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Die Wölfe 2

- Die Prinzessin des Lichts
von

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Epilog

Epilog
 

Der Wind blies sachte durch die Haare. Genauso wie die Gedanken der beiden Krieger umher kreisten.

Sie hatten es geschafft. Die Dämonenarmee von Erbos war besiegt und der Friede wieder hergestellt.
 

Beide gönnten sich eine längere Pause und lagen faul auf einer Waldlichtung. Das Zelt war aufgebaut, die Pferde ab gesattelt. Nur das Plätschern des Flusses, der seine Bahnen schlängelte und der Gesang der Vögel war zu hören.

Kanes Hand wanderte zur Linas und streichelten sanft rüber. „Endlich Ruhe vor den Engeln, die sind schlimmer als manche Dämonen“, murmelte der Dämon. Lina lächelte ihn an. „Nicht alle, Königin Thiela war echt in Ordnung.“ „Hast wohl recht“, brummte ihr Freund und rollte sich auf sie. Ihre blauen Augen strahlten ihn an.

Dann beugte er sich zu ihr und küsste sie liebevoll.

Linas Herz begann zu Pochen wie bei ihrem ersten Kuss, doch dies mal war es anders.

Über ihrem Körper breitete sich eine Wärme aus, die sie nicht erklären konnte. Diese Wärme wurde zu Licht und ging auf Kane über. Dieser wich überrascht zurück. Nicht er leuchte, sondern das Licht kam aus seiner Tasche. Wie in Trance griff er hinein und zog das Amulett der Prinzessin des Lichts hervor.

„Ich dachte du hast es der Königin wieder gegeben?“, fragte Lina verwundert und richtete sich ebenfalls auf. „Argh...“, bevor er antworten konnte brannte das Metall in seiner Hand und er lies es fallen, „... hab ich auch“, verteidigte er sich. Lina schüttelte ungläubig ihren Kopf. Das Amulett öffnete sich. Beide erschraken zurück. Beschützerisch zog der Dämon sie an sich.

„Was geht hier vor?“

Eine Gestalt kam hervor. Eine Frau. Weiß, blau und durchsichtig, so hoch wie eine Katze.

Und sie sang in einer ihnen unbekannten Sprache. Es war schön. Vor allem Lina starrte sie fasziniert an und sie verstand die Sprache. Es war ein uraltes Lied. Ehrfürchtig berührte die Blonde das Amulett.

Ein Stich durch fuhr sie und in sie sah ein kleines Mädchen und die Königin Thiela, die sich zu ihr beugte und ihr das Lied vor sang.

Dann erstarb der Gesang, stattdessen, sagte die Frau: „Fif Elia Eldea et jigt rase el chikan.“

Nach diesen Worten verschwand die Gestalt. Fragend sah Kane Lina an, die behutsam nach dem Amulett griff. Die sah hinein und entdeckte ein Wirrwarr von Zahlen und Symbolen. Dann zeigte sie es Kane. „Ich konnte sie verstehen.“ „Echt?“, er zog seine Augenbrauen hoch. „Sie sagte, sie sei die weiße Göttin, und das Amulett sei ein Instrument um durch die Zeit zu reisen.. Wie dem auch sei, wir müssen es zurückbringen, es gehört uns nicht“, beendete Lina ihre Erklärung.

„Wow, aber müssen wie es denn sofort zurückbringen? Ich meine was kann man denn damit alles anstellen?“

Lina schüttelte erneut ihren Kopf. „Das möchte ich nicht wissen und ich möchte es der Prinzessin zurück geben.“

Enttäuscht sah er sie an, mit dem Chronometer hätte man bestimmt noch so einiges erlebt. Aber er sah es ein. Das Ding gehörte ihnen nicht. „Okay, geben wir es ihr zurück. Aber für mich bist du meine Prinzessin.“
 

Buch 2 Ende
 

Beendet am: 16.11.2016


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke an alle die meine Geschichte gelesen haben. Es wird irgendwann eine Fortsetzung geben. Ich arbeite gerade daran und bin etwa in der Mitte. Aber ich veröffentliche es erst, wenn es fertig ist (oder fast fertig).
Nochmal Danke an alle Leser. Komplett anzeigen

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