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Alte Freunde

Inuyashas beste Freundin kehrt zurück
von

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Freundschaftsbanden

Inuyasha und Co. waren mal wieder auf der Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen, als sie eine Rast in einem Wald einlegten. Kagome entdeckte eine heiße Quelle, packte Sango am Handgelenk und sagte „Komm, wir gönnen uns ein Bad.“

Sango nickte.

„Wehe ihr guckt!“

sagte Kagome zu Inuyasha und Miroku. „Das würde mir ihm Traum nicht einfallen.“ Erwiderte Inuyasha.
 

Kagome, Sango und Shippo gingen in die heiße Quelle. Es war Nachmittag, Inuyasha saß gegenüber von Miroku, „Wollen wir nicht mal einen Blick riskieren?“ fragte Miroku und grinste.

„Vergiss es.“

Miroku sagte, „Man bist du ein Spielverderber.“ Inuyasha verdrehte die Augen.
 

„Ist das herrlich.“ Sagte Kagome und setzt sich langsam ins Wasser.

„Da hast du Recht.“ Sagte Sango zustimmend.

„Nach einem harten Tag geht doch nichts über ein heißes Bad.“ Fuhr Kagome fort. Shippo nickte. Die beiden Mädchen entspannten sich.

Währenddessen versuchte Miroku Inuyasha dazu zuüberreden doch mal ganz kurz zu gucken. Doch Inuyasha blieb hartnäckig. Miroku seufzte.
 

Kagome lehnte sich zurück, als sie etwas an den Haaren zog, sie schrie. Inuyasha und Miroku hörten das und rannten schnell hin, Kagome bemerkte das es nur ein Affe war, doch Inuyasha und Miroku standen genau vor der Quelle.
 

Die Mädchen fanden das überhaupt nicht toll, die Jungs stotterten, „T-tut uns leid…“ doch das nützte ihnen nichts.

Shippo schloss schon mal die Augen. *Schlag, Hau, Prügel* Die Jungs saßen sich wieder gegenüber und hatten beide einen Handabdruck auf der Wange und ein paar Beulen.

„Mano…als wenn ich gucken würde.“ Murmelte Inuyasha.

„Jetzt sei nicht beleidigt, dieser Anblick war die Prügel wert.“ Sagte Miroku mit einem Lächeln im Gesicht.
 

Die Mädchen kamen endlich aus der Quelle raus. Kagome sah zu Inuyasha und Inuyasha zu ihr, ein unsichtbarer Blitz zwischen beiden entstand. Shippo sprang auf Mirokus Schulter.

Von Kagome kam nur ein „Tss!“ dann setzte sie sich hin. „Man, ich hab nicht das geringste gesehen!“ verteidigte sich Inuyasha.

„Ist auch besser so!“ //Hat er doch!//
 

Sango saß neben Miroku und murmelte, „Sie streiten wieder.“ Miroku nickte, „Ja.“

Sango schüttelte leicht den Kopf, „Sie ändern sich nie.“

Nun michte sich Shippo ein, „Inuyasha ist wie ein Kleinkind.“ Sango und Miroku nickten zustimmend.

„Ey! Das hab ich gehört!“ sagte Inuyasha.

Die drei lenkten schnell vom Thema ab.
 

Kagome holte etwas zu essen aus ihren Rucksack und verteilte es. Sie begannen alle zu essen. Besonders Inuyasha stopfte. „Jetzt schling doch nicht so.“ sagte Kagome.

„Das ist total lecker.“

Kagome verdrehte die Augen.

Nach kurzer zeit waren sie fertig. „Wir sollten langsam aufbrechen.“ Sagte Inuyasha und stand auf. „Ja, du hast recht es wird bald dunkel werden.“ Alle standen auf und gingen dann weiter durch den Wald. Irgendwann kamen sie zu einer verlassenen Hütte und gingen hinein.
 

„Sieht gut aus, hier können wir übernachten, das nächste Dorf kann noch ziemlich weit weg sein.“ Sagte Kagome und stehlte ihren Rucksack ab. Sango lehnte ihren Knochenbumerang an die Wand und setzt sich neben Kagome. Miroku und Inuyasha ließen sich ebenfalls nieder.
 

Shippo sprang von Mirokus Schulter auf Inuyashas. „Die Hütte scheint alt zu sein.“ Stehlte Sango fest. Kagome nickte zustimmend.

„Ist sie auch.“ Sagte Inuyasha und stand auf.

„Inuyasha wo gehst du hin?“

„Ich schlafe heute Nacht im Freien.“ Sagte er und ging hinaus nach dem Shippo von seiner Schulter gesprungen war.

Die Freunde sahen ihn verwirrt hinterher. „Was hat er denn?“ fragte Shippo

Kagome antwortete, „Ich weiß auch nicht.
 

Sie stand auf und ging raus. Draußen saß Inuyasha auf einen Ast, die Sonne ging unter, er sah zur anderen Seite.

Die Sonne funkelte so dass seine weiß-silbernen Haare noch silberner aussahen. Kagome blieb vor der Hütte kurz stehen, dann ging sie aber zu dem Baum auf dem Inuyasha saß. Inuyasha drehte sich zu ihr, „Ist was?“

„Das wollte ich dich gerade fragen.“ Sagte sie.

„Was sollte sein?“
 

Kagome zuckte mit den Schultern und sah den Halbdämon an.

Er wisch ihren Blick aus.

„Es ist spät, geh lieber rein.“ Sagte er nur.

„Na gut…“ murmelte sie und ging rein.
 

„Und, hat er gesagt was er hat?“ fragte Sango. Kagome schüttelte den Kopf. „Er meint es wäre nichts.“

„Dann lass ihn etwas.“ Sagte Miroku.

Kagome nickte.

„Lasst uns etwas schlafen.“ Sagte Miroku.

Inuyasha blieb die ganze Nacht draußen.
 

Am morgen wachten alle auf, Kagome streckte sich und gähnte. „Morgen.“ Sagte sie

Die anderen erwiderten den Gruß. Sie sah sich um. //Inuyasha ist wohl immer nich draußen..//

„Ich wird mal nach Inuyasha sehen.“ Sagte sie und huschte schnell raus.
 

Er war immer noch auf dem Baum, schlief jedoch schon längst nicht mehr. Kagome trat vor dem Baum, „Guten Morgen Inuyasha.“

Er sah zu ihr, „Morgen.“

„Ist es nicht unbequem da zu schlafen?“

Er zuckte mit den Schultern. //Er ist immer noch ziemlich abweisend.//
 

Dann kamen die anderen zu ihnen. Kagome holte aus ihrem Rucksack das Frühstück, alle aßen, Inuyasha kam runter und nahm sich auch was. Kagome schielte immer wieder zu ihm rüber. //Was ist nur mit ihm los?//
 

Nach einer weile verschwand er wieder auf dem Baum.

„Den versteh einer…“ sagte Shippo.

„Irgendwas muss ihn bedrücken.“ meinte Sango.

„Fragt sich nur was.“ in Kagomes Stimme klang sorge mit.

Sie überlegten, Kagome packte den Rest wieder in ihren Rucksack hinein.
 

Myouga sprang an Inuyashas Nase und saugte etwas Blut, dann sah er ihn aber an und sagte, „Meister Inuyasha ich bin…“ noch bevor er den Satz beenden konnte, wurde er von Inuyashas Hand platt gemacht. „Oh, Myouga du bist es.

Myouga saß auf Inuyashas Bein, „Ja, aber sagt mal, habt Ihr was? Ihr seht so betrübt aus.“

„Warum fragen mich das eigentlich alle?“ gab er verärgert von sich.

„Was ist los? Liegt es daran dass Ihr hier als Kind schon mal mit ihr wart?“

„Ach Unsinn!“

„Ihr vermisst sie, das ist verständlich.“
 

„Ach Unsinn! Warum sollte ich sie vermissen?!“ fragte Inuyasha energisch.

„Immerhin war sie Ihre beste Freundin. Sie war schon was besonderes, schon ihre Kraft war für eine Halbdämonin bemerkenswert.“

„Jaja, das brauchst du mir nicht zu erzählen.“ Sagte er und schnipste mit seinen Fingern Myouga von seinem Bein, so dass er auf dem Ast landete.

„Ihr müsst nicht gleich grob werden nur weil ich recht habe.“ Sagte Myouga und wurde gleich von Inuyashas Zeigefinger zerquetscht.
 

„Meister Inuyasha!“ Sagte Myouga doch Inuyasha bekam nichts mehr mit und sah verträumt in die andere Richtung. So hatte Myouga Inuyasha noch nie erlebt. Er beschloss erst mal nichts zu sagen.

Inuyasha tauchte in seine Erinnerungen ein.
 

Er war noch ein Kind, seine Mutter lebte noch, es war ein warmer Nachmittag. Die Sonne schien, er spielte im Garten mit seinen gelben Ball. Seine Mutter sah ihm zu.

Der Ball fiel ihm aus der Hand und er kullerte weg, Inuyasha rannte ihm hinterher. Dann kullerte der Ball in ein Gebüsch, Inuyasha zögerte kurz, ging aber dann doch ins Gebüsch und suchte ihn. Als er ihn gefunden hatte, kam er raus, er hatte ein paar Kratzer im Gesicht von den Dornen und ging wieder zurück. Seine Mutter rief, „Inuyasha, guck mal wer da ist.“

Dann tippte ihn jemand auf die Schulter, er drehte sich um und ein kleines Halbdämonenmädchen stand vor ihm, „Hallo Inuyasha.“ Begrüßte sie ihn freundlich.

„Hey Amaya.“ Sagte er und freute sich.

Sie spielten zusammen mit dem Ball.
 

Dann riss ihn was aus seinen Erinnerungen, es war Myouga, er sagte, „Meister Inuyasha, kommen Sie zu sich.“

„Hä? Wie? Was?“ dann besann er sich aber wieder wo er war.

„Musst du mich nerven?“ fragte er verärgert.

„Und Ihr wollt mir weismachen, ich hätte nicht recht. Es ist sogar schlimmer als ich gedacht habe.“ Sagte Myouga.

„Es ist nichts und jetzt verschwinde endlich.“

Myouga sah seinen Meister skeptisch an, tat aber dann wie ihm geheißen und sprang vom Baum.

//Da waren wir noch ziemlich klein Gewesen…// dachte Inuyasha.

Myouga ging zu den anderen, Inuyasha tauchte wieder in seinen Erinnerungen ein.
 

Er war wieder noch ziemlich jung, es war früh am Morgen, Inuyasha schlief noch. Amaya hatte mit ihrer Halbschwester Leiko auch da geschlafen, dass machten sie öfter. Leiko war schon längst wach und mit Sesshoumaru etwas unterwegs. Amaya war auch schon wach, sie ging leise in Inuyashas Zimmer um ihn zu wecken, doch er schlief wie ein Stein.

Sie überlegte, dann nahm sie eine Flöte die Inuyashas Mutter immer hatte, kniete sich neben Inuyasha, so dass das Flötenende an Inuyashas Ohr war und blies kräftig rein. Inuyasha erschreckte sich so doll, dass er einen hohen Sprung machte, doch leider zu hoch, denn sein Kopf blieb in der Decke stecken. Amaya machte die Flöte schnell hinter ihren Rücken und pfeifte unschuldig.
 

„Amaya!“ schrie Inuyasha verärgert.

„Äh, ja?“ sagte sie konnte sich aber ein kichern nicht verkneifen.

„Hör auf zu lachen und helf mir hier runter!“ er fand das alles überhaupt nicht witzig.

„Tut mir leid.“ Lachte Amaya.

Die Mutter kam in Inuyashas Zimmer und fragte, „Alles in Ordnung?“

„Äh, ja.“ Sagte Amaya.
 

Die Mutter schaute rauf zur Decke wo man nur den Körper ihres Sohnes noch sah, „Was hast du denn gemacht?“ fragte sie ihren Sohn.

„Warum fragst du nicht Amaya?“ sagte er und versuchte den Kopf daraus zu kriegen.

Inuyashas und Amayas Väter kamen ins Haus, Inuyashas Mutter kam ihnen entgegen und erklärte was passiert ist. Sie konnten sich ein grinsen nicht verkneifen und holten Inuyasha kurzerhand darunter.
 

„Da in deiner Decke jetzt ein Loch ist, reparierst du das.“ Sagte Inuyashas Vater zu seinem Sohn.

„Das gilt auch für dich.“ Sagte Amayas Vater zu seiner Tochter.

„Okay.“ murmelte Amaya, stellte sich unters Loch, berührte die Wand, konzentrierte sich und ließ das Loch verschwinden. Ihr Vater sagte, „Nein, ohne deine Magie.“ Und machte wieder ein Loch in die Decke.

„Das ist aber fies!“ rief sie entsetzt.

„Jetzt macht.“ Sagte ihr Vater.

Amaya verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust, doch als ihr Vater mit seinen Fuß einmal aufstampfte, rannte sie schnell zur Tür, „Komm Inuyasha!“ sagte sie noch schnell, dann war sie draußen. Die beiden Väter grinsten. Inuyasha ging ihr nach.

„Ohne die Magie zu benutzen, wofür hab ich die Dinger dann bitteschön?“

Inuyasha zuckte mit den Schultern.

Sie nahmen sich Holzplatten und das nötige Werkzeug und gingen in Inuyashas Zimmer um es zu reparieren. Nach einer Weile waren sie dann endlich fertig. Ihre Väter waren schon längst wieder weg.
 

Dann kamen Sesshoumaru und Leiko wieder zurück, „Was habt ihr den wieder angestellt?“ fragte Leiko.

„Ach, hab nur Inuyasha geweckt.“ Antwortete Amaya.

„Fragt sich nur wie.“ Sagte Sesshoumaru.

„Na ja, ist ja auch egal.“ Sagte Leiko und ging mit Sesshoumaru in sein Zimmer.

„Ich finde der Name Leiko passt zu ihr.“ Sagte Amaya und grinste.

„Was bedeutet den Leiko?“ fragte Inuyasha.

„Das bedeutet Arrogant.“ Antwortete Amaya.

„Hast Recht.“ Sagte Inuyasha und ging mit ihr etwas raus.
 

Es bildete sich noch eine andere Erinnerung:
 

Diesmal waren sie schon ein kleines bisschen älter, Inuyashas Mutter war schon lange tot. Sie liefen so schnell sie konnten vor einer Horde Dämonen weg. Es war Abenddämmerung. Sie landeten in einem Wald und versteckten sich in einem Gebüsch, die Dämonen liefen dran vorbei, als sie sicher waren das die Dämonen weg waren, kamen sie wieder heraus.

„So ne Idioten!“ schimpfte Amaya.

„Die haben echt nichts besseres zu tun!“ sagte Inuyasha.
 

„Nur weil wir Halbdämon sind, das macht die auch nicht gerade besser.“ Sagte sie sauer und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Inuyasha nickte.

Amaya sah sich um, entdeckte dann eine Hütte und stand auf, „Sieh mal da.“ Sie deutete auf die Hütte, „Da könn wir übernachten.“
 

Inuyasha sah zur Hütte, „Ja du hast recht.“ Sagte er und ging mit ihr dahin. Sie blieben kurz vor der Hütte stehen, gingen dann aber hinein und sahen sich drinnen um. „Ist zwar nichts besonderes, aber besser als gar nichts.“ Sagte sie.

„Ja, wir sollten uns ausruhen.“ Sagte Inuyasha.

Nach einiger zeit kamen die beiden fast täglich dahin, sie nannten es schon ihr zu Hause.
 

Während Inuyasha in seinen Erinnerungen versank, fragten Myouga die anderen, was mit Inuyasha los sei.

„Na ja, wie soll ich das sagen?“ sprach Myouga.

„Jetzt sag schon, du weißt es doch sicher was er hat.“ Sagte Kagome.

Myouga runzelte die Stirn.

„Myouga, jetzt stell dich nicht so an.“ Sagte Sango.

„Na gut, na gut. Ich werde es euch erzählen.“

Myouga erklärte ihnen was mit Inuyasha los war, sie hörten ihm alle aufmerksam zu.
 

„Ach so ist das.“ Sagte Miroku. Myouga nickte. Kagome sah zu dem Baum wo Inuyasha saß. //Warum stellt er sich nur so an?// fragte sich Kagome und sah etwas enttäuscht aus, //Erst Kikyo und dann noch dass…// dachte sie etwas traurig.

„Kikyo, dann noch diese Amaya, wem hat er denn noch alles?“ murmelte Miroku.

„Nein, so ist das nicht.“ Sagte Myouga gleich. Alle guckten ihn fragend an.

„Sie ist seine beste Freundin, und sie hat ihre Eltern überredet die Verlobung auf zu heben. Das hat zwar lange gedauert bis das gemacht wurde, aber sie hat nicht locker gelassen, sie wollte keine Zwangshochzeit mit ihm, die Freundschaft war ihr auch sehr wichtig. Von Liebe kann da keine Rede sein.“ Erklärte Myouga.
 

Kagome schaute ihn an und war etwas erleichterter.

//Jedenfalls für Amaya…bei Meister Inuyasha war das früher ja anders, aber dass hat sich ja im laufe der Jahre geändert.//
 

Nach einer weile kam Inuyasha vom Baum runter und ging zu den anderen. Er wurde gleich zur Rede gestellt. „Myouga, du hast gepetzt!“ sagte er gleich etwas sauer. Myouga versteckte sich hinter Kagomes Hals.

„Du hättest uns das doch sagen können.“ Sagte Kagome.

Inuyasha zuckte nur mit den Schultern, „Sie ist schon lange weg, also.“

„Und wie lange?“ fragte Shippo.

„Seit 50 Jahren.“ Antwortete Myouga.

„Das letzte mal hab ich sie gesehen, ein Tag bevor ich gebannt wurde.“ Erklärte Inuyasha.

In der Neuzeit

Ein paar Tage sind schon vergangen, Kagome ist in ihre Zeit zurückgekehrt. Inuyasha passte das gar nicht

Er saß mit den anderen auf einer Wiese, „Sie ist jetzt schon seit zwei Tagen weg!“ sagte er genervt.

„Inuyasha, jetzt beruhig dich mal.“ kam es von Miroku.

„Find ich auch.“ Mischte sich Sango ein.

„Pah!“ erwiderte Inuyasha.

Miroku, Sango und Shippo seufzten.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~In Kagomes Zeit~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Kagome kam grade von der Schule nach Hause, sie ging in ihr Zimmer und warf sich aufs Bett.

„Ich hab kaum ein Wort verstanden, so kann es doch nicht weiter gehen, aber Inuyasha versteht das ja nicht.“ Murmelte sie, setzte sich hin und nahm ihren Kater auf dem Arm. „Du hast es gut, du musst nicht gegen Dämonen kämpfen und die Splitter des Juwels wieder einsammeln.“ Sagte sie und ließ ihren Kater wieder los, dann stand sie auf, weil das Telefon klingelt.

Sie ging den Flur entlang und nahm das Telefon, noch bevor ihr Großvater irgendwas machen konnte.

Nach dem Telefongespräch ging Kagome weg, um sich die Mitschriften von einigen Freundinnen zu holen.
 

Inuyasha ist in den Brunnen gesprungen um Kagome zu holen, doch Kagome war nicht da, also setzte er sich ins Wohnzimmer zu ihrer Familie.

Sota freute sich total und laberte ihn gleich zu. Die zeit verging, es wurde langsam Abend, die Familie setzt sich an den Küchentisch und aß zu Abend.
 

Kagome machte die Tür auf, zog sich die Schuhe aus und rief, „Ich bin wieder da!“

Sota rief, „Schwesterherz, guck mal wer da ist.“

Kagome ging in die Küche und viel gleich um, „Was machst du denn hier?“ fragte sie und stand hinter ihm.

Inuyasha schluckte sein Essen runter und antwortete, „Ich bin hier um dich ab zu holen.“
 

„Vergiss es, ich hab morgen eine wichtige Prüfung, wenn ich die nicht bestehe, hab ich ein richtiges Problem.“

„Du und deine Prüfungen, die musst du ja ganz schön lieben.“ Sagte er.

„Ganz im Gegenteil!“ rief Kagome und wurde langsam sauer.

„Dann komm gefälligst mit zurück.“

„Ich muss aber die Prüfung morgen schreiben.“ Sagte sie und setzte sich dann stur an den Tisch und aß erstmal etwas.

Immer wenn Inuyasha was sagen wollte, sah sie ihn böse an.

//Unheimlich wenn sie sogar einen Halbdämon einen schrecken ein jagen kann…// dachte er.
 

Als sie fertig war stand sie auf und ging in ihr Zimmer, Inuyasha ging hinterher.

„Jetzt komm endlich, es ist spät.“ Sagte er. Kagome drehte sich zu ihm um, „Nein ich werde nicht kommen.“

„Jetzt sei nicht so stur.“

„Bin ich aber! Ich muss lernen, und jetzt geh wieder in deine Zeit zurück.“

„Das werde ich nicht.“ Er packte sie am Arm, zerrte sie aus ihren Zimmer und wollte mit ihr zur Tür gehen.
 

„Inuyasha!“ schrie sie.

Da mischte sich ihre Mutter ein, „Inuyasha, hast du nicht Lust heute hier zu übernachten?“ fragte sie.

Inuyasha überlegte, willigte aber dann ein wenn Kagome dann gleich nach der Schule wieder zurück ins Mittelalter kommt.
 

Inuyasha saß auf Kagomes Bett, es war schon spät. Kagome versuchte noch zu lernen, aber sie konnte sich nicht gut konzentrieren, wie auch? Wenn Inuyasha sie immer nur anstarrte. „Bist du bald mal fertig?“ fragte Inuyasha gelangweilt.

„Nein bin ich nicht und werde ich auch nicht wenn du mich dauernd anstarrst.“
 

Inuyasha drehte sich weg und schwieg, nach 5 Minuten rief Kagome ihren kleinen Bruder Sota. Sota kam, „Was gibt es Schwesterherz?“ fragte er.

„Nimm doch bitte Inuyasha mit, wenn er hier ist kann ich mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren.“ Antwortete Kagome ihren kleinen Bruder.

„Jetzt bin ich wieder schuld, pah!“ gab Inuyasha von sich beleidigt zu hören.

Sota ging zu Inuyasha und nahm ihn am Handgelenk, „Komm Inuyasha.“ Noch bevor Inuyasha was sagen konnte zog er ihn mit raus.

„Na endlich.“ Sagte Kagome, sah auf ihre Bücher und lernte weiter.
 

Als Inuyasha am nächsten Tag wach wurde, war Kagome schon weg, er wartete auf sie und sah sich im Fernsehen ein paar Serien an. //Das ist echt eine komische Kiste…// dachte er.

Er schaltete verwundert weiter, dann lief eine Serie in der ein Monster ein Mädchen verfolgte, Inuyasha sprang auf und wollte mit seinen Tessaiga den Fernseher angreifen.

Kagomes Großvater der im Wohnzimmer Zeitung las, hielt Inuyasha davon ab.

Dann kam Kagome auch wieder, sie lachte als sie hörte was Inuyasha vorgehabt hatte. Lustig fand das Inuyasha allerdings nicht.
 

Kagome packte ein paar Sachen ein um wieder zurück ins Mittelalter zu gehen. Inuyasha stand im Türrahmen ihres Zimmers und sah ihr zu.

Dann stand Kagome auf, „Ich bin fertig.“ Sagte sie, nahm ihren Rucksack und versucht ihn auf zu heben, doch sie hatte ihn zu voll gepackt. Inuyasha ging zu ihr und nahm den Rucksack über seine Schulter, „Komm jetzt.“ Er drehte sich um und ging los. Kagome verabschiedete sich noch und ging dann mit.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~Zurück im Mittelalter~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Sie kletterten aus dem Brunnen und gingen zu den anderen. „Da seit ihr ja.“ Sagte Miroku und ging zu Inuyasha, „Du hast bei Kagome übernachtet, oder?“ flüsterte er und sah ihn an.

„Nicht so wie du denkst.“ Sagte Inuyasha gleich.

„Alles klar.“ Sagte Miroku und klopfte Inuyasha auf die Schulter.

„Es ist nicht so, wie du denkst!“

Sango, Kagome und Shippo sahen ihn an, „Was ist denn Inuyasha?“ fragte Kagome.

„Ach gar nichts.“ Sagte Inuyasha und verschränkte die Arme vor der Brust.

Inuyasha sah zu dem Baum wo er gebannt wurde, wieder ging ihn eine Erinnerung durch den Kopf.
 

Sie waren schon älter, Amaya war oft hier, sie rief Inuyasha zu sich, er ging zu ihr und fragte, „Was ist denn?“

„Soll ich dir mal zeigen was ich mit den Samenkorn machen kann?“ fragte sie.

„Einpflanzen? Das kann doch jeder.“ Sagte er desinteressiert.

„Ja, so ähnlich, aber ich kann dafür sorgen dass daraus gleich ein Baum wächst.“

„Du spinnst doch.“

„Wollen wir wetten?“ fragte sie und grinste ihn herausfordernd an.

„Okay, dann mach mal.“

Amaya vergrub das Samenkorn in der Erde, legte ihre Hand rauf und konzentrierte sich. Es passierte aber nichts.

„Sag ich ja.“ Sagte Inuyasha.

„Warte doch mal, das ist schwer.“

Sie konzentrierte sich weiter, dann aber passierte etwas, eine Pflanze kam aus der Erde, sie wuchs immer weiter bis sie zu einem großen Baum wurde. Inuyasha starrte ungläubig den Baum an, „Wie…wie hast du das den gemacht?“ fragte er.

„Tja, ich glaub ich kann mit der Magie schon ganz gut umgehen, findest du nicht?“
 

Shippo war auf Inuyashas Schulter und wedelte mit seiner Hand vor Inuyashas Augen, Inuyasha kam wieder zu sich, „Was soll das werden?“ fragte er.

„Du bist schon seit Tagen abwesend.“ Antwortete Kagome und dachte, //Ob es immer noch an Amaya liegt?//
 

Dann fing der Baum an zu glühen. Sie gingen zu dem Baum, „Was ist denn jetzt los?“ fragt Shippo.

Keiner konnte ihn eine Antwort geben, Inuyasha berührte vorsichtig den Baum, doch dann wurden sie alle in den Brunnen hinter sich gezogen.
 

Als sie wieder aufwachten, waren sie nicht mehr in ihrer Zeit, Inuyasha stand auf, ging ein paar Schritte grade aus, und stieß gegen eine unsichtbare Wand.

„Was zur Hölle soll das?“ er drückte gegen die Wand.

Die anderen versuchten es auch, sie kamen nicht raus.

„Und wo sind wir überhaupt? Hier sieht alles so anders aus.“ Sagte Sango.

„Also in Tokio sind wir schon mal nicht.“ Sagte Kagome. „Aber auf jeden Fall in meiner Zeit.“
 

Sie drückten immer weiter gegen die Wand, doch es half alles nichts. „Ich will hier raus!“ sagte Inuyasha.

„Wir doch auch.“ kam es von Miroku.

Inuyasha schlug gegen die Wand, knallte aber dann dadurch nach hinten und fiel fast auf Shippo.

„Alles okay ihr beiden?“ fragte Kagome.

Inuyasha stand auf, „Klar.“
 

Sie sahen sich um, alles sah total anders aus, sie waren vor einem großen roten Gebäude.

„Ich glaub das ist eine Schule…“ sagte Kagome.

Kagome sah sich weiter um, „Und wo wir grade sind ist der Schulhof, da hinten sind Schaukeln, eine Wippe und so was.“

Allen war klar das Kagome die meiste Ahnung davon hatte.
 

Aber eine Frage, nein zwei Fragen blieben offen, wo waren sie und warum waren sie hier?

Die eine Frage sollte jedoch geklärt werden.

Es klingelte, die Kinder gingen raus zur Hofpause, nach einer Weile gingen zwei Jungs an ihnen vorbei, „Hey ihr.“ Sagte Kagome, doch die Jungs zeigten keine Reaktion. Sie versuchten alles um auf sich aufmerksam zu machen, doch nichts gelang ihnen.
 

„Ich glaub wir sind unsichtbar…“ murmelte Kagome.

Die beiden Jungs unterhielten sich, der eine Junge fragte, „Und was hast du gleich?“

„Ich hab Deutsch.“ Antwortete der andere.

„Ich hasse Deutsch. Reicht es nicht dass wir in Berlin leben? Müssen wir dann auch noch Deutschunterricht haben?“ sie liefen weiter.
 

„Was? Wir sind in der Hauptstadt von Deutschland?“ fragte Kagome. Sie konnte es nicht fassen, doch was hat sie hierher gebracht?

Der Himmel verdunkelte sich, die Erde begann zu beben. Dann tauchte auf einmal ein Dämon auf, er war groß, hatte grünes Fell, entsetzlich große Zähne und lange Krallen. Seine Augen waren hatten ein dreckiges, irgendwie eitriges gelb.
 

Die Kinder rannten weg. „Wo kommt der auf einmal her?“ fragte Kagome entsetzt. „In dieser Zeit gibt es doch gar keine Dämonen.“

Der Dämon drängte die Kinder in die Ecke, er war größer als das Schulgebäude. Die Kinder zitterten. Der Dämon musterte die Kinder genau, dann packte er sich ein blondes Mädchen.

Inuyasha und Co. wollten ihnen helfen, doch sie konnten nicht aus den unsichtbaren Käfig.
 

Der Dämon musterte das Mädchen genau, dann hatte er ein breites grinsen im Gesicht, wodurch man seine messerscharfen, riesigen Zähne sah.

„Kein Zweifel, du bist es.“ Sagte er. Seine Stimme war unglaublich tief und rumpelte.

Das Mädchen versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch es gelang ihr nicht.

„Leugnen ist zwecklos.“ Sagte er.

„Was redest du da?“ fragte das Mädchen.

„Tu nicht so! Du bist es, du bist Amaya.“

Inuyasha sah geschockt zu dem Mädchen. //Das…das kann nicht sein…das ist unmöglich!//

Die anderen sahen zu Inuyasha, sie schwiegen.
 

Das Mädchen sah den Dämon an, schloss die Augen und grinste leicht.

„Was hat dich darauf gebracht, dass ich das bin?“ fragte sie, öffnete die Augen und sah ihn an.

„Mein Geruch hab ich gelöscht, auch meine Stimme ist anders, vom Aussehen mal ganz abgesehen.“ Fuhr sie fort.

„Deine Augen verraten dich, deine grün schimmernden Augen, nie würde ich sie vergessen, wie sie mich ansahen, als du mich entehrt hast.“ Antwortete er.

„Ja ja, nur weil ich nicht eingewilligt habe deine Frau zu werden, dafür dass du deine Kumpels mit geschleppt hast, kann ich doch nichts.“ Sagte sie gelassen.

„Du hättest dich glücklich schätzen sollen, du Halbdämon!“ sagte er sauer.
 

„Nur weil du die Schmach nicht erträgst von einem Halbdämon abgelehnt zu werden?"

Er fletschte die Zähne und hielt sie näher an sein Gesicht. Sie fächerte mit ihrer Hand vor ihrer Nase rum.

„Putz dir mal die Zähne, ist ja eklig.“ Sagte sie.

„Jetzt werde nicht frech!“ brüllte er und machte den Griff um sie fester, „Sonst zerquetsch ich dich.“
 

Sie wusste dass er keine Witze machte. //Ich bin zu schwach, ich kann mich nicht gegen ihn verteidigen, was jetzt?// sie überlegte, doch es fiel ihr nichts ein.

Der Dämon funkelte die anderen Kinder an, er griff ein anderes Mädchen mit der anderen Hand.

„Hey, lass sie in Ruhe!“ schrie Amaya.

„Warum sollte ich? Oder bedeutet dir dieses Menschenmädchen etwa etwas?“ fragte er und grinste.

„Wenn du es genau wissen willst, ja! Also lass sie los, du hasst mich nicht sie!“
 

„Das schon, aber langsam krieg ich Hunger und dich will ich mir noch für später aufheben.“ Sagte er und machte sein Maul auf.

Amaya wurde sauer und biss dann dem Dämon in die Klaue, so doll sie konnte. Der Dämon ließ beide fallen.
 

Amaya spuckte erst mal, „Ist ja eklig.“ Sie strich sich mit der Hand über die Zunge um den Geschmack weg zu kriegen.

Der Dämon war sauer und wollte sie mit seiner Klaue erschlagen, sie konnte noch mal grade so ausweichen. //Das war knapp…// dachte sie. //Ein paar cm mehr und ich wäre platt, im wahrsten Sinne des Wortes…//
 

Der Dämon versuchte es wieder, und wieder wisch sie noch grade so aus. //Lange wird das nicht gut gehen…//

„Wir müssen ihr doch irgendwie helfen.“ Sagte Shippo.

„Wir komm hier nur nicht raus.“ Sagte Miroku.

„Grr!“ Inuyasha biss sich auf die Unterlippe, ihm gefiel es gar nicht einfach nur tatenlos zuzusehen.
 

Dann sah Amaya ein Baum, mit einem Pfeil drinnen stecken, //Da ist er ja!// sie versuchte dort hin zu kommen, doch der Dämon ließ sie nicht durch.

//Mist!// dachte sie.

Der Dämon ließ sie nicht aus den Augen.
 

„Inuyasha, ich hätte eine Idee.“ Sagte Miroku.

„Dann schieß los.“ Sagte Inuyasha.

„Was ist wenn das so eine Art Bannkreis wäre?“

„Ja, dann könnte Inuyasha ihn mit seinen Tessaiga zerschlagen.“ Sagte Sango.

„Ich versuch es." Inuyasha, zog sein Tessaiga und zerschlug so den Bannkreis.

„Miroku, du hattest recht!“ jubelte Kagome.
 

Währenddessen spielte Amaya mit dem Dämon Katz und Maus, bis sie ihn schließlich überlistete und zu den Baum rannte, doch drei Meter bevor sie dort war, verletzte der Dämon sie am Rücken mit seiner Klaue.

Sie fiel zu Boden, die Wunde war ziemlich tief. Sie spuckte Blut und hielt sich die Hand vor dem Mund.

Der Dämon trat auf sie zu, erhob seine Klaue und wollte zum Todesstoß ansetzen, doch Inuyasha sprang vor ihm und erwischte ihn mit der Windnarbe.
 

Er drehte sich zu ihr, „Alles okay?“

Sie sah ihn an, „I-inuyasha?“

Er nickte. Der Dämon rappelte sich wieder auf. //Mist ich hab ihn nicht richtig getroffen.// dachte Inuyasha.

Amaya rappelte sich wieder auf, ging auf den Baum zu, ihre Sicht wurde schon sehr verschwommen. Sie kämpfte damit nicht ohnmächtig zu werden.

Dann erreichte sie aber den Baum und zog den Pfeil mit letzter Kraft raus.
 

Sie wurde von einem weißen hellen Licht umhüllt, das Licht löste sich langsam wieder auf, von unten nach oben, sie verwandelte sich zurück. Inuyasha sah sie an.

„Bin ich wieder ich selbst?“ murmelte sie und sah auf ihre Hände, dann ballte sie diese zu Fäusten und ging vorbei an Inuyasha und auf den Dämon zu.

„Jetzt hast du wohl nicht mehr so eine große Klappe!“ sagte sie, zog ihr Tessaiga und machte mit dem Dämon kurzen Prozess.
 

Die anderen waren mittlerweile alle bei Inuyasha. Amaya stand mit den Rücken zu ihnen.

„Ist das Amaya?“ fragte Kagome.

Inuyasha brachte kein Wort heraus und nickte.

Amaya drehte sich zu ihnen um.

Naraku

Es war der nächste Morgen Inuyasha und Co. hatten im Wald übernachtet. Alle waren schon wach und brachen auf.

Inuyasha war ziemlich nachdenklich, es war ungewohnt das Amaya wieder bei ihm war, er versuchte es nicht zu zeigen.
 

Sie kamen am frühen Nachmittag in einem kleinen Dorf an. Kagome sah sich um.

„Und spürst du irgendwelche Juwelensplitter?“ fragte Inuyasha.

Kagome schüttelte den Kopf, „Nein.“ Antwortete sie.

„Wir sollten trotzdem nach Informationen suchen.“ Sagte Miroku, „Ich gehe da lang.“ Fuhr er fort und ging los.

Sango ging ihn hinterher, „Du willst doch nur den Frauen nachsteigen.“ Sagte sie.

„Na ja, wir gehen da lang.“ Sagte Kagome und ging mit den restlichen vier in die andere Richtung.

An einem Fluss setzten sie sich ins Gras, Inuyasha legte sich hin. Amaya streckte sich.
 

„Und bist du froh wieder hier zu sein?“ fragte Kagome.

„Auf jeden Fall, wie sagt man doch so schön? Nirgendwo ist es so schön wie zu Hause.“ Antwortete sie.

„Da hast du Recht.“ Sagte Kagome.

Dann stand Amaya auf, „Ich werde mal mit Shippo noch ein bisschen die Gegend erkunden, bis später.“ Kaum hatte sie das gesagt, schnappte sie sich Shippo und war weg.

Kagome und Inuyasha wunderten sich.
 

Amaya ging am Fluss entlang, Shippo saß auf ihrer Schulter.

„Sag mal, warum hattest du es denn so eilig?“ fragte Shippo.

„Die zwei sollten auch mal allein sein.“ Antwortete Amaya.

„Woher weißt du…?“

„Das sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock, dass die beiden ineinander verliebt sind. Aber wie ich Inuyasha kenne, merkt der das immer noch nicht.“ Sagte sie und grinste leicht.

„Ja, er ist unverbesserlich. War er früher auch so?“
 

Amaya lachte kurz und antwortete, „Noch schlimmer war das.“

Shippo sah sie ungläubig an. „Wie lange kennst du ihn eigentlich?“ fragte er dann.

„Seit meiner Geburt.“ Antwortete sie.

„So lange?“

„Ja, weißt du, wir sind schon recht ungewöhnlich.“ Antwortete sie.

„Wie meinst du das?“ Er saß auf ihrer Schulter.

„Na ja, wir sind genau zum gleichen Zeitpunkt geboren wurden.“ Erklärte sie.

„Was?!“

„Ja. Deswegen passt auch eine Vorhersage genau auf uns.“ Antwortete Amaya.
 

„Was für eine Vorhersage?“ fragte Shippo.

„In der Vorhersage, geht es um zwei Halbdämonen die zum gleichen Zeitpunkt geboren wurden, sie werden einen Feind gegenüber stehen und sie müssen ihn mit ihren Mitstreitern besiegen, bevor es zu spät ist.“ Erklärte sie.

Shippo schwieg und dachte nach. Amaya seufzte.

„Leider passt das alles…“ murmelte sie.
 

Shippo sah sie fragend an.

„Na ja, die beiden Halbdämonen sind Inuyasha und ich, die Mitstreiter seid ihr und der Feind ist Naraku.“ Erklärte sie.

„Du kennst Naraku?“ fragte Shippo überrascht.

Amaya nickte, „Das werde ich euch später erklären.“
 

Am Abend trafen sie sich alle wieder, Miroku ging auf ein großes Haus zu. Er ging auf die Wachen zu und sagte dass über dem Haus eine dunkle Wolke sei.

Die Wachen glaubten ihn nicht. Miroku seufzte, Amaya ging zu ihm und sagte,

„Lass mich mal machen.“ Sie grinste und ließ über dem Haus eine dunkle Wolke erscheinen.

Sofort kamen die Wachen zu Miroku mit dem Hausbesitzer, sie baten ihn, die dunkle Wolke zu vertreiben.
 

Miroku brachte ein paar Bannzettel an und als er fertig war, ließ Amaya die Wolke verschwinden.

Der Hausbesitzer, bot ihnen zum Dank an, das sie die Nacht im Haus verbringen konnten.
 

Als sie im Zimmer saßen und fertig gegessen hatten sagte Miroku, „Das war nicht schlecht, ohne dich hätten wir wohl draußen schlafen müssen.“

„Ach nicht der Rede wert.“ Entgegnete Amaya. „Ich hatte auch ehrlich gesagt keine große Lust draußen zu schlafen.“

„Sie ist doch wirklich eine gute Ergänzung für unser Team.“ Sagte Miroku und grinste.

„Hör auf zu übertreiben, nur weil sie dir bei deiner Lüge geholfen hat.“ Sagte Inuyasha.
 

„Hier gibt’s auch eine heiße Quelle, Sango, Amaya habt ihr Lust?“ fragte Kagome.

Sango und Amaya nickten, dann standen die drei Mädchen auf, Kagome drehte sich noch mal um und sagte, „Shippo, du passt auf das die nicht auf dumme Gedanken kommen.“ Dann ging sie.
 

In der Quelle entspannten sie sich etwas. Amaya lehnte sich zurück und schloss die Augen.

„Sag mal, hast du Kikyo eigentlich gekannt?“ fragte Kagome.

Amaya öffnete die Augen und antwortete, „Ja, warum?“

„Weil du gleich erkannt hattest dass ich ihre Wiedergeburt bin.“ Sagte Kagome.

„Ja, weißt du ich war mit ihr ziemlich gut befreundet.“
 

„Ach du warst mit ihr gut befreundet?“ fragte Sango.

Amaya nickte, sie unterhielten sich noch eine Weile. Dann kamen sie raus, zogen sich an und gingen wieder zurück zu den anderen.
 

Miroku stand auf, „Komm wir gehen auch mal rein Inuyasha.“ Sagte er und ging mit Shippo los. Inuyasha ging hinterher und sagte noch, „Wehe ihr guckt.“

Amaya grinste, „Das Elend wollen wir gar nicht sehen.“ Sagte sie.

Die Mädchen kicherten, Inuyasha rümpfte die Nase und ging dann auch.
 

Nach einer Weile kamen sie wieder raus, es war schon recht spät. Sie setzten sich wieder zu den Mädchen.

„Sag mal, warum bist du damals eigentlich verschwunden?“ fragte Miroku.

„Na ja, Inuyasha war ja an dem Baum gebannt, ich hätte den Bann ja eigentlich lösen können aber…“ Inuyasha schnitt ihr das Wort ab, „Du hättest was?! Und warum hast du es dann nicht gemacht?!“ fragte er etwas sauer.

„Das wollte ich grade erklären, krieg dich wieder ein! Also, dann wäre alles jetzt anders, ich wusste es war noch nicht an der Zeit.“ Erklärte sie.

„Wie meinst du das denn?“ fragte Inuyasha.
 

„Überleg doch mal. Erstens war das Juwel der vier Seelen weg, und zweitens, hast du vergessen was Myouga und unsere Väter immer gesagt haben?“ fragte sie.

„Ähm…“ Inuyasha überlegte und kratzte sich am Hinterkopf.

„Na die Vorhersage! Wie vergesslich bist du eigentlich?!“ sagte sie.

Inuyasha überlegte.
 

Sie sagte noch mal die Vorhersage auf. Alle hörten zu.

„Ach die meinst du.“ Sagte Inuyasha. „Und was hat das jetzt damit zu tun?“

„Streng doch mal dein Grips ein bisschen an.“

„Die Halbdämonen bist du und Amaya, die Mitstreiter sind wir und der Feind ist Naraku, richtig?“ fragte Shippo der das ja schon kannte.

„Ganz genau. Also musste ich warten, bis Kagome in diese Zeit kam. Alleine hätten wir Naraku niemals besiegen könne.“ Erklärte sie.
 

„Woher willst du das denn wissen?“ fragte Inuyasha.

„Weil ich es schon versucht hatte, doch es gelang nicht.“ Erklärte sie.

Inuyasha war auf einmal ganz ruhig.

Kagome stand auf, „Ich glaube wir sollten jetzt besser etwas schlafen.“ Sagte sie um die Stimmung etwas zu besänftigen.

Alle nickten und gingen in ihre Schlafräume.
 

Ein paar Tage waren schon vergangen seit sich Amaya der Gruppe angeschlossen hatte, sie hatten sich an sie gewöhnt und Amaya hat sich auch sehr gut eingelebt.
 

Es war Nachmittag, unsere Freunde verfolgten wieder einmal einen Dämon mit einem Juwelensplitter.

Kagome war auf Inuyashas Rücken, Sango, Miroku und Shippo saßen auf Kiara, Amaya rannte neben Inuyasha.
 

Der Dämon war ziemlich schnell, er sah aus wie eine riesige Schlange, nur mit einen riesigen Auge und Hörnern auf dem Kopf.
 

„Kagome! Wo genau sitzt der Splitter?“ fragte Sango.

„Ich bin mir nicht sicher, ich muss näher ran…“ antwortete Kagome.

„Genau hinter dem Augapfel!“ sagte Amaya.

//Kann sie die Splitter etwa auch sehen?// dachten alle, beschlossen aber noch nicht zu fragen und sich erst einmal auf dem Dämon zu konzentrieren.
 

Kagome spannte den Bogen und wartete etwas, dann ließ sie den Pfeil los und er halbierte den Dämon, die Hälfte in der, der Splitter drinnen Steckte, schlängelte sich weiter.

„Denn Rest erledige ich!“ sagte Inuyasha und erledigte den Dämon mit seiner Sankontessou.
 

Inuyasha hielt an und ließ Kagome runter, sie ging zu dem Splitter und hob ihn auf.

„Wieder ein Splitter mehr.“ Sagte Kagome lächelnd und machte ihn in ein Glas zu ein paar weiteren Splittern.

Dann gingen sie in das nächste Dorf.
 

Miroku hatte es am Abend mal wieder geschafft sich und seine Freunde in ein Haus ein zu schmuggeln, wieder mal eine Lüge von ihm, die ihn durch Amaya gelungen war.

Er hängte draußen noch ein paar Bannzettel auf und ging dann zu den anderen rein.
 

Er setzte sich zu den anderen, „Du bist mir echt eine großartige Hilfe.“ Sagte Miroku lobend zu Amaya.

„Ach gern geschehen.“

„Du bringst sie echt dazu ihre Fähigkeiten für deine Lügen zu benutzen.“ Murmelte Inuyasha.

„Ach jetzt hab dich nicht so, oder willst du dauernd draußen schlafen?“ fragte Amaya.

Die anderen waren der gleichen Meinung wie Amaya.
 

„Aber da gibt es noch etwas, was mich interessieren würde.“ Sagte Miroku und sah sie an.

„Ähm, was denn?“ fragte Amaya.

„Wegen vorhin, du sagtest der Juwelensplitter würde genau hinter dem Augapfel sitzen, kannst du die Splitter etwa auch sehen?“
 

„Ach, hab ich das nicht erzählt?“ fragte Amaya und trank ihren Tee, als wenn Juwelensplitter sehen zu können, das normalste der Welt wäre.

Sie fragten nicht weiter, sie wussten langsam dass Amaya noch viele Geheimnisse hatte, aber dass sie ihre Geheimnisse langsam Preisgeben wird.

Sie legten sich nach einer Weile schlafen.
 

Am Morgen wachten sie auf, dann gingen sie los.

Sie gingen aus dem Dorf raus, in den Wald, es war vormittags, und ziemlich warm.

„Was meint ihr, ob wir heute wieder ein Splitter finden?“ fragte Shippo der auf Inuyashas Schulter saß.

„Wir werden sehen.“ Antwortete Miroku.
 

„Aber Naraku hat uns schon seit längerer Zeit nicht angegriffen, ob er etwas plant?“ murmelte Sango.

„Das kann ich mir gut vorstellen.“ Sagte Miroku.

„Ha! Der soll nur kommen!“ sagte Inuyasha selbstbewusst.

//Wenn du da mal den Mund nicht zu voll nimmst Inuyasha…// dachte Amaya.
 

Sie liefen weiter, bis sie am späten Nachmittag bei einem Dorf ankamen, das Dorf wurde angegriffen, es wimmelte von Dämonen, die Dorfleute lagen tot rum, es war ein schrecklicher Anblick.
 

Inuyasha wurde sauer, „Damit hat sicher wieder Naraku was zu tun!“ sagte er und ballte seine Hände zu Fäusten.

Sie besiegten erst mal so viele Dämonen wie es ging, dann hörten sie Narakus Stimme, „Habt ihr es endlich hier her geschafft?“ fragte er mit einer fiesen Lache.

„Naraku! Wo steckst du?“ fragte Inuyasha und sah sich um, dann tauchte Naraku hinter ihm auf.
 

Inuyasha drehte sich schlagartig um. Naraku grinste, „Hier bin ich.“

Die anderen waren von Narakus Dämonen umzingelt, also konnten sie nichts machen.

„Naraku, jetzt hat dein letztes Stündchen geschlagen!“ sagte Inuyasha und wollte ihn mit seinen Tessaiga erledigen, doch er löste sich auf einmal auf und tauchte wieder hinter Inuyasha auf.
 

„Denkst du wirklich ein Halbdämon wie du, könnte mich besiegen?“ fragte er gehässig.

Inuyasha knirschte mit den Zähnen.

//Warum ist er auf einmal so schnell?// fragte er sich.
 

„Deine Freunde können sich auch nicht einmischen, sie werden von meinen Dämonen beschäftigt.“ Sagte Naraku.

Inuyasha sah sich um und bemerkte das Kagome in Gefahr war, er lenkte Naraku mit seiner Sankontessou ab und rannte schnell zu Kagome und half ihr.
 

Naraku wollte grade eingreifen, doch Inuyasha benutze schon die Wunde des Windes und die Dämonen waren erledigt.

Naraku sah sauer aus, doch dann entdeckte er Amaya und hatte wieder ein grinsen auf den Lippen.
 

Er tauchte hinter ihr auf.

„Lang ist es her, Amaya.“ Sagte er.

Sie drehte sich um, ihr Blick verfinsterte sich.

„Nicht lang genug.“ Sagte sie mit böser Miene.

„Aber, aber wer wird den gleich so sauer sein? Bist du etwa immer noch sauer?“ fragte er grinsend.
 

Amaya gab ihm keine Antwort, zuckte ihr Tessaiga und wollte ihn spalten, doch der Bannkreis um ihn rum ließ es nicht zu.

„Was?! Mein Tessaiga müsste deinen Bannkreis doch zerschneiden können!“ sagte sie.

„Ich hab meinen Bannkreis verstärkt, nicht mal dein Tessaiga kann ihn zerschlagen.“ Sagte Naraku.
 

Amaya biss sich auf die Unterlippe. //Verdammt!// dachte sie.

„Jetzt bleib ruhig.“ Sagte Naraku, tauchte wieder hinter ihr auf und legte seine Arme um ihren Hals.

Das gefiel ihr überhaupt nicht.

„Fass mich nicht an!“ sagte sie und wurde ziemlich laut, dann rammte sie ihren Ellenbogen in seinen Magen, so dass er sie los lassen musste.
 

„Ich hab es dir schon vor 50 Jahren gesagt und ich sag es dir jetzt noch mal, ich werde mich dir nicht anschließen! Noch werde ich dir gehören!"

Die anderen starrten Naraku und Amaya nur an und konnten ihren Ohren nicht trauen.

„W-Was hat sie grade gesagt?“ fragte Shippo.

Inuyasha schluckte, dann konnte er es aber nicht mehr zurück halten und setzte in den Augenblick, wo Naraku sich eine Blöße gab, die Wunde des Windes ein.

Naraku löste sich auf.
 

Sie beerdigten die Toten, als sie fertig waren, fragte Miroku noch mal nach.

Amaya seufzte, „Wie ihr wisst, ist Naraku aus dem Räuber Onigumo und vielen Dämonen entstanden, seine menschliche Seite liebt Kikyo, aber seine dämonische Seite will mich besitzen. Meine Fähigkeiten wären für seine Pläne überaus nützlich."

Verfeindet, verliebt, verlobt

Es waren schon zwei Tage vergangen, seit sie von Naraku angegriffen wurden, es war ein regnerischer Tag. Sie waren gerade in einer Hütte und warteten darauf das der Regen endlich aufhören würde.

Inuyasha saß nah an der Wand und hatte die Augen geschlossen, Shippo saß auf seiner Schultern, Sango putzte ihren Bumerang und unterhielt sich mit Kagome, Miroku tat das gleiche wie Inuyasha und Amaya saß im Schneidersitz und übte Dinge schweben zu lassen, doch so gut gelang es ihr noch nicht.
 

Gelangweilt gähnte Inuyasha, Shippo sprang von seiner Schultern, ihm war langweilig, er ging zu Amaya.

Siee ließ grade eine Tasse schweben, Shippo sprang auf ihren Schoß, dadurch verlor Amaya die Kontrolle und die Tasse fiel wieder auf den Boden, Amaya fing sie noch schnell auf.
 

„Entschuldige.“ Murmelte Shippo.

Sie lächelte und wuschelte ihm durchs Haar, „Schon okay.“

Shippo lächelte auch und machte sich seine Haare wieder ordentlich, er verstand sich ganz gut mit ihr.

Das wunderte Inuyasha auch nicht, da er wusste das sie ein gutes Herz besaß und sich um ihre Freunde ziemlich sorgte.
 

Der Regen hörte langsam auf, als er ganz aufgehört hatte, gingen sie nach draußen. Sie atmeten tief ein, besonders die Halbdämonin, sie liebte den Geruch der Natur nach dem Regen, es roch immer alles so rein. Sie gingen weiter. Nach einer Weile trennte sich Amaya von den anderen um noch etwas die Gegen auszukundschaften.
 

Nach dem die Blondine weg war, tauchte auf einmal Koga der Wolfsdämon auf, er überrannte mal wieder Inuyasha und hielt Kagomes Hände fest.

„Hallo Kagome.“ Begrüßte er sie.

„Oh, hallo Koga.“ erwiderte Kagome den Gruß.
 

Inuyasha rappelte sich auf, und zog sein Tessaiga, Koga sprang schnell hoch bevor Inuyasha ihn erwischen konnte.

„Du bist zu langsam, Köter!“ sagte Koga frech und landete wieder auf seinen Füßen.

„Ich zeig dir gleich, wer hier zu langsam ist!“ entgegnete Inuyasha wütend.
 

„Jetzt hört schon auf.“ Sagte Kagome.

„Kagome hat Recht.“ lenkte Miroku ein.

„Pah!“ erwiderte Inuyasha und steckte Tessaiga wieder in die Schwertscheide, dann verschränkte er die Arme vor der Brust.
 

„Keine sorge Kagome, bald hab ich Naraku besiegt und dann brauchst du nicht mehr bei diesem Straßenköter sein.“ Sagte Koga und nahm wieder Kagomes Hand.

„Äh, ja ja…“ sagte Kagome und machte Kogas Hand weg.
 

„Hey, du Köter! Pass ja auf meine Frau auf, wenn ihr was passiert bist du dran!“ rief er zu Inuyasha, doch noch bevor Inuyasha was sagen konnte sagte er, „Ich muss weiter, wir sehen uns.“ Dann sah man nur noch einen Wirbelwind der sich entfernte.

„Dieser saublöde Wolf!“ flucht Inuyasha.

„Jetzt reg dich nicht auf.“ Sagte Kagome.
 

„Tu ich aber!“ Inuyasha war fuchsteufelswild.

„Was hast du denn gegen ihn, jetzt mal von Kagome abgesehen?“ fragte Sango.

„Die Hundedämonen und die Wolfsdämonen sind schon seit Jahrhunderten verfeindet, das hab ich gegen ihn!“ antwortete Inuyasha.
 

Währenddessen ging es bei Amaya ganz anders zu, sie ist Naraku über den Weg gelaufen und lieferte sich mit ihm einen erbitterten Kampf.

Durch die anderen Dämonen die sie zusätzlich besiegen musste, war es etwas schwerer.

Auch Inuyasha war zu weit weg, also konnte er den Geruch von Naraku nicht wahrnehmen.
 

„Gib auf, du kannst mich nicht besiegen.“ Sagte Naraku spöttisch.

„Ich gebe nicht auf!“ erwiderte Amaya.

„Wie du willst!“ sagte Naraku und ein paar Dämonen attackierten die Halbdämonin.

„Sei vernünftig. Gib auf und werde meine Frau, gemeinsam können wir das Juwel der vier Seelen wieder zusammenfügen, wir werden die mächtigsten Dämonen der Welt werden, und auch du wirst ein vollwertiger Dämon sein.“ versprach Naraku.

„Tss! Lieber sterbe ich!"
 

Das passte Naraku überhaupt nicht, auf einmal schossen Tentakel aus seinen Körper und stachen in Amayas Magen.

Sie spuckte Blut, „Du…du elender Mistkerl, du hast…sie mit Gift…getränkt…!“
 

„Sehr richtig, wenn du weiter leben willst, solltest du meine Frau werden, dann gebe ich dir das Gegenmittel.“ Sagte Naraku und hatte ein fieses Grinsen auf den Lippen.

„Niemals! Ich hab doch gesagt...lieber sterbe ich!“

Naraku funkelte sie böse an, „Dann winde dich in deinem Schicksal!“ sagte er und löste sich auf.
 

Amaya fiel auf die Knie, das Gift breitete sich aus, sie hielt sich die Wunde am Bauch, das Blut fließ, sie hörte jeden Herzschlag von sich, ihre Sicht wurde auch langsam verschwommen.
 

//Was mach ich nur?// fragte sie sich und hatte Mühe bei Bewusstsein zu bleiben. Die Schmerzen steigerten sich ins unerträgliche.

Sie schrie schon vor Schmerz auf, die Vögel die in den Baumkronen saßen flogen durch den lauten Schrei weg.
 

//Werde ich hier meinen Tod finden? Werde ich jetzt sterben? Ist es wirklich vorbei?// fragte sie sich und brach zusammen, sie lag am Boden, noch immer hielt sie sich die Wunde.

//Wie schade…ich würde am liebsten noch mal Inuyasha, Kagome, Miroku, Sango und Shippo sehen…und ich hätte ihn am liebsten noch einmal gesehen…//

Tränen rannen ihre Wangen hinunter, Tränen des Schmerzes, aber auch der Trauer.
 

Währenddessen kamen die anderen in ein kleines Dorf, weit weg von Amaya an. Sie hatten keine Ahnung was gerade in diesen Augenblick mit ihrer Freundin passierte, sie hatten nur ein ungutes Gefühl, dachten sich aber nichts weiter dabei.

Miroku ging zum größten Haus des Dorfes, vor dem Haus standen Wachen, er ging zu ihnen und behauptete eine schwarze Wolke lag über diesem Haus.

Der Hausbesitzer war ziemlich naiv und glaubte Miroku deswegen.

Er hing Bannzettel auf, der Herr war dankbar und bot ihnen sein Haus als Unterkunft für die Nacht an.

Natürlich willigte Miroku gleich ein. „Hat doch auch ohne Amaya ganz gut geklappt, nicht wahr?“ lachte Miroku.
 

Amaya versuchte das Gift durch ihre Kräfte aus ihrem Körper zu bekommen, doch die Schmerzen waren so stark das sie sich kaum bewegen konnte.

Schließlich schaffte sie es und verlor dann das Bewusstsein.
 

Koga, der den Geruch von Naraku gefolgt war, kam zu der Stelle, er sah sich um, dann entdeckte er Amaya und ging zu ihr, er musterte sie, dann durchzuckte ihn ein Schrecken.
 

„A-Amaya!?!“ sagte er fassungslos und kniete sich zu ihr runter.

//Das kann doch nicht sein, sie ist doch vor 50 Jahren spurlos verschwunden…// dachte er noch immer ziemlich fassungslos.

Langsam kam Amaya wieder zu Bewusstsein, sie setzte sich hin und machte die Augen auf, dann erblickte sie Koga.
 

„Ko-Koga?“ sagte sie überrascht.

Koga nickte, „Bist du es wirklich?“

Amaya hatte Tränen in den Augen. „Ja, ich bin’s, ich bin wieder zurück.“ Antwortete sie und fiel ihm gleich um den Hals. Er legte seine Hand auf ihren Hinterkopf und drückte ihren Kopf gegen seine Schulter.
 

„Wo warst du nur so lange?“ murmelte er und umschlang mit der anderen Hand ihre Taille.

„Das ist eine längere Geschichte…Du glaubst nicht wie sehr du mir gefehlt hast.“ Murmelte sie.

„Und du mir erst. Wir haben ja Zeit, dass kannst du mir alles in Ruhe erklären.“ Sagte er, nahm ihren Kopf in beide Hände und lehnte seine Stirn gegen ihre.

Amaya nickte leicht.

//Ich hab sie endlich wieder, hier in meinen Armen...meine Verlobte...//

Streitereien

Amaya erklärte Koga alles ganz in Ruhe, sie war froh ihn wieder zu haben, so lange musste sie ohne ihn sein. Sie fragte sich, wie sie das nur ausgehalten hatte. Auch Koga war sichtlich froh sie endlich wieder zu haben.
 

„Ach so, ich verstehe, ist ja auch egal, Hauptsache du bist wieder da.“ Sagte Koga nachdem sie fertig war.

„Ja, du hast Recht.“ Antwortete sie.

„Komm mit mir, wir gehen nach Hause.“ Sagte Koga und wollte grade aufstehen, doch Amaya schüttelte den Kopf.
 

„Was ist denn?“ fragte Koga.

„Es geht nicht ich muss zurück zu Inuyasha.“

„Jetzt sag bitte nicht dass, die Töle, die immer mit Kagome unterwegs ist, der Inuyasha ist den du meinst und von dem du immer gesprochen hast früher.“ Sagte Koga.

„Doch, dass ist er.“ Sagte sie und stand auf.
 

Koga sah sie etwas ungläubig an. //Warum muss es ausgerechnet dieser Köter sein?!// dachte er, stand dann aber auch auf.

„Was hast du eigentlich mit Kagome zu tun?“ fragte sie.

Koga erklärte es ihr in allen Einzelheiten, weil er sie auch nicht belügen wollte, und sie hätte es sowieso raus gefunden.
 

„Ach so ist das, du wolltest sie zu deiner Frau machen.“ Sagte sie und legte die Hand auf seiner Schulter. Er sah sie etwas fragend an.

„Gut, du hast dein Versprechen gehalten und dir, als du dachtest ich sei tot eine neue genommen.“ Sagte sie zu ihm.

„Aber ich versteh immer noch nicht warum du wolltest dass ich dir verspreche dass wenn der Verdacht besteht, du seiest tot ich mir eine neue suchen sollte.“ Sagte Koga.

„Hör mal zu, du bist der Anführer der Wolfsdämonen, du kannst es dir nicht leisten ewig auf mich zu warten und ich wollte auch nicht dass du um mich zu lange trauerst.“ Antwortete sie und streichelte ihn sacht über die Wange.
 

Er nahm sie am Handgelenk und zog sie zu sich ran, dann schloss er sie in seine Arme. Sie umarmte ihn dann auch und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Er streichelte ihren Rücken. Eine ganze Weile standen sie so, dann aber löste sich Amaya von der Umarmung.

Es war spät geworden.
 

„Tut mir leid, aber ich muss langsam los, die werden sich schon fragen wo ich bleibe.“

Koga sah etwas enttäuscht aus, nickte aber dann, „Okay, wir sehen uns ja, jetzt weiß ich ja wo du bist.“ Sagte er.

„Ja, aber vergiss nicht, kein Wort zu Inuyasha über uns, sonst tickt der völlig aus.“

Koga nickte, dann ging sie los.

Sie blickte noch einmal kurz zurück, Koga schaute auch noch mal zu ihr, am liebsten wäre sie mit ihm gegangen, aber es ging nicht, doch bald würden sie sich wieder treffen.

Nach kurzer Zeit fand sie die anderen in dem Haus.
 

„Da bist du ja.“ Sagte Shippo und sprang auf ihre Schulter.

„Ja, entschuldigt dass es so lange gedauert hat.“ Sagte sie.

„Wir haben uns schon Sorgen gemacht.“ kam es von Miroku.

„Ich bin Naraku über den Weg gelaufen, nichts weiter, konnte ihn leider nicht besiegen.“ Sagte sie und setzt sich hin.

„Da hattest du aber noch mal Glück gehabt dass dir nichts passiert ist.“ Sagte Kagome.
 

Amaya nickte, dann aß sie mit den anderen etwas. Inuyasha sah sie für eine kurze Zeit fragend an.

Er stand auf und ging zu ihr, dann stand er vor ihr, sie sah ihn an.

„Ist was?“ fragte sie.

„Du riechst nach Wolf.“ Antwortete Inuyasha.
 

Amayas schwarze Ohren zuckten verdächtig, sie schluckte kaum merkbar, dass hatte sie vergessen, sie hätte den Geruch beseitigen müssen.

„Stimmt, du hast Recht, jetzt wo du es sagst, muss wohl noch vom Kampf gegen Naraku sein.“ Sagte sie locker.

Inuyasha schaute sie ungläubig an.

„Da brauchst du gar nicht so gucken, das ist so.“ sagte sie.

Alle sahen zu Inuyasha und Amaya, dann sagt Miroku, „Jetzt lass sie doch, du kennst doch Naraku, vielleicht ist es ja wahr und er hat irgendwelche Dämonen eingesetzt die nach Wolf rochen.“
 

Inuyasha glaubte das nicht so ganz, doch er gab fürs erste ruhe. Sie legten sich schlafen, Amaya war noch lange wach, sie machte ihre Arme unter ihren Kopf und starrte an die Decke. Sie dachte sehr lange über das geschehene nach, sie wollte es Inuyasha sagen, doch das konnte sie nicht. Amaya mochte diese Geheimnistuerei zwar nicht, aber es ging nicht anders, es war verboten. Verboten miteinander befreundet zu sein und erst recht verboten sich zu lieben.
 

Währenddessen war Koga in seiner Höhle und setzte sich an die Wand, dann kamen Ginta und Hakkuaku zu ihm, sie bemerkten Amayas Geruch an ihm.

„Ähm, Koga…Warum riechst du nach Hund?“ fragte Ginta vorsichtig.

„Hm? Ach so, na ja…“ sagte Koga und überlegte wie er es sagen sollte.

„Also Inuyashas Geruch ist das nicht, der riecht etwas anders.“ Sagte Hakkuaku.
 

„Ist es auch nicht, der Geruch ist von Amaya.“ Erklärte Koga.

„Was?!“ fragten Gina und Hakkuaku gleichzeitig. Die Wölfe schauten fragend zu den dreien rüber.

„Ihr habt mich schon richtig verstanden.“ Sagte Koga und streichelte einen seiner Wölfe.

„A-Aber Amaya ist doch…verschwunden.“ Sagte Ginta.

„Tja, sie ist wieder da.“ Sagte Koga.

„Das ist ja klasse!“ kam es freudig von Hakkuaku.

„Find ich auch.“ Erwiderte Ginta.
 

Sie freuten sich ziemlich über die Nachricht, dann sie kannten Amaya schon sehr lange und konnten sie gut leiden.

„Und wo ist sie?“ fragte Hakkuaku.

„Bei Inuyasha, Kagome und den anderen.“

Dann verschwanden die glücklichen Gesichter. Das hatten sie völlig vergessen, was ist mit Kagome?
 

„Ähm, Koga? Und was ist jetzt mit Kagome? Ich meine wem willst du?“ fragte Ginta.

„Ich will Amaya.“ Sagte er wie aus der Pistole geschossen.

Die anderen sahen ihn fragend an, dass ging ihn so locker von den Lippen als wäre es ihm schon immer klar gewesen.
 

„Jetzt überlegt mal Jungs, sie war meine erste Liebe, wir sind verlobt und ich hab Kagome nur deshalb genommen weil Amaya verschwunden war und mir Kagome ganz gut gefallen hat, aber jetzt da Amaya wieder da ist, wozu noch? Wenn ich keine Gefühle mehr für Amaya hätte wäre das was anderes, aber ich hab sie halt noch.“ Erklärte Koga.

Ginta und Hakkuaku freuten sich.

„Wir werden aber so tun müssen als ob wir sie nicht kenne, klar?“ sagte Koga.

„Jawohl!“ sagten Ginta und Hakkuaku.

Koga lehnte sich zurück und sah an die Decke. Koga und Amaya hatten gerade die gleiche Erinnerung.
 

Es war nachts, es war sehr dunkel draußen, Inuyasha war bei Amaya zu besuch. Sie gingen ins Bett, doch Amaya stand nach kurzer Zeit wieder auf. Amayas Mutter war schon eine Weile tot.

„Wo willst du hin?“ fragte Inuyasha ziemlich verschlafen.

„Ich muss mal an die frische Luft, schlaf ruhig weiter.“ Sagte sie und ging.

Inuyasha drehte sich zur Seite und schlief gleich ein.

Amaya ging raus, dann sprang sie auf einem Ast und lehnte sich zurück, sie sah zum Vollmond.

//Der Vollmond ist so beruhigend…// dachte sie, dann hörte sie etwas im Gebüsch rascheln und stellte sich hin.

„Wer ist da?!“ fragte sie.

Dann kam ein kleiner Wolfsdämon aus dem Gebüsch raus.

//Ein Wolfsdämon?// dachte sie etwas verwundert.

„Was willst du hier?!“ fragte sie.

„Warum sollte ich einen Hund wie dir antworten?“ fragte er spöttisch.

„Darum!“ sie stürzte sich auf den Wolfsdämon, sie kämpften.

Nach einer Weile lagen sie nebeneinander im Gras und atmeten erschöpft ein und aus.

„Gar nicht so schlecht für einen Hund.“ Sagte er.

„War aber auch nicht so schlecht von einem Wolf wie dir.“ Sagte sie.

Er grinste und drehte sich dann um und musterte sie etwas.

„Du bist Halbdämon, oder?“ fragte er.

Amaya wandte ihren Blick ab und sah zur Seite, „Ja…“ murmelte sie

„Ist sicher hart.“ Sagte er, es war kurz still. „Ich bin Koga und du?“ fragte er dann.

Sie sah ihn verwundert an, „Ich bin Amaya.“

„Freut mich dich kennen zu lernen.“ Sagte er und lächelte.

„Mich ebenfalls.“ Sagte sie und lächelte auch.

Er stand auf und packte ihre Hand und zog sie gleich wieder hoch.

„Du hast mich echt beeindruckt, eigentlich dürfen wir das nicht, aber…wollen wir Freunde sein?“ fragte er.

„…klar gerne.“ Antwortete sie.

Von da an waren sie Freunde.
 

Koga und Amaya kamen aus der Erinnerung wieder zurück, sie hatten ein leichtes Lächeln auf den Lippen, dann schliefen sie aber ein.
 

Am nächsten Tag zogen Inuyasha und Co. weiter.

Es dauerte nicht lange, schon lief ihnen wieder einmal Koga über den Weg. Er überrannte Inuyasha und hielt Kagomes Hände fest.

„Hallo Kagome.“ Sagte Koga.

„Äh, hallo Koga.“ antwortete Kagome.

Inuyasha stand wütend auf und wollte Koga eins überbraten, doch Koga sprang schnell in die Luft.
 

„Lass deine Pfoten von Kagome!“ sagte Inuyasha sauer.

„Ach halt die Klappe!“ sagte Koga, dann wendete er sich wieder Kagome zu.

„Der nimmt mich wohl nicht für voll.“ Murmelte Inuyasha sauer.

Koga sah aus den Augenwinkeln zu Amaya.

Dann aber verabschiedete er sich, machte eine Handbewegung, worauf Amaya unbemerkt nickte, dann rannte er weiter.
 

„Dieser Saublöde Wolf!“ fluchte Inuyasha.

„Jetzt krieg dich wieder ein! Da bist du selber schuld, dann zeig ihn, das du ihm Kagome nicht überlässt! Man, muss man dir alles sagen?!“ kam es von Amaya etwas sauer.

Alle sahen sie fragend an.

„Na ja, ich geh noch etwas weg, wir treffen uns im nächsten Dorf oder bei ein Rastplatz oder so, ich finde euch schon.“ Sagte sie ehe sie losging.

„Wer ist der denn auf den Fuß getreten?“ murmelte Inuyasha.

//Aber da hat sie Recht…// dachte Miroku.
 

Während die anderen weiter gingen, ging Amaya woanders hin, mitten im Wald blieb sie stehen.

„Da bist du ja.“ Sagte Koga und kam hinter einen Baum hervor.

„Ach hab ich dich zu lange warten lassen?“ fragte Amaya und grinste.

Er ging auf sie zu.

„Ja, 50 Jahre zu lang.“ Sagte er und drückte sie kurz an sich.

Dann kamen auch schon Ginta und Hakkuaku, sie blieben drei Meter vor den beiden stehen, die beiden konnten es nicht fassen, es war tatsächlich Amaya.

Die Wölfe die mit gekommen waren, sprangen Amaya gleich an vor Freude, sie strich ihnen über ihr Fell und lächelte.
 

Dann gingen Ginta und Hakkuaku auf sie zu und gingen ganz dicht zu ihr.

„Amaya!? Endlich bist du wieder da!“ sagten sie beide in Chor.

Sie lächelte, „Ja, ich hab euch auch vermisst.“

„Jetzt geht mal bei Seite, ich will auch noch ran.“ Sagte Koga und nahm einen Wolf weg, die anderen Wölfe gingen auch zurück. Ginta und Hakkuaku machten auch ein paar Schritte bei Seite.
 

„So? Du willst ran? Wie darf ich das denn verstehen?“ fragte sie und grinste.

Ginta und Hakkuaku grinsten auch, den Humor kannten sie von ihr.

„Na ja, wir gehen dann mal.“ Sagte Hakkuaku und rannte mit Ginta und den anderen Wölfen los.

Koga grinste, „Wie willst du es denn verstehen?“ fragte er, nahm ihr Handgelenk und zog sie zu sich ran.
 

Es wurde spät, Amaya verabschiedete sich und ging dann los, sie spürte Kagomes Juwelensplitter und war schon ganz in der Nähe, sie entdeckte einen Fluss und sprang schnell rein damit sie Kogas Geruch los wurde, so konnte es Inuyasha nicht bemerken.

Sie ging zu den anderen, wie erwartet merkte Inuyasha nichts, dann legten sich alle schlafen, Amaya hatte noch einen Splitter des Juwels erbeutet und gab ihn Kagome zur Aufbewahrung.
 

Am nächsten tag liefen sie schon seit einigen Stunden, es war ein heißer Tag, es gab keine Anzeichen von Naraku.

„Ob es noch lange dauert bis wir alle Splitter wieder haben?“ murmelte Kagome und sah auf ihre Splitter.

„Ach, so lange wird es sicherlich nicht mehr dauern, wenn wir Naraku erledigen, dann müsste es so gut wie vollendet sein.“ Sagte Amaya.

„Da hast du Recht.“ erwiderte Kagome und lächelte.
 

„Es gibt nur ein Problem…“ mischte sich Miroku ein.

Die anderen sahen etwas fragend dann fragte Shippo, „Was genau meinst du?“

„Ganz einfach, um das Juwel zu vollenden brauchen wir die Splitter aus Kogas Beinen und nicht zu vergessen den Splitter aus Kohakus Rücken.“ Sagte Miroku.

Die anderen verstummten, besonders Sango.
 

„Wir werden schon eine Lösung finden, da bin ich sicher.“ Sagte Kagome aufmunternd und lächelte Sango an.

„Bist du dir sicher?“ fragte Inuyasha, der nicht gemerkt hat das Kagome, Sango aufheitern wollte.
 

„Inuyasha! Hast du denn gar kein Taktgefühl?!“ fragte sie sauer.

„Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht?“ fragte Inuyasha.

„Was du gemacht hast?! Merkst du das nicht einmal mehr?!“ sagte Kagome und wurde laut.

Shippo war auf Mirokus Schultern und versteckte sich.
 

„Ich hab nur gesagt wie es ist.“ Sagte Inuyasha und war beleidigt.

„So was kannst du dir aber sparen.“ Mischte sich nun auch Amaya ein.

Inuyasha drehte sich beleidigt weg. Sango sah auf den Boden.

„Hört auf zu streiten, Inuyasha hat doch recht…“ murmelte Sango.

Amaya legte ihre Hand auf Sangos Schulter, „Wir finden einen Weg, glaub mir.“ Sagte sie.
 

Sie machten im Wald eine Pause, Inuyasha war noch immer beleidigt, Kagome ignorierte ihn, sie packte aus ihrem Rucksack was zu Essen aus und gab jedem etwas.

Sie waren fertig, Shippo saß auf einen um gekrachten Baumstamm und leckte an einem Lolly.

Es war ruhig, keine Spur von Naraku oder anderen Dämonen, doch die Ruhe war nur von kurzer Dauer, denn nach kurzer Zeit fingen Kagome und Inuyasha sich wieder zu streiten an.
 

Der Streit fing damit an das Kagome eine Bemerkung gemacht hatte dass sie Koga heute noch nicht über den Weg gelaufen waren so wie in den letzten Tagen, daraufhin wurde Inuyasha eifersüchtig.

„Ich kann dich nicht mehr sehen Inuyasha!“ sagte Kagome und wurde ziemlich laut.

„Na dann geh doch!“ sagte Inuyasha und war auch laut geworden.

Ihre Gesichter waren nahbeieinander, sie starrten sich sauer ins Gesicht, ein unsichtbarer Blitz bildete sich.
 

Amaya stand auf und ging zu den beiden hin.

„Jetzt beruhigt euch doch bitte, Kagome meinte es doch nicht so, dass sie Koga vermissen würde, und das hat sie ja auch nicht gesagt.“ Sagte Amaya mit ruhiger Stimme.

„Natürlich hat sie es nicht gesagt, aber bestimmt gedacht! Denkst du ich bin blöd? Dann soll sie doch zu ihren Koga-Schatzi gehen wenn sie unbedingt will, ich halte sie nicht auf!“ sagte Inuyasha sauer. Die Halbdämonin wurde auch langsam sauer weil sie diese Art von ihm nicht leiden konnte.
 

„Jetzt reicht es Inuyasha! Deine Eifersucht ist schuld das du dir das immer wieder verscherzt! Werde endlich mal erwachsen! Sie ist nicht Kikyo, auch wenn sie so aussieht, ihre Seele ist zwar die von Kikyo, aber sie sind verschieden, mit so was kannst du sie nicht erobern, kapier es! Und bei Kikyo hättest du es so auch nicht geschafft! Ich hab so die Schnauze voll, das glaubst du nicht! Jetzt lass Kagome endlich mal in Ruhe! Du brauchst wohl mal eine Auszeit! Denk nach bevor du was machst, falls du das überhaupt kannst!“ faltete sie ihren besten Freund zusammen.

Alle schwiegen, Miroku schluckte, Sango sah zu den dreien.
 

Inuyasha sah zur Seite, Amaya hatte die Hände in ihre Hüften gestemmt und wartete auf eine Antwort oder eine Entschuldigung bei Kagome, doch da kam nichts.

„Er braucht wohl mal eine Pause, komm Kagome, wir gehen in deine Welt, wir sind sowieso in der Nähe des Dorfes, ich komm mit dir.“ Sagte Amaya dann und sah zu Kagome.

„Ja, das wird das Beste sein wenn Kagome erst mal eine Weile in ihre Welt geht.“ Sagte Miroku.

„Dann kann Inuyasha auch mal nachdenken.“ stichelte Amaya.

„Kommst du denn durch den Brunnen?“ fragte Kagome.

Amaya nickte, nahm Kagomes Hand und verabschiedeten sich bei den anderen, dann gingen die beiden.
 

Sie sprangen durch den Brunnen und tauchten in der Neuzeit auf, es war nachmittags, sie gingen ins Haus, Kagomes Mutter kam ihnen entgegen.

„Hallo Kagome.“ Sagte sie und lächelte.

„Hallo Mama, das ist Amaya.“ Sagte Kagome und lächelte auch.

Sie gingen ins Wohnzimmer, Amaya stellte sich bei der Mutter und den Großvater vor, Sota war noch in der Schule.
 

Sie aßen etwas, der Großvater unterhielt sich mit Amaya, er war völlig fasziniert von ihr, denn sie mochte die Traditionen auch und kannte auch viele Legenden und Sargen.

„Kagome, warum hast du sie nicht schon früher mal mitgebracht.“ Fragte er. Kagome musste grinsen.

„Jetzt belagere das Mädchen doch nicht so, sie hat sicher Hunger.“ Sagte die Mutter und stellte Amaya einen Teller auf den Tisch. Kagome aß schon.

„Danke.“ Sagte Amaya und aß auch.
 

Dann kam Sota nach Hause, er sah Amaya und blieb in der Tür stehen. //Wer ist das?//

„Hallo Sota.“ Sagte die Mutter.

„Hallo Mama.“ Sagte er und ging rein. „Wer ist das?“ fragte er.

Kagome erklärte es ihm, er unterhielt sich mit Amaya.

Es wurde spät, sie legten sich schlafen, Morgen war Wochenende, Kagome hatte sich was mit Amaya vorgenommen, das gute war Amaya kannte die Neuzeit schon, also konnte sie mit ihr viel machen ohne unnötig aufzufallen mit ihr.
 

Am nächsten Morgen machten sie sich fertig und frühstückten erst einmal. Schon am Frühstückstisch, wurde Amaya mal wieder vom Großvater in ein Gespräch verwickelt.

Kagomes Mutter fiel ein Teller runter, „Oh nein…“ sagte sie, wollte ihn auffangen doch es gelang ihr nicht, Amaya bemerkte es, schnipste einmal und der Teller blieb in der Luft hängen und flog dann wieder in die Hand von Kagomes Mutter zurück.

„Danke.“ Sagte die Mutter und lächelte.

Sota und dem Großvater blieb der Mund offen stehen.

„Wie-Wie hast du denn das gemacht?“ fragte Sota total begeistert und zugleich verwundert.

„Zauberei.“ grinste sie.
 

„Jetzt ist genug, wir haben noch was vor.“ Sagte Kagome und nahm Amayas Hand und verschwand mit ihr in ihrem Zimmer. Amaya setzte sich auf einem Stuhl.

„Erst mal sollte ich aus diesen auffälligen Klamotten raus, meinst du nicht?“ fragte Amaya.

Kagome nickte und überlegte.

„Moment, das hab ich gleich.“ Sagte sie, stand auf und schnipste, ehe sich Kagome versah, stand Amaya in einer hellblauen Jeans und einem schwarzen Top mit Nudelträgern vor ihr.
 

Kagome lief um sie herum und musterte sie aufs Genauste.

„Das sieht echt gut aus.“ Sagte sie.

„Danke.“ Sagte Amaya und lächelte. „Soll ich mir die Haare lieber schwarz machen?“ fragte sie. Blonde Haaren waren zwar normal, doch in Japan würde sie damit ja trotzdem auffallen. Ihre grünen Augen reichten da schon.

Kagome nickte. Amaya schnipste wieder und hatte dann schwarze Haare. Dann schnappte sich Kagome ein Basecup und setzte es Amaya auf so dass die Hundeohren nicht zu sehen waren.

„Sieht gut aus.“ Sagte Kagome und ging mit ihr die Treppe runter und dann raus, die Mutter wünschte den beiden noch viel spaß, sie gingen shoppen und danach was essen, sie hatten jede Menge Spaß.
 

Sie gingen nach Hause, Kagome packte ihren Rucksack, Amaya machte sich wieder normal, sie verabschiedeten sich und sprangen in den Brunnen.

Sie tauchten im Mittelalter wieder auf und gingen zu den anderen. Sie standen vor Inuyasha.

Er schaute kurz zur Seite, dann aber wieder zu ihnen und murmelte, „Es tut mir leid ihr hattet recht.“

//Er entschuldigt sich tatsächlich…// dachte Kagome.

Amaya lächelte zufrieden, //Wir machen Fortschritte, die sollen ja noch in diesen Leben zusammen kommen…// dachte sie.

Freundschaft und Geschwister

Es war Sonnenuntergang, die Dämmerung brach an, heute war Neumond, Inuyasha und Co. waren in einer Hütte und warteten darauf das Inuyasha sich verwandeln würde.

Inuyasha sah aus einem Fenster. Es würde nicht mehr lange dauern, er hasste es so sehr, er fühlte sich immer so schwach, doch damit musste jeder Halbdämon leben.
 

Die Sonne ging unter, Inuyashas Haare begannen sich schwarz zu verfärben, egal wie oft sie das sahen, es war schon bemerkenswert was passierte. Es dauerte nicht lange und Inuyasha war ein Mensch.

„Bist du mit deiner Verwandlung fertig? Gut.“ Sagte Amaya, legte die Hände auf den Boden, schloss die Augen, konzentrierte sich und erschuf einen Bannkreis um die Hütte.

„Praktisch.“ Sagte Miroku anerkennend.

„So kann uns wenigstens kein Dämon aufspüren und Inuyasha kann auch mal schlafen.“ Erklärte sie. So hatten sie es immer gemacht.

„Gute Idee.“ Sagte Sango.

„Wir haben uns ja auch mal eine Pause verdient.“ Sagte Miroku.
 

Alle nickten, Inuyasha saß in der Ecke der Hütte, er hasste diesen Zustand, fast mehr als Naraku.

„Ich weiß auch das Inuyasha wenn Neumond ist selten schläft, mir geht das ja auch so.“ sagte die Blondine.

„Du bist doch auch bald dran, oder?“ fragte Inuyasha. Amaya seufzte.

„Ja, morgen Nacht.“ Antwortete sie, „Das weißt du doch, ich hab immer nach dir.“

„Was? Du verlierst deine Kräfte Morgen?“ fragte Sango. Amaya nickte.

„Aber es ist auch früher praktisch gewesen, so konnten wir uns gegenseitig beschützen.“

„Auch wieder wahr.“ Sagte Kagome und lächelte.

„Inuyasha, weißt du noch, das mit den Kindern aus dem Dorf?“ fragte Amaya. Inuyasha nickte, und Amaya begann den anderen davon zu erzählen.
 

Sie waren noch recht jung, die Kinder aus einem Dorf wurden ziemlich frech zu den beiden weil sie Halbdämonen waren. Also legten sich Inuyasha und Amaya mit ihnen an, dann war aber Neumond und Inuyasha wurde von den Dorfkindern ziemlich fertig gemacht. Die Halbdämonin griff ein und verteidigte ihn und machte die Dorfkinder ziemlich fertig. Dann brachte sie ihn in eine Höhle.

„Ruh dich etwas aus.“ Sagte sie leise. Inuyasha nickte und legte sich auf einem Bett aus Stroh. Sie versorgte seine Wunden.

Am nächsten Abend aber wurde sie von den Dorfkindern fertig gemacht, Inuyasha griff ein und brachte sie ebenfalls in die Höhle und versorgte die Wunden.

„Tut mir leid…“ murmelte er.

„Was tut dir leid?“ fragte sie und war etwas geschwächt.

„Hättest du mir gestern nicht helfen müssen wärst du jetzt nicht verletzt.“ Antwortete er.

„Ja, und du tot. Inuyasha…“ sagte sie und setzte sich auf, „…du bist mein bester Freund und Freundschaft ist mehr als alles Gold der Welt…“ sie redeten miteinander bis spät in die Nacht.
 

„Ach so ist das, ja das ist wirklich praktisch das man sich helfen kann.“ Sagte Miroku.

„Ja, aber jetzt sollten wir etwas schlafen.“ kam es von der Blonden.

„Ja, da hast du recht.“ Stimmte Sango zu.

Sie legten sich schlafen, nach kurzer Zeit schliefen alle, sogar Inuyasha.
 

Als sie gefrühstückt hatten, löste Amaya den Bannkreis auf und sie gingen raus, Inuyasha streckte sich, so sicher hatte er in Menschengestalt schon lange nicht mehr geschlafen.

Sie gingen los und liefen durch den Wald. Alle hofften bald in einem Dorf an zu kommen.

„Wie groß ist der Wald den noch?“ fragte Shippo genervt.

„Du hast kein Grund dich zu beschweren, du sitzt immerhin auf meiner Schulter.“ Sagte Inuyasha etwas gereizt.

„Inuyasha, jetzt sei doch nicht so.“ kam es von Kagome.
 

Langsam brach die Nacht an, sie entdeckten ein paar heiße Quellen und machten ein Feuer. Inuyasha setzt sich unter ein paar Bäumen, Miroku vor ein paar große Gebüsche die, die heißen Quellen von ihren Lagerplatz trennten.

Die Mädchen setzten sich unter ein paar Bäumen, die Sonne war kaum noch zu sehen, da setzte die Verwandlung ein, Amayas Haare wurden schwarz, ihre Hundeohren verschwanden, ihre Fangzähne und die Krallen auch, es dauerte nicht lange und sie war ein normaler Mensch.
 

Amaya seufzte genervt, die anderen musterten sie, als Mensch sah sie etwas anders aus ohne die sonnengelben Haare, sie wurde besonders von Miroku gemustert, was Sango bemerkte und ihm am Ohr zog.

„Vergiss es!“ sagte Sango. Miroku lachte kurz und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Kommt ihr mit in die heißen Quellen?“ fragte Kagome, die andern beiden Mädchen. Sie nickten und standen auf. Miroku stand auch auf. Inuyasha verdrehte die Augen und zog ihn wieder runter.

„Da kriegst du nur eine übergebraten.“ Sagte Inuyasha und ließ ihn dann los. Miroku setzt sich wieder hin.
 

Nach einer Weile kamen sie wieder raus, sie legten sich schlafen, bis auf Amaya, die in diesem Zustand nur selten schlafen konnte.

Inuyasha wachte auf und sah zu seiner Freundin.

„Bist du immer noch wach?“ fragte er leise.

„Ich kann in den Zustand einfach nicht schlafen.“ Murmelte Amaya.

„Hm…Wir passen schon auf das dir nichts passiert.“ Sagte er dann.

„Ich weiß. Ich mag es nur nicht mich so schwach zu fühlen, das weißt du doch, ich hasse es nichts ausrichten zu könne, selbst mein Tessaiga verwandelt sich nicht. Und ich kann sowieso nicht schlafen, auch wenn ich es weiß, es ist einfach so.“ Sagte sie leise und drehte sich auf die Seite. //Und außerdem...wer passt dann auf euch auf?//

Inuyasha setzte sich auf, sie unterhielten sich etwas.
 

Kagome wurde wach und machte die Augen langsam auf, dann nahm sie Amayas und Inuyashas Stimmen war.

//Sie verstehen sich wirklich gut…Ich frage mich, ob da nicht doch mehr wahr als nur Freundschaft, jedenfalls früher, jetzt scheint es ja nicht mehr so, das heißt bei Amaya…// dachte Kagome, schlief aber dann wieder ein.
 

Am nächsten Tag gingen sie weiter, es war mittags und sie kamen nach kurzer Zeit in einem Dorf an, es schien alles friedlich zu sein, nicht ein Anzeichen von einen Splitter des Juwels.

„Ob wir hier fündig werden?“ fragte Miroku.

„Vielleicht kriegen wir ja hier ein paar Informationen über einen Splitter oder über Naraku.“ Sagte Sango.
 

Doch ihnen blieb keine Zeit noch weitere Vermutungen auszusprechen, denn ein Dämon erschien auf einmal.

Er war sehr groß, hatte riesige Klauen und ein Kopf wie ein Drache.

Die Dorfbewohner schrien, sie versuchten ihn mit Speere außer Gefecht zu setzen, doch die Haut von dem Dämon war zu fest, die Speere drangen nicht hindurch und verursachten noch nicht einmal einen Kratzer.
 

Der Dämon schnappte sich ein paar Dorfbewohner und verschlang sie. Die anderen Dorfbewohner bettelten um ihr Leben, doch der Dämon kannte keine Gnade.

Doch dann traf ihn ein verzauberter Pfeil von Kagome mitten am Handgelenk so dass er die Dorfbewohner fallen ließ, Kiara fing sie schnell auf und landete mit ihnen sicher auf den Boden.
 

Die beiden Halbdämonen zogen ihre Tessaiga und stürzten sich auf den Dämon, der jedoch, wisch aus.

„Er ist schnell.“ Sagte Amaya.

„Das wird ihn auch nichts nützen!“ kam es von Inuyasha und stürzte sich wieder auf ihn, jedoch der Dämon wisch wieder aus.
 

„Verdammt!“ fluchte Inuyasha. Sango versuchte ihn mit ihren Knochenbumerang zu treffen, doch auch dem wisch er aus, selbst das schwarze Loch von Miroku wisch er aus.

„Er ist einfach zu schnell.“ Sagte Miroku, „Ich würde alles einsaugen wenn er nicht mal stehen bleibt.“

„Er ist zwar schnell, aber ich bin auch nicht langsam.“ Sagte Amaya und konzentrierte sich.

„Was hast du vor?“ fragte Shippo.

„Ich aktiviere jetzt eine andere Fähigkeit." sagte sie. Ihre Beine begannen kurz zu leuchten, dann grinste Amaya.
 

Sie rannte los, sie war so schnell das man nur eine Staubwolke sah, die anderen sahen ihr nach.

„Wow…Ich wette sie ist so schnell wie Koga, wenn nicht sogar noch schneller.“ Sagte Kagome.

Amaya versuchte den Dämon mit ihren Tessaiga nieder zu strecken, doch der Dämon erwischte sie und schleuderte sie mit seiner Klaue auf den Boden.
 

„Amaya!“ riefen die anderen. Sie rappelte sich wieder auf. Inuyasha hatte das genutzt um den Dämon von hinten an zu greifen, doch der Dämon schlug ihn weg, so dass er sein Tessaiga fallen ließ.

Dann griff der Dämon Kagome an, Inuyasha rappelte sich grade auf und sah das.

„Kagome!“ schrie er, konnte sein Tessaiga aber nicht finden.
 

Ihm wurde ganz heiß, seine Augen wurden rot, in seinem Gesicht tauchten lila Streifen auf. Er wurde zum Dämon. Dann zerfetzte Inuyasha den Dämon. Kagome sah ihn wie erstarrt an.

Amaya rannte zu ihr und stellte sich vor sie, ihr lief es eiskalt den Rücken runter als sie in Inuyashas Gesicht sah.

„Nein…Sag mal, ist sein Tessaiga mal zerbrochen?!“ fragte Amaya.

„Ähm ja…Aber woher weißt du, das dann so was passiert?“ fragte Kagome.

„Weil mir das mal erklärt wurde, ist jetzt auch nicht so wichtig, wir müssen ihn wieder zurückverwandeln.“ Antwortete Amaya. Kagome nickte, Amaya ballte ihre Hände zu Fäusten, Miroku, Sango und Shippo kamen auch zu ihnen.
 

„Was tun wir jetzt?“ fragte Sango. Amaya atmete tief durch, überlegte kurz und steckte ihr Tessaiga weg, alle sahen sie an, dann ging sie auf Inuyasha zu.

Inuyasha knurrte und ging zurück.

„Ganz ruhig Inuyasha.“ Sagte sie mit ruhiger Stimme. Doch Inuyasha ging weiter zurück, sein knurren wurde immer bedrohlicher, Kagome und die anderen wollten zu ihr.

„Bleibt weg, ich regel das.“ sie ging weiter auf Inuyasha zu, da erhobt Inuyasha seine Klaue und verletzte Amaya am Arm mit einer tiefen Wunde. //Ich regel das, so typisch, ich doofe Kuh, ich weiß doch auch nicht wirklich was ich machen soll... Aber wenn er Kagome verletzt wird er sich das nie verzeihen...//
 

Amaya verzog das Gesicht und hielt sich kurz die Wunde. Inuyasha knurrte immer noch und ging wieder etwas zurück.

„Inuyasha, bleib ruhig, hier ist niemand mehr, hier will dir niemand mehr was tun und Kagome auch nicht.“ Sagte sie mit ruhiger Stimme. Doch Inuyasha knurrte immer noch und verletzte sie wieder. Dann erhob sie ihre Hand und legte sie auf Inuyashas Stirn, alle waren wie erstarrt.

„Inuyasha, ich bin’s, Amaya.“ Sagte sie und sah ihn an. Inuyasha wusste nicht ganz ob er noch mal zuschlagen sollte, es war alles wirr in seinem Kopf.
 

„Am-Amaya…“ brachte er heraus, doch dann verschwand wieder sein sanfterer Blick und der Dämonische Blick kam wieder zum Vorschein.

„Inuyasha, du bist mein bester Freund und Freundschaft ist mehr als alles Gold der Welt. Weißt du, ich hab dir immer gewünscht, dass du frei von allem Bösen bleibst, denn so wie jetzt, solltest du niemals werden. Ich wünsch dir das gute für dich, mehr noch als für mich. Jetzt erinnere dich schon.“ Sagte Amaya.
 

„Am-Ama-ya…“ sagte Inuyasha, seine roten Augen verschwanden und die Streifen in seinem Gesicht auch, er war wieder ein Halbdämon. Die anderen gingen zu den beiden.

„Amaya…ich hab dich verletzt, es tut mir leid…“ sagte Inuyasha.

„Schon okay, du warst nicht du selbst.“

Kagome umarmte Inuyasha und drückte ihn an sich, er sah zu ihr, es tat ihn Leid, schon wieder hatte er sich nicht unter Kontrolle gehabt.
 

Es sind wieder einige Tage vergangen, in den letzten Tagen war nichts los, endlich mal eine kleine Erholung für unsere Freunde.

Seit Inuyashas Verwandlung zum richtigen Dämon passte er besser auf, es tat ihn noch immer Leid dass er Amaya verletzt hatte.

Es war Abend, sie kamen an heißen Quellen vorbei, die Mädels gingen hinein. Shippo passte auf das Miroku nicht wieder versuchte zu gucken.
 

Amaya lehnte sich zurück und entspannte sich, Sango und Kagome setzten sich langsam ins Wasser. Sie schlossen die Augen.

„Das tut gut.“ Sagte Kagome, „…es geht doch nichts über ein heißes Bad, findet ihr nicht?“

„Da kann ich dir nicht widersprechen.“ Antwortete Sango. Sie dachten nach, es war still, dann öffnete Kagome aber wieder die Augen und sah Amaya an. Die Halbdämonin bemerkte es und öffnete auch wieder die Augen.

„Was ist?“ fragte Amaya, woraufhin Sango auch ihre Augen öffnete und fragend zu Kagome sah.

„Was weißt du eigentlich über die Verwandlung zu einem richtigen Dämon?“ fragte Kagome.
 

Amaya seufzt kurz, „Inuyashas Vater, gab ihm Tessaiga zu seinem Schutz, aber das wisst ihr sicherlich schon. Totosai hat es euch sicherlich schon erklärt.“ Antwortete Amaya. Kagome und Sango nickten.

„Letztendlich, geht es auch mir nicht anders wie Inuyasha, würde mein Tessaiga zerbrechen würde es mir auch passieren. Bleibt nur die Frage ob ich mich in diesem Zustand kontrollieren könnte, was ich bezweifle. Unsere Väter waren riesen Dämonen, dadurch ist das dämonische Blut für Halbdämonen wie wir, zu stark.“ Erklärte Amaya.
 

Am nächsten Tag brachen sie auf, sie verfolgten gerade ein paar Dämonen von Naraku.

„Wenn ich die in die Finger kriege!“ fluchte Inuyasha und rannte mit Kagome auf dem Rücken ihnen hinterher. Dann zog er sein Tessaiga und erledigte sie mit der Windnarbe.

„Geschafft!“ rief Shippo freudig. Inuyasha hielt an, Kagome ging von seinem Rücken und sammelte ein Splitter des Juwels auf.

„Es dauert sicherlich nicht mehr lange…“ murmelte Kagome und steckte den Splitter zu den anderen.
 

Sie gingen in ein Dorf und sahen sich da etwas um. Es wurde spät, die Sonne ging langsam unter, also gingen sie zum besten Haus des Dorfes, wo Miroku und Amaya wieder ihre Show abzogen.

Wie erwartet klappte es und sie saßen in einem Raum, gegessen hatten sie schon, Inuyasha saß an der Wand.

„Ihr seid doch echt das aller letzte.“ Sagte er zu Miroku und Amaya.

„Wenn du draußen schlafen willst, dann geh doch.“ erwiderte Amaya und trank noch etwas.

Inuyasha erwiderte nur ein „Pah!“ und drehte sich beleidigt zur Seite.

//Da ist aber einer empfindlich…// dachte Amaya und grinste leicht.
 

Kagome streckte sich. „Ich finde ehrlich gesagt, Amaya hat Recht, es ist angenehmer hier zu schlafen als draußen, das musst du zu geben.“ Sagte sie. Sango stimmte ihr zu.

„Fallt mir doch alle in den Rücken!“ sagte Inuyasha sauer. Die Blonde verdrehte die Augen.

„Warum musst du immer so empfindlich sein? Du bist genau wie früher, das Problem hattest du nämlich auch schon damals.“ Sagte sie etwas genervt.
 

Inuyasha wollte gerade zum Gegenangriff ausholen, als es draußen ein lautes Geräusch gab und man Menschen schreien hören konnte.

Inuyasha und Co. sprangen gleich auf und liefen nach draußen.

Der Wind wirbelte den Sand auf, so dass man nichts sah, als sich die Sandwolke verzogen hatte, standen sich unsere Freunde mit jemand gegenüber.
 

Es war eine Dämonien, mit weißem, langem Haar. Sie besaß Spitze, weiße Hundeohren. Ihre Lippen waren in einem sanften rosa getaucht. Ihr Gewand war hochwertig, wirkte gar Adlig. Ihre Augen sahen aus wie flüssiger Honig.

„L-Leiko…?“ fragte Amaya und konnte nicht glauben das ihre Halbschwester vor ihr stand.

„Oh, das ist natürlich sehr Lobenswert, nach so vielen Jahrzehnten erkennst du immer noch deine große Schwester, Aya-chen.“ Sagte Leiko herablassend.

„Große Schwester?“ wiederholten die anderen. Dann musterte Leiko Inuyasha und Co.

„Das passt zu dir, du gibst dich mit Menschen ab.“ Sagte Leiko dann abfällig.

„Und dein Name passt immer noch zu dir! Unser Vater muss ja schon als du ein Baby warst, gewusst haben das ‚’’Arrogant’’ zu dir am besten passt.“ Sagte Amaya und grinste frech.
 

„Ach ja, unser lieber, guter Vater, der meine Mutter für eine nichtsnutzige Sterbliche verlassen hatte.“ Sagte Leiko und sah gefühllos aus.

„Denkst du ich hätte mir gewünscht dass sie meine Eltern sind?!“ fragte Amaya energisch.

Die anderen schauten verwundert zu dem Geschwisterpaar.

„Irgendwie erinnert mich das an Inuyasha und Sesshoumaru.“ Flüsterte Shippo.

„Ja, du hast Recht, außer das Inuyasha nie so abfällig von seinen Eltern spricht.“ Sagte Miroku.

„Sie hat auch etwas andere Familienverhältnisse, als ich.“ mischte sich Inuyasha ein.
 

„Wie undankbar du bist, aber das warst du ja schon immer.“ Sagte Leiko.

„Was meinst du mit undankbar?“ fragte Amaya genervt.

„Tu nicht so. Unser Vater schenkte dir ein Leben in gutem Hause, obwohl es ein Halbdämon eigentlich nicht wert ist. Und du? Du lehntest alle Anträge von den Dämonen ab, selbst der stärkste und mächtigste Dämon in deinem Dorf wollte dich, doch du hast ihn ja einen Korb gegeben.“ Erklärte Leiko.

„Wenn du das als undankbar empfindest, bitte schön, kann man auch nicht ändern. Ich hab abgelehnt weil ich ihn nicht liebte, ich mach es nicht wegen dem Ruf eines Dämons, sondern weil ich ihn liebe, und du hältst dich da gefälligst raus!“ antwortete Amaya und wurde laut.

„Wie töricht.“ Erwiderte Leiko nur und zog ihr Schwert.
 

Amaya zog daraufhin auch ihr Schwert und stellte sich in Position. Sie starrten sich sauer in die Augen, es war still, man konnte die Spannung zwischen ihnen förmlich spüren.

Dann gingen sie aufeinander los. Sie wehrten ihre Schwerter gegenseitig ab, es gelang ihn keine Treffer zu erzielen.

„Gib doch gleich auf, Aya-chen.“ Sagte Leiko und grinste ihr ins Gesicht.

„Und wovon träumst du nachts?!“ fragte Amaya und drückte sie mit ihrem Schwert weg.

Leiko wollte grade wieder auf Amaya losgehen, doch da erschien auf einmal Sesshoumaru.

„Sesshoumaru?“ murmelte Inuyasha. Doch Sesshoumaru schenkte Inuyasha keinerlei Beachtung. Er musterte kurz Leiko und dann Amaya.

„Ach, spielst du mal wieder mit deiner kleinen Schwester, Leiko? Kaum ist sie wieder da, musst du ihr zeigen, wie sehr du sie vermisst hast, was?“ sagte Sesshoumaru spöttisch.

„Ist doch klar.“ Sagte Leiko und klang gefühllos.
 

„Sesshoumaru!“ rief Inuyasha. Sesshoumaru schaute zu ihm. Inuyasha war in Kampfstellung und legte seine Hand um Tessaigasgriff um es aus der Schwertscheide zu ziehen. Doch Sesshoumaru winkte ab, Inuyasha sah ihn perplex an. //Ist der krank oder so?// fragte sich Inuyasha.

“Du brauchst gar nicht so zu gucken, ich hab keine Zeit mich mit dir aufzuhalten, ich muss weiter, oder hast du vergessen was morgen Nacht ist?“ fragte Sesshoumaru.

„Morgen Nacht? Was soll da sein?“ fragte Inuyasha.

„Wenn du es nicht selber weißt, hast du Pech.“ Antwortete Sesshoumaru und ging wieder, während Inuyasha hinter ihn fluchte.
 

„Ich werde auch mal nicht weiter meine Zeit verschwenden.“ Sagte Leiko eingebildet und ging dann auch. Amaya fluchte dann auch.

„Jetzt beruhigt euch mal.“ Sagte Kagome und musste leicht grinsen. Sie gingen wieder ins Haus, Inuyasha setzte sich an die Wand.

„Sag mal, was ist denn morgen Nacht?“ fragte Inuyasha.

Amaya seufzte kurz, „Morgen Nacht kommen die Seelen unserer Eltern wieder, hast du das wirklich vergessen?“

„Morgen schon?“ fragte Inuyasha noch mal nach.

„Ja, leider.“ Murmelte Amaya.
 

„Wie, die Seelen eurer Eltern kommen zurück?“ fragte Kagome.

„Es ist so, immer nach bestimmter Zeit, kommen die Seelen unserer Eltern in diese Welt zurück, wir gehen dahin um zu zeigen das sie uns was bedeuten und wir sie vermisst haben.“ Erklärte Amaya. „Auf ihnen liegt ein alter Zauber, der ihnen das ermöglicht."

„Ich geh aber nicht hin…“ grummelte Amaya.

„Jetzt hab dich nicht so.“ sagte Inuyasha.

„Bei so einer Mutter würdest du auch nicht hingehen wollen.“ Erwiderte die Halbdämonin.

„Dann kommst du mit zu mir und damit hat sich die Sache.“ Sagte Inuyasha. Amaya nickte einverstanden.

Die Seelen der Eltern

Es war schon Nachmittag, als sie bei Inuyashas altem Dorf ankamen, sie durchquerten das Dorf, die Erwachsenen die zu Inuyasha früher nicht grade nett waren, waren schon seit einer ganzen weile tot. Aber die Kinder die noch jung gewesen waren, waren jetzt alte Leute und erkannten Inuyasha.

Sie sahen Inuyasha alle an als er an ihnen vorbei ging. //Was starren die mich die ganze Zeit an?!// fragte sich Inuyasha genervt weil er das nicht leiden konnte.

Bei Amaya war es das gleiche, doch sie erkannte das diese Leute die Kinder von damals gewesen waren, für Amaya und Inuyasha ist die Zeit fast Spurlos an ihnen vorbei gegangen, aber für diese Leute hier nicht.

//Das ist das praktische am Halbdämon sein, aber es ist auch gleichzeitig ein Nachteil.// dachte Amaya.
 

Dann reichte es Inuyasha, er drehte sich um und fragte laut, „Was starrt ihr uns so an?!“

Doch statt zu antworten warfen die Leute sich auf die Knie, Inuyasha und CO. verstanden die Welt nicht mehr.

„E…es tut uns Leid das wir euch beide damals so gequält haben…“ fing der eine an und sah auf den Boden.

Inuyasha sah ihn fragend an, doch Amaya erklärte ihm das dieser Mann der Anführer der Bande war die besonders schlimm zu ihnen gewesen war.
 

„Was? Dieser alte Opa soll das gewesen sein?“ fragte Inuyasha.

„Wir wollten nie so sein, unsere Eltern haben uns gezwungen, es tut uns allen Leid, bitte verzeiht uns.“ Fuhr der Mann fort.

Noch bevor Inuyasha was sagen konnte sagte Amaya, „Es sei euch vergeben und jetzt steht wieder auf und macht mit euren Arbeiten weiter.“ Dann ging sie zu der kleinen Brücke, sie blieb davor stehen.
 

„Kommt ihr nun oder braucht ihr eine schriftliche Einladung?“ fragte Amaya.

„Wir kommen ja schon.“ Sagte Inuyasha und ging mit den anderen zu ihr, dann gingen sie über die kleine Brücke zu Inuyashas Haus.

„Hier hast du gewohnt, Inuyasha?“ fragte Miroku etwas erstaunt über die Größe des Hauses.

„Ja, was dagegen?!“ antwortete Inuyasha gereizt. Miroku antwortete darauf nicht, ihn war es zu blöd jetzt zu streiten.
 

„Hier hängen so viele Erinnerungen, nicht wahr Inuyasha?“ fragte Amaya die ihren Blick über das Grundstück schweifen ließ.

„Ja, da hast du recht.“ Antwortete Inuyasha der sich auch etwas umsah. Dann gingen sie ins Haus, Sango musste husten, so staubig war das Haus, weil dies schon seit Jahrzehnten keiner mehr betreten hatte. Den anderen ging es nicht anders, Amaya ging zum Fenster und machte es sofort auf und atmete die frische Luft ein.
 

„Haben wohl viel zu tun.“ Sagte Kagome als die Luft schon besser wurde.

„Sieht ganz so aus.“ Sagte Sango.

„Dann mal los!“ kam es motiviert von Miroku und sie fingen an das Haus nach und nach in einem guten Zustand zu bringen. Nach vier Stunden waren sie endlich fertig, sie waren ziemlich kaputt und lagen auf dem Boden um sich auszuruhen.

„Schlimmer als Dämonen jagen.“ Sagte Inuyasha, die anderen nickten.

„Es geht auch bald los…“ erwiderte Amaya die kurz aus dem Fenster sah. Nach kurzer Zeit standen sie wieder auf. Die Sonne ging langsam unter, sie gingen nach draußen und warteten.
 

Da kam Myouga und sprang auf Inuyashas Nase und saugte dran, doch da erwischte ihn mal wieder Inuyashas Hand und machte ihn platt. Er fiel auf Inuyashas Handfläche, alle sahen ihn an, dann bekam er aber wieder seine normale Form zurück.

„Myouga? Was machst du hier?“ fragte Inuyasha dann.

Myouga stelle sich hin und klopfte sich den Dreck von den Sachen ab, „Wie Ihr wisst bin ich der Hüter Eures verehrten Herrn Vaters, also ist es meine Aufgabe hier her zu kommen.“ Erklärte Myouga.
 

„Ach kommt der etwa auch?“ fragte Inuyasha mit einer genervten Tonart und sah überhaupt nicht begeistert aus.

Amaya legte ihre Hand auf seine Schuler und sprach mit einem sanften Ton, „Inuyasha, es ist nun mal seine Pflicht, und so schlimm war er ja früher nicht, wenn er mal da war.“

„Ja, WENN er mal da war.“ Antwortete Inuyasha.

„Amaya hat Recht.“ Sagte Myouga, dann realisierte er aber was er gesagt hatte und sah Amaya fassungslos an.

„Meisterin…Amaya?“ stammelte er. Amaya nickte, „Hallo Myouga.“ Sagte sie lächelnd.
 

So lange Zeit hatten sie nicht, um sich über das Wiedersehen zu freuen, ein merkwürdiges Leuchten kam.

„Was ist das?“ fragte Kagome.

„Es geht wohl los…“ murmelte Amaya.

Es war ein ganz grelles Licht, langsam verschwand es und auf einmal stand, wo grade noch das Licht war, eine schöne junge Frau mit schwarzem langen Haaren da.

„Mu-Mutter…“ sagte Inuyasha fast fassungslos.
 

Die Frau öffnete langsam ihre Augen und lächelte ihren Sohn an.

„Groß bist du geworden, mein Sohn.“ Sagte sie. Auf Inuyashas Gesicht machte sich ein Lächeln breit.

Die anderen musterten Inuyashas Mutter.

//Inuyashas Mutter ist wirklich eine ausgesprochen hübsche Frau…// dachte Miroku.

//Das ist also Inuyashas Mutter…// dachte Sango.

Während unsere Freunde die Mutter musterten, redete Inuyasha mit ihr.

Dann fiel ihr Blick auf Amaya.
 

„Wie ich sehe ist aus dir eine schöne junge Frau geworden.“ Sagte die Mutter und lächelte.

„Ähm, danke…“ Amaya kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Wie schön doch die Kindertage doch waren, aber aus Amaya war wirklich eine schöne junge Frau geworden, früher als Kind war sie noch eher unweiblich und verhielt sich auch mehr wie ein Junge, was sie eigentlich immer noch tat.
 

Die anderen machten sich miteinander bekannt und setzten sich erst mal auf die Veranda.

Es war ein schöner heller Vollmond, es war Sommer und daher war es auch abends noch warm. Sie redeten miteinander.

„Bald müsste auch dein Vater kommen.“ Sagte die Mutter zu ihrem Sohn.

„Oh, wie schön…“ murmelte Inuyasha der überhaupt nicht begeistert war.

„Was ist mein Sohn?“ fragte die Mutter. Inuyasha zuckte nur mit den Schultern. //Ich kann mich nicht mal mehr genau an sein Gesicht erinnern…// dachte er.
 

„Was machst du eigentlich hier?“ wendete sich die Mutter nun Amaya zu, die schon wie ihre eigene Tochter für sie war.

„Ich bin auf meiner Mutter nicht gut zu sprechen.“ Antwortete Amaya und sah zum Mond. Wie sie diesen Anblick doch liebte, sie liebte den Mond, sein strahlen, seine Mysteriöseart, einfach alles.

„Wieso?“ fragte die Mutter nach und sah sie fragen und etwas besorgt an.

„Will darüber nicht sprechen und kann es auch nicht…“ murmelte Amaya als Antwort.

Die Halbdämonin sah zum Vollmond und versank in Gedanken.
 

Nach kurzer Zeit war etwas weiter hinten ein Leuchten zu sehen, es kam immer näher zu unseren Freunden. Es war ein riesen Hundedämon, auf seinen Rücken saß Sesshoumaru und eine Dämonien, mit weißem, langem Haar, spitzen Ohren und ein blau-lila farbener Sichelmond auf der Stirn. Ohne Zweifel, das musste Sesshoumarus Mutter sein.
 

Der Hundedämon landete, Sesshoumaru und seine Mutter sprangen von seinem Rücken runter.

Dann nahm der Hundedämon menschliche Gestalt an.

„Meister Inutaisho!“ sagte Myouga als er auf die Schulter von ihm sprang. //Vater…// dachte Inuyasha.

Er tauschte sich kurz mit Myouga aus, dann schritt er aber langsam und bedächtig zu unsere Freunde und Inuyashas Mutter.

„Du hast dich nicht verändert.“ Sagte er zu Inuyashas Mutter und schloss sie in seine Arme. Dann ließ er sie langsam los, von Sesshoumarus Mutter kam keine Reaktion, von Sesshoumaru auch nicht, jedoch war er innerlich schlecht gelaunt bei dem Anblick, das sein Vater eine sterbliche in die Arme nahm.
 

Dann wendete er seine Aufmerksamkeit seinem jüngerem Sohn zu.

„Wie ich sehe ist aus dir ein junger Mann geworden.“ Sagte er zu Inuyasha. Inuyasha zuckte nur mit den Schultern und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Immer wenn du kamst, kam das gleiche von dir, wie groß ich doch geworden sei, das ist nichts neues.“ Antwortete Inuyasha.

„Inuyasha!“ sagte seine Mutter, „…wie redest du denn mit deinem Vater?“ Doch Inuyasha zuckte nur mit den Schultern.
 

„Wenn ich ehrlich bin kann ich Inuyasha verstehen.“ Mischte sich Amaya ein.

„Amaya?“ fragte Inuyashas Vater und musterte sie.

„Wie die Zeit doch vergeht, es kommt mir vor als wäre es erst gestern gewesen, als ihr beide noch die Gegend unsicher gemacht habt und nur Blödsinn im Kopf hattet.“ Sagte Inuyashas Vater.

„Diese Tage sind wohl vorbei.“ Entgegnete Amaya jedoch mit höflichem Unterton in der Stimme.

„Wohl wahr.“ Sagte Inutaisho, „Aber was machst du hier? Warum bist du nicht bei deinen Eltern?“ fragte er.
 

„Ich will da nicht hin, aus einem einfachen Grund den ich aber nicht sagen will.“ Antwortete Amaya und hatte damit leichte Ähnlichkeit mit einem bockendem Kind.

„Nun gut, du musst ja nicht.“ Sagte Inutaisho. //Verschlossen ist sie immer noch wie eh und je, das wird sich wohl nie ändern…// dachte er.
 

Inuyasha und Sesshoumaru ignorierten sich völlig, alle saßen auf der Veranda, auf einmal kam wieder ein grelles Licht und dann liefen überall kleine durchsichtige Inuyashas und Amayas umher, in der Gestalt als sie noch klein waren.

„Was…?“ noch bevor Miroku seine Frage zu Ende stellen konnte fiel ihm schon Inuyashas Mutter ins Wort, „Wenn die Seelen der Eltern auftauchen kommen so welche Erscheinungen von der Vergangenheit wie du sie jetzt hier vor dir siehst."
 

Die eine Erscheinung von Inuyasha und Amaya rannten auf der Veranda entlang und spielten fangen, Shippo hatte Angst überrannt zu werden, doch die Erscheinungen rannten einfach durch ihn hindurch, wie Geister.

„I-Irgendwie ist das unheimlich...“ sagte Shippo.

„Jetzt sei kein Angstfuchs.“ kam es von Inuyasha.

„Fi-Findest du das denn normal?“ fragte Shippo etwas ängstlich.

„Ach wenn man mit Amaya aufwächst, ist das normal für einen.“ Antwortete Inuyasha.

„Was soll denn das jetzt heißen?“ fragte Amaya in einem beleidigten Ton, grinste aber dann.
 

Kagome und Sango beobachteten die Erscheinung wo Amaya und Inuyasha fangen spielten, Inuyasha fiel hin und hatte Tränen in den Augen denn sie waren grade mal vier Jahre alt gewesen.

„Jetzt heul nicht.“ Sagte die Erscheinung von Amaya und half Inuyasha wieder hoch.

Kagome und Sango mussten grinsen.

„Ja, unser Inuyasha war früher eine kleine Heulsuse.“ Sagte die Blondine grinsend und zog leicht an seinem Ohr.
 

„Pah!“ erwiderte Inuyasha nur und verschränkte seine Arme vor seiner Brust.

„Brauchst dich nicht schämen, wir waren grade mal vier Jahre alt, und das ist für einen Dämon ja noch überhaupt kein Alter, stimmt’ s Myouga?“ sagte Amaya und drehte ihren Kopf zu Myouga der auf ihrer Schulter saß.

„Da habt Ihr vollkommen Recht, Meisterin Amaya.“ Antwortete Myouga.

Immerhin war Sesshoumaru auch noch ein junger Dämon, obwohl er ca. 900 Jahre alt ist. Dämonen altern nun mal langsamer als Menschen und leben auch bedeutend länger.
 

„Du meinst wohl für einen Halbdämon, Amaya.“ Sagte Sesshoumaru abfällig. Inuyasha schaute ihn grimmig an, dass er darauf ständig rum reiten musste machte ihn wahnsinnig.

Amaya hingegen blieb ruhig, und verdrehte nur die Augen kurz.

„Dann halt für einen HALBDÄMON, zufrieden, Sesshoumaru?“ sagte Amaya gelassen.

Dass sie so ruhig blieb verärgerte selbst Sesshoumaru etwas.

Es wurde immer später, die Erscheinungen waren überall, alles woran sich Inuyasha, Amaya, Sesshoumaru und die Eltern jemals erinnern konnten, kamen als Erscheinungen.
 

Doch dann erschien am Himmel wieder ein riesen Hundedämon. Shippo entdeckte ihn und zog an Inuyashas Ärmel.

„Was ist denn?!“ fragte Inuyasha genervt, Shippo zeigte auf den Hundedämon. Die anderen schauten auch dahin, langsam landete der Hundedämon, Amaya war wie erstarrt.

„V-Vater…“ brachte sie nur murmelnd heraus. Vom Hundedämon sprangen dann drei Frauen ab, einer der drei war Leiko. Dann waren da noch zwei Frauen mit schwarzem langen Haaren, die eine Hatte goldgelbe Augen und rote Streifen im Gesicht, das war Leikos Mutter.

Und die andere Frau trug ein hellblaues Gewand aus Seide und hatte grün-braune Augen, kein Zweifel, dass musste Amayas Mutter sein.

Der Hundedämon verwandelte sich in einen Mann und ging zu den anderen, er begrüßte Inutaisho herzlich, sie waren schon von Kindesbeinen an sehr enge Freunde und wie der Zufall es so wollte hieß Inuyannas Vater auch Inutaisho.
 

Die drei Frauen gingen auch zu den anderen, Leiko redete kurz mit Sesshoumaru.

„So sieht man sich wieder, lang ist es her.“ Sagte Leiko.

Sesshoumaru erwiderte nur ein kurzes „Hn!“ als Antwort. Dann fiel Leikos Blick auf Amaya.

„Und da ist ja auch mein Schwesterlein.“ Sagte sie gehässig. Amaya drehte ihren Kopf beleidigt weg. //Blöde Kuh!// dachte sie nur.
 

Dann fiel auch der Blick von ihrem Vater auf sie, er und Amayas Mutter gingen zu ihr, Amaya ahnte nichts Gutes und drehte ihren Kopf wieder richtig hin und sah die beiden an als sie vor ihr standen.

„Warum bist du nicht gekommen?“ fuhr die Mutter sie gleich an.

„Das müsstest du wohl selber wissen. Und außerdem bin ich dir nichts schuldig.“ Antwortete Amaya im beherrschten Ton.

„Amaya, was ist mit dir los?“ mischte sich nun auch ihr Vater ein.

„Das würdest du doch sowieso nie verstehen, und du würdest mir auch nicht glauben.“ Antwortete sie. Ihr Vater schaute sie fragend an.
 

Da erschien auf einmal eine Erscheinung, eine bestimmte Erscheinung, die Amaya in Bedrängnis bringen wird. Amaya schluckte, alle Blicke waren jetzt auf diese Erscheinung gerichtet, ihr Herz klopfte in ihrer Brust so laut das sie befürchtete die anderen könnten es laut und deutlich hören.

Es war die Erscheinung von ihrer ersten Begegnung mit Koga. //Jetzt ist alles vorbei…// dachte sie.
 

Die Erscheinung war zu Ende, alle Blicke waren jetzt auf Amaya gerichtet, die Jenige die sich mit dem schlimmsten Feinden verbündet hatte.

Die beiden riesen Hundedämonen wussten nicht was sie dazu sagen sollten, Inuyasha sah sie nur fassungslos an.
 

„Meine liebe kleine Schwester verbündet sich also mit unseren größten Feinden.“ Sagte Leiko mit schallendem Lachen.

„Es…es ist nicht so wie es aussieht…“ murmelte sie und dachte, //Es ist noch viel schlimmer als es aussieht…//

Die Sonne ging langsam auf, „Wir reden darüber in einer Woche.“ Sagte ihr Vater, dann lösten sie sich auf.

Amaya stand einfach nur da und dachte an gar nichts mehr, dann erhob sich Inuyasha und blieb drei Meter vor ihr stehen.

„Inuyasha…“ murmelte Amaya und wollte zu ihm, doch er streckte nur sein Arm aus und machte seine Hand grade nach oben.

„Inu-Inuyasha es ist nicht…“ murmelte sie aber Inuyasha fiel ihr ins Wort, „Wie ist es dann? Wir haben es alle gesehen! Wie konntest du nur?!“ schrie er sie an.

Aufgeflogen

Alle waren still, die Sonne ging langsam auf und erhellte den Garten, die Haare von Inuyasha waren durch das Licht glänzend silbern.

Noch immer standen sie da, die anderen überlegten ob sie da vielleicht eingreifen sollten.

„Wie konntest du nur?!“ fuhr Inuyasha, seine Freundin aus Kindestagen an.

„Du verstehst das nicht! Es ist nicht so wie du denkst!“ verteidigte sie sich mit dem Hintergedanken, dass es doch noch viel schlimmer sei.
 

Es tat ihr weh dass Inuyasha so sauer und maßlos enttäuscht von ihr war. Sie hatte schon immer damit gerechnet, dass es doch irgendwann auffliegen würde, aber vorher wollte sie es ihm erklären, doch es kam nie der richtige Zeitpunkt, immer wenn sie die Wolfsdämonen erwähnte sprach Inuyasha nur abfällig von ihnen und wollte nicht über sie reden.
 

„Inuyasha…bitte, lass es mich erklären…“ murmelte sie und sah ihn bittend an.

„Nein! Ich will weder deine Erklärungen noch deine Ausreden hören!“ antwortete er in einem aggressiven Ton.

Dann stand Kagome aber auf und ging zu Inuyasha, Inuyasha sah sie etwas fragend an.

„Jetzt beruhig dich doch Inuyasha.“ Sagte Kagome in einem sanften, ruhigen Ton.

„Sie hat Recht.“ Sagte Miroku und stand auf.

„Ganz meiner Meinung, lass uns erst mal gehen und wir sehen weiter, du bist zu sauer, beruhig dich erst mal.“ erwiderte nun auch Sango.

„Pah!“ erwiderte Inuyasha nur und sie gingen weiter, Inuyasha schwieg während des Weges.
 

//Wie konnte sie nur?! Wie konnte sie sich nur mit unseren größten Feinden anfreunden?!// fragte sich Inuyasha sauer.

„Inuyasha…“ fing Kagome an. Inuyasha drehte seinen Kopf zu ihr.

„Was ist, Kagome?“ fragte er.

„…seit wann wirst du so sauer nur weil sie mit den Feinden eurer Familien befreundet ist? Dir war so was doch immer egal gewesen.“ Antwortete Kagome.

„Sie kann sich nicht einfach mit diesen Mistwölfen anfreunden, deshalb!“ antwortete er ihr, ziemlich laut.
 

Kagome zuckte zurück. Amaya ballte ihre Hände zu Fäusten und atmete tief durch, doch das nützte alles nichts, sie konnte nicht mehr ruhig bleiben und drehte sich zu ihm um. Die brodelnde Wut in ihrem Inneren gewann die Oberhand.

„Du kennst sie doch gar nicht! Also rede nicht so über sie!“ schrie sie ihn an. Inuyasha wollte grade was sagen, doch da erschien ein Tornado und hielt genau vor ihnen an, es war Koga.

//Der hat mir grade gefehlt!// dachte Inuyasha und war kurz vorm explodieren.
 

Koga tat mal wieder so als würde er Amaya gar nicht kennen und nahm Kagomes Hände in seine Hände. Doch dann unterbrach ihn Inuyasha.

„Du brauchst gar nicht so zu tun, als wenn du Amaya noch nie gesehen hättest!“ sagte Inuyasha sauer. Koga guckte fragend, //Was ist denn jetzt wieder mit dieser Töle los?//

Amaya sah ihn bedrückt an und sagte, „Lass gut sein Koga, er weiß dass wir uns kennen, er hat eine Illusion unserer ersten Begegnung gesehen.“
 

„Oh…das ist gar nicht gut.“ Sagte er und ließ Kagomes Hände los.

„Dann ist es also wahr, ihr seid also befreundet.“ Sagte Miroku.

„Wie konntest du nur, Amaya! Hast du gar keinen anstand mehr?!“ fuhr Inuyasha sie wieder an.

„Langsam nervt es, Inuyasha! Halt einfach mal die Klappe! Ich hab es so satt, ständig machst du mir Vorwürfe! Ich wurde nicht gefragt, ob ich Leben will! Ich werde nicht gefragt ob ich sterben will! Also lass mich verdammt noch mal so Leben wie ich es will!“ schrie sie ihn an.

Alle verstummten.
 

Koga wendete sich zu Amaya. „Sollen wir ihnen die ganze Wahrheit sagen?“ fragte er.

„Ja, ist wohl besser, dann ist es raus, ich hab kein Bock mehr auf das ewige Katz und Maus-Spiel.“ Antwortete sie trotzig.

„Was kommt denn bitte noch?“ fragte Inuyasha genervt.

„Wir sind nicht nur Freunde.“ Sagte Amaya. Koga legte seine Arme um Amayas Taille, wohlwissend wie provozierend das wirkte.

„Amaya und ich sind verlobt.“ Sagte Koga.
 

Inuyasha verlor jegliche Fassung, seine Gesichtszüge entglitten ihm.

„Eigentlich wäre ich ja schon seine Frau, aber ich machte mir Sorgen um ihn, wegen Naraku, das war auch einer der Gründe wieso ich verschwand, vor 50 Jahren.“ Erklärte sie.

Inuyasha blieb regungslos da stehen. Auch die anderen waren still.
 

Dann aber bekam er seine Fassung einigermaßen zurück. „Hau ab… Ver-Verschwinde!“ schrie Inuyasha, seine beste Freundin an.

„Inuyasha…“ sagte Kagome verwundert weil sie einfach nicht verstehen konnte dass er so hart war.

„Nun gut, wenn du das wirklich willst.“ Sagte Amaya ruhig und drehte ihren Kopf zu Koga.

„Kann ich mit zu dir?“ fragte sie.

„Das ist unser zu Hause.“ Antwortete er freundlich mit einem Lächeln. Amaya lächelte leicht.

„Verschwinde endlich! Ich will dich nie wieder sehen!!!“ schrie er. Amaya brachte das aber nicht aus der Ruhe, sie verabschiedete sich von den anderen und ging dann mit Koga. In ihrem Inneren war sie aber so tief geknickt wie noch nie in ihrem ganze Leben.
 

Sie sahen den beiden hinterher, Kagome sah zu Inuyasha und sah etwas sauer aus, genau wie die anderen.

„Bist du jetzt zufrieden?“ fragte sie gereizt.

„Kagome, du verstehst das nicht.“ Antwortete er.

„Ja, du hast Recht, ich versteh das nicht!“ sagte sie gereizt und ging mit den anderen weiter, er ging hinterher.
 

Währenddessen kamen Amaya und Koga bei der Höhle an, die Wolfsdämonen die Wache hielten, sahen neugierig zu den beiden, doch sie rannten blitzschnell durch den Wasserfall hindurch in die Höhle.

Amaya war schon ewig nicht mehr hier gewesen, doch so eine Wolfshöhle verändert sich ja nicht sonderlich.

Koga setzte sich auf einem Heuhaufen und zog Amaya neben sich.
 

Ginta und Hakkuaku kamen gleich angerannt als sie von den Wachposten hörten, Amaya sei da.

„Also stimmt es, Amaya ist da!“ sagten sie freudig.
 

„Wie ich immer begrüßt werde.“ Sagte Amaya sarkastisch und grinste.

„Du bist ja auch die zukünftige des Anführers.“ Sagte Koga und legte seinen Arm um Amayas Hals, sie lehnte sich an ihn.

„Na ja, dann lassen wir euch beide Mal in Ruhe.“ Sagte Hakkuaku und zog Ginta mit sich.

Amaya seufzte leise, Koga sah sie an, „Was ist?“ fragte er, die Blondine schüttelte nur den Kopf, „Schon okay.“ Sagte sie und lächelte leicht.
 

Bei Inuyasha lief es weniger harmonisch ab, Miroku hatte sich wieder in einem nahe gelegenen Dorf ein Schlafplatz ergaunert und kam grade ins Zimmer zu den anderen hinein und setzte sich neben Sango.

„Es ist echt nicht so leicht, wenn Amaya nicht hilft.“ Sagte er und trank was. Inuyasha wurde etwas wütend und knallte seine Tasse auf den kleinen Tisch.

„Wir brauchen sie nicht!“ sagte er.

„Jetzt halt endlich die Klappe!“ sagte Kagome sauer, sie hatte es satt ständig wenn die Rede von Amaya war so eine Antwort zu hören.
 

Inuyasha verstummte und grummelte vor sich hin. //Wie soll das nur werden?// fragte sich Kagome als sie zu Bett gingen.

Alle schliefen schon, nur Inuyasha war noch wach und sah an die Decke.
 

Auch Amaya war noch wach, Koga schlief schon und hielt sie im Arm, doch sie konnte einfach nicht einschlafen, sie konnte Inuyashas Worte einfach nicht vergessen.

Sie fragte sich ob Inuyasha ihr jemals verzeihen kann.

Koga zog sie im Schlaf enger an seine Brust, das Stroh raschelte dabei. Ihre Gedanken rasten, wahrscheinlich würde sie keinen Schlaf finden...

Zwei Sturköpfe

Inuyasha war schon früh wach, er hatte kaum geschlafen. Immer und immer wieder ist er in der Nacht aufgewacht, dass mit Amaya und Koga ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Wie konnte sie es sich nur wagen, sich mit einem von diesen verfluchten Wölfen einzulassen?!

Hatte er vielleicht früher irgendwas falsch gemacht? Hätte er sie mehr beachten sollen? War es nur Verzweiflung, die Verzweiflung nach Liebe und akzeptiert zu werden? Er wusste es einfach nicht. Es bauten sich tausend neue Fragen in seinem Kopf auf, für die es keine Antwort mehr gab.
 

Die anderen schliefen noch alle. Inuyasha schielte zu Kagome rüber, langsam wachte sie auf, rekelte sich, gähnte kurz, setzt sich hin und machte langsam die Augen auf.

„Oh, guten Morgen Inuyasha, du bist ja schon wach.“ Begrüßte sie den Halbdämon und dachte, //Ob er sich etwas beruhigt hat?//

„Ja, morgen…“ murmelte der Angesprochene.
 

//Er scheint zwar nicht mehr sauer zu sein, aber sein Blick sieht traurig aus…Na ja, ist auch kein Wunder, nach allem was die beiden schon durch gemacht hatten…// dachte Kagome nach dem sie ihn kurz musterte. Inuyasha bemerkte ihren bemitleidenden Blick und sah sie etwas genervt an, „Was soll dieser bemitleidende Blick? Da läuft es ja einen kalt den Rücken runter.“ Sagte er spöttisch, Kagome machte sich zu viele Gedanken um darauf was zu erwidern.
 

Langsam wurden auch die anderen wach und frühstückten nach einer Weile. Die Stimmung war gedämpft, niemand sagte etwas, Inuyasha saß in einer Ecke des Zimmers und sah verträumt aus dem Fenster und umklammerte den Griff seines Tessaigas.

Die anderen sahen sich gegenseitig an, irgendwas mussten sie doch tun können, aber was?

Auch ihnen ist in der noch nicht allzu langen Zeit Amaya ans Herz gewachsen.

Nach dem Frühstück brachen sie auf, Inuyasha trottete gedankenverloren hinter ihnen her, so hatten die anderen ihn noch nie gesehen. Sie machten sich sorgen um ihren sturen Halbdämon.
 

„Wir müssen was tun, das ist ja nicht zum aushalten.“ Flüsterte Sango zu ihrer Freundin Kagome.

„Ja, find ich auch.“ Sagte Miroku etwas leise, Shippo nickte und saß auf Mirokus Schulter.

„Ich weiß das wir was tun müssen…die Frage ist nur was? Ihr wisst doch das er ein Sturkopf ist.“ Antwortete Kagome. Die anderen nickten zustimmend.

„Und das Problem ist, Amaya ist im Grunde auch ein Sturkopf.“ Sagte Miroku. Wieder nickten alle zustimmend. Das würde schwerer werden als man es sich vorstellen konnte.
 

„Und was ist wenn Amaya gar nicht mehr zurück will oder sich nicht mehr mit Inuyasha vertragen will?“ fragte Shippo.

„Das glaub ich weniger…“ antwortete Kagome, war sich aber dann doch nicht so sicher, die anderen überlegten auch etwas skeptisch.

„Was meinten die Eltern eigentlich mit, das klären wir in einer Woche?“ fragte Sango. Kagome zuckte mit den Schultern.

Inuyasha hörte das, dank seiner guten Hundeohren, „In einer Woche ist wieder so eine Nacht.“ Antwortete er.

„Dann machen wir es da irgendwie…falls sie kommt.“ Sagte Kagome zu den anderen ohne dass es Inuyasha hören konnte. Sie nickten alle, und hofften das Amaya auch kommen würde, sonst wäre alles umsonst.
 

Amaya hatte ebenfalls wie Inuyasha kaum geschlafen, die Worte von Inuyasha zischten immer und immer wieder durch ihren Kopf, unaufhörlich.

//Ich hab alles kaputt gemacht…ich wusste das es passieren würde wenn er davon erfahren würde…aber ich kann doch nichts für meine Gefühle//

Sie lag noch auf den Heuhaufen und hatte die Augen geschlossen, sie hatte wenigstens etwas noch geschlafen gehabt und ist grade erst aus ihren halbstündigen Schlaf aufgewacht.
 

Sie bemerkte dass Koga sie nicht mehr festhielt, die ganze Nacht hat er sie fest gehalten, doch wo war er jetzt? Sie spürte ihn nicht mehr, sie tastete nach ihn, dann machte sie langsam die Augen auf, er war weg. Sie sah sich fragend um, die anderen Wolfsdämonen die noch in der Höhle waren bemerkten es.

„Guten Morgen Chefin. Koga ist grade auf der Jagd, er kommt sicher bald wieder.“ Sagte einer der Wölfe.

„Ach so, okay danke.“ Sagte Amaya.
 

Sie lag noch auf den Heuhaufen und starrte zur Decke. //Es tut mir so leid…Inuyasha...// dachte sie und schloss noch mal kurz die Augen.

Dann hörte sie Schritte die näher zu ihr kamen, eine Aufruhe unter den Wölfen breitete sich auch aus, sie roch das Fleisch und Blut von Wildschweinen, von vielen Wildschweinen, langsam machte sie die Augen auf.
 

Über sie beugte sich Koga grade und lächelte sie an, „Na hast du doch noch etwas geschlafen?“ fragte er. Amaya lächelte leicht und nickte knapp. Dann setzte sich Koga neben sie.

„Das mit dieser Tö-…ich meine Inuyasha wird sich sicher wieder einrenken und wenn nicht ist Pech, du gehörst hier hin, hier kannst du bleiben, du kriegst alles was dein Herz begehrt, versprochen.“ Sagte Koga und aß. Amaya lächelte leicht und schob die Keule vom Wildschwein weg, Hunger hatte sie nicht, das mit Inuyasha schlug ihr auf den Magen.

<Das klingt alles so leicht…> dachte sie.
 

Nach kurzer Zeit war Koga mit seinem Wildschwein fertig und wischte sich das Blut vom Mund ab, dann stand er auf und nahm Amaya am Arm, sie richtete sich auch auf und sah ihn fragend an.

„Komm, wir unternehmen jetzt mal was, ich kann’s nicht sehen wenn du so traurig bist.“ Sagte er aufmunternd.

„Ach ich weiß ja nicht…“ murmelte Amaya und noch bevor sie ihren Satz vollenden konnte nahm Koga sie schon auf den Arm und sagte, „Keine Widerrede!“ und rannte schon mit ihr los.
 

Nach einer Weile hielt Koga in einer Kirschblütenallee an und setzte sie ab, sie sah sich um.

„Ich weiß doch wie sehr du Kirschblüten magst.“ Sagte er und dachte, //Ich hoffe so kommt sie auf andere Gedanken. Ich ertrage es nicht wenn sie so ist.//

„Danke…du bist viel zu lieb für mich.“ Sagte sie und lächelte.

„Unsinn, zu dir muss man lieb sein, besonders wenn man dein trauriges Gesicht sieht.“ Sagte er.
 

//Wenn Inuyasha nur wüsste wie Koga wirklich ist, dann würde er es bestimmt verstehen, doch er sieht ihn ja nur als Feind an, und das kann selbst ich nur schwer ändern, er weiß einfach nicht wie Koga ist, sonst würde er mich bestimmt verstehen...//
 

//Ich will sie nie, nie, nie wieder sehen…// dachte Inuyasha. Es wurde wieder Abend, sie waren im Wald und ließen sich in einer Hütte nieder.

Er setzte sich in eine Ecke und lehnte gegen die Wand. Die anderen gingen raus, er beachtete es gar nicht.
 

„Also was machen wir, hat jemand schon eine Idee?“ fragte Sango.

„Nicht wirklich…“ antwortete Kagome.

„Irgendwas muss uns doch einfallen!“ sagte Shippo. Sie überlegten alle. //Uns muss was einfallen, uns MUSS unbedingt!// dachte Kagome.

„Ich glaub ich hab’s!“ sagte Miroku dann, alle sahen ihn fragend an.

„Was denn? Was denn? Nun spuck’ s schon aus!“ sagte Shippo ungeduldig.
 

„Jetzt bleib mal ruhig Shippo. Wisst ihr noch, als sich Inuyasha damals in ein Dämon verwandelt hat?“ fragte Miroku. Alle nickten. So etwas konnte man nicht vergessen.

„Amaya hat es geschafft das er sich wieder zurück verwandelt hat, und das bloß in dem sie ihn an ihre Vergangenheit erinnert hatte.“ Erklärte Miroku.

„Also wenn wir die beiden an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern würden, vielleicht vertragen sie sich ja dann wieder, richtig?!“ fragte Sango.

„Genau.“ Antwortete Miroku.

„Das ist genial, beim Treffen starten wir die Operation gleich!“ sagte Kagome entschlossen.
 

Die Woche verging für unsere beiden Halbdämonen ziemlich langsam. Es war merkwürdig, sie waren 50 Jahre getrennt bis sie sich wieder fanden und jetzt? Nach einer Woche wo sie nicht mehr zusammen waren fühlten die beiden so eine unendliche Leere? Was war nur los? Sie verstanden sich selbst nicht mehr. Sie waren doch schon ungefähr 150 Jahre alt, was für Dämonen ja grade mal ca. 18 Jahre entsprach, also schon relativ erwachsen, und dennoch kamen sie sich so klein und unsicher vor?

So kamen sie sich vor, zeigten es aber niemanden.

Die anderen hofften alle dass Amaya auch wirklich kommen würde, sonst wäre alles umsonst.
 

Während Koga mit allen Mitteln versuchte sie auf zu muntern, doch so richtig half nichts.

Es war schon früh am Abend, Inuyasha und Co. gingen zum Haus von Inuyasha um auf die Eltern zu warten.

Kagome, Sango, Shippo und Miroku wurden langsam ungeduldig. Die Sonne ging schon fast unter.
 

„Willst du da nicht hin?“ fragte Koga. Sie waren gerade auf der Klippe wo die Höhle war. Amaya sah runter aufs Wasser.

„Wohin denn?“ fragte sie.

„Na zu deinen Eltern und zu dieser Tö-…ähm ich meine Inuyasha.“ Antwortete Koga.

Amaya sah dann zu ihm und schüttelte nur leicht den Kopf.

„Wieso sollte ich dahin gehen? Wieso sollte ich an einen Ort gehen wo mich so gut wie alle Anwesenden hassen?“ fragte sie. Koga schwieg kurz. Er hätte bestimmt die gleichen Gedanken gehabt wenn er in dieser Situation wäre.
 

Dann setzte er ein mildes Lächeln auf, „Wo ist die Amaya hin die ich kannte? Sie hätte niemals bei so etwas gekniffen nur weil sie eventuell gehasst wird.“

„Die ist grade im Urlaub…“ murmelte sie. Koga musste leicht grinsen.

„Ich komm auch mit wenn du willst. Und wenn jemand was macht trete ich allen in den Arsch.“

„Nein…“ antwortete sie, „Du willst unbedingt dass ich hin gehe, kann das sein?“ fragte sie dann.
 

„Ich sehe doch wie du dich quälst, das kann ich nicht ertragen.“ Antwortete Koga. Sie lächelte leicht und gab ihm einen Kuss.

„Na gut, ich werde hingehen.“ Sagte sie dann.

„Gut.“ Sagte Koga und stand auf. Amaya stand auch auf. „Wir sehen uns später.“ Sagte sie.

„Nein, ich komm mit.“ Sagte Koga.

„Hab ich nicht nein gesagt?“ fragte Amaya.

„Mir egal, ich komm trotzdem mit, zumal bei dir nein sowieso ja bedeutet.“ antwortete Koga und noch bevor Amaya was sagen konnte nahm er schon ihre Hand, zog sie auf seinen Arm und rannte mit ihr los.
 

Die Sonne war schon fast weg. //Ob sie wirklich nicht kommt?// fragte sich Kagome und wurde nervös. //Sie muss kommen! Sie muss einfach, sonst waren alle Überlegungen doch umsonst.//

Inuyasha bemerkte dass was mit den anderen war, sagte aber nichts. Der Himmel hatte schon eine schöne rote Farbe.
 

Dann war die Sonne untergegangen, nach 5 Minuten waren wieder alle da, Sesshoumaru, Inuyashas Eltern, Leiko und Amayas Eltern.

„Wie es mir scheint kneift meine kleine Schwester.“ Sagte Leiko kalt.

„Tu ich nicht!“ ertönte es von weiter hinten, ein Wirbelsturm hielt dann vor Inuyasha & Co. an.

„Wow, du traust dich echt hier her, und dann noch mit diesem Wolf. Ich frag mich ob die mutig oder lebensmüde bist.“ Sagte Leiko mit einem kalten Grinsen.
 

„Halt die Klappe! Ich steh dazu! Ich steh dazu was ich bin und ich steh dazu was und für wem ich Gefühle habe!“ sagte Amaya und wurde ziemlich laut. Sie hatte die Schnauze voll, dafür verurteilt zu werden wem sie liebte.

„Gefühle für so etwas wie den da?“ fragte Amayas Mutter gehässig.

„Was heißt hier für so etwas?! Er ist der den ich liebe und mit dem ich verlobt bin und den ich auch heiraten werde damit das klar ist!“ schrie Amaya sauer.

„Du wirst den verdammten Wolf da nicht heiraten!“ mischte sich nun auch Inuyasha ein.
 

„Inuyasha halt dich daraus! Du hast mir rein gar nichts zu sagen! Eigentlich ist es hier ja sinnlos, ihr seid sowieso alle gegen mich! Enterbt mich ruhig! Verstoßt mich! Verleugnet mich! Das ist mir alles egal! Ich steh zu Koga! Ich steh dazu weil ich so bin! Ich steh zu meinen Taten, ich liebe Koga und das war schon immer so und wird sich auch nie ändern! Ihr seht ihn nicht so wie ich ihn sehe!“
 

„Jetzt krieg dich mal wieder ein!“ schrie nun auch ihr Vater.

„Was weißt du schon! Du hast mich allein gelassen! Ich konnte mich nicht mal an dein Gesicht erinnern! Du hast mich allein gelassen mit der da!“ schrie Amaya und zeigte auf ihre Mutter, „Was weißt du schon über mich?! Was?! Sag es mir!“

Ihr Vater schwieg.

"Hast du jemals an mich gedacht?!"

„Was war bitte so schlimm daran das du bei deiner Mutter warst?!“ fragte ihr Vater und wurde laut.

„Das verstehst du doch sowieso nicht! Sie hat mich gehasst! Sie hat mich geschlagen! Ich konnte es dir nicht sagen weil sie sagte du würdest mir niemals glauben! Ich bin durch die Hölle gegangen wegen der da!“ antwortete Amaya wutentbrannt.

„Du hast was?!“ schrie der Vater die Mutter an, die Mutter funkelte böse zu Amaya und schwieg.
 

Langsam ging die Sonne auf, sie hatten die ganze Nacht durch gestritten, die Geister der Eltern verschwanden.

Noch immer kochte es in Amaya. Alle schwiegen, sogar Inuyasha und Koga.

Kagome, Sango, Shippo und Miroku fanden ihren Plan auf einmal doch nicht mehr so gut.

Amaya seufzte und drehte sich nun zu Inuyasha.
 

„Willst du noch irgendwas sagen?“ fragte sie.

„Was soll ich schon sagen?“ grummelte Inuyasha.

„Sturkopf! Nur weil du JETZT das von Koga weißt?! Genau deshalb wollte ich dir das nicht sagen!“

„Er ist unser Feind!“ sagte Inuyasha.
 

„Mein Feind ist er nicht."

„Halt dich einfach von ihm fern und vergiss es!“ schrie Inuyasha.

„Das musst du grade sagen, was ist denn mit Kikyo, hä?!“ warf Amaya ein.

„Das…das ist was völlig anderes!“ antwortete Inuyasha.

„Ist es nicht! Ob Feind oder Freund das ist egal! Du siehst ihn nicht wie ich ihn sehe, er ist ganz anders als du denkst! Er tut alles für mich ohne eine Gegenleistung zu erwarten! Versteh mich doch!

Alle schwiegen.

Falsche Antwort

„Das mit Kikyo ist wohl was völlig anderes!“ keifte Inuyasha zurück.

„Ist es nicht, sie ist ein Mensch und du ein Halbdämon, das passt ja wohl nicht, genau so wenig wie Koga und ich! Also fass dir lieber an deine eigene Nase!“ erwiderte Amaya.
 

„Er ist aber unser Feind!“ antwortete Inuyasha.

„DU siehst ihn als FEIND! Ich aber nicht! Ich hab’s noch nie getan und werde es auch nie tun! Du weißt doch auch überhaupt nicht warum wir mit den Wolfsdämonen verfeindet sind, das weiß doch keiner mehr! Und ich dachte echt du hasst es irgendwo rein gezogen zu werden was unsere Vorfahren angefangen haben!“ knurrte die Halbdämonin nun.
 

Inuyasha wurde immer wütender, genau wie Amaya.

„Sollten wir da vielleicht mal eingreifen?“ warf Miroku ein.

„Wie kann man nur so stur sein?!“ fragte Amaya gereizt.

„Du bist genau so, wenn nicht noch mehr!“ knurrte Inuyasha zurück.

„Jetzt beruhigt euch doch mal.“ Mischte sich Koga ein.
 

„Sei du leise! Es ist doch alles nur deine Schuld, du verdammter Wolf!“ der Halbdämon brüllte schon fast.

„Lass ihn gefälligst in Ruhe! Wer hier Schuld ist da muss ich nicht weit gucken!“ Amaya wurde jetzt auch lauter.

„Hört doch beide endlich auf, da muss ich Koga Recht geben.“ Sagte nun auch Miroku.

„Ihr seid doch alle gegen mich!“ kam es von Inuyasha,

„Unsinn! Ich bin nicht gegen dich! Sondern nur gegen deine Einstellung!“ antwortete Amaya.

„Was hab ich den für eine Einstellung, hä?!“
 

„Eine scheiß Einstellung mit Vorurteilen!“ antwortete Amaya ebenso gereizt, „Du kennst ihn doch gar nicht! Du siehst ihn an und denkst er ist ein Wolfsdämon, ein Feind der Hundedämonen und du bist ein Hundehalbdämon! Du weißt wie sehr ich so etwas hasse! Das regt mich auf! Und was mich am meisten aufregt ist, das du mir anscheinend nicht vertraust! Du vertraust mir und meiner Entscheidung nicht! Wir haben uns immer blind verstanden, wir konnten immer auf den anderen zählen und jetzt?! Nur weil ich mich in einen Wolfsdämon verliebt habe?! Ich find das unfair von dir, Inuyasha!“
 

Inuyasha stand da und wusste nicht mehr was er sagen sollte, es fiel ihm nichts mehr ein, in seinem Inneren musste er ihr Recht geben, was er aber niemals zugeben würde.

Aber auch mit dem was Kikyo betriff hatte sie doch irgendwie Recht, er wollte es aber auf keinen Fall wahr haben.
 

„Wie es aussieht…war’s das wohl…“ murmelte Amaya. Inuyasha und die anderen sahen sie fragend an.

//Will sie etwa Schluss machen?!// schoss es allen in den Kopf, besonders Koga. In Koga baute sich eine ungeheure und kaum zu ertragene Spannung auf, was wäre wenn sie jetzt sagen würde: Na gut, wenn du es nicht akzeptierst werde ich das mit Koga beenden. Was wäre dann? Damit würde er nicht klar kommen, so lang hat er sie schmerzlich vermisst, dachte sie wäre tot und jetzt? Jetzt wo er sie endlich wieder hatte sollte er sie wieder verlieren? Und alles nur wegen dieses Köters? In ihn baute sich grade ein großer Hass gegen

Inuyasha auf. Eine andere Art von Hass als für Naraku, aber dennoch eben so groß.
 

„Wie meinst du das?“ fragte Inuyasha dann nach. Die Halbdämonin ballte ihre Hände zu Fäusten und biss sich auf die Unterlippe, das was sie jetzt sagen musste fiel ihr so schwer wie nichts auf dieser Welt.

„Wie es aussieht war’s das wohl….mit unserer Freundschaft…Inuyasha…“ sagte sie. Inuyasha stand nur da und rührte sich nicht mehr.

Koga war erleichtert und doch bestürzt, die anderen schwiegen auch und sahen nur auf die beiden, keiner wagte sich auch nur laut zu atmen.

Für die beiden stürzte in diesen Augenblick eine Welt ein, ihre Welt, die sie schon seit ihrer Geburt teilten. Sie zerplatzte wie eine Seifenblase.
 

Dann rührte sich Amaya wieder, ging zu Koga, nahm seine Hand und zog etwas daran.

„Komm, wir gehen…ich hab hier nichts mehr zu suchen.“ Murmelte sie. Koga sah sie an und sah wie bedrückt sie doch aussah.

„Macht’s gut…es war eine schöne Zeit mit euch.“ Murmelte sie zu den anderen und ging dann.
 

Shippo wollte zu ihr, doch Miroku hielt ihn davon ab, es wäre ein Fehler, die beiden brauchten noch mehr Zeit um sich über alles klar zu werden. Auch wenn es ihm selber schwer fiel, so wie allen, sie hatten sich an Amaya gewöhnt, sie war ihnen so vertraut als kannten sie sie schon ewig, doch Freundschaft bedeutet auch jemanden allein lassen zu können, wenn er alleine sein musste.
 

Amaya schwieg den ganzen Weg über, sie war gar nicht richtig da. Jeder Versuch scheiterte Inuyasha auch nur für eine Sekunde zu vergessen.

//Was ist nur los mit mir? Er ist doch nicht tot, wir sind NUR keine Freunde mehr…keine Freunde mehr…nie mehr…gar nie mehr…// egal wie oft sie es wiederholte, es ging nicht in ihrem Kopf rein, ein intensives Gefühl von Trauer durchfuhr sie. Sie dachte an Inuyasha, wie es ihm wohl grade ging?
 

Inuyasha ging es ähnlich, ihm war zu überhaupt nichts, weder Naraku hinterher jagen, noch nach den Splittern weiter suchen, oder sich mit jemanden zu streiten, er hatte einfach auf rein gar nichts Lust.

„Ich hab Inuyasha noch nie so gesehen.“ Flüsterte Sango zu Miroku.

„Ja, ich auch nicht. Das geht ihn wohl ganz schön an die Nieren.“ Antwortete Miroku.

„Ist doch auch irgendwie verständlich.“ Mischte sich nun auch Kagome ein.
 

Inuyasha saß ein paar Meter weiter weg und hörte alles. Shippo saß auf seiner Schulter. Inuyasha stand auf.

„Ich kann jedes Wort hören…“ murmelte er, als Shippo von seiner Schulter sprang, sprang Inuyasha auf einen Baum und sah in den Himmel. Er musste nachdenken. Zu viele schöne Erinnerungen gingen ihn durch den Kopf, die ihn jetzt quälten.
 

Da kam Myouga und ließ sich auf Inuyashas Schulter nieder.

„Was habt Ihr?“ fragte er. Inuyasha sah ihn nicht an.

„Gar nichts…“ murmelte er.

„Das sieht mir aber gar nicht nach gar nichts aus.“ Antwortete Myouga und sah Inuyasha an.

„Ach lass mich in Ruhe…“ murmelte Inuyasha. Myouga sah ihn fragend an. //Was ist denn mit Meister Inuyasha los?// fragte er sich, dann sprang er runter und ging zu den anderen.

Die anderen bemerkten ihn.
 

„Was ist denn mit Meister Inuyasha?“ fragte Myouga.

„Es ist wegen Amaya…“ antwortete Miroku. Sie erzählten Myouga alles haargenau.

„Das ist ja schrecklich!“ sagte Myouga als sie fertig waren. Sie nickten.

„Nur was können wir tun? Es verschlimmert sich alles nur noch mehr.“ Erklärte Sango.

„Das ist nicht leicht…es sind beides Sturköpfe, und was für welche…aber sie sind auch voneinander abhängig, sie würden es nie lange ohne einander aushalten, dafür haben sie schon zu viel miteinander durch gemacht und zu viel zusammen geteilt. Amaya ist auch für die Liebe zwischen Inuyasha und Kikyo verantwortlich."
 

„Was? Wie meinst du das?!“ fragte Miroku.

„Amaya war mit Kikyo schon ganz lange befreundet und sie wusste wie einsam Inuyasha doch war und niemanden vertraute und Kikyo ging es ähnlich und da Inuyasha auch ein halber Mensch war erzählte sie ihm von Juwel der vier Seelen, wohl wissend das Inuyasha versuchen würde es zu bekommen, immer und immer wieder und Kikyo es beschützen würde, sie heckte den Plan aus sie zusammen zu bringen, was auch geklappt hatte, bis Naraku es zerstörte.“ Erklärte er.
 

„Ach so ist das…Und das sagst du uns jetzt?!“ mischte sich Shippo ein.

„Ich wusste nicht dass das erwähnenswert ist.“ Grummelte Myouga. „Aber wie es aussieht muss sich Inuyasha damit abfinden das Amaya mit Koga zusammen ist, auch wenn es mir selber nicht ganz passt.“ Alle nickten, auch wenn alle wussten dass das ewig dauern könnte.
 

Einige Tage vergingen, es war morgens, ein sehr ruhiger Morgen, wie alle anderen zuvor. Inuyasha aß kaum was und verkroch sich auf einen Baum.

„Das geht jetzt so schon seit vier Tagen…“ stellte Shippo fest. Kagome seufzte und sagte, „Ich weiß…ich mach mir echt sorgen…“

„Wir uns doch auch.“ Sagte Sango.

„Aber so kann es auf keinen Fall weiter gehen.“ Mischte sich nun auch Miroku ins Gespräch ein. Sie überlegten, doch was sie nicht bemerkten war das Inuyasha weg war.
 

Er lief etwas durch die Gegend und war in Gedanken versunken, auf seiner Schulter saß Myouga, der sich ernsthafte Sorgen um den Halbdämon machte.

//Was findet sie nur an diesen blöden Wolf?! Es ist doch alles seine Schuld!// dachte er gereizt.

Er war schon weit gekommen, sehr weit, er war in der Nähe von der Höhle der Wolfsdämonen die Koga anführte.
 

Der Zufall wollte es wohl so dass Amaya und Inuyasha nur die Gebüsche trennten, der Wind blies in die Gegenrichtung, so dass sie sich nicht riechen konnten, nur wenn sie es versucht hätten.

Inuyasha versuchte es kurz, nur um zu gucken ob sie in der Nähe ist, sofort sah er vorsichtig durch den Busch, und da war sie.
 

Sie lag auf einem kleinen Hügel, im Gras, ein paar Meter weiter lagen auch einige Wölfe im Gras und dösten.

Amaya stand grade auf und streckte sich.

//Koga ist doch gar nicht bei ihr, toller Freund.// dachte Inuyasha.

Amaya ahnte nichts böses, doch dann wurde sie auch schon umgerissen, es war Koga, der sie nur frech angrinste.

„Standhaft bist du ja nicht.“ Sagte er frech.

„Ey, das war unfair.“ Antwortete sie und grinste leicht. Er küsste sie, was Inuyasha eher sauer machte.

//So was widerliches von diesem sau blöden Wolf! Er soll sie in Ruhe lassen!> dachte Inuyasha.
 

Koga setzte sich hin, Amaya auch. Der Wind wehte durch ihr langes Haar und spielte damit.

„Jetzt lächele doch mal.“ Sagte Koga.

„Mir ist grade nicht nach lächeln zumute…“ murmelte sie.

„Ach komm schon, es sind jetzt schon vier Tage vergangen, du lächelst nicht mehr, du rührst dein Essen kaum an und bist in dich gekehrt, ich mach mir Sorgen.“

„Das brauchst du nicht, wirklich nicht, mir geht’s gut.“ Murmelte Amaya.

„Geht’s dir nicht! Mensch, du kannst doch nichts dafür dass sich Inuyasha da so hat! Mach dich nicht wegen ihm so unglücklich! Selbst ALLE Wolfsdämonen kamen damit klar, aber er nicht oder wie?! Dann hat er Pech!“ sagte er gereizt.
 

„Mach ihn nicht so fertig…“ murmelte Amaya und sah auf den Boden.

„Nehm ihn nicht dauernd in Schutz!“ antwortete Koga etwas sauer. Amaya schwieg.

„Es tut mir Leid das ich dich grade so angefahren habe, das wollte ich nicht.“ Sagte Koga.

„Ist schon gut…“

Koga versuchte sie etwas aufzumuntern, mit allen Mitteln, auch die Wolfsdämonen halfen ihm.
 

„Hm…ich glaub jetzt versteht Ihr was sie an ihm findet, oder?“ fragte Myouga.

„Ja, schon…“ murmelte Inuyasha.

„Ihr wisst was Ihr jetzt zu tun habt, nehme ich an?“ Fuhr Myouga fort. Inuyasha nickte nur und trat vors Gebüsch. Amaya sah ihn und blieb wie versteinert stehen. Die Wolfsdämonen hörten auch auf, alle Blicke waren jetzt auf Inuyasha gerichtet.

„Was willst du?“ fragte Koga, „Das ist unser Gebiet.“

„Ich will mit Amaya reden.“ Antwortete er.
 

„Na los, geh hin.“ Flüsterte Koga zu Amaya und musste sie kurz am Rücken etwas schieben, dann ging sie von alleine.

„Was ist?“ murmelte sie. Inuyasha sah sie an.

„Ich hab lange nachgedacht…“ fing Inuyasha an. //Wow, der Köter kann denken?// dachte Koga sarkastisch.

„Und na ja…du fehlst mir… auch wenn ich das mit dem Wolf da nicht gut finde…“ murmelte Inuyasha und deutete mit einer Kopfbewegung zu Koga.
 

//Will er sich etwa entschuldigen?// dachte Amaya.

„Ich verzeih dir.“ Sagte Inuyasha. Amaya sah ihn ungläubich an. Myouga schlug sich die Hand an die Stirn.

„Du verstehst gar nichts, oder?!“ Amaya wurde laut und rannte zurück zur Höhle. Inuyasha sah ihr fragend hinterher. Koga schüttelte nur den Kopf und folgte ihr dann mit den Wolfsdämonen.

„Was denn jetzt?“ fragte Inuyasha.

„Ihr versteht wohl wirklich nichts, oder, Meister Inuyasha?“ fragte Myouga.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  CheyennesDream
2016-03-28T17:11:01+00:00 28.03.2016 19:11
Schon erstaunlich, das Inuyasha so heftig reagiert. Bis Kagome und Kouga hat er nie so einen Aufstand gemacht. Liegt ihm etwa so viel an Amaya oder wusste er, das Kago nie wirklich mit Kouga anbändeln wollte.

Interessante Geschichte die du hast, und eine schöne Idee. Kouga & OC. Der Wolf kommt in Geschichten oft zu kurz.

Freue mich auf den weiteren Verlauf und hoffe das die FF bis zum Ende geschrieben wird. Abbrüche sind für uns Leser nämlich immer schade.

Chris


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Jeder darf mitmachen!

hier ist der Link zum Wettbewerb: Inu Fanart/Cover
Von:  elfenschwert
2015-11-05T16:47:10+00:00 05.11.2015 17:47
...echt niedlich,...inu als kleines kind, der hinfällt und weint...
Von:  Todesengel1618
2015-10-17T13:12:59+00:00 17.10.2015 15:12
Du hast die Geschichte bis jetzt richtig schön und gut verständlich geschrieben. Auch gefällt mir der Humor, der hier hin und wieder auftaucht sehr. Ich muss sagen, mir gefällt dein Schreib Stil sehr! Als ich die Kapitel durchgelesen habe, kam es mir vor, als würde deine Geschichte ein neuer Teil einer Folge sein. So vertraut und schön hast du das geschrieben. Und das passiert wirklich selten, das Geschichten auf mich so eine Wirkung haben! Also mach weiter so!

Ich muss allerdings sagen…es macht mich etwas argwöhnisch, dass Amaya die Verlobte von Koga ist…daran muss ich mich erst noch gewöhnen. Ich mag Geschichten normalerweise nicht, die ein Koga x eigener Charakter Paaring beinhalten. Aber…deine Geschichte ist so schön, dass ich das schon irgendwie mögen werde. Hoffe ich zumindest! XD

Schön und typisch finde ich auch, dass Narake ein Auge auf ihre Macht und auch auf sie geworfen hat. Ich mag ihn nämlich sehr… *-* *schwärm* Das wird mit ihm ja noch recht interessant und lustig werden, welche Pläne und Strapazen er verfolgt und auf sich nimmt, um sie doch noch für sich beanspruchen zu können. Bin schon mal seeeeeehr gespannt, wie das noch alles enden wird! ^-^

Allerdings hätte ich da noch eine Frage…die sich mir gestellt hat. Was passiert mit dem Dämonenmädchen Ayame? Sie ist ja nämlich eigentlich die Verlobte von Koga. Das verwirrt mich ein bisschen. Aber ansonsten habe ich in deiner Geschichte überhaupt nichts zu meckern. Freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel! ^o^

LG, Todesengel1618
Antwort von:  xXAngiChanXx
18.10.2015 21:37
hey danke für dein kommi, freut mich das dir mein schreibstil so gefällt^^

Ich hoffe du gewöhnst dich an Koga wäre nämlich toll xD

Na ja zwischen Ayame und Amaya (oh gott mir fällt jetzt erst auf wie ähnlich sich die namen sind XDD) entsteht natürlich so ein kleiner Kampf weil Typisch Ayame will ja ihren Koga nicht aufgeben, ich lass mich so ein bisschen von der geschichte führen, bin selbst gespannt was noch so passiert xD

lg, Angi
Von:  elfenschwert
2015-10-14T21:26:42+00:00 14.10.2015 23:26
schön ^^
Von:  Eruza03
2015-10-13T19:15:39+00:00 13.10.2015 21:15
WARTE WAS? VERLOBTE?????? Ok.. da muss ich mich erst noch dran gewöhnen.. super kapi
Glg Eruza
Von:  elfenschwert
2015-10-08T21:37:37+00:00 08.10.2015 23:37
wer ist denn jetzt inuyanna ?
Antwort von:  xXAngiChanXx
09.10.2015 02:01
tut mir leid das war ein verschreiber von meiner alten fassung. dort hieß Amaya noch Inuyanna, aber inzwischen find ich den namen nicht mehr so toll, hab wohl eine stelle übersehen wo ich noch diesen namen verwende.
Antwort von:  elfenschwert
09.10.2015 02:19
achso,...sowas hab ich mir schon gedacht ^^
Von:  Eruza03
2015-10-04T18:57:12+00:00 04.10.2015 20:57
Super story! Schreib bald weiter!
Lg eruza
Von:  elfenschwert
2015-10-03T23:58:30+00:00 04.10.2015 01:58
Interessant, bin gespannt, wie es weitergeht


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