Die wahren Gefühle
*~*Krankenpflege 13*~*
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Autor: Nijin-chan (>^.^<)
Email: bijin-megami@t-online.de
Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu
Pairing: Vegok
Warning: Depri und Sad, vielleicht etwas OOC-.-' Ist das nicht fast das selbe??<.<;,
Thanks @: Go-san >.<°° Nicht haun! Es geht weiter^^
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Im Schlaf leidend wachte er schon zum sechsten Mal für diese Nacht auf. 'Kuso! Selbst im Traum quälst du mich!' Schweißgebadet saß er in seinem Bett und hielt eine Hand vor das Gesicht. 'Warum verfolgst du mich? Warum lässt du mich nicht in Ruhe? Warum sehe ich immer wieder dein naives und trauriges Gesicht, wie ich dich vor einigen Tagen alleine sitzen gelassen habe? Doshite??', dachte er, als er versucht hatte wieder zur Ruhe zu kommen. Schwer schmiss er sich zurück in die weichen Kissen und seufzte ein Mal laut. "Kakarott..."- flüsterte er leise. 'Warum hattest du mich so angesehen? Hast du dich wirklich in mich...'- als er versucht hatte diesen Gedanken zu Ende zu denken, fiel ihm auf, wie sehr er diesen Baka de facto vermisste - das süße Lächeln, in diesem naivem Gesicht, diesen schönen- makellosen Körper, dessen Geruch, Stimme, Nähe... plötzlich keuchte Vegeta auf. Erregende Hitze stieg in dem selben Augenblick in seinem Körper auf, als er sich die gedachten Details als Wirklichkeit zu vorstellen begann. Diese Vorstellung erzwang ihm ein unterdrücktes Keuchen.
"Du machst mich verrückt, Baka.", keuchte er, als er sich an die gemeinsame Zeit mit Son-Goku erinnerte und spürte, wie sein gesamter Körper vor Verlangen nach dem Anderen bebte. Er setzte sich aufrecht hin und starrte aus dem Fenster - hinaus in die Nacht.
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Die Sterne schienen leuchtend an dem schwarzen Himmel. Der blasse Vollmond, welcher die Schönheit der Nacht unterstrich und viel Erdoberfläche schwach erhellte, spiegelte sich in den pechschwarzen, vor leichter Melancholie und Einsamkeit erfüllten Augen des auf einem großen Felsen sitzenden Mannes, welcher still vor sich hin die große weiße Scheibe am Himmel beobachtete und ab und zu tief seufzte. Die matten Mondstrahlen erhellten dessen zum Mond zugewandte Körperseite und der frische Waldwind streichelte durch sein verwuscheltes schwarzes, in dem Mondlicht silber erscheinendes, Haar. Das Ganze gab ein trauriges und schönes Bild dar, bis auf einmal ein lautes Magenknurren die idyllische Beschaulichkeit unterbrach und ein leises Fluchen durch die stille Nacht als ein lautes Echo wiedergegeben wurde.
"Shimata, hab ich Hunger! Ich sollte wohl endlich was essen, sonst sterb' ich noch!", schimpfte der Vollblut-Saiyajin mit sich selbst und stand schwankend auf. Langsam, von einem zu dem anderen Felsbrocken herüberspringend bewegte er sich in Richtung der Hütte, in der er aufwuchs und die letzten Tagen verbrachte.
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Sich fertig duschend schlüpfte der nackte Prinz in seine Kleidung und schloss nach der Aura des Anderen suchend seine Augen. Es vergingen Minuten, aber er konnte den Aufenthaltsort der schwachen und kaum vorhandenen Ausstrahlungskraft des anderen Saiyajin nicht ausfindig machen. "Verdammt! Wo ist er? Und warum.... und warum ist seine Aura so niedrig gesunken?", schimpfte Vegeta und öffnete etwas verzweifelt die Augen wieder. 'Ob er seinen Ki beabsichtigt unterdrückt?' Er sah sich etwas hilflos um. Was sollte er jetzt machen? 'Tatlos rumsitzen ganz bestimmt nicht!', donnerte er innerlich sich selbst an und stampfte zum Fenster. Dieses öffnend flog er voller Power in die vermutete Richtung, in welcher er den Anderen zu finden glaubte. An mehreren Städten, Dörfern, Wüsten und Wäldern vorbeisausend, fühlte er den Anderen immer näher kommen und gab seine letzten Reserven, um schneller den Gesuchten finden zu können. Etwas ziellos und sich verirrend flog er nun über einen unendlich erscheinenden Wald. Irgendwo hier schwörte er sich die kaum vorhandene Energie des Jüngeren gespürt zu haben, aber schon seit knapp einer Stunde suchte er ohne Erfolg. Dunkle Wolken bedeckten den noch vor kurzem sternenbedeckten Himmel und machten die Suche nach dem Gesuchten noch schwieriger, als sie es so schon war.
Vegeta blieb in der Luft hängen. Verzweiflung stieg in ihm hoch. Was sollte er nur machen? Versteckte sich der Anderen tatsächlich vor ihm? Ein Seufzen. Einen Grund hatte Son-Goku, das wusste auch Vegeta. Er hatte ihn verletzt. Immer wieder. Ein Kloß stieg ihm in den Hals und er fühlte, wie seine Augen nass wurden. Sein Körper fühlte sich plötzlich so unsagbar schwer und er hörte plötzlich lautes Grollen des Donners. 'Das auch noch...', dachte der Prinz der Saiyajin kurz bevor ein schwerer Regentropfen auf seine Nase fiel und die glatte Haut hinunter rollte. Er sah zu dem finster verdunkelten Himmel. "Verdammt, manchmal denke ich, dass das Wetter sich immer meiner Stimmung anpasst.", knurrte Vegeta und ließ sich zu Boden fallen, wo er schwer in Matsch und Pfützen landete. Keuchend ließ er sich neben einem Felsbrocken nieder und kniff fest die Augen zusammen. Auf einmal tat sein Herz so schrecklich weh und es zog sich von einem Herzschlag zu dem Anderen immer mehr zusammen. Warum hatte er Goku nur abblitzen lassen, obwohl er doch das Gleiche für ihn empfunden hatte? "Nein... nicht hatte... Ich tue es auch jetzt. Und ich vermisse dich höllisch! Wo bist du...? Es tut mir leid... was soll ich nur gegen meinen Stolz tun, um dich nicht mehr zu verletzen, Kakarott? Was...?"
Ein Schluchzen. Und noch einer. Und dann... dann gab er es auf, sich zurückzuhalten und ließ den Tränen freien Lauf. "Ka..ka..rott... ich liebe dich... ich vermisse dich... WO BIST DU VERDAMMT NOCH MAL???" Ein greller Schrei, sodass einige Eulen erschrocken ihre Plätze verließen und eilend mit weit aufgerissenen Augen davongescheucht flogen. Es war ein flehender Schrei. Wie der Schrei eines Kindes, welches nicht allein gelassen werden wollte. Welches flehend nach seinen liebsten Menschen schrie, um diese zurückzubekommen. Er ließ all seine Tränen raus, die er nie für jemanden weinen wollte... weinen konnte. Sein Stolz ließ es bis jetzt nur einmal zu. Ein Mal.
"Kakarott..."- flüsterte er mit einer belegten Stimme- und das Ganze hörte sich mehr nach einer leisen Bitte an, die niemand zu hören vermochte. Oder doch?
"Bitte, weine nicht, Vegeta."
Erschrocken sah der Prinz in seine dunkle und nasse Umgebung. War das eine Halluzination? Vegetas Herz raste mit unglaublicher Geschwindigkeit. Er saß wie versteinert da und versuchte jedes einzelne Geräusch nicht zu überhören, um sich zu vergewissern, dass es kein einfacher Windhauch gewesen war - dass die Stimme wirklich ihm gehörte... "Kakarott?", flüsterte er vorsichtig leise und lauschte erneut all den Geräuschen.
"Vegeta..."
Da war es wieder! Verzweifelt, und dennoch voller Hoffnung stand er auf und versuchte durch den Regen zu erkennen, wer eben gesprochen hatte. Ein Versuch. "Kakarott, bist du es?", fragte er etwas lauter, als er davor gesprochen hatte. "Vegeta...", hörte er erneut das etwas lautere Stöhnen. Die Stimme deutete die gesuchte Person an. Der Stimme nachlauschend, bemerkte er, dass der jüngere Saiyajin sich hier in der Nähe befinden musste. Ein Knacken eines zerbrochenen Astes war hinter dem Felsen, an dem er angelehnt geweint hatte, zu hören und wie automatisch lief der Ältere um den Felsen herum, wo er eine sitzende Person, im Schatten des Gesteins umhüllt, sitzen sah. Vegetas Herz zog sich zusammen. 'Befand er sich die gesamte Zeit hier? Hatte er alles mitgehört, was ich verzweifelt vor mich hin gesagt hatte?' Diese zwei Fragen. Sie versetzten ihm einen Stich. Und doch ließ er sich neben Son-Goku auf die Knie fallen. Mit weit aufgerissenen und tränenerfüllten Augen schaute er in die müden sowie verweinten Augen des anderen Mannes. Dieser Moment schien endlos zu sein. Doch plötzlich schloss der Jüngere seine Augen. "Danke, Vegeta..."- flüsterte er kaum hörbar und verlor das Bewusstsein.
Ende Kapitel 13
Sagt bescheid, ob ihr weiter lesen wollt oder nicht und schreibt, wie ihr den Inhalt diesen Kapitels findet! Ya Ni
