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Zwei Tiere in Ionia

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da Weihnachten ist, wollte ich ein kleines Special bringen, auch wenn es eigentlich nicht wirklich was mit Weihnachten zu tun hat :D Es wird mehrere Teile hiervon geben, damit man die Sicht aller sieht. Aber die anderen Teile folgen erst irgendwann in der Zukunft.

Mitspielen werden bei den Mädchen: Neru, Bastet, Akali, Xayah (nehmen wir einfach an, dass sie sich mittlerweile angefreundet haben, weil das sowieso irgendwann in der Zukunft spielt)

bei den Jungs: Yi, Yasuo, Shen, Rakan

Für diejenigen, die das Spiel nicht kennen, sind hier nochmal die Regeln:

Es werden Zettel mit den Namen oder persönliche Gegenstände aller Teilnehmer in einen Beutel oder eine Kiste gelegt und dann muss ein Mädchen/Junge einen Namen/Gegenstand aus dem Beutel des jeweils anderen Geschlechtes ziehen. Der Zieher und der Gezogene müssen dann für genau sieben Minuten zusammen in einen Schrank. Alles was im Schrank passiert bleibt auch im Schrank, also ist der Sinn, dass man etwas romantisches macht, aber man kann auch die ganzen sieben Minuten über stillschweigen und nichts tun. Komplett anzeigen

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***Special*** Seven Minutes in Heaven (Intro)

Neru PoV

 

Es war Heiligabend, als Yi und ich zum Kinkou-Kloster gingen, weil wir von Akali eingeladen worden waren, um gemeinsam zu feiern. Ich trug mein Lieblingskleid in dunkelviolett und eine Silberkette mit Herzanhänger aus Citrin, die in meinem V-Ausschnitt eher höher hing. Yi kam in bequemer Winterkleidung, die aus einem beigefarbenen Wollpullover und einer Hose aus eher robuster Wolle bestand. Oben drüber trug er noch seinen weißen Wintermantel mit einem schwarzen Schal um den Hals.

 

Wir klopften an der Schiebetür, die nur Sekunden später geöffnet wurde. Die Schwarzhaarige begrüßte uns mit einem breiten Lächeln und bat uns herein. Sie trug ein kurzes rotes Kleid, das eng anlag, und hatte ihre Haare zu einem Dutt gebunden, der mithilfe von zwei schwarzen Stäbchen zusammen gehalten wurde. An ihrer Hand hatte sie einen Armreif aus Tannenzweigen, der Kunstvoll zu einem schönen Kranz geflochten war.

 

Sie führte uns in einen Raum ohne Licht, dafür war dieser durch das Feuer eines Kamins und einiger Kerzen kuschelig ausgeleuchtet. Auf dem großen Sofa vor dem Kamin saß Shen in seinem üblichen Aufzug mit einem Arm auf der Rückenlehne und stand auf, als er uns sah. Jetzt bemerkte ich auch Yasuo und Bastet mit Teetassen in den Händen auf dem Sofa sitzen. Shen begrüßte uns herzlichst und geleitete uns zum Sofa, wo ich mich neben Bastet in die Mitte setzte, während unsere Jungs unsere Seiten deckten.

 

,,Wollt ihr irgendwas? Fragt ruhig", meint Shen zuvorkommend, aber wir lehnten dankend ab, als Akali wieder zur Tür rannte. Diesmal kam sie mit einem - von mir zumindest - nicht erwarteten Pärchen zurück - Xayah und Rakan. Rakan hatte einen rot-weißen Mantel mit passender Mütze an, wie es für den Weihnachtsmann üblich gewesen wäre, während Xayah ihre rebellische Alltagskleidung trug. Sie interessierte sich halt nicht für menschliche Bräuche. Deshalb sah sie auch etwas mürrisch zu uns rüber, während Rakan neben ihr einfach strahlte.

 

,,Hey, Leute! Haben wir was verpasst?", fragte der Pfau und sprang elegant über die Rückenlehne, wo er sich dann breit machte und seine Partnerin zu sich winkte. Sie sah deutlich demotivierter aus, als sie sich neben ihm fallen ließ. Wegen des Platzmangels auf dem Sofa setzte sich Shen auf einen der beiden Sesseln und Akali machte es sich auf seinem Schoß bequem.

 

,,Alles gut. Wir sind alle gerade erst angekommen", antwortete Yasuo und lächelte. Dann nippte er zufrieden an seinem Tee, was Bastet ihm automatisch gleich tat.

 

Der Abend verlief ziemlich entspannt und alle hatten ihren Spaß. Nach einer Tasse selbstgemachtem Glühwein wurde sogar Xayah etwas weich und ließ sich von der liebevollen Stimmung anstecken. Bis Akali mit einer Idee aufkam...

 

,,Da wir gerade alle so schön versammelt sind, lasst uns doch ,Seven Minutes in Heaven' spielen!", rief sie in die Runde. Ich konnte praktisch spüren wie sich ein schwarzer Schatten über mein Gesicht legte - und nicht nur mir ging es so - während Bastet genau so ein teuflisches Lächeln aufsetzte wie Akali. Die Schwarzhaarige hatte uns schon mal von dem Spiel erzählt und da war ich auch schon nicht so begeistert. Aber sie bestand darauf und gegen diesen Sturkopf konnte man nichts machen.

 

Sie sammelte jeweils einen persönlichen Gegenstand von jedem der Männer ein und kam mit dem Beutel voll Sachen auf mich zu. Ich hatte dem ganzen Geschehen keine Beachtung geschenkt und nur mürrisch dreingeschaut, bis sie heiter sagte: ,,Neru, du fängst an! Zieh einen Gegenstand" Ich schenkte Yi von der Seite einen fragenden Blick, aber er lächelte nur amüsiert. Was denkt er sich nur!?

 

Immer noch schlecht gelaunt griff ich in den Beutel...


Nachwort zu diesem Kapitel:
FROHE WEIHNACHTEN!!!!!!^^ Komplett anzeigen

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