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Minister

3 Million und ein Ziel
von

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Mit einem rauen aufstöhnen, kam Chizuru langsam wieder zu sich. Wo war sie? Was hatte das alles zu bedeuten?
 

In dem Raum war es hell. Es musste wohl Tag sein. Ein Keller, dennoch fiel Licht herein. Der Raum war nicht sehr groß, aber grau. Ein erschlagendes grau, wie in einem Gefängnis. Sie saß an der Wand, gefesselt, konnte keinen einzigen Finger rühren. Aber sie war nicht geknebelt. Immerhin dies wurde ihr gelassen. Ihr Kopf schmerzte höllisch. War sie etwa entführt worden? Nein…das konnte doch nicht wahr sein! Zaghaft blickte sie sich weiter um. Links von ihr, mitten im Raum stand ein altes Bett. Das Bettzeug war zerwühlt, aber niemand war darin. Aber es hieß, dass darin jemand geschlafen hatte. Dennoch bemitleidete sie denjenigen der darin schlafen musste. Es sah nicht gemütlich aus.

„Du bist ja doch noch aufgewacht“, erklang plötzlich eine dunkle Stimme.

Chizuru blickte zu dem maroden Schreibtisch der in der Mitte des Raumes stand.

„Was willst du von mir!!!!?“, schrie Chizuru und war erstaunt das es ihr gelang.
 

„Sei doch still! Mein Kopf tut genauso weh wie deiner!“, knurrte er. Und wie er ihm weh tat. Das Gefühl konnte man gar nicht beschreiben. Noch dazu war er zwei Stunden lang in der Badewanne gewesen und dennoch fühlte er sich dreckig. Das Gefühl war räudig. Noch dazu wollte er auf keinen Fall sein Gesicht zeigen. Daher hatte er die Kapuze gleich auf gelassen. Er hörte noch wie sie laut schrie: „Du kannst mich mal Kreuz weise!!!!!“ Doch ihm war der Geduldsfaden bereits gerissen und er stand auf, schmiss ihr eine Wasserflasche vor die Füße und ging zur Tür. „Bis in 5 Tagen“, knurrte er „Ist mir egal ob du stirbst oder nicht“. Damit ging er raus. Ob sie wohl bittet, dass er zurück kommt? Vice stellte sich diese Frage ernsthaft.

Doch er wartete vergebens,
 

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Cora tigerte wild in der Wohnung umher, immer wieder glitten ihre Blicke besorgt auf die blaue Wanduhr mit den großen Ziffern. „Wo bleibt sie denn nur“. Sie würde noch Wahnsinnig werden.

„Beruhige dich Liebes“, sagte Zeno sanft und nahm seine Frau in die Arme. „Sie ist bestimmt nur über Nacht geblieben“.

„Ja vielleicht hast du recht“, meinte Cora und ließ sich in die Umarmung Zenos fallen. Sie küssten sich sanft. Zeno hob Cora hoch, trug sie bis zur Couch und setzte sich mit ihr hin, nur um sie kurz darauf wieder an sich zu ziehen. Wie er ihren Geruch doch liebte. Ja, so roch nur sie. Cora lehnte sich automatisch an ihn und schmiegte sich an seinen Bauch. „Ich liebe dich“, hauchte er. „Ich dich auch“, erwiederte sie.
 

Es verging eine weitere Stunde und Cora hielt es nicht mehr aus. Sie stand auf, lief zum Telefon und rief Luna an.

„Lu…ist Chizuru noch bei dir?“, fragte sie hoffnungsvoll.

„Nein….sie ist schon gestern Abend gegangen“, antwortete Luna ihr am anderen Ende. Sie klang besorgt und auch Cora merkte dies.

„Verdammt“, schniefte Cora. Wo war nur ihre Tochter? „Ist sie irgendwohin gegangen noch Lu? Wollte sie irgendwo hin?“

„Nicht das ich wüsste. Sie war sehr müde und wollte heim. Ihr Handy hatte sie daheim gelassen“

„Verdammt“

„Ist etwas passiert? Ist Chizuru nicht wieder zurück gekommen?“ fragte Luna nun ihrer Seits besorgt. Sie war zutiefst schockiert und bald würde sie anfangen zu heulen. Wo war nur ihre beste Freundin?

„Sie kam nicht zurück“, bestätigte Cora Lunas Verdacht.

„Oh nein!“, rief Luna diesmal und Tränen begannen über ihr Gesicht zu laufen.

Cora hörte das sie weinte. Anders ging es schon nicht mehr.

„Lu…ich ruf jetzt bei der Polizei an“, sprach sie und legte auf.

Luna schniefte, fühlte sich Hunde elend und ging in ihr Zimmer um sich aus zu heulen.
 

Cora rief in des bei der Polizei an, blickte dann zu Zeno und fing ebenfalls an zu weinen. „Es ist alles meine Schuld…..hätte ich sie doch nie gehen lassen“, flüsterte sie. Zeno schüttelte den Kopf. „Denk das nicht, Liebes“, sagte er. Er nahm sie in die Arme und strich ihr behutsam über den Rücken. Cora hatte das Gefühl von Zeno nur erdrückt zu werden, wollte ihn von sich bringen doch sie kam nicht gegen ihn an. Nein….lieben tat sie Zeno nicht. Nicht so wie Yoshiatsu damals. Doch er hatte ihre Freundin gewählt, statt sie. Das hatte sie zu akzeptieren. Nein sie hasste Etsu nicht dafür, sollten sie doch Glücklich werden, aber sie……..
 

…….sie würde dies niemals
 

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Die Universität schien wie ausgestorben. Die Zeit lief länger als gewöhnlich. Das strahlende weiß, schien zu düsterem grau geworden zu sein und auf den Korridoren war es ungewöhnlich ruhig. Kein Wort kam über ihre Lippen. Die gesamte Universität schien zu Trauern, als stände Chizurus Tod so festgeschrieben wie ihr Stundenplan.
 

Ako entrang sich ein tiefes seufzen. Nun waren beide Plätze neben ihr leer. Chizuru war fort, genauso wie ihr ehemaliger Freund. Schon lange hatte sie Alexy nach ihrer Trennung nicht wieder gesehen. Vielleicht wollte sie es auch einfach gar nicht. Wenn sie sein Gesicht sah, wollte sie ihm einerseits eine rein hauen und ihm zum anderen Küssen. Ihr Herz gab nach unter dem tiefen Schmerz. Sie merkte wie die Tränen über ihre Wangen liefen und ihre Wimperntusche erneut verlief. Bell reichte ihr ein Taschentuch, fühlte sie doch mit Ako. Chizuru war nun mal eine Freundin von ihnen allen gewesen.
 

´Hätte ich sie doch nur begleitet´, geisterte es in Bells Kopf herum. Vielleicht wäre dann alles anders gekommen.
 

„Wie ihr wisst, wurde eine von euren Mitschülerinnen entführt. Wir hoffen natürlich, dass sie nicht ermordet wurde und sie wohlbehalten zu uns zurück findet“, der Lehrer schluckte.
 

Natürlich. Chizuru war eben unsrer alle Mitschülerin. Ako tupfte sich die Tränen von den Wangen und versuchte die verlaufene Wimperntusche wieder in Form zu bringen. Luna blickte zu ihr, sie hatte eine Sonnenbrille auf, um ihre roten, verheulten Augen zu verbergen. Von allen fühlte sie sich wohl am schlimmsten.
 

Auch die Jungs waren ungewöhnlich still. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Betrübt schauten sie auf ihre Tischplatten und ihre Augen hatten ihren Glanz ein wenig verloren.
 

Wie bei allen hier.
 

„Dürfen wir vielleicht ein paar Äußerungen treffen?“, fragte plötzlich Dean. Er hatte Chizuru immer geärgert und wahrscheinlich fühlte er sich auch dreckig.
 

Der Lehrer nickte.
 

„Ich weiß……ich hab Chizuru oft geärgert…..ihr das Frühstück weg genommen oder ihre Sportsachen geklaut. Ihre Tasche durchwühlt und die Tampons in der Umkleide verteilt. Aber…..sie hat nicht verdient ermordet zu werden!“, sagte Dean und so das keiner einen Zweifel an seinen Worten haben würde.
 

´Ein Mann, ein Wort´, dachte Ako.
 

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Er hörte die Sirenen des Polizeiwagens. War erleichtert als er vorbei fuhr und lachte.
 

„Sie werden dich nicht finden. Niemand wird dich finden. Du bist bei mir!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-11-14T18:34:45+00:00 14.11.2015 19:34
mir tun irgendwie ihre freude leid. Aber die jungs sind so böse warum tun sie das?????? wir Ako mit Alexy wieder zusammen kommen??? AberVice ist soooooooooooooooooooo nett soooooooo sympatisch wie immer*letzten satz damit meint* naja ich weiss nich5t was ich noch schreiben soll auser super etc. ......Hoffe du machst bald weiter den die story feselt total wie die anderen
*lächel*
*kuss geb*
In
Liebe
DEINE
blackbutlerfan
:*
Antwort von:  Kazaana-Onizaki1869
14.11.2015 20:16
Das ist Vice Job xd


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