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Sesshoumaru du Eisberg!

Kannst du auch schmelzen?
von

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Hör mal wer da plätschert!

- Olivia Sicht -
 

„Was starrst du denn so, noch nie ein Mädchen gesehen oder was“ sagte ich provozierend. Man konnte förmlich spüren wie die Luft um ihn kälter wurde, was mich aber nicht davon abhielt ihn weiterhin zu necken. „Jetzt guck nicht so zornig davon bekommt man Falten“ meinte ich und grinste ihn hämisch an. /Mal sehen wie viel Selbstbeherrschung er hat. / Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse des Zornes, und eine gut erkennbare Wutader pulsierte auf seiner Stirn.

„Du wagst es mich den großen Sesshoumaru zu beleidigen? “ Fragte er mich, was aber eher wie eine Feststellung klang. „Oh mein Gott, musst du jetzt heulen oder was, oder rennst du gleich heulend zu Mami? “ mit diesen Worten rappelte ich mich auf und stellte mich weiter Provozierend ihm in den Weg. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, versuchte er mich anzugreifen. Knapp wich ich im aus und versuchte ihm einen Tritt zu geben, was aber nicht so recht funktionieren wollte da er natürlich auswich.
 

„Kannst du dich nicht auch mal treffen lassen, damit würdest du mir einen echt großen Gefallen tun. “meckerte ich ihn an. „Das käme dir wohl gerade recht, aber so ein Großmaul wie du wird mir nicht einmal einen Kratzer zufügen können“lachte er gehässig. „Und das ausgerechnet von so einen wie dir, ich dachte du hättest mehr Selbstbeherrschung“meldete ich mich zu Wort. /Der Kerl ist ja voll unausstehlich, ich hatte ihn mir ganz anders vorgestellt/ mein Kopf wurde nach hinten gerissen und legte meine Kehle frei.

„Du gehst mir allmählich auf die Nerven“knurrte eine Person hinter mir. Ich überflog die Situation kurz und kam dann zum Schluss, dass es für heute reichte und außerdem hatte ich keine Lust mein schönes Kleid zu ramponieren. Doch das Kleid hing schon in Fetzen an mir herab, und bedeckte nur das notdürftigste. „Ach scheiße! Mein Kleid ist ja völlig Kaput.” Mein Kopf wurde Losgelasen, wenn auch nicht gerade sanft. Das Problem löste ich in wenigen Sekunden und Tada! Ich hatte ein neues.
 

Noch eine schwarze Leggins unten drunter und grüne Sandalen und das Outfit war perfekt. Meine Haare streifte ich einfach auf meine rechte Schulter und flocht ein schwarzes Band in eine Strähne. „Olivia du bist ja garnicht mehr nackt! “ Rin rannte auf mich zu und bestaunte mein neues Outfit, sie hüpfte regelrecht um mich herum als sie das dünne Bändchen in meinem Haar erblickte. „Sesshoumaru Sama darf Olivia mitkommen? Bitte, bitte, bitte!“mit zuckersüßen Augen schaute sie hoffnungsvoll zu ihrem Meister.

„Nein! “antwortete dieser nur und wandte sich zum gehen ab. „Weißt du Rin, ich möchte garnicht mitkommen (glatt gelogen), mit so einen Stinkstiefel will ich nichts zu zutun haben. “mit diesen Worten wandte ich mich ebenfalls ab und lief auch schon ich irgendeine Richtung los. „So ein eingebildeter Psychopath, der hat sie doch nicht mehr alle. “Wollte ich gerade mit meiner Schimpf Tirade anfangen, doch hielten mich meine eigenen Gedanken davon ab.

/Eigentlich bin ich ja daran schuld, ich hätte ihn nicht so ärgern sollen./ Mit Gewissensbissen schafte ich es noch drei Meter zu laufen, bis ich mich schließlich umdrehte und wieder zurück lief. „Mist wo sind die schon wieder so schnell verschwunden. “missgelaunt durchsuchte ich die Umgebung, aber ohne Erfolg. Ich faltete meine Flügel auf, spreizte kurz jeden Muskel und stieß mich ab. In der Luft hatte ich einen viel besseren Überblick über die Landschaft.
 

Meine Augen suchten kurz den Boden ab, bis sich eine Idee mir in Hirn brannte. /Hatte Kagome nicht einmal gesagt, das Sesshoumaru fliegen konnte, und das Rin zusammen mit Jaken auf AH-UHN reiten, wenn er fliegt./ Mit diesen Gedanken, stellte ich mich in eine senkrechte Position um den Himmel besser im Blick zu haben. Weit weit weg, konnte ich einen schwarzen Punkt ausmachen und einen kaum sichtbaren weißen neben dran. Ich verfolgte die zwei Punkte bis die Abenddämmerung einbrach. Einen gewissen Abstand haltend folgte ich ihnen bis sie zur Landung ansetzten.

Geräuschlos landete ich auf einen nicht weit entfernten Baum und klappte meine Flügel ein. Ganze drei Tage beobachtete ich die die kleine Gruppe, und jeden Tag rang ich mit mir selber. Am Abend des dritten Tages beschloss ich in einer nahe gelegenen heißen Quelle baden zu gehen. Ich telleportierte mir ein Handtuch, einen Schwamm, Duschgel und Shampoo auf den vor mir stehenden Baumstamm.

Ich entledigte mich meiner Kleidung, band mir das Handtuch um und schnappte mir Duschgel und Shampoo. Nach wenigen Minuten erreichte ich die heiße Quelle, die mehr als beachtlich war, denn mitten in der Quelle waren mehrere große Felsbrocken, die vor neugierigen Blicken schützten. Ich legte alles bei Seite, und senkte langsam meinen Körper in das wohlig warme Wasser der Quelle. Das Wasser tat gut, ich spürte wie sich meine verkrampften Muskeln lösten und sich entspannten, auch der Dreck und der Schweiß der vergangenen Tage löste sich, und hinterließ nur rein gewaschene haut zurück.

Ich Schloss vor lauter Genuss meine Auge, sie währten sich kurz verfielen aber doch der Träglosigkeit. Stunden vergingen ohne dass ich es realisierte, und doch wieder wahrnahm. Ein leises Plätschern brachte mich wieder zu Besinnung. Darauf bedacht kein Geräusch von mir zu geben oder zu machen, bewegte ich mich in die Richtung aus der ich das Geräusch vermutete. Ich schob mich an den Felsen vorbei immer näher und näher, das Geräusch wurde lauter.
 

Nun drehte ich mich, so dass ich mich mit meiner Vorderseite an den Felsen pressen konnte, und linste über den Rand. Mein Herz setzte für einen Moment aus, als meine Augen auf ein mir sehr vertrautes Bild stießen. Bloß dass dieses Bild lebendig war, und sich gerade im Monden schein die blasse haut wusch. Hitze breitete sich in meinem ganzen Körper aus, bei dem Anblick von dem nackten Oberkörper Sesshoumarus.

Ich verfluchte mich gedanklich für meine Reaktion, die eindeutig klar machte, dass ich ihn Attraktiv fand. Die Hitze breitete sich weiter in meinem Körper aus, und hinterließ an den Stellen wo sie sich befand eine Lust, die ich noch nie verspürt hatte zurück. Sesshoumaru hatte mich anscheinend bemerkt denn als ich aufblickte, war dort kein schöner Nachthimmel sondern eine Muskulöse Brust, die mir bei jedem Atemzug ein Schauspiel seiner Muskeln bot.

Ich war derlei fasziniert, dass ich nicht mitbekommen hatte, dass er mich etwas gefragt hatte. „Was? “fragte ich immer noch abwesend auf seinen Körper schauend. „Ich habe dich gefragt, wie Lange du mir schon nachspionierst. “ Fragte er sichtlich genervt. „Ich habe gar.....! “ich wollte gerade mich verteidigen da bemerkte ich dass er nur einen halben Meter von mir weg stand, und ich völlig unbedeckt vor ihm stand. Schnell verdeckte ich meine Blöße mit meinen Händen, und sank ein wenig tiefer in das heiße Wasser um ihm keine Aussicht auch noch auf meinen Intimbereich zu geben.
 

Er grinste, was mich ziemlich verwirrte weil mein eigener Körper nicht wusste ob er jetzt wegrennen, oder sich der Verführung stellen sollte. „Mach ich dich nervös? “ Fragte er während er einen Schritt auf mich zu machte. Ich wich mehrere Schritte unbewusst zurück, und hatte nun die Felsenwand im Rücken. Panisch mich nach einer Fluchtmöglichkeit umsehend, bemerkte ich nicht das Sesshoumaru den letzten Abstand zwischen uns überbrückt hatte, und sich jetzt mit der rechten Hand neben meinen Kopf abstützte. Die Röte schoss mir in die Wangen als ich durch die Plötzliche nähe seine Körperwärme spürte, und seinen markanten aber sehr angenehmen Duft roch.

„Was soll das werden?” brachte ich stotternd hervor, ich hätte mich schlagen können für mein Stottern. „Ach ich ärger dich nur ein bisschen, weil du so ungehorsam warst. “ /Sadist ist er also auch noch!/Schoss es mir durch den Kopf, aber irgendwie zog mich diese Perverse Seite an, ich wusste nicht warum und weshalb gerade bei ihm es so war, ich wusste nur das diese Seite an ihm unheimlich sexy war. Sesshoumaru beugte sich zu mir herunter und leckte einmal über meinen Hals, was mir einen wohlig warmen schauer über den Körper jagte.

Ohne Vorwarnung vergrub sich seine Hand in meinem Haar und zog wie damals meinen Kopf zurück und legte meine Kehle frei. Mit der anderen Hand heftete er meine Hände an den Felsen fest, während er gleichzeitig seinen Körper an mich presste, und mir erneut über den Hals leckte. Mein Körper brannte vor verlangen, wollte er doch nur zu gerne sich an den anderen Körper schmiegen und sich nicht wieder lösen.
 

„Autsch! “ich stöhnte auf als Sesshoumarus Zähne sich in mein weiches Fleisch bohrten, und ein keines Blutrinnsaal zum Vorschein kam. /Er hat mich gebissen!/ Ungläubig starte ich den zufrieden grinsenden Sesshoumaru an, und fragte mich was das eben sollte. Sesshoumaru löste sich von mir und sagte dann mit eiskalter Mine „Lass dir das eine Lehre sein“ und verschwand in Richtung Lager. Kraftlos rutschte mein Körper an der Felsenwand herunter, ich schaffte es gerade noch mit letzter Kraft meinen Kopf über Wasser zu halten. Ich lehnte mich an die Felswand, und versuchte den aufkommenden schock so gut es ging weg zu stecken. Nach einer gefühlten Ewigkeit schafte ich es mich aus der Quelle zu schleppen und mich anzuziehen.

Meine Waschsachen wickelte ich einfach in das Handtuch, und schleppte mich zurück zu meinem Lager. Ich legte mich schlafen, in der Hoffnung im Schlaf alles zu verarbeiten, doch schafte ich es nicht einmal ein Auge zuzumachen, und so quälten mich meine Gedanken halber zu Tode, warum Sesshoumaru das wirklich gemacht hatte. Denn eins war sicher, hätte er sie nur bestrafen wollen, hätte er ihr weitaus schlimmeres angetan.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinnava
2015-10-23T16:00:51+00:00 23.10.2015 18:00
ein super kapi
ich freue ,ich schon auf das nächste
und bin richtig gespannt wie es weiter geht
Lg Rin
PS: Mach bitte ganz schnell weiter


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