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Bitter Sweet End

von

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His Decision. ..

"Bitte rette mich!" .... Als Shota im Traum Adam's Tod sah, war es mit dem Schlaf vorbei. Sein Schlafplatz war selbst für Ihn recht ungewöhnlich, denn er nächtigte unter einer Parkbank.

"Wieder haben meine Freundin, die Einsamkeit und ich ein heißes Date zu zweit."

Ob ich darüber lachen soll? Hm, ich denke nicht. Es gibt Dinge, in denen man ausgelacht wird, gerade wenn man gelacht hat. Lachen kann das Künstlichste sein, was es gibt... nicht wahr, meine Freundin? Shota's trauriger Blick verwandelt sich kurzzeitig in ein Sehnsucht verheißendes Lächeln. Er beugt sich mit seiner linken Schulter leicht seitlich vor; wodurch der Anschein erweckt wird, als wäre wirklich jemand neben ihm, der das Lächeln entgegen nimmt. "Adam, Wo bist Du? Ich schenke Dir mein ehrliches Lächeln."

Shota streckt seine Hand aus und lässt sich zeitgleich in das frische Gras der großen Parkwiese fallen. ... "Als ich klein war, glaubte ich daran, dass mich jemand auffangen würde, wenn ich falle..." Ein fast schon heuchlerisch bedrohliches Grinsen durchzieht sein Gesicht. "...damals war ich dumm!" Ich erkannte nicht, dass da niemand war. Kein Gott, kein Engel und auch nicht Du...

"Nie streckst Du Deine Hand nach mir aus!"

Tz, ... ach scheiß drauf! Er lässt seine gestreckte Hand unsanft auf eine Stelle, auf der kein Gras wuchs, fallen. "Bin ich nun ein trauriger Köter für Dich? Es ist okay.... mein wunderschöner Bastard." kommt aus seinem lüsternden Mund hervor, während er sein perversestes Grinsen nicht für sich behalten kann und es allen zur Schau stellt. Langsam schließt er seine charismatischen Augen, bis er leise vor sich hinseufzt.

"Ich will die Welt vor meinen Augen tatsächlich lieben... Wirklich, doch ich..." Nach außen falsche Tränen vergießend begehe ich dasselbe Verbrechen immer wieder. Ich lerne einfach nicht daraus. Shota fährt sich kurz durch sein tiefschwarzes Haar und überlegt einen Moment. Der Heuchler, der alles verlacht, sagt: "In meinen Armen wird Dir nie behaglich sein. Aber Du wirst befriedigt sein..." und kann sich von seiner Begierde nicht befreien. Jeder widmet sich der Begierde...

Er öffnet seine schwarzen Augen. "Spielerisch locke ich Dich hierher." Seine Hand gleitet in den Schritt. Wie der strahlende Mond aufsteigt, empfinde ich Lust. Es geht beim Glück nicht um Großes und Kleines. Was letztendlich dort im Herzen bleibt, ist nur Schadenersatz... An wen kann ich meine Klage richten?

Der verrottenden Erde, die Qual Sie jeden Tag zu sehen, ist nicht genug. Es gibt keine Rettung mehr... "Wenn ich aus einer Laune heraus verschwinden würde...."

Welchen Traum träume ich mit offenen Augen, aller Hoffnung verwelkend? Wie in einer Spirale fallend, befriedige ich Dich weiter, an derselben Lüge hängend... Voller Einsamkeit, bis ich wieder in die Freiheit entfliehen kann. Worte erwecken mich mit diesem Streich des Schicksals.

In der Einsamkeit... Gefangen in Ablehnung gegen alles, öffne ich meine charismatischen Augen. Die Finsternis zerreist. Weiter umherirrend, hindurch um den Schlüssel in der Ferne zu finden, der das Verschlossene öffnet. Verzweiflung schwebt am Himmel. Auch wenn sich die Unsicherheit mir in den Weg stellt, verschwinden meine Möglichkeiten, einen Fluchtweg zu suchen.

Dort, als weit in der Ferne stehendes Ideal, wo Du mit dem Tempo der Hoffnung glänzt. Auch wenn Morgen die Welt kalt ist, ist dort weiter das, was ich nicht verlieren kann. Wo auch immer ich hingehe, es gibt keine Antwort. Hier ist der Garten voll von chaotischen Wunden, getränkt von Ignoranz und Egoismus und Lügen. Weiter auf mich eindringend, muss ich es ertragen... Ein nicht aufhörendes grausames Fieber, ein Schrecken, das mich nicht schlafen lässt.

"Ein unbeständiger Herzschlag, Befreiung und Lust - Eine nicht ganz tödliche Dosis."

Es ist Schicksal... Menschen, die nicht eine einzige Sache retten können, halten Asche und Tränen und Schweigen in ihren Händen... Seit jenen Tag, ich ich frei lachen konnte.... "Kommt Dir das jetzt vor, als sei es vor langer Zeit gewesen?" sprach die mir so vertraute Stimme, deine Stimme, Adam! Doch das kann nicht sein...

Nach und nach gewöhnt man sich daran, doch werden diese Narben je verschwinden? Unglück schleicht sich ein. Das ändert nichts an den Umständen. Kann ich in eurer Gesellschaft gut lachen? ... Wer ist armseliger? Ihr seid wahrscheinlich ernsthafter.

"Vielleicht kann ich besser lachen, wenn ich verletzt und zerfetzt bin". Mit einem Seufzer wendet sich Shota der verschlingenden Finsternis zu. Manchmal verliere ich mich aus den Augen. Doch Augen, die die Realität erkennen, sind wichtiger als alles andere.

Ihr seht mich an, doch ihr könnt nur reden. Ja, "Liebe" unter dem vom Mond erhellten Himmel. Ja, unter dem vom Mond erhellten Himmel.

Sein lüsternder Mund öffnete sich nur ein klein wenig, doch es reichte aus, um seine Lippen mit seiner eigenen Zungenspitze zu umfahren. "Lass uns das Gewürz der Ekstase verstreuen und uns vergnü-gen!"

Shota nahm seine mit "Liebe" befleckte Hand, auf deren Flecken einer künstlichen Illusion erschaffen von freien, lustvollen Gedanken eines Perversen gebannt, mit entbehrlicher Freude und bewegte sie in Richtung Mund. "Das würde Dir jetzt gefallen...."

Du, Adam, wolltest doch immer, dass es so endet. Du bist ein Romantiker. Doch plötzlich fällt mir wieder ein, hier gibt es keine Liebe. Immer wieder durchbohrt es mich von Neuem und irgendwo gehe ich kaputt. Wie kann ich dieses traurige Ich zeigen? Ich bin langsam an Dein Schweigen gewöhnt, trotzdem bin ich noch einsam... Ich warte auf Dich, den ich rufe, Der aber nicht kommt.

Es bricht der morgige Tag an, der mich verschwinden lässt. Denn jetzt werde ich zu Asche und nichts bleibt hier von mir, außer der bald verblassenden Erinnerung des frischen Grases.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2015-07-11T19:12:38+00:00 11.07.2015 21:12
Das Ende erinnert total an "MOONCHILD" mit Gackt und Hyde ♡
Aber es ist auch toll!
Von:  -BAKA-BOY-
2015-07-07T22:49:59+00:00 08.07.2015 00:49
Genial!
Die Ausschnitte von Dir en Grey passen echt gut da hinein!
Aber auch sonst ist die Story gut, auch wenn der Protagonist eigentlich nicht wirklich viel macht o.o
Die Gedanken sind sehr sehr treffend!
Weiter so <3


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