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Liebe im Beruf

Seinen Chef zu lieben ist sowas von unseriös... The END!
von

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Die Lösung

Er hob sofort das Schreiben vom Boden auf. Das konnte doch jetzt nicht wirklich Narutos ernst sein. Er las sich die Kündigung schnell durch und hob dabei verärgert eine Augenbraue. Dieser Idiot kündigte sie ernsthaft wergen Vertrauensbruch und dem Versäumnis eines wichtigen Projekts. Das würden sie ja noch sehen. „Ist es gültig?“ hörte er Hinatas zarte Stimme. Sakura stand immer noch unter einem Schockzustand. Er legte die Kündigung auf Sakuras Schreibtisch. „Es bewegt sich im Graubereich, dadurch dass Sakura einen Tag nach der Reise Zeit hatte sich auf das Projekt vorzubereiten, kann er sie abmahnen. Da es hier um ein wichtiges Projekt ging ist eine Kündigung sogar denkbar, aber der Mist mit dem Vertrauensbruch ist nur persönlich.“ Erklärte Sasuke mehr der Haruno, die ihn ebenfalls ansah. Sie entgegnete jedoch nichts mehr. „Wir machen das rückgängig. Er kann dich Abmahnen, mehr akzeptiere ich nicht“ fügte er zornig hinzu. Dann hörte er sie seufzten. „Ist schon gut. So möchte ich sowieso nicht mehr hier arbeiten“ meinte sie geknickt. Er begriff, dass die Haruno von Narutos Verhalten enttäuscht war und nun nicht rational dachte. Wütend ballte Sasuke die Fäuste.
 

„Jetzt reiß dich zusammen Haruno. Er ist ein Idiot. Er hat in dem Moment nicht nachgedacht und seiner Wut luft gemacht, genauso wie du jetzt“ Doch seine Worte kamen bei ihr nicht an. Hinata wusste nicht was sie sagen sollte. Sie hatte nichts mitbekommen. Sie verstand nicht, wie es zu der Kündigung gekommen war. Sie war einfach nur enttäuscht vom Uzumaki. Da Sakura auf ihn nicht reagierte, packte er sie etwas grob beim Arm. Sofort sah sie zu ihm auf. „Ich regele das“ meinte er ernst. Sie nickte nur. Das reichte ihm als Antwort. Sofort ging er aus dem Büro. Er zückte sein Handy heraus und rief seinen Kumpel an.
 

Verzweifelt setzte sich die Haruno an ihren Schreibtisch. Sie ließ die Schultern hängen und sah müde zu Hinata. Die Hyuuga traute sich nicht zu fragen, was passiert war. Sie wusste nur, dass etwas passiert war. „Er weiß von mir und Sasuke bescheid“ flüsterte die Haruno leise, da sie wusste, dass sich Hinata genau diese Frage stellte. „Das rechtfertigt die Kündigung nicht“ flüsterte Hinata ihr nur zu. Sakura nickte nur. Es war aber nun mal so. Das war der einzige Grund für die Kündigung und das wusste sie genau.
 

Naruto wurde von einem Klingeln geweckt. Er sah auf die Uhr. Man, er hatte heute Nacht kein Auge zu getan. Es schien ihm so, als wenn er gerade mal eine Minute geschlafen hätte. Er nahm sich sein klingelndes Handy, doch als er erkannte wer ihn anrief stöhnte er genervt. Er hatte keinen Bock mit Sasuke zu sprechen. Wahrscheinlich hatte er die Kündigung bemerkt. Er seufzte. Irgendwie bereute er seine Tat. Er war gestern einfach so unglaublich sauer und enttäuscht von Sakura und ihm. Er konnte es sich auch nicht vorstellen, jeden Tag mit ihr zu arbeiten. Sie musste einfach weg. Er konnte nicht zusehen, wie sie mit seinem besten Kumpel glücklich wurde. Er wollte der Mann sein mit dem sie glücklich war. Genervt legte er seinen Arm über die Augen. Er würde sich heute krankmelden. Er hatte keine Lust. Sie sollte ihre Sachen packen und einfach verschwinden. Auf Sasuke hatte er genauso wenig lust.
 

„Mach die verdammte Türe auf!“ wurde der Uchiha nun noch wütender. Er wusste genau, dass sein Kumpel da drinnen war. Er hörte immer mal wieder Geräusche. Dieser Idiot konnte nicht leise sein. „Verschwinde“ hörte er schließlich. „Oh nein, nicht bevor du dich bei uns erklärt hast“ Dann wurde die Türe aufgerissen. Er hatte Naruto schon lange nicht mehr so wütend erlebt. „Teme, wenn dir was an unsere Freundschaft liegt, dann verschwinde sofort!“ Der Schwarzhaarige grinste ihm frech an. „Wenn dir etwas an unserer Freundschaft gelegen wäre, dann hättest du nicht die Frau gekündigt, mit der ich zusammen bin“ Böse sah der Uzumaki ihn an. „Wenn dir etwas an unserer Freundschaft gelegen wäre, dann hättest du die Finger von der Frau gelassen in die dein bester Kumpel von Anfang an verliebt ist!“ schrie er ihm entgegen. Er war wütend. Stinkwütend. „Dobe, ich kann nichts dafür, dass sie nicht dich will“ Das Thema kotzte ihn langsam an. „Wäre es so schwer gewesen, dass du sie einfach in Ruhe lässt? Dir liegen alle Frauen zu Füßen. Warum muss es unbedingt Sakura sein?“ Sasuke knurrte gefährlich. „Weil sie es nun mal ist. Es ist eben so.“ Naruto machte die Antwort nur wütender.
 

„Bruder vor Luder du Wichser“ Sasuke grinste wieder. Waren sie denn in der High School? „Dobe, erstens sind wir nicht mehr in der High School, das gilt nicht mehr. Damals waren Frauen nur so für paar Wochen und nichts Ernsthaftes. Zweitens weißt du ganz genau, dass wenn ich eine andere Möglichkeit gehabt hätte, ich sie dir überlassen hätte. Drittens Sakura gehört mir find dich damit ab und hör auf dich wie ein Siebtklässler zu verhalten!“ Der blonde Chaot starrte ihn weiterhin böse an. „Teme, du hattest eine andere Möglichkeit. Man hat immer eine andere Möglichkeit!“ Der Uchiha hatte keine Lust mehr draußen rumzuschreien. Er trat einfach in die Wohnung und Naruto ließ es geschehen. „Mach die Kündigung rückgängig“ befahl er ihm grob. Doch nicht mit dem Uzumaki. „Das werde ich nicht“ Sasuke seufzte. „Doch das wirst du. Dein Kündigungsgrund ist lächerlich. Wir wissen Beide den wirklichen Grund“ Naruto schmollte. Er wusste selbst, dass die Kündigung eine spontane Überreaktion war, aber er konnte wirklich nicht mehr mit ihr arbeiten. „Ich kann nicht mehr mit ihr Arbeiten“ gestand er. Der Uchiha nickte. „Dann gib sie in meine Abteilung. Du bekommst jeden den du von mir willst“ Narutos Kehle verließ ein verachtender Ton. „Klar, damit du alles von ihr bekommst“ Sasuke konnte es nicht lassen ihn zu provozieren. „Ich bekomme schon alles von ihr“ Das wollte der Uzumaki nicht hören. „Du bist ein richtiges Arschloch Teme.“ Er zuckte die Schultern. Dann schwiegen sie. Sasuke hatte es Naruto gleich angesehen. Er war fertig. Er hatte ihn enttäuscht und verletzt. „Dobe“ fing er an. „Es tut mir leid“ Der Uzumaki sah etwas überfordert zu seinem Kumpel. Hatte er sich gerade entschuldigt? Er hatte sich bisher nur ein einziges Mal bei ihm entschuldigt.
 

Er konnte ihm jedoch nicht einfach verzeihen. Es tat noch zu sehr weh. Sasuke merkte es. „Sie ist anders als die anderen“ fing der Uchiha wieder an. Das brauchte er Naruto nicht sagen. „Es ist das erste Mal seit langem, dass ich mich mit einem anderen Menschen wohl fühle. Deshalb“ erklärte Sasuke sein Handeln. Naruto wollte ihn nicht verstehen. Er wollte nicht von Sasuke hören, was Sakura ihm bedeutete. Er seufzte. „Ist es dir wirklich ernst mit ihr?“ Sasuke schwieg. Er brauchte darauf nicht antworten. Naruto wusste es auch so. „Ich hasse dich Teme“ dann grinste er wieder. Er hasste ihn wirklich. Er hasste und beneidete ihn gleichzeitig. „Ich weiß“ grinste dieser nur zurück. Dann seufzte der Uzumaki. „Ich will Hinata“ sagte er zusammenhanglos. Sasuke verstand nicht, deshalb sah er ihn fragend an. „Ich tausche Sakura gegen Hinata mit dir“ Dann schüttelte Sasuke den Kopf. „Nicht Hinata“ Böse sah Naruto zu ihm. „Teme, du hast was wieder gut zu machen bei mir. Ich will dir auch etwas wegnehmen was dir wichtig ist und das ist nun Mal Hinata!“ Sasuke hatte es verstanden. Er kannte Naruto. „Genau deshalb bekommst du sie nicht“ Wütend sah er zum Uchiha. „Einen anderen Tausch gibt es nicht. Dann ist Sakura eben gekündigt“ drohte er. Sasuke wusste, dass er das nicht machen würde. „Du kriegst Hinata nicht, weil sie das verletzen würde“ erklärte der Schwarzhaarige ihm ehrlich. Er konnte das Hinata nicht antuen. Naruto wollte ihm Hinata wegnehmen und nicht Hinata für sein Team gewinnen und das würde die Hyuuga sofort verstehen. Es würde sie kränken. „Ich bin ein besserer Chef als du. Ich behandle Hinata besser als du“ „Nein das tust du nicht“ widersprach er ihm gelassen. „Teme ich bin viel netter als du. Ich bin freundlicher, muntere mein Personal auf, wenn es ihnen schlecht geht. Ich bin ein Kumpel-Boss. Du bist ein Miesepeter, ständig schlecht gelaunt und grob“ zählte der Uzumaki auf. „Dobe, du bekommst Hinata nicht, weil sie seit über drei Jahren in dich verknallt ist und du sie wie Luft behandelt hast. Ich kann sie dir nicht geben. Sie wird verstehen, dass du sie mir nur wegnehmen möchtest“ Geschockt sah der Uzumaki zu seinem Kumpel. „Was?“ fragte er entsetzt. Sasuke grinste wieder. „Ja. Drei Jahre du Vollidiot“ Naruto schien zu überlegen. Sie stotterte oft, sie wurde rot. Sie war immer nervös. Er merkte es endlich. Sein Kumpel log nicht. Es könnte wirklich stimmen. Immer noch baff sah er ihn an.
 

„Deshalb wolltet ihr Beide immer, dass ich mit Hinata etwas unternehme?“ fragte er und verstand die Situation endlich richtig. Sasuke nickte nur. Er kratzte sich den Kopf, dann lächelte er. „Sie ist nicht Sakura“ murmelte er traurig. „Du kriegst Sakura nicht“ antwortete Sasuke sofort kalt. Beleidigt sah er zu seinem Kumpel. „Ich habs schon verstanden. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass sie für mich nicht dasselbe empfindet. Ich wollte es nur nicht wahrhaben. Mich stört es trotzdem, dass du sie bekommst. Wir sollten sie Beide nicht bekommen“ meckerte er wieder. „Und trotzdem bekommst nur du sie nicht“ zog er ihn wieder auf. „Ich möchte Hinata in meinem Team. Ich möchte sie dir nicht nur wegnehmen. Ich bin ihr was schuldig“ meinte Naruto nun ernst. Er musste nach vorne sehen. Er musste über Sakura hinwegkommen. Er wollte, dass Sasuke glücklich war und wenn er eben in seiner Sekretärin sein Glück gefunden hatte. War das nun einmal so. Dann sollte er sich vielleicht etwas an Hinata halten. Es überraschte ihn, dass sie ihn anscheinend bereits drei volle Jahre liebte und er nie etwas bemerkt hatte. Wie hatte sie das geschafft? Er musste unweigerlich grinsen. Er sollte mehr Zeit mit ihr verbringen. Egal ob daraus etwas entstehen würde oder nicht. Er war es ihr schuldig. Er wollte ihr nun endlich seine Aufmerksamkeit schenken.
 

Zusammen machten sie sich auf den Weg zur Arbeit. Sasuke war still. Er schielte immer mal wieder zu seinem Kumpel. Naruto war nervös. Er hatte sich in eine verzwickte Lage gebracht. Er wollte Sakura eigentlich nicht wieder gegenübertreten. Auch das Treffen mit Hinata fürchtete er. „Entspann dich Dobe“ meinte der Schwarzhaarige gelassen. Naruto kratzte sich nervös am Kopf. Er entgegnete nichts darauf.
 

Sakura saß nur weiterhin auf ihrem Bürostuhl. Sie wusste nicht weiter. Sollte sie gehen? Sollte sie bleiben? Was sollte sie tun? Hinata saß ihr gegenüber und tippte nervös auf der Tastatur. Auch sie war mit der Situation überfordert. Sie musste sich ablenken. Dann betraten auch schon die zwei Männer das Büro. Sakura versteifte sich sofort. Naruto sah auf den Boden, während Sasuke kurz zu der Haruno blickte, sich jedoch der Hyuuga zuwand. Nervös sah die Rosahaarige zu ihrem Freund. Naruto stand ebenfalls still an ihrem Tisch. „Hinata komm kurz in mein Büro“ sprach er sie an. Überrascht stand die Hyuuga auf und folgte ihm. Verzweifelt sah Sakura zu Sasuke. Was war denn los? Wollte er sich nicht um sie kümmern? Was war nun los? Sie wand sich schließlich traurig zum Uzumaki um. Er mied ihren Blick und starrte weiterhin auf den Boden. Zwischen ihnen herrschte eine peinliche Stille, bis Naruto schließlich ansetzte. „Sakura…“ Sie sah ihn wieder an. „Komm mit“ damit ging er einfach in sein Büro. Sie seufzte und stand schließlich auf.
 

Sasuke strich sich frustriert über das Haar und sah zu der Hyuuga. Nervös sah sie ihn an. Was hatte sie mit alldem zu tun? Sasuke wusste nicht wie er anfangen sollte. „Er kann nicht mehr mit Sakura arbeiten“ fing er an. Hinata nickte unverständlich. Er sprach jedoch nicht weiter und sah sie nur an. Hinata ließ ihm die Zeit. „Verstehe die Situation nicht falsch Hinata“ fing er schließlich wieder an. Die junge Frau sah ihn neugierig an. „Wir haben beschlossen, dass wir euch tauschen“ gestand er schließlich. Entsetzt sah die Hyuuga zu ihrem Freund. „Tauschen?“ fragte die Hyuuga, da sie sichergehen wollte, dass sie sich nicht verhört hatte. Er nickte. „Er will dich in seinem Team“ Die Hyuuga setzte sich still auf seinen Stuhl und sah ihn verwundert an. „M-Mich?“ Sie war errötet. Sie wusste jedoch noch nicht alles. Wieder strich Sasuke über die Haare.

Er wollte Hinata nicht verletzen, aber er musste es sagen. „Ich habe ihm von deinen Gefühlen erzählt“ gestand er ruhig und wand seinen Blick nicht von ihr ab. Nun glühten ihre Wangen. Nervös strich sie sich eine Strähne zurück. Sie hatte keine Worte. Ihre Gedanken kreisten nur umher. Dann wurde es ihr klar. „E-Er möchte mich nur, weil er nicht mit Sakura arbeiten kann“ sagte sie leise. Sasuke ließ seine Schultern hängen. „Ich weiß nicht was Dobe will. Ich hab ihm vorgeschlagen Sakura in meinen Team zu nehmen, dafür kann er sich jemanden von mir nehmen“ Hinata nickte verstehend. „Er will mich dir wegnehmen, weil du ihm Sakura wegnimmst“ schloss sie daraus. Sie hörte den Uchiha angestrengt seufzen. „Ich will dich nicht weggeben, aber Dobe meinte, dass er es dir schuldig ist“ Verstehend nickte Hinata. Der Uzumaki hatte also Schuldgefühle, als Sasuke ihm verriet, dass die Hyuuga schon so lange in ihn verliebt war. „Ich kann nicht Sasuke“ flüsterte sie. Wieder seufzte er. Dann ging er auf sie zu und hockte sich vor ihr in die Hocke. Er sah sie stumm an. Hinata sah ihn mit geröteten Wangen und mit einem verletzten Blick an. Er nahm ihre Hände in seine und meinte ruhig. „Ich werde ein Auge auf dich haben. Wenn Dobe dich nur einmal verletzt, kündige ich diesen Idioten einfach“ sagte er und grinste sie schließlich an. Er wollte es ihr nicht antuen. Er mochte die Hyuuga zu sehr. Er konnte nachvollziehen, wie sie sich in diesem Moment fühlte. Sie befreite sich von seiner linken Hand und wischte sich die Tränen von den Augen, die aufgekommen waren. Es war einfach so enttäuschend. Die andere Hand in der sie immer noch Sasukes lag, drückte sie etwas fester. Dann nickte sie. „Ich werde es versuchen“

Er verstärkte seinen Druck auch etwas und lächelte ihr ganz leicht zu. Es fiel ihm schwer die Hyuuga so zu verletzen. Dann sah er zum Nebenbüro. Ihr ging es auch beschissen. Er wollte auch zu ihr. Aber erst musste sich Naruto bei ihr entschuldigen.
 

Schweigend standen sie in seinem Büro. Er fand einfach keine Worte. Sie hatte ihm nichts mehr zu sagen. Erwartend sah sie ihn an. Naruto schien nervös zu sein. Er kratze seinen Kopf. Als er sie ansah und ihren Blick bemerkte, sah er schnell wieder weg. „Ich… Es war falsch… und ich weiß nicht…“ fing er an und wusste einfach nicht was er überhaupt sagen sollte. Sie biss sich auf ihre Lippe. Was sollte das Ganze? „Du hast mich sehr verletzt Sakura“ sagte er schließlich. Beleidigt sah die Haruno zu ihm. „Du mich auch“ antwortete sie schließlich. Er seufzte. „Warum muss es denn Sasuke sein?“ fragte er verzweifelt. Er würde abschließen, aber er musste wissen, warum gerade sie auch auf seinen Kumpel stand. Sie zuckte nur die Schultern. Sie wusste es nicht genau. Es war nun mal er. „Er ist es nun mal“ wiederholte sie die Worte, die auch sein Kumpel ihm gesagt hatte. Er seufzte angestrengt. „Ich hätte dich nicht kündigen sollen. Ihr habt einfach mit meinen Gefühlen gespielt und es war eine Kurzschlussreaktion.“ Entschuldigte er sich schließlich bei ihr. Sie nickte. Sie verstand ihn, aber es hatte sie verletzt. Sie hatte es einfach von ihm nicht gedacht. Sie wusste jedoch selbst, dass auch sie ihn verletzt hatte. „Naruto es tut mir schrecklich leid, dass es alles so gekommen ist. Ich hätte dich nicht anlügen sollen, aber…“ Sie unterbrach sich. Sie wusste nicht wirklich was sie ihm sagen sollte „Ich wünsche euch wirklich viel Glück zusammen“ lächelte er schwach. Sie nickte dankend, aber deshalb waren sie nicht im Büro.
 

Was war jetzt mit ihrem Job? „Ich kann jedoch nicht mit dir zusammenarbeiten“ Wieder nickte sie, biss sich jedoch in die Lippe. Sasuke hatte ihn also nicht überzeugen können. „Es geht einfach nicht. Ich bin echt ziemlich in dich verliebt und es nimmt mich einfach mit, dass gerade mein bester Kumpel das bekommt, was ich will“ Sie seufzte. „Ist in Ordnung Naruto“ wollte sie das Gespräch beenden. „Aber ich kündige dich nicht“ entgegnete er schließlich nervös. Er kratzte sich wieder am Kopf und mied ihren Blick. Verwundert sah sie zu ihm. „Ich gebe dich in Temes Abteilung“ erklärte er weiter. Erstaunt sah sie zu ihm. Da war doch gar kein Platz? „Im Gegensatz nehme ich mir Hinata“ erklärte er weiter. Nun war sie mehr als überrascht. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Dann schwiegen sie wieder. „Nein, das geht nicht. Hinata kann nicht bei dir arbeiten. Nicht so“ kam es aus ihr. Sie wusste, dass die Hyuuga das verletzen würde. Er nickte. „Teme hat es mir gesagt“ meinte er schließlich und starrte auf den Boden. Sakura hob nur beide Augenbrauen. Dann sah sie zu dem Nachbarbüro. Sasuke hielt die Hyuuga tröstend im Arm. Sie seufzte bei diesem Anblick und Naruto bemerkte die leichte Eifersucht, die Sakura auf ihre Freundin hatte. Er sah es ihr an, dass sie unsterblich in seinen Kumpel verliebt war.
 

„Ich möchte Hinata in meinem Team haben. Hinata ist toll und ich bin ihr etwas schuldig“ erklärte er ihr. Böse sah sie ihn an. „Auf einmal? Naruto ist das dein Ernst?“ Fragend sah er sie an. Warum rastete sie denn plötzlich so aus? „Weißt du eigentlich in welche Lage du Hinata bringst?“ schrie sie ihn aufgebracht an. Er zuckte sogar zusammen. Beleidigt sah er sie an. „Ich bin ein guter Chef. Hinata wird es bei mir gut gehen. Ich werde sie nicht verletzten“ verteidigte er sich. Frustriert hielt sich die Haruno den Kopf. Sie war sprachlos von dieser Idee. „Nein du bekommst Hinata nicht. Nur über meine Leiche“ widersetzte sie sich. Er sah sie schmollend an. „Ihr seid mir was schuldig“ Empört sah sie ihn an. „Sei beleidigt auf uns, aber zieh Hinata nicht mit rein“ Böse sah Naruto schließlich an. „Ich war vielleicht in den letzten Jahren etwas blöd zu Hinata, aber das wird sich jetzt ändern“ meinte er ernst und sah Sakura in ihre grünen Augen. Er seufzte. Wenn er sie einfach nicht lieben würde, würde es so einfach sein. Dann zog er die Haruno einfach zu sich. Er umarmte sie. Verwundert legte auch sie die Arme um den blonden Chaoten. „Ich will nur das Beste für alle Sakura. Ich habe Fehler gemacht, aber ich will es wieder gut machen“ murmelte er eher schwach. Sie drückte sich etwas an ihn. „Wir haben alle Fehler gemacht“ Er strich ihr versöhnlich über die Haare. „Sind wir wieder Freunde?“ fragte er unsicher und behielt sie extra in seinen Armen. Einmal wollte er ihre Nähe genießen. „Ja“ lächelte sie ihm zu.
 

Hinatas Blick huschte wieder zum Uzumaki. Sie wand ihren Blick sofort wieder ab, als sie Naruto sah, der so zufrieden aussahen, mit der Haruno im Arm. Fragend folgte der Uchiha ihren Blick. Es gefiel ihm überhaupt nicht, dass der Uzumaki seine Freundin so fest an sich drückte. Genervt seufzte er. Dann sah er zur Hyuuga. „Sakura gehört zu mir. Dobe wird sich damit abfinden“ erklärte er der Hyuuga leise. Hinata nickte lächelnd. „Er will es aber nicht“ Sasuke sah wieder zu den Beiden. Würde er seine Finger nicht sofort von ihr nehmen, müsste er ihn umbringen. „Das ist mir egal was er will. Er wird“ Hinata lächelte dem Uchiha zu. Sakura bedeutete ihm wirklich so viel. Sie bemerkte, dass es auch ihm nicht passte die Beiden in so einer innigen Umarmung zu sehen. Dann wurde seine Bürotür aufgerissen. Sakura stand in dieser und er sah sie fragend an. Hinata wurde nervös. Sie wusste, was Sakura ihr sagen wollte. „Naruto möchte gerne mit dir sprechen“ meinte sie ruhig. Hinata nickte nervös und verließ Sasukes Büro um sich zu ihrem neuen Chef zu begeben. Unschlüssig stand Sakura in der Türe. „Komm rein“ hörte sie schließlich von ihm. Sie schloss die Türe hinter sich und sah ihn verzweifelt an. Er kam nur auf sie zu und zog sie bestimmend zu sich. Was für ein beschissener Arbeitstag. Er legte seine Stirn an ihre. Er wollte gar nicht hören was Naruto zu ihr gesagt hatte. Er wollte sie einfach nur bei sich haben. „Wenn du Naruto noch einmal länger als 5 Sekunden umarmst, musst du mit den Konsequenzen rechnen“ meinte Sasuke schließlich ernst. Sie lächelte nur und strich ihm durchs Haar. „Du hast Hinata auch umarmt“ verteidigte sie sich. „Aber Hinata empfindet nichts für mich“ Beleidigt sah sie ihn an. Er legte einfach seine Lippen auf ihre. Naruto sollte sie ruhig sehen.
 

Das tat er auch. Er seufzte angestrengt und wand seinen Blick ab. Dann war die Hyuuga schon in seinem Büro. Warum war das alles immer so kompliziert. Er grinste sie sogleich an. „Hallo Hinata“ grüßte er sie. Sie errötete, erwiderte jedoch seine Begrüßung. Dann wurde Naruto wieder ernst. „Ich weiß, ich sorge für sehr viel Chaos, aber ich bin froh, dass du jetzt in mein Team kommst“ redete er einfach auf sie ein. Überfordert nickte sie schließlich. Er sah ihr an, dass sie sich schämte. Sasuke hatte es ihr also gesagt. „Weißt du, ich werde mich anstrengen dir ein guter Chef zu sein. Ich werde mich auch mehr anstrengen dir ein guter Freund zu sein. Es tut mir leid, dass ich es nicht früher bemerkt habe. Doch ich will, dass du weißt das du hier bist, weil ich das so will. Ich möchte dich in meinem Team.“ Sie nickte nur. Er sah ihr an, dass sie daran zweifelte. „Wollen wir heute Abend vielleicht…“ Doch Hinata fasste ihren ganzen Mut zusammen und meinte entschlossen. „B-Bitte lass uns erst einmal beruflich miteinander klarkommen“ Überrascht sah er sie an. Sie war knallrot und sah auf den Boden. Sie wollte seine Nähe anscheinend noch nicht. Teme hatte wohl recht. Sie war verletzt. Er nickte leicht. „Okay, dann auf eine gute Zusammenarbeit“ Er reichte ihr eine Hand. Zögernd reichte auch sie ihm die Hand. Er grinste sie kurz an und schüttelte die Hand. „Ich bin froh, dass du da bist“ murmelte er etwas leise. Hinata verstand jedoch jedes Wort. Auch sie lächelte ihm zu. Zu gerne hätte er sie in seine Arme gezogen, aber das würde sie wahrscheinlich nicht wollen.
 

In den Büros wurde natürlich getuschelt. Die Kollegin hatte das kleine Drama mitbekommen, aber kannten die Gründe nicht. Karin starrte die ganze Zeit auf Sasukes Bürotür. Was machte die Haruno da die ganze Zeit? Es gefiel ihr überhaupt nicht. Deshalb ging sie auf die Türe zu und klopfte einfach einmal. Genervt löste sich der Uchiha von der Haruno. Sofort entfernten Sie sich voneinander. „Ja?“ ließ er Karin schließlich herein. „Saaaasuke“ sprach sie wie immer so niedlich. Sakura verdrehte die Augen. Karin schenkte der Haruno einen bösen Blick, bevor sie dem Uchiha ein Dokument reichte. „Dein Vater hat ein neues Projekt“ erklärte sie ihm. Interessiert sah Sakura auf das Dokument. Auch Sasuke fing an in diesem zu Blättern. „Okay, danke Karin“ Sie nickte lächelnd. „Ist alles okay? Finden wieder Einzelgespräche statt?“ fragte sie mehr als neugierig. Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Wir strukturieren nur etwas um“ Doch damit gab sich Karin nicht zufrieden. „Soll ich dir bei etwas helfen?“ fragte sie und klimperte mit den Wimpern. „Erklär mal Sakura ihre neuen Aufgaben. Sie übernimmt Hinatas Arbeit“ erklärte er schlicht und sah nochmal zu seiner Freundin. Sie sah ihn bittend an. Konnte es nicht jemand anderes tun? Überrascht sah sie zu der Haruno. Mit offenem Mund stand sie dran. „Wie jetzt?“ Karin verstand gerade nichts. „Hinata wird zu Naruto wechseln.“ Erklärte er genauer. „Weshalb denn?“ musste sie so viele Fragen stellen? „Hinata ist erfahrener als Sakura und kann ihm daher besser helfen“ log er. Ihm fiel kein anderer Grund auf die schnelle ein. Empört sah die Haruno zu dem Uchiha. Er zuckte nur leicht die Schultern. Karin verdrehte die Augen. „Er hätte Haruno, nicht sofort zur Assistentin machen sollen. Das muss gut überlegt werden“ sagte sie nur und ging dann raus. Beleidigt sah sie zu Sasuke. „Ist dir nichts Besseres eingefallen?“ Er seufzte nur. „Danke“ sagte sie beleidigt und verließ nun auch sein Büro. Warum brachte ihm diese Frau seitdem sie da war nur immer wieder Probleme? Er grinste jedoch. Auf der anderen Seite, war sie das Beste was ihm seit langem passiert war.
 

Hinata arbeitete stumm. Sakura hatte sie zwar angesprochen, aber Hinata wollte gerade mit keinem Reden und Sakura konnte es verstehen. Sie hatten einfach die Plätze getauscht. Karin kommandierte die Haruno die ganze Zeit rum. Hinata sah mitleidig zu der Haruno. Sie begriff erst jetzt, was für Auswirkungen es auch auf Sakura hatte. Nicht nur sie wurde aus ihrer gewohnten Atmosphäre gerissen. Sie wurde sozusagen befördert, als Narutos persönliche Assistentin. Sakura wurde jedoch heruntergestuft. Karin war immer noch Sasukes Assistentin. Und das nutzte sie nun so richtig aus. „Haruno, wird das heute noch fertig? Ich muss das noch weiterleiten“ motzte Karin sie an. Sakura sah sie böse an. „Ich habe eben erst angefangen“ antwortete sie gereizt. Sasuke der gerade sein Büro verlassen hatte, beobachtete es. Er wollte eigentlich nur zu seinem Vater wegen dem neuen Projekt, da hört er das Gespräch. „In einer halben Stunde ist es fertig. Ich werde nicht wegen dir den Kopf hinhalten“ Sasuke seufzte. Er würde wohl auch ein Gespräch mit Karin führen müssen. Jetzt aber war das Projekt wichtiger.

Hinata schloss erschöpft ihre Haustüre zu ihrem Apartment auf. Sie seufzte. Langsam legte sie ihre Tasche auf die Kommode. Sie wusste echt nicht wie es weitergehen sollte. Sie war etwas überfordert. Sie durfte endlich mit Naruto arbeiten, das hätte sie sich vor Wochen noch gewünscht. Aber die Situation war nun eine ganz andere. Es war ein Chaos. Sie wollte wieder zurück zu Sasuke. Doch das ging nicht. Das konnte sie Sakura nicht antun. Ihre Freundin litt schon genug unter Karin. Naruto würde sie nicht zurücknehmen. Sie musste da durch. Sie entledigte sich ihre Schuhe und stellte sie ordentlich an ihren Platz. Müde schlenderte sie in ihr Schlafzimmer. Sie ließ sich auf ihr Bett nieder. Mit ihren Händen versteckte sie ihr Gesicht. Warum musste Sasuke dem Chaoten über ihre Gefühle erzählen. Wieder traten Tränen in ihr Gesicht. Sie würde die netten Gesten von Naruto nie mehr als solche sehen können. Sie würde sich immer fragen, ob es sein schlechtes Gewissen war. Dann griff sie nach ihrem Handy. Sie musste vielleicht doch mit jemanden sprechen. Schnell wählte sie eine Nummer. „Hallo Hanabi. Ich bin es Hinata“ Die Hyuuga lächelte. Hanabi verstand sie immer. Ihre Schwester kannte sie am besten.
 

Sakura knallte wütend die Türe zu. Frustriert schleuderte sie ihre Tasche in eine Ecke. Dann lehnte sie ihren Kopf gegen die Wand. „Kündige einfach Sakura. Einfach kündigen“ beruhigte sie sich. Dann schüttelte sie den Kopf. Nach dem ganzen Chaos, welches Sasuke geregelt hatte konnte sie doch nicht kündigen. Verzweifelt ließ sie sich an der Wand runter gleiten. Sie wusste nicht mehr weiter. Warum war sie nur so blöd? Am besten hätte sie sich gar nicht dorthin bewerben sollen. Dann hätte sie Naruto auch nicht kennengelernt. Dann würde Hinata weiterhin für Sasuke arbeiten und konnte Naruto beobachten. Sie hatte nur Chaos gebracht. Dann schlug sie ihren Hinterkopf gegen die Wand. Aber dann hätte sie auch nicht Sasuke kennengelernt. Sie liebte ihn wirklich. Aber er regte sie gleichzeitig so auf. Dann klingelte ihr Handy. Ihre beste Freundin spürte anscheinenden wann es ihr schlecht ging.
 

Saku, ich bin in der Gegend. Bist du daheim? – Ino 18.02 Uhr
 

Naruto arbeitete fleißig. Er wollte Hinata nicht enttäuschen. Er wollte Sakura auch nicht enttäuschen. Dann sah er zu Sasuke. Sein Vater war in seinem Büro. Sie schienen sich zu streiten. Neugierig sah er zu seinem Kumpel. Dann entschied er sich einfach rüber zu gehen. „Hey Fukagu“ grüßte Naruto ihn nur halb so kraftvoll wie sonst. Fukagu sah ihn deshalb skeptisch an. „Naruto, gut das du kommst“ meinte er streng und sah zu seinem Sohn. „Ihr fliegt morgen nach Shibuya. Das Projekt wartet auf euch“ Welches Projekt denn wieder? Da Sasuke seinen Kumpel sofort ansah, dass dieser keinen Plan hatte worüber sein Vater sprach, reichte er ihm die Dokumente. „Wir müssen uns vorbereiten“ widersprach Sasuke seinem Alten wieder. Er war erst vor ein paar Tagen wieder hergekommen. Dann kam dieser private Chaos. Er war einfach ausgelaugt. Er hatte überhaupt keine Zeit sich auf die Arbeit zu fokussieren. „Das kannst du heute Abend und auch im Flug machen. Itachi hatte damit auch nie Probleme“ Da war es schon wieder. Der Vergleich. Sasuke biss seine Zähne zusammen. Naruto sah ihn besorgt an. Er wusste, dass solche Sprüche seinen Kumpel immer trafen. Dann nickte Sasuke nur noch. Er kam da nicht drum rum. Fukagu verließ einfach sein Büro. Doch heute war einfach nicht sein Tag. „Ich wollte gerade heim gehen“ meinte Naruto motzend. Der Uchiha sah ihn nur wütend an. „Du bleibst gefälligst hier. Ich wollte heute eigentlich auch noch zu Sakura, aber wie du siehst geht das nicht. Du hast eine Führungsposition, also arbeite auch so“ ließ Sasuke seine Wut an ihm raus. „Wir können doch morgen…“ Sasukes kalter Blick ließ ihn stocken. Dann nickte Naruto nur noch.
 

„Oh mein Gott, was ist denn bei euch nur los?“ meinte Ino entsetzt. Die Blondine saß auf Sakuras Couch und hatte ihrer Freundin zugehört. Die Haruno war fix und fertig. „Was soll ich nur tun?“ jammerte die Haruno und griff nach ihrem Weinglas. „Was ist, wenn du mit Sasuke sprichst? Er soll Karin in die Schranken weisen“ Ino bekam nur ein stöhnen von Sakura. „Ich will ihn nicht um sowas bitten. Ich muss irgendwie alleine damit fertig werden. Er hat genug zu tun“ Nun seufzte Ino. „Tja, ist nicht einfach mit einem Geschäftsmann zu sein“ kicherte Ino im unpassenden Moment. „Die ganze Situation ist beschissen“ motzte Sakura und schenkte Ino und sich wieder die Gläser voll.
 

Die Yamanaka nahm die Haruno nur in den Arm. „Das tut mir so leid. Da habt ihr es endlich geschafft zusammenzukommen und nun muss dieser Naruto-Idiot alles kompliziert machen“ Die Rosahaarige schmiegte sich nur in die Umarmung. Das hatte sie gerade mehr als nötig. „Ich weiß. Und die arme Hinata erst“ Ino seufzte und ließ von der Haruno ab. „Hinata soll sich nicht anstellen. Na und, dann weiß er es jetzt.“ Ino zuckte gleichgültig die Schultern und sprach einfach weiter. „Jetzt muss sie am Ball bleiben. Sie hat jetzt die besten Chancen“ Sakura trank nur einen Schluck aus ihrem Wein. „Du hast Hinata doch kennengelernt. Sie ist sehr schüchtern“ erklärte Sakura und sah der Blondine in die Augen. „Na und? Sie ist jetzt seine persönliche Assistentin. Bei der nächsten Geschäftsreise soll sie einfach mit ihm ins Bett steigen“ Dann lachte Ino munter los. Sakura schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Das wird niemals passieren Ino.“ Die Yamanaka lachte nur weiter. „Ach das ist doch scheiße. Du schläfst zwar mit deinem Chef wurdest aber runtergestuft, sowas habe ich auch noch nie gehört“ wechselte Ino ungeniert das Thema. Hinata war nett und die Blondine konnte sie gut leiden, aber Sakura war ihr wichtiger und sie sah ihrer besten Freundin an, dass es ihr einfach nur beschissen ging. „Ino“ mahnte Sakura. Das wollte die Haruno gar nicht hören. Sie ignorierte diese Sache so gut es ging. „Und eigentlich haben wir noch gar nicht“ gestand sie und errötete etwas. Überrascht sah die Blondine zu ihr. „Waaaas? Warum denn nicht?“ Die Haruno schubste ihre Freundin nur beleidigt zur Seite. „Wann denn? An dem einen Abend war ich so fertig und konnte nicht mehr und als er bei mir war, hatten wir andere Probleme. Generell haben wir doch nur noch Probleme“ Ino nickte verstehend. „Aber du weißt schon, dass Sex stress löst?“ Sakura strich sich durchs Haar. „Ino“ mahnte Sakura ihre Freundin zum zweiten Mal. „Können wir das Thema wechseln?“ Ino schüttelte nur den Kopf. Dann sah die Rosahaarige auf die Uhr. „Sollte er heute noch kommen?“ Sie zuckte nur die Schultern. Sie hatten nichts ausgemacht, aber sie dachte eigentlich, dass er noch vorbeikommen würde.
 

Naruto sah wieder auf die Uhr. Er gähnte wieder. Er war müde und wollte nicht mehr. Sasuke sah ihn böse an. Er sollte sich nicht so anstellen. Er war schuld, dass das alles so stressig wurde. „Teme, lass uns Heim gehen. Geh zu Sakura und ruhe dich aus. Es bringt doch nichts mehr. Mein Kopf ist zu voll und deiner auch. Heute war es sowieso anstrengend.“ Schlug Naruto schließlich vor. Er klappte die Ordner zu. „Ist dir eigentlich bewusst, dass du an dem allen schuld bist?“ knurrte Sasuke immer noch geladen. Naruto nickte. „Aber wir können es nicht ändern“ Sasuke seufzte genervt. „Irgendwann schmeiß ich dich einfach raus“ Dann stand der Uzumaki auf. „Jetzt spiel dich nicht so auf. Es hat sich doch alles geregelt“ Der Uchiha sah den Uzumaki verwundert an. „Was?“ fragte er entsetzt. „Hinata arbeitet jetzt für mich und du hast deine Sakura. Morgen fahren wir zum Projekt und rocken das Ding und dann kannst du wieder zu deiner Sakura, also beruhig dich endlich wieder“ Naruto war angepisst. Es war einfach zu viel für ihn. Er war genauso gestresst wie Sasuke. „Ein scheiß ist geregelt. Hinata ist enttäuscht und Sakura leidet unter den Umständen, nur du machst so weiter wie bisher“ Vom Projekt wollte er nicht mal erst anfangen. Naruto hatte sich noch nie um die Projekte gekümmert. Sasuke hatte ihm immer alles vorgelegt. Nur diesmal war er nicht vorbereitet. Und es nervte ihn. „Warum leidet denn Sakura?“ fragte der Uzumaki sofort besorgt. Sie war doch jetzt bei ihrem geliebten Sasuke. Der Uchiha seufzte. „Karin macht ihr zu schaffen. Wie du weißt ist sie bei mir nur eine gewöhnliche Angestellte“ Naruto zuckte nur die Schultern. „Dann mach sie doch zu deiner Assistentin“ Er sah da kein Problem. „Auf welchen Grundlagen denn? Ich kann Karin nicht einfach von ihrer Position befreien und stattdessen Sakura zu meiner Assistentin machen“ Naruto kratzte sich an seinem Kopf. Das hatte er nicht bedacht. „Sorry Teme. Weißt du was. Geh zu ihr. Ich bleib noch da und kümmere mich darum.“ Der Schwarzhaarige ignorierte einfach diesen Vorschlag. Naruto war so zuverlässig wie ein Kindergartenkind. „Vertraue mir Teme. Ich mache das schon. Sakura braucht dich jetzt auch und du sie“ Sasuke blickte nur zu seinem Kumpel. Es fiel ihm wirklich schwer dem Chaoten zu vertrauen. „Dobe, schon okay…“ wollte er abschlagen. „Geh endlich. Ich habe was gut zu machen.“ Der Uchiha sah ihn nur noch ein letztes Mal an. Er würde ihn wirklich kündigen, wenn er das vergeigte.
 

Kurz vor Mitternacht klingelte es an der Haustüre der Haruno. Überrascht sah Sakura zu Ino, die immer noch da war. „Ist er das?“ Sakura zuckte nur die Schultern. Sie hatte nicht mehr erwartet, dass er kam. Neugierig schlich Ino ihr hinterher. Sakura öffnete ihm schnell die Türe und kaum hatte er sie erblickt nahm er sie einfach in den Arm. Erst dann bemerkte er die Yamanaka. „Guten Abend Hr. Uchiha“ witzelte Ino frech grinsend. Er sah live ja noch viel besser aus, als in den Zeitungen. „Hallo“ meinte er nur gelassen und lockerte etwas seinen Griff um seine Freundin. Sie lächelte ihm zu. „Sasuke, das ist meine beste Freundin Ino Yamanaka“ stellte sie die Beiden schließlich vor. Er nickte nur. „Schön dich kennenzulernen. Ich denke mal ich werde jetzt auch gehen. Ich hoffe wir lernen uns ein anderes Mal besser kennen“ Schnell zog sie ihre Schuhe an. Sie riss Sakura mehr oder weniger aus seinen Armen gab ihr ein Küsschen auf die Wange, strich ihr tröstend nochmal über den Rücken und zwinkerte ihr schließlich zu und verschwand sofort. Verwundert sah der Uchiha ihr nur noch hinterher. „Was war das denn?“ fragte er verwundert. „Vergiss es“. Damit schloss sie die Türe hinter ihm. Er entledigte sich seinen Klamotten. „Warum kommst du erst so spät?“ fragte sie verwundert. Er seufzte angestrengt. Sie vermutete wieder Probleme. Leidend sah sie ihn an. „Mein Vater schickt uns kurzfristig nach Shibuya. Es ist noch nichts vorbereitet“ erklärte er ihr kurz. Sie nickte verstehend. „Bist du fertig geworden?“ Er schüttelte den Kopf. Nun sah sie neugierig zu ihm. Warum war er dann zu ihr gekommen? Es freute sie natürlich, aber es war untypisch für ihn. „Naruto übernimmt“ Sie wollte ihn nicht nerven, deshalb hinterfragte sie nicht mehr weiter. „Ich habe wirklich Hunger“ verriet er ihr. Er hatte die Mittagspause durchgemacht und bestellt hatte er sich auch nichts. Sie lächelte ihm nur zu und zog ihn in die Küche. Während sie ihm etwas kochte, erzählte er ihr nun doch alles.
 

Mikoto wartete wie jeden Abend auf ihren Mann. Es war schon nach Mitternacht und sie lag schon in ihrem Ehebett und las in ihrem Buch. Als sie die Tür hörte sah sie überrascht auf die Uhr. Sofort schlug sie die Decke zur Seite und ging in den Flur. „Wie schön, dass du heute mal früher Feierabend gemacht hast“ Er wusste, dass seine Frau ihn wieder aufzog. „Dein Sohn hat mir Probleme bereitet“ meinte er gelassen. Mikoto stemmte sauer die Hände an die Hüften. „Sasuke ist auch dein Sohn. Was hast du wieder gemacht?“ fragte sie sauer und schenkte ihm einen bösen Blick. „Ich habe das Projekt angenommen. Sasuke schien aber nicht vorbereitet zu sein, obwohl er zwei Tage zeit hatte. Itachi wäre das nicht passiert“ motzte der Uchihaoberhaupt. „Sasuke ist auch nicht Itachi. Und du bürgst unserem Jüngsten auch mehr auf, als du es bei Itachi getan hast“ verteidigte sie sofort ihren Sohn. „Er muss es lernen. Er wird bald die Firma übernehmen“ Fukagu entledigte sich seine Schuhe und ging ins Bad. Das Gespräch war für ihn beendet. Jedoch nicht für seine Frau. „Fukagu, du überlastet ihn total“ meckerte sie weiter. „Als ich die Firma gegründet habe, hat mir auch keiner geholfen. Ich war Tag und Nacht bei der Arbeit, dass solltest gerade du wissen“ Sie stöhnte genervt. „Ich habe dir geholfen und Minato. Vergiss das nicht“ Fukagu nickte nur zustimmend. „Deshalb ist Naruto da.“ Mikoto schüttelte wild den Kopf. „Du weißt genau, dass Naruto nur eine kleine Hilfe ist. Er schlägt leider nicht nach seinem Vater und sieht alles viel zu gelassen“ Abrupt blieb er in seinem Tun stehen.
 

„Dann erkläre mir doch bitte, warum Uzumaki noch im Büro sitzt, während unser Sohn schon gegangen ist“ Überrascht sah sie zu ihrem Mann. Dann lächelte sie zufrieden. „Unser Sohn scheint es besser zu machen als sein Vater“ zog sie ihn wieder auf. Fragend sah er sie an. Das hatte er nicht erwartet. „Sasuke führt endlich ein Privatleben. Und Gnade dir Gott, wenn du ihm das kaputt macht, dann lernst du mich kennen“ drohte sie ihm böse. Er lächelte leicht. Seine Frau war einzigartig. „Du weißt ich bin stolz auf ihn, aber er muss noch etwas besser werden. Die Firma muss im Fokus stehen“ Versöhnlich strich sie ihm den Rücken rauf und runter. „Ich weiß es, aber er weiß es nicht. Du vergleichst ihn ständig mit Itachi. Itachi ist ein guter Junge, aber er hat sich gegen die Firma entschieden. Und auch darüber bin ich mehr als glücklich“ Fukagu hnte nur noch. Seine Frau war unmöglich. „Wie geht es ihm eigentlich?“ Er hatte lange nichts mehr von seinem Ältesten gehört. „Er ist mit Temari gerade in Afrika. Er hat mir gesagt, dass sie uns bald besuchen kommen“ Der Uchiha nickte nur. Er war zwar immer noch etwas enttäuscht von ihm, aber seine Söhne waren ihm wichtig. „Ist es Haruno?“ fragte Fukagu nun interessiert wieder nach seinem zweiten Sohn. Mikoto seufzte nur und zuckte die Schultern. „Ich hoffe doch. Leider habe ich keine Zeit gehabt das rauszufinden.“ Das überraschte Fukagu wieder. Er ging in ihr Schlafzimmer und legte sich erschöpft ins Bett. „Ich glaube ich werde morgen mit Sasuke und Naruto mitfliegen.“ Berichtete Fukagu über seinen Beschluss. Mikoto lächelte ihm dankbar zu. „Nimm deinen Sohn etwas Last ab. Damit machst du uns alle glücklich. Immerhin muss er noch Zeit haben uns Enkelkinder zu machen“ Fukagu schaltete nur das Licht aus. „Mikoto, das will ich nicht hören“ Sie kicherte. „Unser Clan muss doch größer werden“ Sie sah nicht mehr, wie er leicht lächelte. „Sakura würde eine tolle Schwiegertochter abgeben“ schwärmte sie weiter. „Nacht“ beendete ihren Redefluss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Acando
2018-07-20T05:28:35+00:00 20.07.2018 07:28
Hallo,das ist seid langem mal wieder eine Story die ich persönlich gerne lese und super toll finde. Das Kapitel war super geschrieben und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht, also schreib bitte schnell weiter.😁
Von:  DarkNeko27
2018-07-16T20:28:09+00:00 16.07.2018 22:28
Tolles Kapitel!!😁
Bin soooo froh das endlich erschienen ist😂
Kann kaum das nächste Kapitel erwarten😶
Von:  Seulgi95
2018-07-16T07:58:59+00:00 16.07.2018 09:58
Hallöle,
tolles Kapitel, hab mich gefreut das es nach der langen Zeit endlich ein neues Kapitel gibt :)
Zum Glück konnte Sasuke Sakuras Kündigung abwenden, auch wenn die ganze Situation im Moment die gerade gut läuft, sowohl für Hinata als auch für Sakura mit Karin. Ich würde es auch gut finden wenn Sakura sich selber gegen Karin wehrt ohne Sasuke, aber ich denk mal sie wird das alleine machen. Vielleicht ja sogar wenn Sasuke jetzt mit Naruto und seinen Vater unterwegs ist. Ich denk auch mal Naruto hat sich nur in Sakuras Körper verliebt und hoffe das er Hinata noch zu schätzen lernt.
LG
Von:  Haruno
2018-07-15T13:39:06+00:00 15.07.2018 15:39
Hey :)
Ein schönes & interessantes Kapitel :*
Freue mich schon wenn es weiter geht.

Gruuuß cherry
Antwort von:  NiDrOp
15.07.2018 17:08
Vielen Dank. Freut mich dass, sie dir gefällt :)


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