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Der Laptop

*~das Tor zur anderen Welt~*
von

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Alles Gute kommt von OBEN?!

Und schon wieder wir und es gibt auch einen Gewinner inzwischen, aber nur einen ... *möp* war das so schwer??? Waren die Tipps so nicht zu erkennen? Das nächste Mal werden wir es einrahmen und ROT anmalen, ok? Also die Auflösung ist: Sie gehen nach NORDEN, obwohl der große Feind im OSTEN auf sie wartet (Firesplash: Ach, der wartet da auf uns? Das ist aber nett von ihm)!!! Und die Einzige, die es wusste war: littlesweetdevil!!! *jubel* *hand schüttel* *orden überreich* Gratulation!

Ja, mit dir werden wir uns dann heute morgen oder übermorgen (oder gar nicht?) in Verbindung setzen ^.^

Aber nun zurück zu unseren Helden (Firesplash: Helden? Du nennst das Helden? Helden lassen ein armes unschuldiges Mädchen doch nicht einfach auf den Boden fallen! *empör*) ()=)
 

Kapitel 8: Alles Gute kommt von OBEN?!
 

Miroku kämpfte sich unter seinem Gegner hervor und schleuderte ihn von sich. [Stranger: ja, wir beginnen mitten im Geschehen... gut, dass das nicht bei RTL2 ausgestrahlt wird, dann müssten die das ja schneiden!]

Doch dieser warf sich Miroku direkt wieder entgegen. Doch Miroku machte schnell einen Schritt zur Seite, nutzte den Schwung seines Gegners, bekam ihn am Arm zu fassen und katapultierte ihn gegen einen Baum. Er richtete seinen Stab auf ihn. "Wer bist du?", wollte er wissen, aber sein Stab wurde beiseite geschlagen und ein Fuß traf Miroku mitten ins Gesicht. Der Getroffene taumelte leicht benommen zurück. Doch sein Angreifer ließ ihm keine Zeit zum Ausruhen und griff erneut an, aber Miroku hatte nichts Anderes erwartet und wehrte den Faustschlag mit seinem Stab ab. Miroku keuchte auf, als ihn ein Fuß in den Bauch traf. Er wich einige Schritte zurück und brachte einen gewissen Abstand zwischen sich und seinen Gegner und hieb dann mit dem Stab nach ihm. Aus der Dunkelheit erklang ein Schmerzenslaut. Doch sein Angreifer war auf einmal hinter ihm und er bekam einen Schlag in den Nacken. Er fiel nach vorne. *Wie konnte der Kerl so schnell hinter mich kommen?*, fragte er sich, als er sich herumrollte und das Schwert seines Gegners mit seinem Stab abwehrte. Er drängte ihn erneut zurück und versuchte noch vor einem neuen Angriff wieder auf die Beine zu kommen, was ihm aber nicht gelang, denn das Schwert fuhr erneut auf ihn nieder. Diesmal bekam er seinen Stab nicht schnell genug hoch und [an dieser Stelle würde RTL2 schneiden] hinterließ eine blutige Spur an seinem Arm. Miroku schrie auf. Der Schnitt war nicht tief und blutete auch nicht stark, aber es tat schon weh. Bevor das Schwert seines Gegners erneut nach ihm geschwungen werden konnte, trat Miroku nach diesem. Das schmerzhafte Aufjaulen seines Gegenübers bestätigte ihm, dass er getroffen hatte. Während dieser erstmal einige Schritte von ihm zurücktaumelte, kam Miroku wieder auf die Füße und griff ihn an. Dieser hatte den Angriff nicht erwartet und bekam die volle Kraft von Mirokus Stab zu spüren. Miroku wich einige Schritte zurück und bereitete sich auf einen erneuten Angriff vor. Beide Kontrahenten hielten nun einen gewissen Abstand zueinander. Sie atmeten schwer, aber Miroku erkannte das Blitzen hellblauer Augen in der Dunkelheit. In diesem Moment...
 

Shippo brachte sich hinter Sabrina in Sicherheit, als sie oben auf dem Hügel ein Geräusch vernahmen. Die Mädchen wandten sich erschrocken um. Dort oben erkannte man zwei Gestalten.

"Das ist sicher dieser Lüstling", sagte Sango wütend und sah sich nach einem großen Stein um. "Dem hab ich doch gesagt, dass er nicht spannen soll, aber wenn er nicht hört, dann ist er selbst Schuld." Sie hatte einen Stein gefunden, der ihr zu gefallen schien. Er hatte etwa die Größe eines kleinen Elefanten, schien dabei aber sehr handlich zu sein, da sie ihn ohne große Mühe emporhob.

"Und wer ist der andere?", fragte Alana.

"Wäre hier vielleicht ein Osuwari angebracht?", wandte sich Sabrina an Kagome. Diese sah nur konzentriert nach oben und ergriff dann ebenfalls einen Stein. Auch wenn dieser beträchtlich kleiner war, als der Babyelefant, den Sango in diesem Moment nach oben warf.
 

In diesem Moment kam auf einmal ein großer Stein nach oben geflogen, der Miroku mitten im Gesicht traf [Sango kann gut werfen, oder?] und ihn halb benommen den Abhang hinunter rutschen ließ, wo er vor Sangos Füßen liegen blieb, die ihn wütend anfunkelte. Auch Kagomes Stein traf ins Schwarze und so gesellte sich ein recht zerbeulter Wolfsdämon kurz darauf neben Miroku. Nur hatte dieser andere Sorgen, als sich über dessen Auftauchen zu wundern oder zu freuen oder was auch immer er dafür empfand. Denn Sango verprügelte ihn schon wieder erneut mit einem Ast (bzw. einem kleinen Baum), der neben der Quelle gelegen hatte. "ICH! HAB! DIR! DOCH! GESAGT! DU! SOLLST! NICHT! SPANNERN!", jedes ihrer Worte unterstrich sie mit einem Schlag.

"Ich wollte doch nur gucken, dass euch keine Gefahr droht", versuchte sich Miroku zu entschuldigen.

"DU bist die größte Gefahr!", entgegnete Sango.

Die Anderen hatten sich derweil zu dem Wolfsdämon gesellt, als sie auf einmal Schritte hörten, die sich ihnen rasch näherten. In den nächsten Augenblicken brach Inuyasha durch die Büsche.

"Inuyasha, Osuwari", rief Kagome erschrocken und PLATSCH! Inuyasha lag mit bei ihnen in der Quelle. Zu allem Überfluss kam jetzt auch noch Alexiel angerannt, der durch den Lärm angelockt worden war. Da er dabei aber seine eigenen Füße übersah, nahm er ein recht unfreiwilliges Bad.

"Hach", seufzte Sabrina. "Das war ja wieder typisch. Man hätte ja auch nichts anderes erwarten können von ihm, oder?"

"Nein", bestätigte Shippo, der sich recht belustigt die Szene ansah. Miroku wurde von Sango zusammengeschrieen und verkloppt, am Rande der Quelle lag ein zerbeulter Wolfsdämon, Inuyasha kroch grade durchnässt aus dem Wasser, Alana versuchte Alexiel auf die Beine zu helfen und Kagome war derweil zum zerbeulten Wolfsdämon gegangen.

"Kouga, was machst du denn hier?", fragte sie ihn, ihn besorgt beäugend.

"Ich hab auf dich aufgepasst. Dieser Lüstling da hat euch beim Baden zu geschaut", erklärte Kouga, was Sango mit einem erneuten Schlag mit ihrem Ast belohnte. "Und als Belohnung hat er mich verprügelt."

"Und wie geht's dir?", fragte Kagome besorgt.

"Geht schon", erwiderte Kouga. "Jetzt wieder besser, wo ich meine Frau sehe. Da vergesse ich allen Schmerz."

Inuyasha sah sehr begeistert aus nach dieser Aussage. *Was erlaubt dieses Wölfchen sich eigentlich?*

"Du lebst also auch noch, Hundejunge?", fragte Kouga und wandte den Blick Inuyasha zu.

"Aber du bald nicht mehr", knurrte dieser leise.

"Warum müssen die sich nur immer wieder streiten?", fragte sich Sabrina.

"Das ist bei denen immer so", meinte Shippo resignierend, als sie auf einmal ein Prusten hörten.

"Mit mir kann man es ja machen. Ich bin ja nur ein armer alter Flohgeist", Myouga kam zwischen Inuyashas Ohren hervor.

"Dann sind wir ja jetzt fast alle wieder beieinander", meinte Alexiel gut gelaunt und schwang seine Flügel hin und her, damit das Wasser davon abging. Leider blieb er mit seinem Flügel an einem Baum hängen, kam aus dem Gleichgewicht und fiel auf seinen Engelhintern.

"Du bist eine Schande für die Natur, weißt du das?", hörten sie in diesem Moment Jaken sagen, der mit Sesshoumaru aus den Büschen hervortrat.

"Und du bist jetzt Fischfutter", Sabrina angelte sich den Krötendämon und hielt ihn unter Wasser, während Alexiel Sesshoumaru fröhlich zu winkte.

"Jetzt sind wir komplett", meinte er erfreut.

"Also ich hab ihn nicht vermisst", meinte Sabrina leise, was von Shippo mit einem Nicken bestätigt wurde. Allerdings entging ihr nicht der Blickwechsel zwischen Alana und Sesshoumaru, bevor letzterer zur Seite blickte. *Wieso hat sie bloß so viel Ähnlichkeit mit Kim?*
 

Eine halbe Stunde später [Firesplash: die Jaken leider unter Wasser verbringen durfte]saßen alle um das Lagerfeuer herum.

"Was machst du eigentlich hier, Wölfchen?", fragte Inuyasha. "Willst du vielleicht endgültig von mir besiegt werden?"

"Ich von dir? Das ich nicht lache, Hundejunge", antwortete Kouga. "Ich würde dich doch im Schlaf beseitigen."

"In deinen Träumen vielleicht", lachte Inuyasha.

"Inuyasha, jetzt lass Kouga doch mal in Ruhe", sagte Kagome.

"Was... was hat er, was ich nicht hab?", fragte sich Inuyasha.

"Tja, du bist halt nur ein Welpe. Ich weiß, was Kagome braucht und kann sie beschützen, du Zwergspitz", grinste Kouga und legte seinen Arm um Kagome, den diese sofort abstreifte und sich zwischen Alana und Sabrina setzte, also weit weg von den Streithähnen.

"Sabrina?", Shippo sprang auf Sabrinas Schoß und beäugte sie.

"Ja, Shippo?"

"Willst du Kouga auch ärgern?"

"Wenn sie weiterhin so streiten, werd ich mir was Schönes für sie ausdenken", grinste Sabrina, die schon so eine Idee hatte.

"Wieso bist du denn nun hier, Kouga?", fragte Alana und unterbrach den Streit der Beiden.

"Ich habe von dem großen Feind erfahren und das ihr auf dem Weg zu ihm seid. Ihr geht zwar in die falsche Richtung [da haben wir ja noch einen Sieger!!! Gut erkannt!!! *Kouga die Hand schütteln*], aber bei so einem Anführer wie dem Hundejungen kann man ja auch nichts anderes erwarten", meinte er mit einem abwertenden Blick auf Inuyasha.

Dieser kochte schon wieder vor Wut und wäre am Liebsten auf das Wölfchen losgegangen.

"Und da ich dachte, dass ihr eh das nicht alleine schafft und ich nicht wollte, dass meine Frau in Gefahr gerät, habe ich beschlossen euch hinterherzulaufen und bei meiner Frau zu bleiben", schloss Kouga.

"Wir brauchen dich nicht, Wölfchen", sagte Inuyasha. "Wir kommen alleine klar. Und Kagome ist nicht deine Frau, verstanden?"

"Fangen sie schon wieder an?", Sabrina verdrehte die Augen und seufzte.

"Also ich finde es nett von Kouga, dass er uns begleiten will", kam es in diesem Augenblick von Kagome. Inuyasha, der sich halb zu Kouga herübergebeugt hatte, fiel mit einem erstickten Laut nach vorne auf den Boden. "Das ist doch nicht fair, immer steht sie diesem Wolf bei."

"Ich finde es auch nicht so schlimm", sprach sich Alana ebenfalls für Kouga aus. "Immerhin wissen wir nicht viel über den großen Feind, nur dass er sehr mächtig sein muss. Da können wir jede Hilfe gebrauchen."

"Fallt mir doch alle in den Rücken", knurrte Inuyasha. "Ich schaff das auch alleine."

"Ich würde sie auch alleine besiegen", meinte Kouga.

"Ja, so wie bei den Gokurakuchou[das waren diese Vögel, gegen die Kouga gekämpft hat und seinen Splitter verloren hat...]... da musste ich dir auch helfen", meinte Inuyasha und grinste, erfreut darüber, einen Schwachpunkt bei Kouga erwischt zu haben.

"Das ist ja schlimm", stellte Sabrina fest. In diesem Augenblick beugte sich Alana zu ihr rüber.

"Könnten wir uns vielleicht jetzt unterhalten?", fragte sie. "Die scheinen sich ja eh nur zu streiten."

"Klar... haben ja genügend Zeit. Bis die fertig sind mit streiten hab ich fliegen gelernt", seufzte Sabrina und so entfernten sich Sabrina und Alana ein Stück von der Gruppe und suchten sich einen Baum. Sabrina setze sich vor den Baum und lehnte sich an ihn an, während sich Alana neben sie setzte. Eine Weile schwiegen sie und hingen ihren Gedanken nach. Alana fürchtete sich ein wenig vor dem, was sie jetzt vielleicht erfahren würde, aber wenn sie nicht bald mehr erfuhr, dann...

"Als du mich das erste Mal gesehen hast, hast du mich für jemanden anderen gehalten. Wer ist oder war diese Kim?", fragte sie zögernd.

"Kim war... nein, ist immer noch, meine beste Freundin. Doch kurz nachdem wir hier gelandet sind ist sie gestorben", antwortete Sabrina.

"Wann genau?", Alana wollte Sabrina zwar nicht mit dieser Erinnerung quälen, aber es war wichtig für sie.

"Hmm...Das müsste vor ungefähr...öhmm... das war am Tag bevor wir dich und Alexiel getroffen haben."

"Ich wurde am gleichen Tag geboren, wie ich euch kennen lernte", sagte Alana leise. "Wie war Kim so?"

"Tjoa...Kim war... einfach nur unvernünftig. Nie konnte sie auf mich hören. Und immer ist ihr dann irgendwas passiert. Aber sie war trotzdem nett, hilfsbereit und mutig."

"Hm...als ich dich zum ersten Mal sah, gingen mir eine Menge Bilder durch den Kopf, ich kann mich an die meisten nicht mehr erinnern, aber eins sehe ich heute noch klar vor meinen Augen. Wir beide mit einem anderen Mädchen mit dunklen Haaren auf einem Spielplatz beim Fotos machen."

"Ach Herr Gott, diese dämlichen Fotos. Aber wieso kannst du davon wissen? Schließlich war das in meiner Welt... und so auch Kims...", sagte Sabrina etwas verwirrt.

"Ich weiß es nicht...", meinte Alana recht verzweifelt. "Wie starb Kim?"

"Durch einen Unfall...", erwiderte Sabrina nur schnell.

"Wurde sie durch die Hand eines Anderen ermordet oder durch etwas anderes?", wollte Alana es genauer wissen.

"Jemand hat sie getötet. Aber das war nicht mit Absicht. Doch ich kann dir nicht sagen, wer es war..."

"Musst du auch nicht. Ich wurde ermordet und ich werde meinen Mörder finden", sagte Alana grimmig. "Erzähl mir von Sesshoumaru."

"Wieso willst du deinen Mörder finden? Er... er... er wollte dich ja gar nicht umbringen..."

"Woher willst du das wissen? Kim starb durch einen Unfall, aber ich wurde ermordet und ich werde meinen Mörder finden und ihn dasselbe Schicksal erleiden lassen! Weißt du, Engel werden in dem Alter wiedergeboren, in dem sie gestorben sind. Sieh mich an, ich war um die 17 Jahre erst, als ich starb, ich hatte mein ganzes Leben noch vor mir!"

"Aber... du und Kim... ihr habt so vieles gemeinsam. Wer kann mir denn dann bitte schön beweisen, dass du es nicht bist. Und wenn du es bist, dann wurdest du auf jeden Fall nicht mit Absicht umgebracht. Und... dann darf er auch nicht das gleiche Schicksal erleiden wie du! Das hat er nicht verdient. Kims Tod hat ihn nämlich genauso niedergeschlagen!", erzählte Sabrina.

"Und wer kann dir beweisen, dass ich es bin? Tethra persönlich sagte mir, dass ich ermordet wurde! Mein Mörder muss sterben! Und nun erzähl mir von Sesshoumaru", forderte sie Sabrina auf. Sie wollte nicht länger über den Tod und ihren Mörder reden.

"Ich glaube du hast Recht. Du kannst gar nicht Kim sein! Denn Kim würde nicht so reden. Denn wenn du deinen Mörder umbringen willst, bist du auch nicht besser als er!" meinte Sabrina.

"Du wolltest mir von Sesshoumaru berichten", sagte Alana. Sabrinas Worte hatten sie schon getroffen, da sie inzwischen total verwirrt war, was ihr früheres Leben anging, aber noch mehr verwirrte sie ihr Gefühl, das sie bei Sesshoumaru hatte.

"Was soll ich dir denn schon großartig über ihn erzählen? Er ist ein böser Dämon, der sich eigentlich nicht mit Menschen abgibt. Doch dann hatte er Kim getroffen und ich denke, dass sich die beiden in einander verliebt haben, denn Kim mochte ihn ja schon immer aus unerklärlichen Gründen und Sesshoumaru... er war ziemlich niedergeschlagen nach Kims Tod und er...", erzählte Sabrina ihr.

"Und er?", hakte Alana nach.

"Ich glaube, er hat sich in Kim verliebt!"

"Was denkst du, denkt er über mich? Also im Bezug auf Kim..."

"Er hält dich bestimmt auch für Kim. Schließlich siehst du ihr sehr ähnlich und du benimmst dich auch in vielen Dingen wie sie. Außerdem guckt er dich immer so tiefsinnig an."

"In welchen Dingen?"

"Zum Beispiel hast du genau das gleiche gesagt als du dich vor Tethra und Macha gestellt hast wie Kim damals als..." Sabrina verstummte.

"hmm... wir... wir sollten zurückgehen... es ist spät und wir müssen morgen weiter... das ist da hinten auch schon so ruhig... wir sollten zurück", stotterte Alana. Sie war nun vollends verwirrt. Hatte Tethra ihr vielleicht nicht die Wahrheit gesagt? War sie doch durch einen Unfall ums Leben gekommen? Alana schüttelte den Kopf, um ihre verwirrten Gedanken abzuschütteln. Dieses Gespräch hatte sie eher noch mehr verwirrt, als das sie Nutzen daraus gezogen hatte.

Sabrina ging es nicht viel anders *So was Dummes! Ist sie nun Kim oder nicht? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Warum kann es nicht jemanden geben, der mehr weiß? Hmm... mal überlegen... die komischen Götter sind weg. Die kann ich nicht mehr fragen. Könnte es nicht noch jemanden geben? Hmm... ich hab's... ich frag einfach mal Alexiel. Schließlich hatte er damals ziemlich komisch reagiert als ich Alana als Kim bezeichnet hatte.* Und so ging auch Sabrina los, denn Alana war schon vorgegangen.
 

Als sie am Lager ankamen, wurde Sabrina schon sehnsüchtig von Alexiel und Shippo erwartet. Als Shippo die beiden auf sich zu kommen sah, lief er Sabrina entgegen, sprang auf ihre Schulter und beäugte sie verärgert.

"Wie konntest du mich bloß die ganze Zeit mit diesem Chaoten von Alexiel alleine lassen?", beschwerte er sich. "Da ist es ja leichter auf Inuyasha aufzupassen..."

"Das hab ich gehört", kam es von Inuyasha, bevor er sich weiter mit Kouga stritt. Kagome saß nur leicht genervt daneben und verkniff sich ein Osuwari, das eigentlich schon längst fällig gewesen wäre. Miroku und Sango waren bereits in ihren Zelt verschwunden [was sie da machen, ist euren Gedanken überlassen ;) ] und Sesshoumaru saß an einem Baum und betrachtete schweigend die Szene, während ein verärgerter Jaken auf ihn einschnatterte.

"Tut mir leid", entschuldigte sich Sabrina und nahm Shippo in den Arm und knuddelte ihn erstmal. "Aber diesmal konnte ich dich nicht mitnehmen. Alana und ich wollten einfach mal alleine mit einander reden."

"Wegen Kim?", fragte Shippo frei heraus und sprang auf Alanas Schultern, die den kleinen Kitsunen nur überrascht an. "Sie sieht wirklich genau so aus." Shippo zog an Alanas dunklen Haaren herum. "Naja, bis auf die Flügel." Mit großen Augen beäugte er die großen weißen Flügel auf Alanas Rücken. "Kannst du damit besser fliegen als Alexiel?"

Wenn man vom Teufel spricht... Sie hörten ein Krachen und Alexiel lag im wahrsten Sinne des Wortes Sabrina zu Füßen.

"Hallo Alexiel", begrüßte Sabrina den Engel.

"Hallo Sabrina, hallo Alana", winkte der Engel nach oben, wobei er Alanas Namen besonders betonte, bevor er seine Nase betastete.

Sabrina entging die Betonung nicht. *Ich muss wirklich mit ihm reden.*

"Sollten wir nicht schlafen gehen?", fragte Alana und gähnte. Die anderen stimmten ihr zu und so sagten sie einander "Gute Nacht" und verzogen sich in ihre Zelte und Alana auf einen Baum. Alexiel zog es ebenfalls vor, im Zelt zu schlafen, da er, obwohl er ein Engel war, eine Nacht auf dem Baum nicht überlebte, ohne runter zu fallen.

"Wenn ich dich nicht gerettet hätte, dann hättest du alle deine Juwelensplitter verloren und dich hätte es nicht mehr gegeben... Wie doof war ich eigentlich?", kam Inuyasha die Erkenntnis, wie schön es gewesen wäre, wenn die Vögel damals Kouga für ihn erledigt hätten.

"Ich geh zu Bett, da ihr ja die ganze Nacht anscheinend durch streiten wollte, brauchen wir ja auch keine Wache...", Kagome erhob sich und ging zu ihrem Zelt.

"Gute Nacht, geliebte Frau", sagte Kouga.

"Sie ist nicht deine Frau!", wiederholte Inuyasha.

"Aber deine?", Kouga hob fragend eine Augenbraue.

"Das... das nun auch wieder nicht...", versuchte Inuyasha sich rauszureden. Kouga hatte ihn mal wieder kalt erwischt. "Aber du hast sie doch nur gebraucht, damit du deine Juwelensplitter bekommst!"

"Und du nicht?", konterte Kouga.

"Ne...nein!", sagte Inuyasha, was aber wohl leider nicht allzu überzeugend klang, denn im nächsten Augenblick zog ihn seine Kette nach unten.

"Kagome", beleidigt rieb Inuyasha seine Nase.

"Du solltest sie schon netter behandeln. Ich frag mich eh, wie sie mit einem so groben Typen wie dir zusammen sein kann..."

"Wenigstens ist sie mit mir zusammen!"

"Wirklich?"

"Ja!"

"Du brauchst sie doch nur für die Juwelensplitter!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Liebst du sie?"

"Nein!"

"Osuwari!"

"Ich mein... ja! Kouga, du *peep* [da mussten wir aber wirklich mal schneiden...]"

"Osuwari!"
 

~+~ Ende Kapitel 8 ~+~
 

Ja, Osuwari ist ein gutes Schlusswort...das wär's für heute... im nächsten Kapitel werden wir Kouga ein wenig quälen ^.^ bzw. das Sabrina wird ihn quälen ^.^
 

Bis nächste Woche,

eure Firesplash und eure Stranger



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Firesplash
2003-11-15T15:16:33+00:00 15.11.2003 16:16
Toll..... jett haben wir so schön weiter geschrieben und das nächste Kapi hochgeladen und Animexx kriegts nich auf die Reihe das frei zu schalte.... doof =((
Von: abgemeldet
2003-11-14T18:05:33+00:00 14.11.2003 19:05
Hallo, bin auch mal wieder da!!! *wink*
Ich find das super von euch, dass ihr mir immer bescheid sagt, wenn ein neues Kap. oben ist. *lach* Aber nun zu eurem Kap. Es war lustig. Sehr lustig. Und das Ende war super. Einfach toll. Was soll ich sonst noch dazu sagen? Ich freu mich schon auf das nächste Kap.
Also bis demnächst!!! *zum Abschied wink*
by Misami
Von: abgemeldet
2003-11-10T18:15:15+00:00 10.11.2003 19:15
Supercool, das! Und das Ende vom letzten Kapi ist auch witzig.
Aber wann kommt das nächste Kapitel???
Also macht euch mal ran an den Laptop und schreibt weiter!
Von: abgemeldet
2003-11-07T20:43:44+00:00 07.11.2003 21:43
*lachwech*
joa... das war doch mal ein schönes ende... aber ne nette fangfrage: "Inu, liebst du Kagome?" *gg*
Und die Sache mit Alana... na ja, sie wurde ermordet, aber es war auch ein Unfall... mhn... also haben beide irgendwie recht... na ja, meinereiner is jedenfalls schon total gespannt auf die fortsetzung! ^^
Macht so weiter, ihr seid klasse!!
|> |> *fähnchen schwing*
Bye bye Timespirit
Von: abgemeldet
2003-11-07T14:27:22+00:00 07.11.2003 15:27
klingt super. Nur weiter
Von: abgemeldet
2003-11-07T13:51:00+00:00 07.11.2003 14:51
lol^^weiter


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