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Neue wege

von

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Auf neuen wegen

Auf neuen wegen
 

Die Welt ist im Fluss und macht ständig Veränderungen durch!“ sagte einst ein Professor zu ihm. Aber das was er in den über Hundert Jahren seiner Existenz erlebt hatte war kein Fluss, nein dies war ein reißender Strom.
 

Die Dörfer wuchsen zusammen und bildeten Städte, alles vor dem die Menschen sich einst gefürchtet hatten wurde nun als Mythos und Gehirngespinste tituliert.
 

Nur er, Herbert und der Graf blieben gleich. Das Schloss einst Herrschaftlicher Sitz der Familie von Krolock hatte sich in eine Touristenattraktion verwandelt, sie raubten ihnen den Schlaf wenn sie in Massen umher Trampelten. Nur eine Steinplatte Stützte sie da sonst Irgendeiner dieser Menschen aus Neugier sie dem Sonnenlicht ausgeliefert hätte. Sarah war vor einem halben Menschenleben gegangen und hatte sich der neuen Welt angeschlossen. Der Graf war nicht mehr der, der er einst war. Sein Hofstaat hatte sich auf seinen Sohn und Alfred reduziert da die anderen zu Starr waren und lieber ihre Existenz beendeten als sich zu arrangieren.
 

„Vielleicht sollten wir uns einen anderen Ort zum Leben suchen?“ Hörte Alfred sich sagen.
 

„Aber was ist mit Vater?“ fragend sah sein Gefährte ihn an.
 

„Den nehmen wir mit! Wir haben genug Mittel um uns ein Sorgenloses Leben zu machen!“ erwiderte Alfred und sah in das nachdenkliche Gesicht von Herbert.
 

„Seit Sarah weg ging ist er nicht mehr er selbst, vielleicht mag es auch daran hängen das er keine neue Eroberung machen kann und sich von dem Schmerz ablenken kann! Aber ich habe Angst!“ die Letzte Worte hatte er geflüstert.
 

„Vor was hast du Angst?“ traurig sah Herbert seinen Geliebten an und küsste ihn zärtlich.
 

„Euch zu verlieren.“ Schluchzte Alfred noch und vergrub sich in den Armen seines Gefährten. Sie beschlossen zusammen den Graf zu überzeugen. Es war kurz nach Sonnenaufgang als sie in ihrer Krypta standen und gegen die Marmorplatte am Grab des Grafen klopften.
 

„Ich bin nicht da!“ rief es grummelig heraus.
 

„Vater wir müssen reden!“ lächelte Herbert amüsiert.
 

„Ich schlafe noch!“ rief es wieder. Herbert sprang zu dem Sarkophag und wuchtete die Marmorplatte zur Seite.
 

„Mach zu es zieht!“ rief der Graf und sah liegend mit verschränkten Armen zu seinem Sohn hoch. Der sich nun das Lachen nicht mehr verkneifen konnte.
 

„Vater jetzt stehst du auf und folgst uns bitte in die Bibliothek wir müssen reden.“ Erklärte Herbert nahm Alfred an die Hand und ging. Der Graf erhob sich und sah noch einmal zurück. Wie vermisste er es doch Frei zu Leben.
 

Als der ältere die Bibliothek erreichte wurde es ihm schwer um sein Unsterbliches Herz da die glanzvollen Zeiten längst vergangen wahren. Die Bälle die sie gefeiert hatten. Er öffnete die Tür und fand sich Auge in Auge mit seinem Sohn und dessen Gefährten.
 

Vater wir haben etwas beschlossen und wir wollen das du dir erstmal alles anhörst und danach erst was sagst!“ erklärte Herbert. Der Graf nickte.
 

„Wir glauben das dies hier nicht mehr der richtige Ort für uns ist, wir sollten ihn aufgeben und woanders neu anfangen!“ erklärte der Grafensohn.
 

Sein Vater starrte ihn lange an doch dann zeichnete sich ein Lächeln auf sein Gesicht ab.
 

„Und wo werden wir Leben?“ fragend sah er in die Runde.
 

„Ich habe vor ein paar Wochen gelesen das die neue Welt sehr schön sein soll! Dort gibt es eine Stadt die im Süden liegt und wo es auch Anwesen gibt die zum Verkauf stehen. Dort kann man in Ruhe und Komfortabel leben.“ Erklärte Alfred unsicher.
 

„Und wie heißt dieser Zauber Ort?“ fragend sah der Graf ihn an.
 

„New Orleans!“ sagte Herbert.
 

„Dann sei es so!“ erwiderte der Graf und zog sich zurück.
 

Die beiden Jüngeren fielen sich in die Arme und Küssten sich erleichtert.
 

„Das hätte auch nach hinten los gehen können! Zum glück haben wir ihm nicht gesagt das wir eines der Anwesen schon gekauft und die Überführung der Särge schon Terminiert haben!“ erklärte Herbert.
 


 


 

Neue Welt
 


 

Der Graf erwachte und alles ruckelte es machte ihm Angst.

„Herbert, Alfred was ist hier los?“ schrie er. Er hatte sich doch nur in einen dieser Neumodischen Särge gelegt und nun kam er nicht mehr raus.
 

„Vater bleib ruhig wir werden überführt!“ rief es.
 

„Ruhig bleiben? Ruhig bleiben? Wie soll ich ruhig bleiben wenn alles Schwankt und ruckelt? Bei den Höllenfeuern Luzifers ich bin ein Graf ich muss nicht ruhig bleiben!“ schrie er.
 

„Vater hab ein bisschen Geduld bald beginnt unser neues Leben!“ drang Herberts Stimme durch die Wände seines Sarges.
 

„Aber was ist wenn Sarah zurück kehrt und ich bin nicht da?“ flüsterte er.
 

„Dann hat sie eben pech gehabt wer weiß wem sie sich an den Hals geworfen hat!“ erklärte Herbert und kuschelte sich wieder in die Arme seines geliebten Wesens das ihn Verzehrend küsste. Eine Hand hatte Alfred in der Hose von Herbert und massierte mit sanften Druck sein schon erigiertes Glied.
 

„Freu dich auf New Orleans! Da wirst du dein blaues Wunder erleben wenn ich wieder platz habe. Ich werde dich überall streicheln und meine Zunge dir die Süßesten Töne entlocken lassen. Herbert wurde Rot.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JackFrost_1
2017-09-05T14:40:18+00:00 05.09.2017 16:40
Super Kapitel. Um Sarah ist es echt nicht schade. Soll sie doch hingehen wo der Pfeffer wächst XD
Ich denke der Herr Graf wird schon eine neue Liebe in der neuen Welt finden.

Ich bin echt gespannt wie es weiter gehen wird -.<

LG Jay


Antwort von:  DasIch
06.09.2017 07:41
Wird er! Es wird etwas lustiger aber auch heißer als der Vorgänger;-)
Antwort von:  JackFrost_1
06.09.2017 18:33
dann freue ich mich schon drauf :)


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