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AnticA

Die Light Novel zum Spiel (Spiel noch in Arbeit)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Beta-Lesen ist dann auch erfolgt (und von mir endlich mal angepasst worden *hust*), sodass der Inhalt jetzt tatsächlich mehr Sinn ergibt. Wenn das was heiße mag °J° Komplett anzeigen

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Prolog

'Warum bin ich hergekommen? Nur wegen dieser komischen Nachricht? Sonst ist mir so etwas doch auch egal.' Dies sind die Gedanken des jungen Mannes, der gerade bei Anbruch der Dunkelheit vor dem Tor seiner Universität steht. Seine braunen Haare weisen blondierte Spitzen auf, das letzte Überbleibsel aus seiner Zeit in einer der ortsansässigen Jugendbanden. Jetzt studiert er Sozialpädagogik, um anderen zu helfen, sich von diesen schlechten Einflüssen zu entfernen.
 

Er trägt seine Schuluniform, obwohl er nicht genau sagen kann, warum er diese angezogen hat. Aber irgendwie fühlt es sich komisch an, in Privatkleidung das Uni-Gelände zu betreten. Und genau das hat er vor. Eine Nachricht, die heute zum Vorlesungsschluss in seinem Schuhfach lag, bat ihn am Abend zum Geräteschuppen am Sportplatz zu kommen. Warum er dieser Aufforderung nachkommt, weiß er nicht. An allen anderen Tagen hätte er die Nachricht einfach weggeworfen und ignoriert, aber heute nicht. Er kann es sich selbst nicht erklären, irgendetwas an diesem Zettel hat sein Interesse geweckt. War es eventuell die Handschrift, die er auch nach längerem Überlegen nicht sicher einem Geschlecht zuordnen konnte? Auch bei einem erneuten Blick auf die Notiz kann er absolut nichts Ungewöhnliches feststellen, aber das soll ihn jetzt auch nicht weiter stören. Er ist nun schon einmal hier, da kann er auch einfach zum Schuppen, um nachzusehen, was da los ist.
 

Irgendwie sieht das Uni-Gelände abends merkwürdig aus. Kein Wunder, sonst tummeln sich hier haufenweise Studenten. Aber jetzt? Alles leergefegt, dunkel und vor allem ruhig. Man könnte sogar die Plaketten an den Statuen lesen, wenn man das denn wollte. Dafür interessiert er sich jetzt aber nicht. 'Dann wollen wir doch mal zu Sportplatz', denkt sich der Student und macht sich auf den Weg um das Gebäude herum. 'Ist eigentlich der Getränkeautomat hier hinten endlich mal repariert? Der scheint irgendwie dauerhaft kaputt zu sein. Und ich könnte jetzt ganz ehrlich etwas zu trinken vertragen.' Doch schon wenige Schritte später erkennt er den großen „DEFEKT“-Zettel, der am Automaten klebt. Das war es also mit der Idee, dann also doch direkt zum Schuppen.
 

'Da steht ja schon wer! Ein Mädchen... warum ist es nur schon so dunkel, ich erkenne gar nicht, wer es ist. Aber sie trägt unsere Schuluniform.' Mit diesen Gedanken im Kopf lässt er auch die letzten Meter hinter sich, als ihm plötzlich vor Unglaube die Kinnlade herunterklappt. „Miwako? Was machst du denn hier?“, fragt er seine beste Freundin, die er bereits seit Kindertagen kennt. Diese dreht sich um, augenscheinlich ebenso verwundert wie er. „Kazuya? Hast du mir diese Nachricht ins Schuhfach gepackt? Warum hast du nicht einfach mit mir gesprochen?“ Miwako schaut ihren Kindheitsfreund mit großen Augen an. Selbst in diesem schlechten Licht kann Kazuya ihre meerblauen Augen leuchten sehen. Miwako trägt ihre hellbraunen Haare ungleichmäßig lang, auf der rechten Seite Ihres Kopfes fallen sie bis auf die Schulter, links reichen sie gerade bis zum Kinn. „Was meinst du, Miwako? Hast du etwa auch einen Zettel im Schuhfach gehabt? Ich wurde hierhergebeten, weiß aber nicht von wem“, erwidert Kazuya und sackt vor Enttäuschung leicht in sich zusammen. Hatte er doch gehofft, den mysteriösen Absender gefunden zu haben. „Aber wenn du die Nachricht nicht geschickt hast“, grübelte er, „dann wird der eigentliche Absender doch sicherlich gleich hier auftauchen, oder?“ Die Frage war natürlich rein rhetorisch. Kazuya weiß, dass Miwako ihm die Frage niemals beantworten könnte. Sie kann immerhin nicht hellsehen. Innerlich über diesen wahnwitzigen Gedanken lachend, bekommt er nur halb mit, dass besagte Nicht-Hellseherin mit ihm sprach: „... hier herum.“ Sie schaut ihn erwartungsvoll an, doch er hat keine Ahnung, welche Reaktion sie nun von ihm erwartet. „Ähm... sorry, könntest du das nochmal wiederholen? Ich war gerade in Gedanken.“ Kazuya setzt ein verschmitztes Grinsen auf und reibt sich verlegen den Hinterkopf. Miwako kann nur die Augen rollen. „Das ist ja mal wieder typisch für dich. Bloß nicht anderen zuhören, könnte ja etwas sein, was man nicht hören möchte. Du weißt, dass das für einen angehenden Sozialpädagogen die falsche Einstellung ist?“
 

„So schlimm bin ich nun auch wieder nicht“, entgegnet er empört. „Wenn ich dir früher nicht zugehört habe, lag es meistens daran, dass du mich genervt hast. Das ist aber auch schon mehrere Jahre her. Und du weißt ja, was das für eine Zeit war.“ Kazuya erkennt an Miwakos Gesichtsausdruck, dass er einen wunden Punkt getroffen hat. Sie hasst es, ihn an seine Zeit in der Bande zu erinnern, da er sich für seine damaligen Taten sehr schämt und sie dies nicht provozieren möchte . Mit Engelszungen redete Miwako damals auf ihn ein, dass er aus der Bande austreten sollte. Erst nachdem Kazuyas Vater gewalttätig wurde und seine Mutter angriff, kam der Sinneswandel bei Kazuya. Auch nach mittlerweile zwei Jahren erinnert er sich nicht gern an diese Zeit zurück.
 

Der Braunhaarige grinst und winkt ab. „Schon gut, du kannst nichts dafür und ich hätte nicht in diese Kerbe schlagen sollen. Aber trotzdem, was hast du gerade gesagt?“ Miwako schüttelt kurz ihren Kopf, um wieder klar in selbigem zu werden. „Ach ja... wenn jemand uns beide hierher bestellt hat, dann läuft er bestimmt hier herum“, wiederholt sie Ihre Idee von vorher. „Oder sie“, sagt Kazuya. Miwako blickt ihn fragend an. „Naja er oder sie läuft bestimmt hier herum. Wer sagt, dass es ein Kerl war, der uns die Nachricht geschrieben hat? Könnte auch ein Mädchen gewesen sein. Oder zwei unterschiedliche Personen. Wir sehen immerhin beide nicht unbedingt schlecht aus, wenn du verstehst“, erklärt er grinsend und wird dafür mit einem leichten Schlag gegen die Schulter belohnt. „Idiot!“, lacht nun auch Miwako.
 

Da die Idee aber keine schlechte war, sehen die beiden sich ein wenig um, können aber niemanden aufspüren. „So langsam wird es richtig spät. Wir sollten nach Hause gehen, morgen früh sind wieder Vorlesungen“, schlägt Miwako vor, aber Kazuya schüttelt den Kopf. „Ich will zumindest noch in den Schuppen schauen. Eventuell ist die Person, die hinter all dem steckt, da drin.“ Noch bevor Miwako darauf reagieren kann, öffnet Kazuya die Schuppentür, die seltsamerweise nicht verschlossen ist, greift Miwakos Handgelenk und zieht sie über die Schwelle.
 

Kaum im Schuppen angelangt, bekommen die beiden Studenten große Augen. Kazuya ist der erste, der wieder klare Worte bilden kann: „Also entweder unser Theaterklub hat ihre König der Löwen-Kulisse hier im Schuppen aufgebaut, oder wir sind nicht im Geräteschuppen unserer Uni.“ Unter den Füßen der beiden befindet sich ein unbefestigter Steinboden, ebenso sind die Wände aus purem, unbearbeitetem Stein. „Ich habe keine Ahnung, wie wir in eine Höhle gelangen konnten“, sagt Miwako, „aber wir sollten hier schnellstens auf demselben Weg wieder raus, auf dem wir reingekommen sind.“ Doch genau in diesem Moment hören sie hinter sich die Tür zuschlagen und als sie sich zu dieser umdrehen, verschwindet sie vollständig. „Oder wir verlassen die Höhle durch den Ausgang da vorne und schauen uns draußen mal um“, ergänzt Miwako und zeigt auf eine Öffnung, hinter der man Tageslicht und eine grüne Landschaft ausmachen kann. Da er keine bessere Idee hat, stimmt Kazuya der Idee zu und die beiden Freunde verlassen die Höhle.
 

Draußen werden die beiden von einer überschaubaren Lichtung inmitten eines Waldes überrascht. Hier ist sogar ein kleiner Teich zu finden, dessen Wasser glasklar scheint. In Tokio sind die beiden sicherlich nicht mehr. Aber wo sind sie dann gelandet? Das wird schwierig herauszufinden, stellt Kazuya fest. Keine der Pflanzen kommt ihm auch nur ansatzweise bekannt vor. Er ist zwar alles andere als ein Biologie- oder Botanik-Fan, aber er könnte sich sicherlich daran erinnern, solche Blüten schon einmal gesehen zu haben. Bei den Bäumen ist das schon schwieriger, aber auch deren Blätter haben Formen, von denen er mit hoher Sicherheit sagen kann, sie nie im Leben gesehen zu haben. Doch da fällt ihm etwas anderes auf. „Sag mal, Miwako, spinn' ich oder steht da vorne eine Truhe?“ Ungläubig dreht die Angesprochene sich in die Richtung, in die Kazuya deutet, und tatsächlich ist dort eine Truhe zu finden. „Das ist ja verrückt“, erwidert sie, offenbar sehr irritiert von diesem Objekt, das hier so gar nicht in die Landschaft passt. „Wollen wir mal nachsehen, ob da was drin ist?“
 

Ohne die Frage verbal zu beantworten ist Kazuya schon auf dem Weg zu besagtem Lagerungsbehältnis. „Die ist ja nicht einmal verschlossen!“, ruft er erstaunt. „Hier ist zwar ein Riegel, aber kein Vorhängeschloss, das ein Öffnen verhindern würde.“ Ohne weiter zu zögern öffnet er die Truhe und findet darin... „Waffen? Wer hat die denn hier deponiert? Und warum die Truhe nicht abgeschlossen? Ich komme mir gerade vor, wie in einem Rollenspiel, wo solche Truhen und Kisten überall verteilt sind, um die Protagonisten auszurüsten. Na, wie auch immer, was haben wir denn hier? Dolche, perfekt! Damit kann ich umgehen. Und Miwako, du kannst dir hier ein Schwert aussuchen. Falls wir angegriffen werden , macht sich dein endloses Kendo-Training im Dojo deines Vaters sicher bezahlt!“ Dass sie nur widerwillig ein Schwert mit scharfer Klinge nimmt, sieht man Miwako an ihrem Blick an. Aber sie scheint einzusehen, dass es nicht anders geht. Wer weiß, wo genau sie sich befinden und was ihnen über den Weg laufen könnte. Daher prüft sie die Schwerter aus der Truhe nacheinander und nimmt schließlich jenes mit, das sie am besten ausbalanciert findet. Kazuya hingegen greift sich zwei der Dolche und fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Wenn eine größere Bandenschlägerei anstand, hatte er sich auch immer mit zwei Messern bewaffnet. Aber daran möchte er gar nicht denken. Als Kazuya seine Kindheitsfreundin betrachtet, sieht es ihm so aus, als hoffte sie, genauso wie er es tut, diese Waffen niemals einsetzen zu müssen. Aber es ist noch immer besser, vorbereitet zu sein, als in den Tod zu laufen.
 

Kurze Zeit später, nachdem die beiden sich ein wenig auf der Lichtung umgesehen haben, finden sie einen breiten Trampelpfad, der aus dieser hinaus in den Wald führt. Da ein solcher Pfad selten durch wilde Tiere entsteht, sondern viel eher von Menschen, beschließen sie, diesem in der Hoffnung zu folgen, sich nicht trotzdem zu verirren. Schon nach wenigen Schritten bleibt Miwako aber wieder stehen. „Warte mal, Kazuya, hörst du das auch?“ Sich nicht bewegend lauscht Kazuya der Umgebung. Er will gerade die Frage verneinen, da hört er es auch. Ein leises Knacken, als wäre jemand - oder etwas? - auf einen Zweig getreten und hätte diesen zerbrochen. Da ist es schon wieder! Kazuya und auch Miwako drehen sich in die Richtung des Geräuschs und sehen ein Tier auf sie zurennen. Es braucht einen Moment, bis die beiden realisieren, dass es sich hier um einen Wolf handelt und dieser die Studenten scheinbar auf seinen Speiseplan gesetzt hat. Blitzschnell greift Kazuya zu seinen Dolchen und schwingt diese in Richtung des Angreifers. Er schafft es, das Tier seitlich an der Schnauze zu treffen, aber es ist nur ein kleiner Kratzer. Der Wolf lässt sich davon nicht beirren und greift erneut an. Diesmal schafft Kazuya es nicht, den Angriff abzuwehren, und landet auf dem Rücken, der Wolf direkt über ihm. Als dieser jedoch gerade zuschnappen will, jagt Miwako mit einem gekonnten Hieb die Klinge ihres Schertes in den Schädel des Tieres und erlegt es so.
 

„Nur gut, dass wir die Waffen gefunden haben“, keucht Kazuya, der sein Leben bereits an sich vorbeiziehen gesehen hat. „Ich hoffe, wir kommen schnell aus diesem Wald raus und in die Zivilisation.“ Miwako nickt nur, während sie geistesabwesend das Schwert von Blut und anderen Körperflüssigkeiten des Wolfs befreit. Auch wenn im Kendo nicht mit scharfen, metallenen Klingen gekämpft wird, hat ihr Vater ihr wieder und wieder eingetrichtert, dass ein Schwertkämpfer seine Klinge stets zu pflegen habe. Ständig lag sie Kazuya damit in den Ohren, dass sie diese Predigt nicht mehr hören könne. Er mittlerweile auch nicht. Miwako platziert die Waffe wieder in der dazugehörigen Scheide und hilft Kazuya, der noch immer am Boden sitzt, auf. „Dann sollten wir aber so langsam weiter. Keine Zeit für eine Pause. Was, wenn hier noch mehr Wölfe lauern?“ 'Typisch Miwako', denkt Kazuya, 'in schwierigen Situationen erst mal gezwungen ruhig bleiben, die Panik bloß nicht anmerken lassen.' Der noch immer etwas geschockte Junge hebt seine Dolche, die ihm beim Sturz aus der Hand gefallen sein müssen, wieder auf und beide folgen weiter dem Trampelpfad.
 

Obwohl keine weiteren Angriffe wilder Tiere folgen, ist den beiden Teenagern nicht ganz wohl zumute. Daher schrecken sie auch kurz zurück, als sie plötzlich eine Stimme vernehmen. „Haltet ein, Fremde! Mich deucht, die Klingen, die Ihr führt, stammen aus meiner Truhe!“ Beide schauen sich verwirrt um, wo diese Stimme herkommt, und sehen auch nach kurzer Zeit einen jungen Mann mit rosafarbenen Haaren in etwa ihrem Alter auf sie zulaufen. „Und du bist?“, fragt Kazuya den Neuankömmling. Dieser erwidert: „Meinen Namen wünscht Er zu erfahren? So nenne Er mir doch zunächst den Seinen, wie es sich für einen wahren Gentleman gehört.“ Kazuya schaut leicht verdattert, bevor er antwortet: „Äh... Mein Name ist Kazuya und das hier ist Miwako. Aber sag mal, warum sprichst du so komisch?“ Nun ist es an dem Rosahaarigen, verwirrt zu schauen. „Nicht gut?“, fragt er. „Also mich hat das jetzt nicht wirklich angesprochen, falls das deine Absicht war“, klinkt sich Miwako ein. „Schade eigentlich. Ich dachte, ich kann so dein Herz in Windeseile erobern“, entgegnete der Fremde, woraufhin Miwako nur ein: „Hat nicht geklappt“ über die Lippen kommt. „Ok, junge Dame. Was hat denn nicht gestimmt?“, erkundigt er sich nun. Miwako scheint jedoch nicht wirklich in der Stimmung zu sein, ihm zu helfen. „Alles“, antwortet sie schlicht. Doch der junge Mann lässt sich davon nicht entmutigen. „Hast du denn eine Idee, wie ich...“ In diesem Moment fällt Kazuya ihm ins Wort. „Habt ihr beiden es denn so langsam mal? Und könntest du uns endlich deinen Namen nennen?“ „Oh stimmt“, druckst der Fremde leicht verlegen, „Hayate ist mein Name. Und was ist nun mit meinen Waffen?“ Kazuya grübelt kurz, dann fällt es ihm aber wieder ein. „Stimmt, du hast ja gesagt, es wären deine. Wir haben sie dort hinten in einer Kiste gefunden und einfach mitgenommen, ohne weiter darüber nachzudenken. Das tut uns leid.“ Hayate winkt jedoch ab. „Halb so wild. In diesem Wald kann man solche Waffen eh gut gebrauchen. Behaltet sie ruhig eine Weile. Wo wir gerade beim Thema 'Wald' sind, was führt euch in diese nicht ganz ungefährliche Gegend?“ „Nun“, beginnt Kazuya zu erzählen, „das Ganze hat sich so abgespielt...“
 

Während die beiden Studenten berichten, was ihnen widerfahren ist, führt Hayate sie zu einem Zelt, das er wenige Meter entfernt aufgeschlagen hat. „Ihr seid also vom Geräteschuppen eurer Universität hierher teleportiert worden, habe ich das richtig verstanden?“, erkundigt Hayate sich, was Miwako mit einem: „Ja, hast du“ beantwortet. Hayate schaut die beiden verwirrt an. „Wenn ihr mir nun noch erklären könntet, was eine 'Universität' und ein 'Geräteschuppen' sein sollen, kann ich euch bestimmt weiterhelfen.“ Nun sind auch Kazuya und Miwako irritiert. Kazuya findet als erstes Worte: „Moment... du weißt nicht, was eine Universität ist?“ So ganz möchte er das nicht glauben. Doch Hayate bestätigt es noch einmal: „Nein, ist mir nicht geläufig.“
 

„Oh Gott“, entfährt es Kazuya, „wo sind wir hier nur gelandet?“ Auch Miwako ist bestürzt. „Wir scheinen nicht mal ansatzweise in der Nähe unseres Zuhauses zu sein.“ Hayate zeigt sich jedoch als Retter in der Not: „Ich habe eine Idee! Die Hauptstadt ist nicht weit von hier. Lasst uns doch einfach dort ein paar Informationen sammeln.“ Die beiden Kindheitsfreunde schauen einander an und nicken, bevor Kazuya das Wort ergreift: „Das wird wohl das Beste sein.“
 

So machen sich die drei nun auf den Weg in die Hauptstadt. Die Frage: „Welche Hauptstadt?“ liegt Kazuya auf der Zunge, auch Miwako sieht aus, als würde sie etwas sagen wollen, genau wie er bleibt sie jedoch stumm. Ohne sich abzusprechen haben offensichtlich beide jeweils für sich entschlossen, dass dies erst mal genug Informationen auf einmal sind. Wenn man erst in dieser Hauptstadt angekommen ist, wird man schon mehr herausfinden. So zumindest die Hoffnung der beiden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, ich konnte schon einmal euer Interesse wecken. Wenn Ihr Logiklücken finden solltet, teilt mir diese bitte mit, damit die ausgebessert werden können :3 Komplett anzeigen

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