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Alte Freunde

Inuyashas beste Freundin kehrt zurück
von

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Freundschaft und Geschwister

Es war Sonnenuntergang, die Dämmerung brach an, heute war Neumond, Inuyasha und Co. waren in einer Hütte und warteten darauf das Inuyasha sich verwandeln würde.

Inuyasha sah aus einem Fenster. Es würde nicht mehr lange dauern, er hasste es so sehr, er fühlte sich immer so schwach, doch damit musste jeder Halbdämon leben.
 

Die Sonne ging unter, Inuyashas Haare begannen sich schwarz zu verfärben, egal wie oft sie das sahen, es war schon bemerkenswert was passierte. Es dauerte nicht lange und Inuyasha war ein Mensch.

„Bist du mit deiner Verwandlung fertig? Gut.“ Sagte Amaya, legte die Hände auf den Boden, schloss die Augen, konzentrierte sich und erschuf einen Bannkreis um die Hütte.

„Praktisch.“ Sagte Miroku anerkennend.

„So kann uns wenigstens kein Dämon aufspüren und Inuyasha kann auch mal schlafen.“ Erklärte sie. So hatten sie es immer gemacht.

„Gute Idee.“ Sagte Sango.

„Wir haben uns ja auch mal eine Pause verdient.“ Sagte Miroku.
 

Alle nickten, Inuyasha saß in der Ecke der Hütte, er hasste diesen Zustand, fast mehr als Naraku.

„Ich weiß auch das Inuyasha wenn Neumond ist selten schläft, mir geht das ja auch so.“ sagte die Blondine.

„Du bist doch auch bald dran, oder?“ fragte Inuyasha. Amaya seufzte.

„Ja, morgen Nacht.“ Antwortete sie, „Das weißt du doch, ich hab immer nach dir.“

„Was? Du verlierst deine Kräfte Morgen?“ fragte Sango. Amaya nickte.

„Aber es ist auch früher praktisch gewesen, so konnten wir uns gegenseitig beschützen.“

„Auch wieder wahr.“ Sagte Kagome und lächelte.

„Inuyasha, weißt du noch, das mit den Kindern aus dem Dorf?“ fragte Amaya. Inuyasha nickte, und Amaya begann den anderen davon zu erzählen.
 

Sie waren noch recht jung, die Kinder aus einem Dorf wurden ziemlich frech zu den beiden weil sie Halbdämonen waren. Also legten sich Inuyasha und Amaya mit ihnen an, dann war aber Neumond und Inuyasha wurde von den Dorfkindern ziemlich fertig gemacht. Die Halbdämonin griff ein und verteidigte ihn und machte die Dorfkinder ziemlich fertig. Dann brachte sie ihn in eine Höhle.

„Ruh dich etwas aus.“ Sagte sie leise. Inuyasha nickte und legte sich auf einem Bett aus Stroh. Sie versorgte seine Wunden.

Am nächsten Abend aber wurde sie von den Dorfkindern fertig gemacht, Inuyasha griff ein und brachte sie ebenfalls in die Höhle und versorgte die Wunden.

„Tut mir leid…“ murmelte er.

„Was tut dir leid?“ fragte sie und war etwas geschwächt.

„Hättest du mir gestern nicht helfen müssen wärst du jetzt nicht verletzt.“ Antwortete er.

„Ja, und du tot. Inuyasha…“ sagte sie und setzte sich auf, „…du bist mein bester Freund und Freundschaft ist mehr als alles Gold der Welt…“ sie redeten miteinander bis spät in die Nacht.
 

„Ach so ist das, ja das ist wirklich praktisch das man sich helfen kann.“ Sagte Miroku.

„Ja, aber jetzt sollten wir etwas schlafen.“ kam es von der Blonden.

„Ja, da hast du recht.“ Stimmte Sango zu.

Sie legten sich schlafen, nach kurzer Zeit schliefen alle, sogar Inuyasha.
 

Als sie gefrühstückt hatten, löste Amaya den Bannkreis auf und sie gingen raus, Inuyasha streckte sich, so sicher hatte er in Menschengestalt schon lange nicht mehr geschlafen.

Sie gingen los und liefen durch den Wald. Alle hofften bald in einem Dorf an zu kommen.

„Wie groß ist der Wald den noch?“ fragte Shippo genervt.

„Du hast kein Grund dich zu beschweren, du sitzt immerhin auf meiner Schulter.“ Sagte Inuyasha etwas gereizt.

„Inuyasha, jetzt sei doch nicht so.“ kam es von Kagome.
 

Langsam brach die Nacht an, sie entdeckten ein paar heiße Quellen und machten ein Feuer. Inuyasha setzt sich unter ein paar Bäumen, Miroku vor ein paar große Gebüsche die, die heißen Quellen von ihren Lagerplatz trennten.

Die Mädchen setzten sich unter ein paar Bäumen, die Sonne war kaum noch zu sehen, da setzte die Verwandlung ein, Amayas Haare wurden schwarz, ihre Hundeohren verschwanden, ihre Fangzähne und die Krallen auch, es dauerte nicht lange und sie war ein normaler Mensch.
 

Amaya seufzte genervt, die anderen musterten sie, als Mensch sah sie etwas anders aus ohne die sonnengelben Haare, sie wurde besonders von Miroku gemustert, was Sango bemerkte und ihm am Ohr zog.

„Vergiss es!“ sagte Sango. Miroku lachte kurz und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Kommt ihr mit in die heißen Quellen?“ fragte Kagome, die andern beiden Mädchen. Sie nickten und standen auf. Miroku stand auch auf. Inuyasha verdrehte die Augen und zog ihn wieder runter.

„Da kriegst du nur eine übergebraten.“ Sagte Inuyasha und ließ ihn dann los. Miroku setzt sich wieder hin.
 

Nach einer Weile kamen sie wieder raus, sie legten sich schlafen, bis auf Amaya, die in diesem Zustand nur selten schlafen konnte.

Inuyasha wachte auf und sah zu seiner Freundin.

„Bist du immer noch wach?“ fragte er leise.

„Ich kann in den Zustand einfach nicht schlafen.“ Murmelte Amaya.

„Hm…Wir passen schon auf das dir nichts passiert.“ Sagte er dann.

„Ich weiß. Ich mag es nur nicht mich so schwach zu fühlen, das weißt du doch, ich hasse es nichts ausrichten zu könne, selbst mein Tessaiga verwandelt sich nicht. Und ich kann sowieso nicht schlafen, auch wenn ich es weiß, es ist einfach so.“ Sagte sie leise und drehte sich auf die Seite. //Und außerdem...wer passt dann auf euch auf?//

Inuyasha setzte sich auf, sie unterhielten sich etwas.
 

Kagome wurde wach und machte die Augen langsam auf, dann nahm sie Amayas und Inuyashas Stimmen war.

//Sie verstehen sich wirklich gut…Ich frage mich, ob da nicht doch mehr wahr als nur Freundschaft, jedenfalls früher, jetzt scheint es ja nicht mehr so, das heißt bei Amaya…// dachte Kagome, schlief aber dann wieder ein.
 

Am nächsten Tag gingen sie weiter, es war mittags und sie kamen nach kurzer Zeit in einem Dorf an, es schien alles friedlich zu sein, nicht ein Anzeichen von einen Splitter des Juwels.

„Ob wir hier fündig werden?“ fragte Miroku.

„Vielleicht kriegen wir ja hier ein paar Informationen über einen Splitter oder über Naraku.“ Sagte Sango.
 

Doch ihnen blieb keine Zeit noch weitere Vermutungen auszusprechen, denn ein Dämon erschien auf einmal.

Er war sehr groß, hatte riesige Klauen und ein Kopf wie ein Drache.

Die Dorfbewohner schrien, sie versuchten ihn mit Speere außer Gefecht zu setzen, doch die Haut von dem Dämon war zu fest, die Speere drangen nicht hindurch und verursachten noch nicht einmal einen Kratzer.
 

Der Dämon schnappte sich ein paar Dorfbewohner und verschlang sie. Die anderen Dorfbewohner bettelten um ihr Leben, doch der Dämon kannte keine Gnade.

Doch dann traf ihn ein verzauberter Pfeil von Kagome mitten am Handgelenk so dass er die Dorfbewohner fallen ließ, Kiara fing sie schnell auf und landete mit ihnen sicher auf den Boden.
 

Die beiden Halbdämonen zogen ihre Tessaiga und stürzten sich auf den Dämon, der jedoch, wisch aus.

„Er ist schnell.“ Sagte Amaya.

„Das wird ihn auch nichts nützen!“ kam es von Inuyasha und stürzte sich wieder auf ihn, jedoch der Dämon wisch wieder aus.
 

„Verdammt!“ fluchte Inuyasha. Sango versuchte ihn mit ihren Knochenbumerang zu treffen, doch auch dem wisch er aus, selbst das schwarze Loch von Miroku wisch er aus.

„Er ist einfach zu schnell.“ Sagte Miroku, „Ich würde alles einsaugen wenn er nicht mal stehen bleibt.“

„Er ist zwar schnell, aber ich bin auch nicht langsam.“ Sagte Amaya und konzentrierte sich.

„Was hast du vor?“ fragte Shippo.

„Ich aktiviere jetzt eine andere Fähigkeit." sagte sie. Ihre Beine begannen kurz zu leuchten, dann grinste Amaya.
 

Sie rannte los, sie war so schnell das man nur eine Staubwolke sah, die anderen sahen ihr nach.

„Wow…Ich wette sie ist so schnell wie Koga, wenn nicht sogar noch schneller.“ Sagte Kagome.

Amaya versuchte den Dämon mit ihren Tessaiga nieder zu strecken, doch der Dämon erwischte sie und schleuderte sie mit seiner Klaue auf den Boden.
 

„Amaya!“ riefen die anderen. Sie rappelte sich wieder auf. Inuyasha hatte das genutzt um den Dämon von hinten an zu greifen, doch der Dämon schlug ihn weg, so dass er sein Tessaiga fallen ließ.

Dann griff der Dämon Kagome an, Inuyasha rappelte sich grade auf und sah das.

„Kagome!“ schrie er, konnte sein Tessaiga aber nicht finden.
 

Ihm wurde ganz heiß, seine Augen wurden rot, in seinem Gesicht tauchten lila Streifen auf. Er wurde zum Dämon. Dann zerfetzte Inuyasha den Dämon. Kagome sah ihn wie erstarrt an.

Amaya rannte zu ihr und stellte sich vor sie, ihr lief es eiskalt den Rücken runter als sie in Inuyashas Gesicht sah.

„Nein…Sag mal, ist sein Tessaiga mal zerbrochen?!“ fragte Amaya.

„Ähm ja…Aber woher weißt du, das dann so was passiert?“ fragte Kagome.

„Weil mir das mal erklärt wurde, ist jetzt auch nicht so wichtig, wir müssen ihn wieder zurückverwandeln.“ Antwortete Amaya. Kagome nickte, Amaya ballte ihre Hände zu Fäusten, Miroku, Sango und Shippo kamen auch zu ihnen.
 

„Was tun wir jetzt?“ fragte Sango. Amaya atmete tief durch, überlegte kurz und steckte ihr Tessaiga weg, alle sahen sie an, dann ging sie auf Inuyasha zu.

Inuyasha knurrte und ging zurück.

„Ganz ruhig Inuyasha.“ Sagte sie mit ruhiger Stimme. Doch Inuyasha ging weiter zurück, sein knurren wurde immer bedrohlicher, Kagome und die anderen wollten zu ihr.

„Bleibt weg, ich regel das.“ sie ging weiter auf Inuyasha zu, da erhobt Inuyasha seine Klaue und verletzte Amaya am Arm mit einer tiefen Wunde. //Ich regel das, so typisch, ich doofe Kuh, ich weiß doch auch nicht wirklich was ich machen soll... Aber wenn er Kagome verletzt wird er sich das nie verzeihen...//
 

Amaya verzog das Gesicht und hielt sich kurz die Wunde. Inuyasha knurrte immer noch und ging wieder etwas zurück.

„Inuyasha, bleib ruhig, hier ist niemand mehr, hier will dir niemand mehr was tun und Kagome auch nicht.“ Sagte sie mit ruhiger Stimme. Doch Inuyasha knurrte immer noch und verletzte sie wieder. Dann erhob sie ihre Hand und legte sie auf Inuyashas Stirn, alle waren wie erstarrt.

„Inuyasha, ich bin’s, Amaya.“ Sagte sie und sah ihn an. Inuyasha wusste nicht ganz ob er noch mal zuschlagen sollte, es war alles wirr in seinem Kopf.
 

„Am-Amaya…“ brachte er heraus, doch dann verschwand wieder sein sanfterer Blick und der Dämonische Blick kam wieder zum Vorschein.

„Inuyasha, du bist mein bester Freund und Freundschaft ist mehr als alles Gold der Welt. Weißt du, ich hab dir immer gewünscht, dass du frei von allem Bösen bleibst, denn so wie jetzt, solltest du niemals werden. Ich wünsch dir das gute für dich, mehr noch als für mich. Jetzt erinnere dich schon.“ Sagte Amaya.
 

„Am-Ama-ya…“ sagte Inuyasha, seine roten Augen verschwanden und die Streifen in seinem Gesicht auch, er war wieder ein Halbdämon. Die anderen gingen zu den beiden.

„Amaya…ich hab dich verletzt, es tut mir leid…“ sagte Inuyasha.

„Schon okay, du warst nicht du selbst.“

Kagome umarmte Inuyasha und drückte ihn an sich, er sah zu ihr, es tat ihn Leid, schon wieder hatte er sich nicht unter Kontrolle gehabt.
 

Es sind wieder einige Tage vergangen, in den letzten Tagen war nichts los, endlich mal eine kleine Erholung für unsere Freunde.

Seit Inuyashas Verwandlung zum richtigen Dämon passte er besser auf, es tat ihn noch immer Leid dass er Amaya verletzt hatte.

Es war Abend, sie kamen an heißen Quellen vorbei, die Mädels gingen hinein. Shippo passte auf das Miroku nicht wieder versuchte zu gucken.
 

Amaya lehnte sich zurück und entspannte sich, Sango und Kagome setzten sich langsam ins Wasser. Sie schlossen die Augen.

„Das tut gut.“ Sagte Kagome, „…es geht doch nichts über ein heißes Bad, findet ihr nicht?“

„Da kann ich dir nicht widersprechen.“ Antwortete Sango. Sie dachten nach, es war still, dann öffnete Kagome aber wieder die Augen und sah Amaya an. Die Halbdämonin bemerkte es und öffnete auch wieder die Augen.

„Was ist?“ fragte Amaya, woraufhin Sango auch ihre Augen öffnete und fragend zu Kagome sah.

„Was weißt du eigentlich über die Verwandlung zu einem richtigen Dämon?“ fragte Kagome.
 

Amaya seufzt kurz, „Inuyashas Vater, gab ihm Tessaiga zu seinem Schutz, aber das wisst ihr sicherlich schon. Totosai hat es euch sicherlich schon erklärt.“ Antwortete Amaya. Kagome und Sango nickten.

„Letztendlich, geht es auch mir nicht anders wie Inuyasha, würde mein Tessaiga zerbrechen würde es mir auch passieren. Bleibt nur die Frage ob ich mich in diesem Zustand kontrollieren könnte, was ich bezweifle. Unsere Väter waren riesen Dämonen, dadurch ist das dämonische Blut für Halbdämonen wie wir, zu stark.“ Erklärte Amaya.
 

Am nächsten Tag brachen sie auf, sie verfolgten gerade ein paar Dämonen von Naraku.

„Wenn ich die in die Finger kriege!“ fluchte Inuyasha und rannte mit Kagome auf dem Rücken ihnen hinterher. Dann zog er sein Tessaiga und erledigte sie mit der Windnarbe.

„Geschafft!“ rief Shippo freudig. Inuyasha hielt an, Kagome ging von seinem Rücken und sammelte ein Splitter des Juwels auf.

„Es dauert sicherlich nicht mehr lange…“ murmelte Kagome und steckte den Splitter zu den anderen.
 

Sie gingen in ein Dorf und sahen sich da etwas um. Es wurde spät, die Sonne ging langsam unter, also gingen sie zum besten Haus des Dorfes, wo Miroku und Amaya wieder ihre Show abzogen.

Wie erwartet klappte es und sie saßen in einem Raum, gegessen hatten sie schon, Inuyasha saß an der Wand.

„Ihr seid doch echt das aller letzte.“ Sagte er zu Miroku und Amaya.

„Wenn du draußen schlafen willst, dann geh doch.“ erwiderte Amaya und trank noch etwas.

Inuyasha erwiderte nur ein „Pah!“ und drehte sich beleidigt zur Seite.

//Da ist aber einer empfindlich…// dachte Amaya und grinste leicht.
 

Kagome streckte sich. „Ich finde ehrlich gesagt, Amaya hat Recht, es ist angenehmer hier zu schlafen als draußen, das musst du zu geben.“ Sagte sie. Sango stimmte ihr zu.

„Fallt mir doch alle in den Rücken!“ sagte Inuyasha sauer. Die Blonde verdrehte die Augen.

„Warum musst du immer so empfindlich sein? Du bist genau wie früher, das Problem hattest du nämlich auch schon damals.“ Sagte sie etwas genervt.
 

Inuyasha wollte gerade zum Gegenangriff ausholen, als es draußen ein lautes Geräusch gab und man Menschen schreien hören konnte.

Inuyasha und Co. sprangen gleich auf und liefen nach draußen.

Der Wind wirbelte den Sand auf, so dass man nichts sah, als sich die Sandwolke verzogen hatte, standen sich unsere Freunde mit jemand gegenüber.
 

Es war eine Dämonien, mit weißem, langem Haar. Sie besaß Spitze, weiße Hundeohren. Ihre Lippen waren in einem sanften rosa getaucht. Ihr Gewand war hochwertig, wirkte gar Adlig. Ihre Augen sahen aus wie flüssiger Honig.

„L-Leiko…?“ fragte Amaya und konnte nicht glauben das ihre Halbschwester vor ihr stand.

„Oh, das ist natürlich sehr Lobenswert, nach so vielen Jahrzehnten erkennst du immer noch deine große Schwester, Aya-chen.“ Sagte Leiko herablassend.

„Große Schwester?“ wiederholten die anderen. Dann musterte Leiko Inuyasha und Co.

„Das passt zu dir, du gibst dich mit Menschen ab.“ Sagte Leiko dann abfällig.

„Und dein Name passt immer noch zu dir! Unser Vater muss ja schon als du ein Baby warst, gewusst haben das ‚’’Arrogant’’ zu dir am besten passt.“ Sagte Amaya und grinste frech.
 

„Ach ja, unser lieber, guter Vater, der meine Mutter für eine nichtsnutzige Sterbliche verlassen hatte.“ Sagte Leiko und sah gefühllos aus.

„Denkst du ich hätte mir gewünscht dass sie meine Eltern sind?!“ fragte Amaya energisch.

Die anderen schauten verwundert zu dem Geschwisterpaar.

„Irgendwie erinnert mich das an Inuyasha und Sesshoumaru.“ Flüsterte Shippo.

„Ja, du hast Recht, außer das Inuyasha nie so abfällig von seinen Eltern spricht.“ Sagte Miroku.

„Sie hat auch etwas andere Familienverhältnisse, als ich.“ mischte sich Inuyasha ein.
 

„Wie undankbar du bist, aber das warst du ja schon immer.“ Sagte Leiko.

„Was meinst du mit undankbar?“ fragte Amaya genervt.

„Tu nicht so. Unser Vater schenkte dir ein Leben in gutem Hause, obwohl es ein Halbdämon eigentlich nicht wert ist. Und du? Du lehntest alle Anträge von den Dämonen ab, selbst der stärkste und mächtigste Dämon in deinem Dorf wollte dich, doch du hast ihn ja einen Korb gegeben.“ Erklärte Leiko.

„Wenn du das als undankbar empfindest, bitte schön, kann man auch nicht ändern. Ich hab abgelehnt weil ich ihn nicht liebte, ich mach es nicht wegen dem Ruf eines Dämons, sondern weil ich ihn liebe, und du hältst dich da gefälligst raus!“ antwortete Amaya und wurde laut.

„Wie töricht.“ Erwiderte Leiko nur und zog ihr Schwert.
 

Amaya zog daraufhin auch ihr Schwert und stellte sich in Position. Sie starrten sich sauer in die Augen, es war still, man konnte die Spannung zwischen ihnen förmlich spüren.

Dann gingen sie aufeinander los. Sie wehrten ihre Schwerter gegenseitig ab, es gelang ihn keine Treffer zu erzielen.

„Gib doch gleich auf, Aya-chen.“ Sagte Leiko und grinste ihr ins Gesicht.

„Und wovon träumst du nachts?!“ fragte Amaya und drückte sie mit ihrem Schwert weg.

Leiko wollte grade wieder auf Amaya losgehen, doch da erschien auf einmal Sesshoumaru.

„Sesshoumaru?“ murmelte Inuyasha. Doch Sesshoumaru schenkte Inuyasha keinerlei Beachtung. Er musterte kurz Leiko und dann Amaya.

„Ach, spielst du mal wieder mit deiner kleinen Schwester, Leiko? Kaum ist sie wieder da, musst du ihr zeigen, wie sehr du sie vermisst hast, was?“ sagte Sesshoumaru spöttisch.

„Ist doch klar.“ Sagte Leiko und klang gefühllos.
 

„Sesshoumaru!“ rief Inuyasha. Sesshoumaru schaute zu ihm. Inuyasha war in Kampfstellung und legte seine Hand um Tessaigasgriff um es aus der Schwertscheide zu ziehen. Doch Sesshoumaru winkte ab, Inuyasha sah ihn perplex an. //Ist der krank oder so?// fragte sich Inuyasha.

“Du brauchst gar nicht so zu gucken, ich hab keine Zeit mich mit dir aufzuhalten, ich muss weiter, oder hast du vergessen was morgen Nacht ist?“ fragte Sesshoumaru.

„Morgen Nacht? Was soll da sein?“ fragte Inuyasha.

„Wenn du es nicht selber weißt, hast du Pech.“ Antwortete Sesshoumaru und ging wieder, während Inuyasha hinter ihn fluchte.
 

„Ich werde auch mal nicht weiter meine Zeit verschwenden.“ Sagte Leiko eingebildet und ging dann auch. Amaya fluchte dann auch.

„Jetzt beruhigt euch mal.“ Sagte Kagome und musste leicht grinsen. Sie gingen wieder ins Haus, Inuyasha setzte sich an die Wand.

„Sag mal, was ist denn morgen Nacht?“ fragte Inuyasha.

Amaya seufzte kurz, „Morgen Nacht kommen die Seelen unserer Eltern wieder, hast du das wirklich vergessen?“

„Morgen schon?“ fragte Inuyasha noch mal nach.

„Ja, leider.“ Murmelte Amaya.
 

„Wie, die Seelen eurer Eltern kommen zurück?“ fragte Kagome.

„Es ist so, immer nach bestimmter Zeit, kommen die Seelen unserer Eltern in diese Welt zurück, wir gehen dahin um zu zeigen das sie uns was bedeuten und wir sie vermisst haben.“ Erklärte Amaya. „Auf ihnen liegt ein alter Zauber, der ihnen das ermöglicht."

„Ich geh aber nicht hin…“ grummelte Amaya.

„Jetzt hab dich nicht so.“ sagte Inuyasha.

„Bei so einer Mutter würdest du auch nicht hingehen wollen.“ Erwiderte die Halbdämonin.

„Dann kommst du mit zu mir und damit hat sich die Sache.“ Sagte Inuyasha. Amaya nickte einverstanden.



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