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Transformers Prime: Yasmins Geheimnis

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Kapitel 8

Kaum das Starscream das Ende der Erdbrücke sah, transformierte er sich zurück und landete geschickt auf den Füßen. In seiner Hand saß Yasmin und sah zu ihm auf. „Das war verdammt bescheuert von dir.“, kam es von dieser. „Sagt diejenige, die auch nicht auf mich gehört hat.“, kommentierte er. Noch bevor sie was darauf erwidern konnte, unterbrach sie eine andere Stimme. „Yasmin? Bist du das?!“ Verwundert sah die Angesprochene zwischen seinen Fingern hindurch nach unten. „Jack?“, meinte sie verdutzt. Vorsichtig ließ er sie nach unten und setzte sie dort ab. Er konnte sehen, das die anderen Menschen etwas weiter entfernt auf einen Gerüst standen. Der Jüngste von ihnen sah ihn ängstlich an, das Mädchen neugierig, aber auch misstrauisch, während Jack ihn kurz wütend anfunkelte, bevor er zu Yasmin ging. „Was machen wir jetzt mit ihnen Optimus?“, konnte er Arcee fragen hören. Nun wanderte auch sein Blick zu dem Prime. Dieser war, wie es schien, bis eben in Gedanken und schreckte nun leicht auf. „Nun, was das Mädchen angeht, müssen wir sie ab heute wohl auch Beschützen, da Megatron es auf sie abgesehen hat.“, sprach der Prime ruhig, wobei er kurz den Secker mit einem Blick ansah, der dieser sofort verstand. Er sollte vorerst für sich behalten, warum er grade Wegs zu den Bots gekommen war, um Optimus um Hilfe zu bitten. „Und was ist mit ihm?“, knurrte die Femme leicht und deutete auf den Sucher. Nachdenklich sah Optimus zu diesem, doch bevor er was sagen konnte, mischte sich nun noch eine Stimme ein.
 

„Wenn Starscream gehen muss, gehe ich mit ihm.“, meinte die Braunhaarige ernst und stellte sich neben den Sucher, was an sich ziemlich witzig aussah, da sie so viel kleiner war, als dieser. „Bist du bekloppt Yasmin? Er ist ein Mörder und er hasst Menschen!“, kam es wütend von Jack. „Mich hasst er, aber nicht.“, kam es von der Braunhaarigen, wobei sie zu dem Secker hochsah. Der leicht nickte und somit ihre Aussage bestätigte. Sie sah zu dem blauroten Bot, der sie und den Secker nachdenkliche musterte. „Ich werde mich einen Augenblick zurückziehen und darüber nachdenken.“, meinte er und wand sich an die anderen Transformers im Raum. „Ihr werdet ihn nicht angreifen.“ Diese nickten eher widerwillig und sahen ihrem, wie es schien, Anführer nach, wie dieser den Raum verließ. Kurz sah sie ihm noch nach, bevor sie wieder zum Secker hochsah. Dieser sah immer wieder nervös zwischen den restlichen Anwesenden hin und her und schien sich auch ziemlich unwohl zu fühlen, da diese ihn ziemlich feindselig ansahen. Ihr Blick richtete sich zu Jack und den anderen Beiden, die immer noch Abstand hielten und den Sucher misstrauisch ansahen. Wenn sie ehrlich war, verstand sie das sogar ein wenig, zwar hatte der Secker ihr nicht alles erzählt, aber doch genug das sie wusste, wie der Krieg zustande gekommen war und auf welcher Seite er gestanden hatte.
 

Es dauerte eine ganze Weile, bis der Prime einen Entschluss gefasst hatte. Aber es war das Beste, da das Mädchen wahrscheinlich immer noch in Megatrons Interesse stand, grade weil dieser anscheint wusste, wer sie war. Aber er hatte es in den Augen des Mädchens gesehen, das sie ihre Aussage ernst meinte und bei dem Sucher bleiben wollte. Dieser war wahrscheinlich genauso wie sie in Gefahr, aber er konnte sich im Gegensatz zu ihr Verteidigen. Er wusste aber auch, dass sein Team wohl nicht begeistert von diesem Entschluss wäre, aber es war das Beste für alle. Da er auch nicht wirklich glaubte, das das Mädchen einen Transformers, außer Starscream, so weit vertraute, das sie sich von diesem Beschützen lassen würde. Mit ernstem Gesichtsausdruck trat er nun also wieder in die Haupthalle und hatte auch sofort die Aufmerksamkeit von allen. „Starscream.“, wandte er sich ohne Umschweife an den Sucher. Dieser sah ihn nervös an, wobei ihm auffiel, das Yasmin auf dessen Schulter saß. „Ich habe mich dazu entschieden, das du hier bleiben darfst. Natürlich fürs Erste unter strengster Bewachung.“ Er sah, wie die Anderen was sagen wollten, doch brachte er sie mit einem Blick zum Schweigen und ergänzte noch: „Und da das Mädchen dir zu vertrauen scheint, wirst du ihr Beschützer sein, wenn du es denn willst.“ Er konnte sehen, wie das Mädchen breit lächelte und den Secker leicht tätschelte und irgendwas murmelte. Der Sucher sah kurz zu ihr und lächelt sie leicht an, bevor er ihm antwortete: „Ist gut Optimus.“ Er nickte und sah dann zum Mädchen. „Ich bin einverstanden das er mein Beschützer wird.“, meinte diese, noch bevor er fragen konnte.
 

Er lächelte leicht, auf die Worte des Mädchens hin und sah im Augenwinkel zu dieser. „Das ist doch voll cool! Jetzt haben wir auch einen Flieger in unserem Team!“, kam es von dem Mädchen, das so weit er sich erinnerte, Miko hieß. Er sah zu Yasmin und hielt seinen Servo vor sie, sie verstand sofort und kletter auf diesen. Vorsichtig setze er sie auf den Boden ab und wand sich dann an die Bots. „Da ich weiß, dass ihr mir wohl kaum vertrauen werdet und auch sehr aufmerksam sein werdet, solange ich in dieser Form bin. Mach ich mich etwas Harmloser.“, meinte er und transformierte sich in seine menschliche Form. Fast allen klappte die Kinnlade nach unten, die Ausnahme bildeten der Prime, Ratchet und Yasmin. „Abgefahren!“, kam es aufgeregt von Miko, die nun auf ihn zu kam. Er blieb ruhig, als sie ihn umrundete und musterte. „Könnt ihr das auch Bulkhead?“, fragte sie den Wrecken. Dieser zuckte mit den Schultern, doch bekam Miko ihre Antwort von Ratchet: „Natürlich können sie das, es braucht nur ein wenig Übung.“ „Kann ich bestätigen. Ich habe drei Wochen dafür gebraucht.“, ergänzte der Secker. Nun kam auch Raph näher an ihn ran und musterte ihn. „Funktioniert dein Körper denn auch so wie bei uns in dieser Form?“ „Ja. Ich kann sogar eure Nahrung in Gewissen mengen auf Nehmen, brauche aber trotzdem noch Energon.“, erklärte er bereitwillig. „Sag mal, sind das meine Klamotten?“, kam es plötzlich von Jack. „Jup. Ich konnte ihn ja schlecht immer dasselbe tragen lassen, vor allem war seine ursprüngliche Kleidung beschädigt.“, erklärte Yasmin grinsend.
 

Grinsend sah sie Jack an, der nur seufzte und sich dann an den Secker wand. „Ich schwöre dir eins, passiert Yasmin wegen dir etwas, bringe ich dich um.“, knurrte er. Sie seufzte und schlug ihn leicht auf den Hinterkopf. „Ich brauche keinen Babysitter, außer einen.“, meinte die Braunhaarige und stellte sich neben Starscream. Dieser sah kurz zu ihr und lächelte leicht, als Miko plötzlich meinte: „Wir haben was komplett vergessen!“ Verwirrt sahen sie alle an. „Wir haben Yasmin noch niemanden wirklich vorgestellt.“ „Stimmt, wenn sie jetzt zum Team gehört, sollte sie auch alle beim Namen kennen.“, kam es von Raph. „Wird wohl nicht so schwer ihr alle vorzustellen, die stehen schließlich alle noch um uns herum und erdolchen mich mit Blicken.“, kam es von Secker, der sich an eine Wand gelehnt hatte und die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Nun sahen auch die vier Menschen Kinder zu den Bots, die sich wirklich alle auf den Sucher konzentrierten, wobei Optimus nirgends zusehen war. „Ok. Also Yasmin, der Grüne ist Bulkhead mein Beschützer, der Gelbe Bumbelbee, Raphs, der rote-weiße ist Ratchet, der Arzt, der mit den Schwertern ist Wheeljack, dann noch Arcee, Jacks Beschützerin und als letztes noch Smokescreen. Der der Starscream erlaubt hat hier zu bleiben ist Optimus Prime, ihr Anführer.“, stellte Miko alle vor. Die Braunhaarige nickte allen freundlich zu. „Kannst du uns erzählen, wie du auf Starscream getroffen bist?“, fragte Raph plötzlich. „Klar.“, erwiderte sie und setzte sich mit den Dreien auf das Sofa und die Sessel, die in der Halle standen. Erst am späten Abend machten sich alle auf den Weg nach Hause, wobei sie und Starscream in der Basis bleiben mussten und dort ein Zimmer zu geteilt bekamen. Müde legte sie sich auf das Bett, was in diesem stand und schloss die Augen, so bekam sie auch nicht mehr mit, wie sich der Sucher sich neben sie legte.



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