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Descent into hell

von

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Was du nicht willst das man dir tu...

Disclaimer: Nicht meins. Leider. Ich hätte gar zu gern einen Manga gelesen, in dem diese beiden Fandoms kombiniert werden. Aber so gehören die verwendeten Charaktere Minami Ozaki (Zetsuai-Bronze) und Maki Murakami (Gravitation).
 

Was du nicht willst das man dir tu...
 

K sah gerade noch, wie Shuichi zu Boden ging, da wurde er auch schon von einem ihm fremden Mann in zerrissenen Hosen und blutbesudeltem Hemd angesprungen und um ein Haar zu Boden gerissen.
 

„Mörder! Ich erkenne dich! Du hast meinen Brutus auf den Gewissen!“
 

Der ehemalige Agent befreite sich mit einer raschen Drehung aus dem Klammergriff des Angreifers und zog mit der gleichen Bewegung seine Waffe. „Stop. Keinen Schritt weiter oder ich bringe an Ihnen zu Ende, was ich bei Ihrem Hund versäumt habe!“
 

„Habt ihr das gehört?! Er hat mich bedroht!“, schrie der Mann seinen Kumpanen zu, die sofort lauthals ihre Anteilnahme bekundeten.
 

K ließ sich davon nicht beeindrucken. Mit einem kurzen Blick auf Shuichi vergewisserte er sich, dass der Sänger noch unter den Lebenden weilte, dann entsicherte er in aller Seelenruhe seine Pistole, um diese seinem Gegenüber an die Stirn zu pressen.
 

„Sie haben fünf Sekunden, um mir den kleinen Idioten aushändigen. Eins...zwei...“
 

Der Hundebesitzer verlor angesichts der zunehmenden Bedrohung zwar leicht an Farbe, ließ sich aber dennoch nicht von seinem Vorhaben abbringen.
 

„Sie kriegen ihn erst, wenn Sie meine Forderungen erfüllen!“, beharrte er auf seinem Standpunkt und schob kampflustig das Kinn vor. „Ich verlange Schadensersatz! Schließlich haben Sie meinen Hund auf dem Gewissen!“
 

Mit einem spöttischen Schnauben drängte K sein Gegenüber Schritt um Schritt zurück, seine Waffe dabei als – sprichwörtliches – Druckmittel benutzend.
 

„Nun stellen Sie sich mal nicht so an! Ich habe Ihren Hund nur einmal getroffen. Und das in den Hintern. Abgesehen von ein paar kleineren Blutspritzern war er nach diesem Treffer immer noch quietschfidel. Er hat sogar noch gebellt, als er davon humpelte.“
 

„Gebellt? Haben Sie etwas an den Ohren? Gejault hat er, mein armer Liebling! Sie haben ein unschuldiges Tier verletzt! Der arme Kerl hat einen Schock! Wer weiß, ob er sich davon jemals erholt! Als Wachhund ist er jedenfalls nicht mehr zu gebrauchen!“ Immer noch wollte der kleinwüchsige Hundebesitzer nicht aufgeben und drohte dem ehemaligen Agenten mit der Faust, doch das ließ K völlig kalt. Da war er anderes gewohnt.
 

„Sie wollen also eine Entschädigung dafür, dass ich Ihren Hund davon abgehalten habe, einen derjenigen zu Hackfleisch zu verarbeiten, die er eigentlich beschützen sollte?“, fragte der ehemalige Agent mit samtweicher Stimme nach und warf an dem Mann vorbei einen prüfenden Blick auf den immer noch bewusstlos auf dem Rasen liegenden Sänger.
 

Shuichi hatte sich seit der Kollision mit dem Briefbeschwerer nicht mehr gerührt. Das schwere Wurfgeschoss war verdammt gut gezielt gewesen und K hatte so eine Ahnung, wer dafür verantwortlich sein könnte. Obwohl er Tohma im Stillen zu seiner Treffsicherheit gratulierte, beschloss K sich mit der Klärung dieser unerquicklichen Situation zu beeilen und den Jungen wieder ins Haus zurückzuholen. Auch wenn der Sänger in der letzten Zeit die Geduld aller auf eine wirklich harte Probe gestellt hatte, die immer noch blutende Wunde auf seiner Stirn musste dringend versorgt werden.
 

Soviel zumindest war er ihm als sein Manager schuldig.
 

Der Hundebesitzer sah das erhoffte Schmerzensgeld bereits in Rauch aufgehen und schlug rasch eine andere Taktik ein. „Ich zeige Sie an! In diesem Land ist das Tragen einer Waffe verboten und wenn die Polizei erst mit Ihnen fertig ist, dann…“
 

„Sie wollen mir doch nicht etwa drohen?“, fragte K verdächtig freundlich nach und es war wohl diese unglaubwürdige Freundlichkeit, die den anderen unwillkürlich einen Schritt zurücktreten ließ. Dennoch regte sich immer noch Widerspruch in ihm.
 

„Brutus ist ein Rassehund! Ich will eine angemessene Entschädigung für...!“
 

„Also schön. Noch einmal für die Langsamen unter uns“, rücksichtslos unterbrach K die Tirade des Hundehalters und startete einen neuen Versuch, ihm die Sachlage zu verdeutlichen. „Sie werden dieses Haus auf der Stelle verlassen und uns nicht länger belästigen. Sie werden mir Shuichi aushändigen und dann nehmen Sie Ihre Freunde und verschwinden augenblicklich von diesem Grundstück. Diejenigen, die nach Ablauf einer Stunde immer noch hier sind, haben sich die Konsequenzen selbst zuzuschreiben. Haben Sie das jetzt verstanden?!“
 

Und mit diesen Worten drückte er den Abzug. Die Kugel fegte dicht am Ohr des erschrockenen Hundebesitzers vorbei und schlug ein Loch in die Holztäfelung neben der Eingangstür. Bleierne Stille senkte sich über die Anwesenden, dann wirbelte der Mann herum und rannte hinaus, während zwei seiner Freunde den immer noch bewusstlosen Shuichi an den Armen packten und ins Haus schleiften.
 

Sekunden später war K allein. Grinsend schlug er die Tür zu und steckte seine Waffe weg. „So. Das wäre...“
 

Von dem Schriftsteller fehlte jede Spur. Verwundert sah K sich in der leeren Eingangshalle um. Wo um alles in der Welt konnte Eiri denn nur stecken? Sein nachdenklicher Blick fiel auf Shuichi, während er gleichzeitig gedankenverloren nach dem Schlüssel in seiner Tasche tastete. Sein Hochgefühl über den gerade errungenen Sieg verpuffte in Sekunden, als er dort nur Leere vorfand, denn nun wusste er, wo er Eiri finden würde.
 

Fluchend rannte K die Treppe hinauf, darum bemüht, das Schlimmste vielleicht doch noch zu verhindern.
 


 

~
 

„Lass mich los!“
 

Tohma versuchte zum wiederholten Male, sich aus dem harten Griff seines Schwagers zu befreien, doch dieser hatte ihm den Arm auf den Rücken gedreht und drängte ihn langsam aber unerbittlich die Kellertreppe hinunter.
 

„Es tut mir leid! Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist. Ich wollte Shuichi nicht verletzen, aber nach allen was der kleine Idiot mit angetan hat, habe ich einfach rot gesehen!“
 

„Für Reue ist es ein wenig spät, Tohma.“
 

Die beiden brachten die letzten Stufen hinter sich und der Keyboarder versuchte noch einmal, seinen Schwager zur Vernunft zu bringen. „Ich weiß, ich habe einen Fehler gemacht. Aber Eiri, bitte! Du musst auch mich verstehen. Shuichi hat versucht mich umzubringen...“
 

Der Schriftsteller stieß ein geringschätziges Schnauben aus und schob Tohma mit dem Gesicht voran gegen die nächste Wand.
 

Der Musiker schrie erschrocken auf und vermied um Haaresbreite eine gebrochene Nase, indem er im letzten Moment das Gesicht zur Seite drehte. Als gleich darauf seine Wange mit den rauen Steinen kollidierte, schrie er noch einmal – diesmal allerdings vor Schmerz. Benommen presste er eine Hand auf den blutenden Kratzer auf seiner Wange, während ihm gleichzeitig die Tränen in die Augen schossen.
 

„Eiri...“
 

Einen Sekundenbruchteil später rammte der Schriftsteller seine Faust mit voller Wucht direkt neben dem Kopf des Keyboarders in die Mauer und brachte sein Gesicht so dicht an Tohma heran, dass dieser den kalten Rauch unzähliger Zigaretten im Atem seines Schwagers riechen konnte.
 

„Habe ich nicht gesagt, du sollst Shuichi in Ruhe lassen? Mehr als einmal habe ich dich vor den Konsequenzen gewarnt, aber du wolltest ja einfach nicht auf mich hören.“
 

„Eiri, bitte... Es tut mir leid! Ich wollte Shuichi wirklich nicht verletzen...“ Tohma stemmte sich mit aller Kraft gegen den wütenden Schriftsteller, doch genauso gut hätte er versuchen können, einen Felsblock zu bewegen. Eiri rührte sich nicht von der Stelle, sein größeres Gewicht geschickt dazu ausnutzend, den anderen unter sich festzuhalten.
 

„Warum machst du es mir nur so schwer, Tohma? Ich erwarte doch nun wirklich nicht zu viel von dir. Wieso kannst du nicht einfach nur das tun, was ich dir sage?“ Zärtlich fuhr der Schriftsteller durch Tohmas Haare und ließ seine Finger dann in einer kaum spürbaren Liebkosung über dessen geschundene Wange streichen, ehe er mit einer bedächtigen Bewegung seine Hand um Tohmas Hals legte und ohne Vorwarnung zudrückte.
 

Tohma rang keuchend nach Atem und Eiri nutzte diese Schwäche gnadenlos aus. Sein Mund fand Tohmas Lippen, dem Musiker einen grausam-sanften Kuss aufzwingend und während dieser noch zu begreifen versuchte, was gerade geschah, gab Eiri schon seiner plötzlich aufflammenden Leidenschaft mit ungezügelter Gier nach.
 

Je länger der Kuss andauerte, desto fordernder wurde Eiri. Tohmas Lippen waren so unglaublich weich, so wundervoll nachgiebig und bald schon wollte er mehr von dieser köstlichen Süße, mehr von diesem unglaublichen Gefühl, Tohma endlich unter Kontrolle zu haben. All die langen Jahre, in denen er Tohma als lästig empfunden, ihn buchstäblich zur Hölle gewünscht hatte, waren nichts weiter gewesen als Jahre des Selbstbetrugs und Verleugnens. Das wurde ihm in diesem kurzen Augenblick klar in dem er all sein Denken und Fühlen auf das alles überwältigende Gefühl purer Lust konzentrierte, welches durch seine Adern pulsierte.
 

Wie von selbst schob seine Hand sich unter Tohmas Hemd, erkundete die seidige Kühle samtweicher Haut und verharrte schließlich in einer besitzergreifenden Geste auf der Hüfte des Musikers.
 

Tohma stöhnte angewidert auf und mehr als alles andere war dieser Laut, der den Schriftsteller abrupt in die Wirklichkeit zurückholte und unvermittelt wurde er sich bewusst, dass er Shuichi tatsächlich einen kurzen wundervollen Augenblick lang komplett vergessen hatte.
 

Einen unterdrückten Fluch ausstoßend löste er sich von seinem Schwager und wich rasch zurück.
 

Die Augen des Musikers hielten einen Ausdruck stillen Grauens, eine anklagende Mischung aus Angst und Abscheu, die in Eiri zunächst brennende Schuldgefühle weckte, um dann ebenso schnell in irrationale Wut umzuschlagen.
 

Er hatte völlig verdrängt, warum er Tohma hierher gebracht hatte und das Wissen, dass es seinem Schwager einmal mehr gelungen war, ihn durch seine bloße Gegenwart zu beeinflussen, ließ Eiri buchstäblich rot sehen.
 

Mit einem wütenden Grollen versetzte er seinem Schwager einen harten Schlag in den Magen und während Tohma sich zusammenkrümmte und würgend um Luft rang, nutzte Eiri die Gelegenheit, seine Hand in den blonden Haaren des Musikers zu vergraben und dessen Kopf mit einem scharfen Ruck zurück zu zerren.
 

„Mein ganzes Leben hast du dich eingemischt und mir alles genommen, was mir etwas bedeutet. Aber damit ist jetzt Schluss. Hörst du, Tohma? Ich habe genug von dir und deinen kleinen Spielchen. Wir diese Farce hier und jetzt beenden!“ Eiri stieß den Kleineren heftig zurück und hatte ihn gleich darauf wieder an der Kehle gepackt.
 

„Ich habe doch gesagt, dass es mir leid tut!“, brachte Tohma mühsam hervor und schluckte schwer, als er einen Blick auf die kalten goldenen Augen seines Schwagers warf. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er Angst vor dem sonst so beherrschten Schriftsteller und in einem verzweifelten Versuch, sich aus dem Klammergriff des Schriftstellers zu befreien grub Tohma seine Fingernägel in die weiche Haut von Eiri's Armen, doch das schien dies gar nicht zu bemerken.
 

„Eiri, bitte! Lass mich gehen. Ich werde weder dir noch Shuichi jemals wieder zu nahe kommen! Ich gebe dir mein Wort!“
 

„Das hättest du schon vor Jahren tun sollen, Tohma. Jetzt ist es zu spät. Du bist viel zu weit gegangen, um einfach so davonzukommen.“ Eiri verstärkte langsam aber unerbittlich den Druck seiner Finger und genoss die stille Panik die sich in den Augen seines Schwagers widerspiegelte. „Du wirst mir nie wieder vorschreiben, was ich zu tun oder lassen habe. Ich habe endgültig genug davon, dass du dich ständig einmischst und mir mit deiner nervigen Fürsorge das Leben zur Hölle machst.“
 

„Eiri...“ Das Atmen fiel ihm immer schwerer und mit jeder verstreichenden Minute wurde sein Sichtfeld kleiner und kleiner, bis die Dunkelheit wie eine schwere, undurchdringliche Decke über ihm zusammenschlug.
 


 

~
 

K hetzte die Treppe hinauf, seine Gedanken jagten sich. Mit jeder Stufe, die er nahm, erstanden vor seinem inneren Auge Visionen aus Blut, Terror und Grauen zu grausigem Leben und die Angst, zu spät zu kommen, wurde beinahe übermächtig.
 

Wie viel Zeit war vergangen, seit Eiri den Schlüssel an sich gebracht hatte? Wenige Minuten konnten genügen, um irreparable Schäden anzurichten. Was war, wenn er zu spät kam? Was war wenn das was Shuichi begonnen hatte inzwischen von Eiri beendet worden war?
 

Das er stehen geblieben war, fiel K erst nach einigen Sekunden reglosen Lauschens auf. Sein durch den jahrelangen Dienst als Secret-Service-Agent geschultes Gehör hatte einen schwachen Schrei wahrgenommen und sein Körper hatte rein instinktiv darauf reagiert.
 

Sich nun bewusst auf seine Umgebung konzentrierend, hörte er es wieder: Ein leiser Schrei, schmerzerfüllt, gepeinigt.
 

K verlor keine Zeit. Mit großen Schritten legte er die letzten Meter zurück und rannte dann den Gang entlang, der ihn zu der hinteren Treppe und damit in den Keller führen würde.
 

Er hatte keinen Augenblick zu verlieren.
 


 

~
 

Wie konnte ein einzelner Mensch nur dermaßen viel Glück haben?
 

Um nicht mit ansehen zu müssen, wie sein Rivale umsorgt und verhätschelt wurde, hatte Takasaka sich umgehend wieder in das Arbeitszimmer zurückgezogen und es K und Eiri überlassen, sich um die Katastrophe zu kümmern, die sich gerade vor ihrer Haustür abspielte.
 

Das Sortieren der Fanpost kam ihm da gerade recht, bot es doch eine großartige Gelegenheit, sich abzureagieren.
 

Takasaka schnappte sich den nächsten Sack und schüttete die darin enthaltenen Briefe und Postkarten einfach vor sich aus. Entschlossen wühlte er sich durch die unzähligen Fanbriefe, die seit ihrer Auslieferung unbeachtet im Wohnzimmer darauf warteten, bearbeitet zu werden und verteilte sie dann auf die entsprechenden Stapel.
 

Doch schon bald entpuppte sich diese Aufgabe als reinste Nervensache. Mit jedem Brief, den er auf Sakanos Stapel legte, wurde seine Frustration immer größer.
 

Es war einfach nicht zu fassen.
 

Nicht nur, dass Sakano es bisher geschafft hatte, ihm bei Tohma immer einen Schritt voraus zu sein, er war auch noch deutlich beliebter. Zumindest wenn man den an den Produzenten adressierten Briefen glauben durfte, die sich vor ihm stapelten.
 

Hätten die Hunde nicht schneller sein können?
 

Takasaka seufzte und warf einen Blick auf seine Armbanduhr. Gleich darauf erstarrte er buchstäblich vor Entsetzen.
 

Wie hatte er nur vergessen können, dass sein Chef in einer halben Stunde die nächsten Informationen von ihm erwartete, um die Klatschpresse zu neuen Spekulationen anzustacheln? Natürlich hatte er durch die jüngsten Ereignisse abgelenkt keinen Gedanken daran verschwendet, was er seinem Chef mitteilen sollte und stand nun mit leeren Händen da.
 

Panik schnürte seine Kehle zusammen und für einen Augenblick schien alles um ihn herum in sich zusammenzufallen. Seine Karriere hing von Shibuyas Wohlwollen ab und allein der Gedanke daran, was dieser ihm anzutun vermochte, ließ ihm den Angstschweiß ausbrechen.
 

Wenn er vielleicht nicht zu erreichen war...?
 

Takasaka stieß seinen Stuhl so heftig zurück, dass dieser hinter ihm zu Boden prallte und hatte den Raum bereits zur Hälfte durchquert, als ihm auf einmal etwas klar wurde.
 

Es reichte ihm. Er hatte endgültig genug. All die Erwartungen, die an ihn gestellt wurden, all der Druck den er sich selbst durch sein ängstliches und zurückhaltendes Verhalten schuf – es langte.
 

Seine Kollegen und Vorgesetzten, konnten ihm den Buckel runterrutschen. Jeder einzelne von ihnen hatte nur seinen eigenen Vorteil im Sinn und bisher war er so dumm gewesen, sich nach Strich und Faden ausnutzen zu lassen. Doch damit war jetzt Schluss.
 

In Zukunft würde ihn niemand mehr dazu bringen, Dinge zu tun, die er gar nicht tun wollte.
 

Die Lösung für seine Probleme war so lächerlich einfach, dass Takasaka nicht begriff, wieso er nicht schon längst darauf gekommen war. Er würde sich Hilfe holen. Diesmal würde er jemanden ins Vertrauen ziehen, der er sich selbst ausgesucht hatte und von dem er sicher war, dass er ihm helfen konnte. Damit würde er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: er konnte sich aus Takutos Fängen befreien und gleichzeitig damit aufhören, seine Freunde ans Messer zu liefern.
 

Und er wusste auch schon genau, wer ihm helfen konnte, um diesen Irrsinn zu beenden.
 

Eilig verließ er das Arbeitszimmer – und blieb wie angewurzelt stehen.
 

Auf dem Boden der Eingangshalle lag Shuichi, bewusstlos und aus einer Platzwunde an der Stirn blutend.
 

Takasaka holte tief Atem und schrie um Hilfe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Legoory
2009-10-08T20:16:38+00:00 08.10.2009 22:16
ähm, wie Ende, das ist zu spannend grad, schreib schnell weiter, ja?
.. Gott, ich hab ja ein tolles Deutsch, muss ich schon sagen.
Hirn = Brei. Also nicht wundern ^^°°

"Rache für Brutus" XDD


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