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The Tribe - Das Leben nach der Flucht

von

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Kann das wirklich gut gehen?

Sie waren immer noch am Strand und feierten das sie endlich wieder eine Unterkunft hatten. Keiner hatte gemerkt, dass sich noch 2 Gesichter zu ihnen gesellt hatten. "Hallo Leute", sagte Tai-San dann und alle drehten sich zu ihr um. Sie waren geschockt Tai-San zu sehen und Alice schaute dann wieder weg, denn Tai-San hatte Lex in den Armen. //Es tut immer noch so weh die beiden zusammen zu sehen//, dachte Alice bei sich und schaute in den Himmel um nach Ned ausschau zu halten. //Es tut mir leid, dass ich deine Geschwister nicht retten konnte, und es tut mir auch leid das ich dich nicht retten konnte mein Schatz//, dachte Alice und ging mit Tränen in den Augen Richtung Wasser. Sie wollte die beiden gerade einfach nicht zusammen sehen. Es tat einfach noch viel zu weh.
 

Ram sah, dass die Neue gegangen war. Da keiner anstalten machte ihr zu folgen übernahm Ram diese Aufgabe. Eigentlich war er ja einer von den bösen gewesen und Alice auch gar nicht sein Typ, aber was sollte er nur machen, wenn er eine Frau weinen sah musste er einfach hinterher. "Hallo, darf ich mich setzen?", fragte Ram höflich und wartete auf eine Antwort. Alice kannte die Stimme sehr gut. "Du? Was willst du denn hier? Reicht es nicht das einer deiner Leute mich entführt hat?", fragte Alice und drehte sich zu Ram um. Die beiden schauten sich eine Weile an doch dann schüttelte Alice den Kopf und schaute wieder Richtung Wasser. Was fiel ihm bloß ein?
 

Erst jetzt erkannte Ram die junge Dame die vor ihm saß. Er hatte sie damals entführt und verschleppt. "Alice nannten sie dich... Es tut mir sehr leid. Ich bin echt froh das dir nichts passiert ist", sagte Ram zu ihr gerichtet und dachte nicht daran einfach weg zu gehen. Er wollte es versuche wieder gut zu machen. Klar hatte er einige Fehler als Anführer der Technos gemacht, aber er war auch fähig zu lernen. Nach einer Weile der Tränen hatte Alice sich dann auch wieder beruhigt und schaute doch zu Ram. "Ja ich heiße Alice und wer du bist brauche ich nicht zu fragen Ram", sagte Alice und drehte sich jetzt auch wieder zu ihm. Ram und Alice unterhielten sich noch eine Weile und verstanden sich immer besser. Vielleicht sollte Alice ihm ja endlich vertrauen schenken und nicht so auf die Vergangenheit schauen.
 

Bei den anderen hatte sich wieder Frieden angebannt. "Wollen wir nicht vielleicht in unsere Unterkunft? Hier draußen wird es Brady langsam zu kalt", sagte Trudy zu den anderen der es auch nicht gefiel wie eng Salene bei Ryan stand. Die beiden hatten sich doch getrennt, was sollte das denn bloß werden? Und warum regte es Trudy so auf? "Klar können wir rein gehen und uns wärmen", sagte Ryan darauf hin und ging dann voran. Auch Ryan hatte bemerkt das es Trudy nicht gefiel wie er mit Salene lief. War sie etwa eifersüchtig? Wie konnte das denn sein?

"Wollt ihr zwei auch mitkommen, immerhin habt ihr keine Ahnung wo die Unterkunft ist", sagte Trudy zu Alice und Ram die immer noch am Wasser saßen. Beide nickten und gingen der Truppe nach.
 

An der Unterkunft angekomme:

Ram hatte sich auf dem ganzen Weg nur mit Alice unterhalten, während Ryan sich Sorgen um Trudy gemacht hatte. Warum war diese denn so eifersüchtig gewesen? Hatte sie sich etwa in ihn ... Nein diesen Gedanken schüttelte Ryan schnell wieder ab und schaute in die Runde. Tai-San und Lex waren die letzten der Gruppe, denn Lex war immer noch verletzt gewesen. "Ich sage mal gute Nacht Leute", sagte Trudy, nahm Brady an die Hand und ging in eines der vielen Zimmer. Sie wollte sich das ganze einfach nicht mehr antun. Es schmerzte einfach zu sehr. "Ach Süße, warum darf Mama nicht auch mal glücklich sein?", fragte Trudy Brady die keine Ahnung hatte wovon ihre Mutter sprach.
 

Ryan seufzte schwer und schaute die anderen an. "Was habt ihr jetzt noch so vor?", fragte Ryan in die Runde und bekam von Tai-San und Lex die Antwort: "Wir werden uns ein Zimmer aussuchen. Seine Wunden müssen neu behandelt werden." Mit diesen Worten war Tai-San dann auch schon mit Lex verschwunden. Ram und Alice antworteten gar nicht, da sie die Frage nicht einmal verstanden hatten. Jack und Ellie gingen einfach auch nur ohne ein Wort zu sagen. "Wir werden auch mal schlafen gehen", sagte Ebony und ging mit ihrem Slade in eines der Zimmer die noch frei waren. Auch Abmer und Jay und KC und Patsy verzogen sich in ihre Zimmer.
 

Nun waren also nur noch Alice, Ram, Sammy, Ruby, May, Salene, Bray und Ryan unten. Bray hatte immer noch seinen kleinen Sohn Bray Jr. auf dem Arm. Er wusste nicht so Recht was er jetzt machen sollte. Seine große Liebe war nun mit einem anderen Mann zusammen. "Und was machen wir jetzt?", fragte Bray in die Runde und hatte eigentlich keine Kraft mehr. Er hatte eigentlich alles verloren.

"Ich weiß es nicht Bray", sagte Salene die sich in der Runde umschaute. Auch ihr war nicht entgangen wie Trudy reagiert hatte als sie Ryan zu nahm kam. "Hast du Trudy irgendwelche Hoffnungen gemacht?", wollte Salene dann irgendwann von Ryan wissen. Nun fing es an spannend zu werden und vor allem May hörte gespannt zu.

Ryan hatte ehrlich gesagt keine Ahnung was er verkehrt gemacht hatte. Er wollte doch einfach nur seine Freunde wieder sehen, die er so ewig nicht mehr gesehen hatte. "Salene, wenn ich das wüsste, wäre ich wohl kaum genau so verblüfft wie du über ihre Reaktion gewesen", sagte Ryan ehrlich zu ihr und schaute sie dabei genau an.

"Das sollte kein Vorwurf sein, wirklich nicht, nur du solltest wissen, dass sie auch nur glücklich sein möchte", sagte Salene und verabschiedete sich dann. "Ich wäre bereit mir ein Zimmer mit einem oder zwei Mädels zu teilen", fügte Salene dann noch schnell hinzu und sah wie Ruby aufstand und mit ihr mit ging.
 

Nun waren sie also nur noch zu 6., wobei Sammy auf dem Sofa eingeschlafen war. "Wir werden dann auch mal gehen", sagten Alice und Ram die sich angefreundet hatten und sogar zusammen in einem Zimmer schliefen. Was sich da wohl anbahnte? May, Bray und Ryan waren nun also nur noch da und unterhielten sich. "Also ganz ehrlich Jungs. Ist ist doch völlig klar was ihr jetzt machen müsst. Ryan, du solltest dir deiner Gefühle klar werden und Trudy berichten was in dir abgeht und zu Bray. Wenn du Amber zurück haben willst, dann tue alles dafür und heult jetzt nicht so rum", sagte May zu den beiden und schüttelte den Kopf. In dem Fall war sie froh keinen Freund zu haben. Sie wünschte sich zwar jemanden an ihrer Seite, aber ob das jemals in Erfüllung gehen würde wagte sie zu bezweifeln.

Ryan und Bray schauten sich gegenseitig an. May hatte recht. Sie konnten es nicht einfach auf sich beruhen lassen. Sie mussten irgendwas tun. "Danke May", sagten beide und waren dann in ihren Zimmern verschwunden. May schaute zu dem süßen kleinen Sammy der um die 7 Jahre jünger war als sie, //Ach wenn du nur älter wärst// uns schlief dann neben ihm auf dem Sofa ein.



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