Ein Weinkeller und seine Folgen!
The Vision of Escaflowne - Es geht weiter!
Ein Weinkeller und seine Folgen!
Hi!
Hab mich riesig über die Kommentare gefreut! Dankeschön! Hoffe ihr schreibt mir dieses mal auch welche!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hmmmm.......eigentlich ist alles gesagt!! Also viel spaß beim lesen!
*wink* nokia
Ein Monat verging. Van saß jede zweite Nacht bei Hitomi und betrachtete sie. Er fühlte sich schrecklich. Endlich war sie wieder da und er konnte noch nicht einmal mit ihr reden. Milana und Zero konnten immer noch nicht sagen ob sie überlebt. Es machte Van wahnsinnig so hilflos zu sein. Sie saßen alle beim Mittag essen, als es passierte. Merle, die bei Hitomi geblieben war kam in den Saal gelaufen. "Hilfe! Van! Komm schnell! Ich glaube mit Hitomi stimmt etwas nicht! Milana komm auch! Nun macht schon!!" Wie von der Tarantel gestochen Liefen Van, Zero und Milana los. In Hitomis Zimmer angekommen bekamen sie eine kleinen Schock. Hitomi war blasser als sonst. Auch ihre Atmung war sehr flach und für einen Nichtmediziner sah es so aus als würde sie nicht mehr atmen.
Van rannte sofort an ihre Seite. "Milana! Lebt sie noch?" Milana suchte ihren Puls. Doch sie fand ihn nicht. Hitomis Herz stand still. "Ihr Herz steht still! Wir müssen sie wieder beleben!" Van krempelte seine Ärmel hoch. "Platz da! Ich weiß wie das geht!" Er begann mit der Herzmassage. "Hitomi wach endlich auf!" Van war beinnahe am verzweifeln. Zero hatte sich neben Milana gestellt und suchte nach Hitomis Puls. Es verging eine etwas längere Zeit. "Sie lebt! Van du hast meine Schwester gerettet! ............. Aber sie atmet nur schwach! Milana was meinst du?" Milana standen die Tränen in den Augen, was Van nervös machte. "Ich glaube........................ ich glaube sie wird die Nacht nicht überleben! Sie ist zu schwach!" Van starrte Hitomi an. Die anderen waren inzwischen auch da. Allen stellte sich etwas ängstlich hinter Van. "Sie braucht doch nicht noch mal Blut oder?" Milana schüttelte den Kopf.
Van verließ stumm den Raum. Die Frauen waren Mittlerweile in Tränen ausgebrochen. Allen wunderte sich. <Wo will er denn jetzt noch hin? Sollte er nicht lieber bei Hitomi bleiben?> Zero setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett. "Könntet ihr mich mit meiner Schwester alleine lassen?" Alle nickten verständnisvoll. Als alle draus waren fing Zero an zu weinen. "Du hast versprochen mich nicht alleine zu lassen! Halt dich gefälligst daran!"
Van irrte durch den Palast. Schließlich kam er am Weinkeller vorbei. "Ach was solls!" Er ging hinein und nahm die erste Flasche. <Warum nur!? Muss ihr das passieren? Ich konnte ihr noch nicht einmal meine Gefühle gestehen! Verdammt! Hitomi! Du kannst doch nicht einfach so sterben! .............. Dieser Mistkerl von Sezna! Ich bring ihn um!>
Nach kurzer Zeit hatte er schon 12 Flaschen Wein getrunken. Schwankend stand er auf. <Uh warum dreht sich denn alles? Naja isch ja auch egal! Escaflowne isch komme! .........huch da schdand doch vorher nich da! Selna äh Seknha ne Sezna so hisch der glaube isch, isch bring disch um!> Stolpernd und schwankend machte er sich auf den Weg zu Escaflowne. <War isch hier nich grad schon?> Er stolperte und fiel zu Boden. <Da war doch was!> ungefähr zehn Minuten lag er da so auf dem Boden, bis er sich wieder auf den Weg machte. Endlich war er bei Escaflowne angekommen.
Allen irrte durch die Gänge. "Wo ist er bloß? Vielleicht bei Escaflowne." Allen kam gerade dort an, als Van versuchte bei Escaflowne ins Cockpit einzusteigen. "Van! Was machst du da?" Der angesprochene taumelte grade an einem Stück Metall und versuchte sich hochzuziehen. "Die Frage ischt doch wer bischt du? ..hicks" Allen verdrehte die Augen. "Verarschen kann ich mich alleine, Van! Was machst du da oben?" Van kratzte sich am Kopf und vergass beinnahe sich fest zu halten. "Isch fliesch mit Esci nach stettner...äh Sekner ne Septer? Ach du weischt doch wenn isch mein nisch?! ..hicks" "Meinst du Sezna? Und was willst du da?" "Genau den mein isch! ...hicks! Umringen natürlisch oh ich mein umfingen äh umbringen! Die heutige Schprache isch gansch schon schwer, findescht du nisch?...hicks" Plötzlich ließ Van los und fiel Allen in die Arme. "Nich so stürmisch Blondi! Immer mit der Ruhe!...hicks." Allen ließ Van fallen. "Mein Gott du stinkst ja wie der ganze Weinkeller! Wie viel hast du getrunken Van?" Van rieb sich beleidigt den Hintern. "Das war aber nisch die feine Art! Och so um die 12 glaub isch!...hicks! Kommscht de mit zu dem Typen, du weißt schon wenn!" Allen verpasste ihm eine Ohrfeige. "Du gehst nirgendshin!" "Och das isch aber schad!" Allen zog ihm am Kragen hoch. "Mein Gott! Das letzte mal als du so besoffen warst, war als Hitomi ging! Sie liegt im sterben und du besäufst dich! Das ist doch nicht wahr! Ich bring dich jetzt ins Bett!" "Na schut! Wenn de meinscht!"
Zero saß noch immer bei seiner Schwester, als die Tür aufging. Er bemerkte Serena gar nicht die sich hinter ihn stellte. Beruhigend legte sie ihm ihre Hand auf die Schulter. "Du solltest dich ausruhen! Es war ein anstrengender Tag!" Er blickte Serena tief in die Augen. Ihre Augen waren rot vom weinen. "Nein! Ich will die letzten Stunden bei meiner Schwester bleiben! Bitte! Würdest du mich alleine lassen?" Sie nickte und ging wieder aus dem Zimmer. "Ich hätte nie gedacht, dass es so enden soll!" Eine stumme Träne lief ihm über die Wange.
Am nächsten Morgen wachte Van erst spät auf. "Mein Kopf! Meine Güte was hab ich denn gemacht? ................Hitomi!" Hastig zog er sich, mit starken schmerzen an. Auf dem Flur traf er Allen. "Guten Morgen Van!" Van hielt sich seinen schmerzenden Kopf. "Sei doch nicht so laut! Morgen Allen! Wie geht es Hitomi?" Allen musste grinsen. "Ihr geht es gut! Man du musst einen ganz schönen Kater haben! So wie du besoffen warst!" Van erschrak. "Oh! Deswegen brummt mein Kopf so! Das du es ja keinem erzählst verstanden!" Allen nickte. "Wenn du zu Hitomi willst, solltest du es besser bleiben lassen! Milana und Zero untersuchen sie gerade! Ihre Wunden verheilen anscheinend nicht gut! Milana sagt sie würden immer wieder auf gehen!" "Gut! Dann geh ich erst mal was essen!"
