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Mitten im Märchen 2

von

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100 Jahre gehen auch mal zu Ende

Jedite's Sicht:
 

Ich kam nach kurzer Zeit an der Hecke an und ab jetzt würde ich sie bewachen.
 

Nach einer Weile fragte ich mich allerdings wofür ich sie eigentlich bewachen sollte, denn durch die Hecke schien eh niemand zu kommen und so schlug ich mir hier die Zeit tot.
 

Trotzdem nahm ich meine Aufgabe genauso ernst wie sonst auch. Denn ich kam hier weder raus aus dieser Gegend, noch hatte ich eine Chance an die Sailorkriegerin dran zu kommen und ich dachte auch nicht daran es zu versuchen.
 

Ich wollte schließlich nicht für immer in der Hecke bleiben und mein Leben dort lassen. Ich bin ja nicht verrückt geworden.
 


 

Rei's Sicht:
 

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor hier zu liegen und es schien niemals zu enden.
 

Doch ich spürte genau das die böse Energie um mich herum schwächer wurde.

Die Stimme sagte zu mir, "bald kommt deine Rettung."
 

Ich hoffte es in ständig, denn dieser Zustand war absolut nichts für mich und ich wollte wenn auch meistens eher nicht so ernsthaft die Mission beenden.

Ich wurde oft getadelt ich solle meine Mission ernster nehmen.
 

Vielleicht hatte sie recht?
 

Von meiner Vergangenheit wollte ich eh nichts wissen, aber vielleicht sollte ich die Zukunft ein bisschen ernster nehmen und meiner Aufgabe besser nach kommen.
 

So wollte ich jedenfalls nicht weiter machen, okay jetzt schlief ich ja auch nur und dies war sowieso keine Option mehr.
 

"Rei", hörte ich eine bekannte Stimme meinen Namen rufen.
 

Wo kam die nur her?

War die Stimme so Mächtig, dass ich sie bis hier her hörte?
 

*Erinnerungen*
 

Ich stand da mit einem jungen Prinzen, tatsächlich es war mein früheres ich und der Mann dort.
 

Nein, das konnte nicht sein! Versuchte ich mir selber ein zu reden und erkannte genau sein Gesicht.

Es war Jedite, das konnte nicht sein!
 

Wie ich die Männer doch hasste, er lief auf der Seite des bösen mit und hatte uns verraten.

Auch wenn ich die Vergangenheit hasste, aber diese Bilder stimmten mich traurig und es lief eine Träne meinen Wange hinunter.
 


 

Yuichiro's Sicht:
 

Die Rose sprach wieder zu mir, "du musst aufwachen die Zeit ist gekommen."
 

Sie murmelte eine mir unbekannte Sprache, der Zauber über mir löste sich und ich öffnete meine Augen.

Das Licht blendete mich sehr und so schloss ich sie gleich wieder.

Meine Muskeln fühlten sich an wie Wackelpudding und Kraft besaß ich auch keine mehr.
 

"Wie lange habe ich hier gelegen?", fragte ich sie.
 

"100 Jahre."
 

"100 Jahre?", fragte ich nach.
 

"Ja", kam zurück.
 

Sie gab mir eine Flasche und ich trank daraus.
 

Nachdem ich sie aus getrunken hatte fühlte ich mich ganz stark und garnicht mehr so schwach. Ich fragte mich noch was sie mir da gegeben hatte, aber traute mich nicht zu fragen
 

und so stand ich schließlich auf.
 

Nahm ein Schwert das ich in der Wiese fand und trug es zur Hecke. Dann sah ich die Rose auf dem Boden liegen und nahm sie schließlich auch mit.
 


 

Jedite's Sicht:
 

Da kam ein Mann auf die Hecke zu, ich kannte ihn und ich musste ihn auf halten.
 

"Stehen bleiben", rief ich.
 

Er schaute mich bloß an und hielt das Schwert nicht gerade so als täte er damit umgehen können. Lief einfach weiter auf die Hecke zu und scherrte sich nicht darum was ich sagte.
 

Ich formte eine Energiekugel und werfe sie ihm entgegen.
 


 

Yuichiro's Sicht:
 

Ich lief mit dem Schwert in der Hand, etwas unbeholfen fest haltend weiter auf die Hecke zu.
 

Da schie plötzlich ein Mann, ich solle stehen bleiben und ich schaute ihn an.
 

Er bündelt seine Energie zusammen, warf sie mir entgegen und ich zog automatisch meinen Kopf ein.

Die Energie verfehlte mich, aber nicht wegen meiner Ausweichkünste. Es war die Rose, die mich schützte und formte einen Schutzwall um mich herum.
 

Liebe kleine Rose, dachte ich mir und sagte leise, "danke."
 


 

Jedite's Sicht:
 

Ein Schutzwall blockierte meinen Angriff, dass war ja so fies und ich griff noch mal an.
 


 

Yuichiro's Sicht:
 

Ich konnte nicht einmal einen Schritt machen, bevor er mich erneut Angriff und ich fragte mich wieso er es so auf mich abgesehen hatte.
 


 

Rei's Sicht:
 

Ich fühlte das die positive Macht ganz nahe ist, aber auch eine zusätzliche böse Kraft war deutlich zu spüren und innerlich freute ich mich über diese positive Energie.
 

Ich hoffte sie könnte mir endlich helfen und mich aus diesem Gefängnis befreien.
 

Die böse Energie haste es deutlich auf die gute abgesehen, ob sie sich überhaupt durch setzen konnte und mich retten. Ich war mir da nicht ganz sicher, aber hoffte es zu tiefst.
 


 

Yuichiro's Sicht:
 

Unter dem Schutz der Rose kam ich gut voran zwar sehr langsam, aber besser wie garnicht und meine Rei war bestimmt auch hier.
 

Dies wusste ich tief in meinem Herzen.
 

Sie zeigte zwar nicht ihre Gefühle zu mir.

Ich wusste einfach sie mag mich und davon ließ ich mich auch nicht ab bringen.
 

Ich hob das Schwert sicher nach oben und schlug auf die Rosenhecke ein.

Die Rosen ließen sich wie Butter zerteilen und verfaulten auf der Stelle an der Schnittstelle.

Vorsichtig setzte ich einen Schritt in die Hecke hinein, ich traute dem Frieden noch nicht und hatte keine Lust so wie die Hoheiten zu Enden. Den die schick angezogenen Skelette waren nicht zu übersehen.
 

Hinter mir hörte ich es nur knallen und zischen.
 


 

Jedite's Sicht:
 

Ich bewerfe den Mann weiter mit schwarzer Energie,
 

während ihn das überhaupt nicht zu interessieren schien.
 

In der Ferne merkte ich eine böse Macht näher kommen.

War das die Dame?
 


 

Rei's Sicht:
 

So wohl die böse als auch die gute Energie kamen immer näher und es kam noch eine weitere mir bekannte böse Energie hinzu.

Sie schien deutlich schwächer geworden zu sein.
 

War die Länge dauert des Zaubers daran Schuld?
 

Ich spürte deutlich bald werde ich frei sein.
 


 

Yuichiro's Sicht:
 

Endlich war ich im Schloßhof, ich ging langsam zum Tor und ging hinein.
 

"Schnell wir müssen vor der bösen Fee im Turm sein", sprach die Rose.
 

Ich lief schneller hinter mir waren deutliche Schritte und Flügel schlagen zu hören.

Außerdem knallte es dicht hinter mir, immer wieder.
 

Der Turm war nahe mein Herz schlug bis zum Hals und meine Lunge brannte.
 

Ich lief die Spiraltreppe hinauf,
 

eine Stufe
 

nach der
 

nächsten Stufe

und stand dann vor der Tür, durch die ein Lichtstrahl fiel und trat hinein.
 

Dort lag tatsächlich Rei auf einem Bett und was sie für ein elegantes Kleid sie trug.
 

"Jetzt küss sie endlich", sprach die Rose.
 

Ich spürte deutlich wie mir die Röte ins Gesicht stieg.
 

"Schnell."
 

Sollte ich sie wirklich küssen?

Immerhin hielt sie ja nicht so viel von mir und ich mochte sie schon deutlich mehr.

Ich könnte es nicht einfach so machen, sie konnte sich ja nicht wehren und zwingen wollte ich sie eigentlich auch nicht.
 

"Küss sie endlich."
 

Da flog der Rabe ans Fenster und verwandelte sich in eine dunkle Frau mit Flügeln auf dem Rücken.

Hinter mir stand auch schon der Mann hinter mir.
 


 

Jedite's Sicht:
 

Der Mann stand direkt vor mir und die Frau war auch wieder da.
 

"Auf dich kann man sich auch nicht verlassen", sprach die Frau.
 

"Schwesterherz so sehen wir uns also wieder und deine Mühe zahlt sich nicht aus."
 

"Das werden wir noch sehen", antwortete dier Rose.
 

Eine Rose die sprechen konnte ich wunderte mich einwenig, fragte aber nicht weiter.
 


 

Rei's Sicht:
 

Ich hörte mehrere Stimmen, die eine war doch Yuichiro und war er es der mich küssen sollte?
 

Die positive Aura sagte es zu mindestens, die Böse Aura war die Frau die mich in den Schlaf geschickt hatte und die letzte war Jedite.
 

Dieser Verräter schloss sich auch jeder bösen Macht an, er war ja so Willensschwach und ohne jegliche Scharm.
 

Hoffentlich gewinnt nicht die böse Macht, im Namen des Marses konnte ich es nicht dulden und werde es auch nicht.
 


 

Yuichiro's Sicht:
 

Ich sprang zum Bett und küsste Rei schließlich auf ihren Mund.

Es fühlte sich so gut an, mir wurde warm ums Herz und es schlug wie wild vor Glück.
 

Die dunkle Dame sprach, "nein, ich habe versagt."
 

Löste sich in eine große dunkle Wolken an und verschwand.
 

Die Rose verwandelte sich, in ein junges Mädchen im hell rot weißem Trägerlosen, Knie langem Kleid und roten Flügeln zurück.
 

"Ich habe es geschafft", sprach sie erschöpft und löste sich dann ebenfalls auf. Dann erschien ein neuer Stern am Himmel der einmal kurz auf blinkte.
 


 

Jedite's Sicht:
 

Mist ich hatte versagt, dachte ich mir und meine Meisterin hatte mir nur diese Chance gegeben.
 


 

Rei's Sicht:
 

Ich spürte warme weiche Lippen auf meinem Mund.
 

Dann hörte ich wieder bekannte Stimmen.
 

Meine Augen öffneten sich, um mich herum war eine schwarze Kugel und da ebenfalls in Kugeln gefangen die anderen Kriegerinnen.
 

Hatte ich dies alles nur geträumt?
 

Yuichiro lag verletzt vor mir.
 

Was war nur passiert?
 

Ich sah Jedite wie er hämisch, siegessicher lachte und befreite mich aus Wut schließlich aus meinem Gefängnis.
 

"Feuerball, flieg und Sieg", sprach ich.
 

Jedite's guckte erstaunt und löste sich dann in wohl gefallen auf.
 


 

Jedite's Sicht:
 

Ich war kurz unwichtig, aber ich hatte tatsächlich alle Kriegerinnen gefangen.
 

War das alles nur ein Traum?
 

Rei befreite sich aus dem Gefängnis.
 

Wie war dies nur möglich?
 

Ein Feuerball flog direkt auf mich zu und er war auch das letzte was ich sah.
 


 

Yuichiro's Sicht:
 

Mir tat alles weh, ich sah Rei wie sie eine Attacke gegen den bösen Mann schleuderte und lächelte etwas.
 

Hatte ich dies alles nur geträumt?



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