich angekommen

von

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Kapitel 4: Zuhause angekommen..

«Du Bastard, wie habe ich deine Rückkehr entgegengefiebert!», sprach der Blonde.

 

An diesem wunderschönen Tag in Konoha machte sich der kleine Naruto Uzumaki auf dem Weg in die Ninja Akademie von Konohagakure. Nun war er schon neun Jahre alt und würde hoffentlich bald zu einem Genin werden. Er hatte sich heute extra schick gemacht, da er seiner grossen Liebe Sakura schöne Augen machen wollte. Bei dem Gedanken bekam er direkt ein leichtes Kribbeln im Bauch. Er hatte sich entschieden, heute würde er ihr seine Liebe gestehen! Er hoffte, dass sie im Anschluss direkt auf ein Date mit ihm gehen würde, vielleicht bei einer guten Schüssel Ramen? Ein absolutes Traumdate in den Augen Narutos. Falls er ausnahmsweise mal gesegnet war, würden sie vorher noch gemeinsam trainieren. Das würde ein toller Tag werden, dachte sich der Blonde.

Auf dem Weg zur Akademie, merkte Naruto, wie einige Dorfbewohner ihn eisige und angeekelte Blicke zuwarfen. Aber diese Alltagssituation würde ihn seinen tollen Tag nicht verderben!

 

«Geh weg du spinner!»

 

«Keiner will dich hier haben, Monster!»

 

«Ino, dieser Naruto hat doch Glück, immerhin können seine Eltern ihn nicht zusammenstauchen, wenn er mal sein Zimmer nicht aufräumt. Er muss ein sehr glücklicher Junge sein!»

«Nein Sakura. Shikamaru meinte mal zu mir, dass er alles andere als glücklich sein muss, immerhin hat er gar keinen!»

 

«Verschwinde!»

 

Wie immer zog er sein Naruto-Uzumaki-lässt-sich-von-keinem-runterziehen-Lächeln ab und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Diese Situation, die ihn in Wirklichkeit immer runter zog, war alltäglich und fast nicht mehr auszuhalten. Das Problem war nur, dass er nicht wusste, was er all den Leuten getan hatte? War er vielleicht einfach zu hässlich? Lachte er etwa so eklig, dass er diese Blicke womöglich doch verdient hatte? Und wo, zum Teufel noch mal, waren seine Eltern? Wo war seine Familie? Wie konnten sie ihn hier alleine und mit diesen Menschen lassen?

Die dritte Generation sagte dem Blonden immer, dass sein Vater ein Held sei und seine Mutter ebenso mutig und wunderschön war. Aber einen konkreten Namen oder gar einen Hinweis bekam er nicht. Allerdings musste Naruto zugeben, dass er manchmal das Gefühl hatte, das Bild seines Vaters vor Augen zu haben. Als würde er tagtäglich daran vorbeilaufen und es nicht bemerken.

Bald war er bei der Akademie, er musste nur noch durch den letzten Abschnitt des südlichen teils Konohas laufen und nach dem Fluss würde er beginnen, in einem schnellen Schritt zur Schule zu gelangen. Dies war der umständliche Weg zur Bildungsstätte, da er länger war als nötig und der Blonde immer durch das Dorf laufen musste. Allerdings hatte er einen Plan. Er würde seinen besten Freund treffen. Sasuke Uchiha. Er hatte kürzlich seine ganze Familie auf schreckliche Art und Weise verloren, Naruto konnte nur so sicher gehen, dass es dem Uchiha gut ging und er sich für heute weniger Sorgen um ihn machen musste.

 

Sasuke konnte in diesem Moment kein Wort rausbringen. Sein Gehirn schien auf Durchzug gestellt zu haben, denn in ihm geisterte nur die Frage, was mit seinem Naruto geschehen war. Wer trug die Verantwortung für sein Leid? Sasuke blieb immer noch regungslos stehen und merkte erst zu spät, wie sich Naruto auf ihn schmiss und sie sich beide liegend auf dem Dach wiederfanden.

Naruto war immer noch auf den dunkelhaarigen und dieser schlang seine arme um Narutos Taille und zog ihn noch näher heran. Er wusste nicht, wieso er dies tat, aber es schien purer Instinkt zu sein. Es fühlte sich gut an diesen Idioten bei sich zu haben und seinen Körper auf den eigenen zu spüren. Sie lagen noch eine kurze Zeit in dieser Position, bis sich Naruto aufrichtete. Seine Arme links und rechts von Sasukes Kopf abgestellt, strahle er diesen an. In dem Moment als Naruto seinen Teme ansah, fühlte er sich endlich wieder gut. So gut wie schon lange nicht mehr. Die leere, die sein inneres in den letzten Monaten ausgemacht hatte, war ausgefüllt mit den verschiedensten Empfindungen. Er war wieder da! Er sah gesund und munter aus und immer noch so verdammt attraktiv wie bei ihrem letzten Treffen.  Plötzlich schämte der Uzumaki sich. Er hätte erst nachhause gehen und sich waschen und umziehen sollen. Aber was dachte Naruto da? Seit wann interessierte es Sasuke wie er aussah? Er musste sich jetzt ganz auf ihn konzentrieren, sodass nichts Unüberlegtes aus seinem Mund kam.

Den er wusste, er konnte seinem Freund für lange Zeit nichts vormachen.

 

Narutos blick wurde weicher und Sasuke konnte diesem nicht ausweichen, dies wollte er auch nicht. Allerdings spürte er ein leichtes ziehen in seinem Rücken also verlagerte er sein bisschen sein Gewicht und damit seine Körperposition. In diesem Moment wurde Naruto klar, wie nah er und Sasuke sich waren. Wie von einer Tarantel gestochen sprang er mit hochrotem Kopf auf und wusste nicht, wohin er sehen sollte. Sasuke würde er sicher nicht ansehen wollen.

 

Als der Sharingan Träger spürte, wie sich Naruto in seinen Armen versteifte und im Anschluss aufsprang, wurde auch ihm klar, dass sie in einer zweideutigen Position waren. Langsam stand er auf und suchte Nartuos blick. Dieser schien aber andere Pläne zu haben und sah mit geröteten Wangen lieber den Himmel an und setzte sich unbeholfen auf dem Dach des Hochhauses. Der schwarzhaarige konnte dies so nicht stehen lassen! Er war jetzt endlich wieder in Konoha und Naruto sollte ihn gefälligst in die Augen sehen!

Sasuke ging auf die Knie und nahm Narutos Gesicht wieder zwischen seine Hände und zwang ihn förmlich, ihn in die schwarzen Augen zu sehen. Als er es endlich tat, hatte der Uchiha das Gefühl, sein Herz würde stehen bleiben.  Naruto sah so gequält aus! Als sich Narutos Augen langsam mit Tränen füllten und sich eine dieser Tränen löste, verwischte Sasuke sie mit seinem Daumen und streichelte langsam die Wangenknochen seines besten Freundes.

In diesem Moment fand auch Sasuke endlich anzusprechen.

 

«Was ist mit dir geschehen?» sprach Sasuke leise, aber klar und deutlich und gab Naruto damit zu verstehen, dass er sich jetzt nicht auf Small-Talk einlassen würde.

«Nichts! Sasuke, es ist einfach so, dass ich dich vermisst habe. Ja Teme, du hörst richtig!», antwortete Naruto, gab sich seine Blösse und wartete einfach ab. Der Uchiha sollte ruhig wissen, was Naruto empfand. Er hatte doch Garnichts mehr zu verlieren, oder? Was sollte er auch sagen? Dass er bald eine grosse Veränderung in seinem Leben anstrebte? Das er endlich bereit war, einen neuen Weg einzuschlagen und das ohne ihn? Nein, keiner würde ihn begleiten müssen, das war etwas, was sich Naruto geschworen hatte.

 

«Lüge mich gefälligst nicht an! Wann hast du zum letzten Mal in den Spiegel gesehen Naruto? Du siehst aus, als hättest du seit 3 Jahren keinen Schlaf mehr gefunden, wie ein getretener Hund! Jetzt sag mir endlich, wenn ich dafür zur Verantwortung ziehen muss!», schrie Sasuke ihn beinahe an. Er war es leid, seinen Freund so leiden zu sehen. Seine ganze Kindheit bestand nur aus Ablehnung und Verachtung, konnte er nicht endlich in Ruhe gelassen werden. Was wollten sie den noch, was erwarteten sie den noch von ihm und hatte er nicht genug gegeben?

Der Uzumaki sah den ehemaligen Abtrünnigen an und schüttelte leicht seinen Kopf. «Sasuke, es reicht! Können wir nicht einfach gemeinsam Trainieren gehen, wie in den alten Zeiten? Einfach geniessen, dass wir beide noch unter den Lebenden weilen?» sprach der blonde und stand auf.

Der Falke der Uchiha jagte nicht mehr der Dunkelheit hinterher. Er sah seinen Aufschwung in dem, dass er Buse tun musste. Aber dies galt besonders für seinen besten Freund. Hatte doch genau dieser immer an ihn geglaubt und seine Loyalität stets aufs neuste bewiesen. Es galt, Naruto vor allem und jeden zu schützen, das hatte der letzte seines Clans sich damals, nach dem er sich von endgültig von Orochimaru gelöst hatte, geschworen. Egal um wen es sich handelte auch wenn es alle fünf Kage zusammen waren!

 

Als die Worte Narutos bei Sasuke ankamen, wurde seine Miene wieder verschlossen und er wirkte auf einmal so unglaublich Müde. Er trat auf seinen Seelenverwanden zu und strich ihn über die Harre undbeugte sich zu ihm vor. Flüsternd sprach er leise «Ich verstehe. Du willst es mir also nicht sagen. Ich werde es aber herausfinden, nicht nur du kannst ein Sturkopf sein Dope! Ausserdem, bin ich auch froh wieder hier zu sein, bei dir Naruto. Zuhause.»



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Onlyknow3
2018-03-09T17:30:00+00:00 09.03.2018 18:30
Super Kapitel, und wenn nicht wer ausser Sasuke önnte heraus finden was mmit Naruto los ist.
Hoffen wir mal das Kurama nicht der Grund ist für diese negative Veränderung von Naruto.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  KatanaYuki
11.03.2018 21:23
Bald kommt auch der Biju zum Einsatz..

Danke und liebe Grüsse..
Von:  SenseiSasuNaru
2018-03-09T10:28:39+00:00 09.03.2018 11:28
Oh das war klar, das Sasuke wusste das da was in Busch war. Er war eben sein Seelenverwandter. Bin gespannt wie es weitergeht mit den beiden. Klasse auch dieses Kapitel. LG
Antwort von:  KatanaYuki
11.03.2018 21:23
Danke, immer wieder sehr motivierend...
LG eldina13
Von:  Scorbion1984
2018-03-09T07:36:02+00:00 09.03.2018 08:36
Zwei die nicht ohne den Anderen können ,aber auch nicht miteinander ,jedenfalls scheint Naruto das zu denken !
Glaube er macht da die Rechnung ohne Sasuke ,der lässt hoffentlich nicht locker !
Antwort von:  KatanaYuki
11.03.2018 21:22
Sonst hoffen wir immer auf Naruto..LG eldina13
Von:  elvira9368
2018-03-09T01:16:14+00:00 09.03.2018 02:16
Super Part und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht zwischen Sasuke und Naruto. Mach weiter so.
Antwort von:  KatanaYuki
11.03.2018 21:22
Dankeschön..
LG eldina13
Von: abgemeldet
2018-03-08T20:35:31+00:00 08.03.2018 21:35
das kapitel hast du sehr schön geschrieben und es tut einem im herzen weh naruto so leiden zu sehen...
da fühlt man richtig mit :(
mich würde ja mal interessieren, was naruto geplant hat, aber es scheint nichts gutes zu sein, wenn er es noch nicht mal seinen besten freund anvertrauen kann.
hoffentlich kann sasuke dieses geheimnis lüften und das rechtzeitig!
liebe grüße, nemesis
Antwort von:  KatanaYuki
11.03.2018 21:21
Auch dir danke für dein Feedback.. Habe auch etwas von dir gelesen, supertoll..
Von:  4711
2018-03-08T20:32:09+00:00 08.03.2018 21:32
Wie schön. Ein tolles Wiedersehen. Sehr schön geschrieben. Ein paar mal sah es ja aus als wenn sich die beiden küssen wollten. Ich hoffe, das kommt noch. Sie passen so gut zusammen.
Antwort von:  KatanaYuki
11.03.2018 21:21
Dein Kommentar hat mir wirklich grosse Freude bereitet.. Besonders der Teil mit "sehr schön geschrieben"..:-)
LG eldina13


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