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Sieben Tage Wüstensand

von

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Fünfter Tag

Am nächsten Morgen bekommt Joey prompt die schönste Weckaktion seines Lebens. Wer würde auch nicht alles um sich herum vergessen und es einfach nur genießen, wenn ein heißer Hohepriester einen innig wachküsst?! Dies erinnert ihn umso mehr wieder an ein Märchen, doch wird er sich auch ziemlich schnell seinen geschundenen Po bewusst. Da er sich nämlich den Kuss entgegendrücken will, durchfährt ihn eine Schmerzenswelle und er jault kurz auf. Trotzdem scheint Seth erbarmungslos, weswegen der Blonde ziemlich schnell an die neuen Regeln erinnert wird. Kurz darauf befindet er sich auch im Bad, wobei der Weg dahin sich schon als schwierig herausgestellt hat. Auf wackeligen Beinen sowie mit brennenden Hintern ist er regelrecht zum anderen Raum getorkelt. Nur hat er es irgendwie geschafft, nur fragt er sich beim Waschen, wie er es wohl schaffen soll nach dem Essen die Gemächer aufzuräumen und zu putzen. Aber eigentlich weiß er jetzt schon, dass er dies hinbekommen wird. Immerhin hat er in der Zeit, wo er noch mit seinem Erzeuger zusammen gelebt hat auch arbeiten können, obwohl sein ganzer Körper mit blauen Flecken übersät gewesen ist. Gott sei Dank lebt er aber seit einem halben Jahr alleine, weswegen er normalerweise nicht mehr unter Schmerzen seine Nebenjobs erledigen muss. Leider erwartet ihn aber wie am Morgen zuvor ein Schrecken an diesem Tag. Denn kaum das er mit einem neuen Lendenschurz bekleidet aus den riesigen Baderaum tritt, ist nicht mehr nur Seth in dem Zimmer. Nur das es sich diesmal halt nicht um irgendeinen Fremden handelt, der ihn mit den Blicken auszieht. Nein, dort mitten in den Gemächern des Hohepriesters steht der Pharao, den er eigentlich als seinen Freund zählt und dieser sich anscheinend nicht an ihn erinnert. Kurz starrt er in die hellen violetten Augen, wobei er erst einmal nicht fähig ist sich irgendwie zu bewegen. Erst das ermahnende „Sklave!“ von Seth erinnert ihn daran, dass er jetzt wohl mit einer tiefen Verbeugung auf die Knie sinken muss. Vor allem das sich der Priester selbst ebenfalls vor den Herrscher Ägyptens tief verbeugt, wobei dieser anscheinend zumindest das Recht hat dabei stehen zu bleiben.
 

Doch bevor er wirklich auf die Knie gehen kann, was seinen Hintern wahrscheinlich noch mehr schmerzen würde, hört die freundliche Stimme Atemus. „Joey!“ Sofort ruckt sein Kopf, den er gerade mit seinem Leib zusammen sinken lassen wollte, wieder hoch und er starrt förmlich in das ihn anlächelnde Gesicht seines Freundes. Ja, er schaut gerade nicht zu dem Pharao Ägyptens, sondern geradewegs zu dem Jungen mit dem er so viele Abenteuer erlebt hat und den er zu seinen besten Freunden zählen kann. Immerhin ist der Blick aus den Amethysten so wie er ihn kennt, wobei nichts von der Kälte zu sehen ist, die er vor ein paar Tagen noch im Thronsaal gesehen hat. „Atemu, du… du weißt wer ich bin!“ Noch währen er dies nuschelnd von sich gibt, zieht der Hohepriester scharf die Luft ein. Anscheinend denkt dieser nur gerade daran, dass sein Sklave gerade den Pharao direkt mit Namen angesprochen hat und er als Sklave normalerweise dafür ziemlich hart bestraft wird. Vielleicht werden Sklaven für so etwas normalerweise sogar hingerichtet, aber das weiß der Blonde nicht so genau und dass interessiert ihn nicht wirklich. Denn er weiß gerade ganz genau, dass der Pharao nichts dergleichen befehlen wird, da Joey immer noch sein Freund ist. Anscheinend will Seht jetzt auch etwas sagen, um irgendwie Schadensbegrenzung zu machen. Aber der Herr Ägyptens schneidet ihm mit einer einfachen Handbewegung das Wort ab und sagt nun selbst wieder etwas. „In zwei Tagen werde ich dich wieder in deine Zeit zurückschicken können, mein Freund!“ Bei dieser Ansage weiten sich seine schokobraunen Augen vor Schreck und er kann einfach nichts sagen. Zwar ist er gerade baff wegen dem was er da gerade zu hören bekommt, aber gleichzeitig schwirren tausende von Fragen in seinem Kopf. Seit wann erinnert sich Atemu an ihn? So wie er mitbekommen hat, hat Bakura den Palast nicht angegriffen und so müsste es doch sein da sein Kumpel sich schon von Anfang an ihn erinnert. Wenn das stimmt, warum hat ihn Atemu dem Hohepriester überlassen? Und warum Gott verdammt hat sein Freund ihn nichts gesagt?
 

Jetzt vollkommen verwirrt und auch ein wenig sauer, starrt er zu dem etwas Kleineren. Dieser ist eindeutig immer noch ein wenig kleiner als er selbst, aber gleichzeitig sieht er jetzt das erste Mal, dass dieser ein Stück gewachsen sein muss. Nur am Rande nimmt er wahr, dass Seth nun auch verwirrt etwas sagt, wobei er selbst die Erkenntnis verdauen muss, dass Atemu sich wohl von Anfang an, an ihn erinnern kann. „Licht Ägyptens, was hat es mit eurer Aussage auf sich?“ Wahrscheinlich will der Größte im Raum sogar noch mehr fragen, aber diesmal ist es der Blonde, der diesen unterbricht und nun lauernd mit den Pharao redet, wobei er sogar bedrohlich auf diesen zugeht. „Ja, dass würde mich auch mal interessieren. Ich habe die ganze Zeit gedacht, dass du dich nicht an mich erinnerst und ich erst einmal warten muss bis Bakura den Palast angreift, wobei du spätestens dann wieder weißt, dass ich nicht in diese Zeit gehöre. Aber nein, jetzt stellt sich heraus dass du die ganze Zeit weißt wer ich bin. Ein Frage Kumpel, was habe ich dir getan, dass du zulässt dass ich ein Sklave werde?“ Jetzt steht er wirklich nur noch ein paar Zentimeter vor seinem von ihm gedachten guten Freund und schaut stinkwütend zu diesen herab. Traurig blicken die Augen des Pharao auch zu ihm herauf, weswegen er schon ahnt, dass dieser anscheinend seine Gründe hatte. Trotzdem beruhigt ihn dies nicht wirklich. Es ist ihm auch egal, dass er spürt, dass Seth hinter ihm anscheinend einen riesen Schreck hat und wahrscheinlich sogar das Schlimmste erwartet. Doch dieser wird sehr wahrscheinlich auch über ihr Gespräch nachgrübeln, aber wahrscheinlich keine plausible Antwort finden. Nur antwortet der Herrscher Ägyptens ihm jetzt auch, mit einer ruhigen sowie bedauernden Stimme. „Als ich noch bei Yugi war, waren wir in einer Ausstellung des Domino Museum of History und dabei ging es um den Hohepriester Seth. Zwar haben es Yugi und auch ich nie dir gegenüber erwähnt, aber wir haben eine Steintafel gesehen auf der Seth mit einem Jungen abgebildet war, der dir zum Verwechseln ähnlich erschien. Eigentlich habe ich immer gedacht dass es hier jemand gibt der deine Vorgeburt ist, aber als du im Palast vor mir gekniet hast, habe ich sofort verstanden. Nicht jemand mit deiner Seele ist für eine kurze Zeit an der Seite meines Hohepriesters sondern der Joey Wheeler, den ich als guten Freund sehe. Vor Allem als Seth sich an mich gewandt hat, obwohl es nicht der Sitte entspricht sich vor den Pharao zu drängen und er dich absolut für sich haben wollte, wusste ich dass ich so handeln muss. Denn wenn ich dies nicht getan hätte, wäre diese Steintafel nicht im Museum gewesen und ich hätte damit wahrscheinlich deine Zukunft verändert.“
 

Es leuchtet Joey schon irgendwie ein, warum Atemu es zugelassen hat dass er bei Seth ist. Nur trotzdem schmeckt es ihm nicht, dass dieser ihm nicht im Nachhinein direkt gesagt hat, dass er sich keine Sorgen machen muss. Dass er schon wieder nachhause kommen wird und der Andere eine Möglichkeit sucht ihn wieder in seine Zeit zu schicken. Zumindest vermutet er, dass der Kleinere ersteimal einen Weg gesucht hat, wobei er jetzt sehr wahrscheinlich nur noch zwei Tage hier sein wird, während alles dafür vorbereitet wird. Plötzlich erklingt hinter ihm eine monotone Stimme, weswegen er sich regelrecht herumwirbelt, um in das nichtsagende Gesicht des Hohepriesters zu schauen, wobei ihm bei diesem doch sehr kalten Blick ein wenig das Herz vor Schmerz zusammenzuckt. „Pharao, ihr sagt gerade dass MEIN Eigentum zu den Menschen aus der Zeit gehört, in der ihr für eine Weile als Geist verweilt habt und ihr gedenkt ihn in zwei Tagen wieder in seine Zeitebene zurückzuschicken?“ Anscheinend hat der Pharao dem Priester vorher schon mal ein wenig von seinen Abenteuern erzählt, aber auch wieder nicht so viel dass dieser ihn damit hätte verbinden können. Eigentlich wundert ihn dies nicht mal. Denn immerhin sind Seth sowie Atemu nicht nur Herrscher und Untergebener, sondern sind diese Zwei sogar gute Freunde. Nur ist der Hohepriester gerade eindeutig wütend auf den Kleineren. Kurz hört er wie der hinter ihm stehende auf die Frage mit einer wirklich ruhigen Stimme antwortet. „Ja, Joey ist einer der Personen, die mich bei meiner Reise begleitet haben und mitunter hat er sehr viel vollbracht, damit ich wieder meinen Weg in meine Heimat und somit auch mein Gedächtnis wiederfinde!“ Irgendwie glaubt er gerade dass Angesprochener gerade kurz vorm explodieren steht.
 

Denn das Gesicht des Brünetten ist in einen gefährlich wirkenden Rotton getaucht, die linke Augenbraue zuckt dabei wie verrückt und der schmale Mund hat einen absolut verbissenen Zug angenommen. Doch bevor der Ägypter jetzt wirklich ausrasten kann, ist es Joey der nun immer wütender wird. Immerhin steigt ihm jetzt noch einiges anderes in seinen Kopf, was er Atemu entgegenschleudern will und da lässt ihn dieser rasende Anblick des Mannes, in den er sich verliebt hat, innerlich nur noch mehr brodeln. Wutentbrannt, dreht er sich deswegen zu seinem Kumpel, der ihn daraufhin wieder so traurig, ja sogar entschuldigend anblickt. Doch dies kann den Blonden jetzt auch nicht zügeln, denn sein Temperament geht einfach mit ihm durch und er faucht den vor ihm stehenden einfach an. „Weißt du was du mir damit angetan hast, Atemu?“ In diese kleine Frage bringt er all seine Wut, seine Trauer und auch seine Enttäuschung gegenüber dem Angesprochenen mit rein. Doch anscheinend überrascht er damit nicht mal nur den Pharao. Denn auch wenn dieser ihn etwas entsetzt anschaut, hört er hinter sich ein schockiertes Keuchen. Wahrscheinlich denkt Seth jetzt, dass Joey es bereut an seiner Seite gewesen zu sein oder zumindest scheint es für diesen so ähnlich geklungen zu haben. Vielleicht denkt sogar Atemu etwas ähnliches, da dies den überraschten Blick aus den amethystfarbenen Augen erklären würde. Um die beiden aber eines Besseren zu belehren, wartet er nicht mal bis seine Frage beantwortet ist und donnert auch schon weiter. „Durch diese blöde Steintafel hast du anscheinend gewusst, dass ich ein Lustsklave oder so etwas ähnliches werde und da stand bestimmt noch irgendwas dazu, was dich annehmen lies, dass ich auch gern an seiner Seite bin. Oder so etwas ähnliches zumindest. Ja, ich habe mich in Seth verliebt und ja ich genieße die Zeit mit ihm, obwohl ich weiß dass ich nicht hier hin gehöre. Auch habe ich gestern liebend gern die Strafe von ihm angenommen da er mitbekommen hat, dass ich daran denke von ihm wegzugehen und ich kam mir dabei wie der größte Verräter aller Zeiten vor. Aber Gott verdammt noch mal, hättest du nicht uns beiden etwas früher Bescheid geben können, dass ich schon in zwei Tagen wieder nachhause muss.“
 

Kurz verschnauft er bei seiner Rede und genießt wirklich dass der Kleinere unter seiner Ansprache etwas geschrumpft ist, was ja eigentlich gar nicht seine Art ist. Doch er will dem Pharao aufzeigen, dass er auch früher hätte erklären können, da er dann die kurze Zeit mit den Hohepriester dann wohl etwas besser genutzt hätte. So hätte dieser ihm nämlich geglaubt und er hätte einfach sagen können, dass er aus der Zukunft kommt. Joey konnte ja auch nicht ahnen, dass der Brünette von den Ereignissen als der Pharao ein Geist war, auch etwas weiß. Doch er lässt auch niemandem jetzt die Zeit noch etwas zu sagen und redet wie in rage weiter. „Aber da du ja nicht gewillt warst zumindest mich früher einzuweihen, kannst du vergessen dass ich dir das Alles so schnell vergebe. Weiß du eigentlich wie das für mich wird, wenn ich wieder Zuhause bin? Zwar ist mir bewusst, dass ich wieder zurück muss und ich meinen anderen Freunden sowie meiner Schwester nicht zu viele Sorgen bereiten kann, indem ich einfach hier bleibe. Aber hast du eine Ahnung wie es für mich sein wird, wenn ich den Eisklotz vor der Nase habe?! Gott verdammt, ich werde jedes Mal wenn dieser eingebildete arrogante Arsch vor mir steht, an Seth denken. Kaiba ist seine Wiedergeburt und sieht ihm dazu auch noch verdammt ähnlich. Kannst du dir denken, wie dass für mich sein wird, wenn ich ihn ansehe, dabei wehmütig an Seth denke, ihn einfach nur vermisse, aber dieser Arsch nicht anders kann als mich wieder wie den letzten Dreck zu behandeln. Und ja, dass macht er immer noch. Der Geldsack ist so Großkotzig wie eh und je. Verdammt, ich will mir nicht mal ausmalen, was für einen Scheiß der wieder sagt, wenn er beim Umziehen für den Sportunterricht, den eingebrannten weißen Drachen auf meiner Schulter sieht. Der denkt dann doch dass ich auf irgendeine Kranke weise auf ihn stehe und wird mir gar nicht zuhören, dass dies für mich was ganz anderes bedeutet!“
 

Jetzt doch leicht aus der Puste, starrt er einfach nur noch wütend auf den Anderen herab. Doch er muss sich gerade auch darauf konzentrieren wieder Luft in seine Lungen zu pumpen, da er in der Rage anscheinend viel zu wenig geatmet hat und jetzt auch erst mitbekommt, dass er beim Reden wohl angefangen hat zu weinen. Sein ganzer Leib zittert noch dazu vor purer Wut, wobei auch eine unendliche Traurigkeit in ihm herrscht. Nun endlich sagt aber auch der Pharao etwas zu seiner wütenden Ansprache, wobei dieser absolut entschuldigend klingt. Innerlich fragt sich Joey aber automatisch, wie das Volk von Ägypten wohl reagieren würde wenn die ihren Pharao so vor einen Sklaven kuschen sehen würden. „Joey, ich weiß dass es nicht entschuldbar ist, was ich getan habe und auch wenn ich einen Grund hatte, dass ich mich hier nicht einmischen sollte bis ich einen Weg gefunden habe, dich nachhause zu schicken, rechtfertigt das mein Handeln wohl in deinen Augen nicht. Aber ich kann zumindest eine Sache tun. Ich werde Seth bis zu deiner Abreise von seinen Pflichten entbinden und du hast zumindest für diese Zeit die Möglichkeit ihm etwas von dir zu erzählen.“ Mit diesen Worten dreht sich Atemu auch um, nur um ein Stück des Raumes etwas geknickt wirkend zum Ausgang zu schreiten. Doch Joey hält ihn auch nicht auf. Nichts könnte der Andere gerade sagen, was sein Gefühlschaos wieder beruhigt und er seinem Freund jetzt schon verzeiht. Ohne sich dann aber nochmal umzudrehen, ertönt noch mal dessen Stimme, die jetzt an den Hohepriester gerichtet ist. „Seth, ich weiß du wirst mir dies unser ganzes Leben lang nachtragen. Aber ich habe dennoch eine Bitte an dich. In der Zeit, die dir und Joey noch bleibt, behandle ihn nicht weiter wie einen Sklaven und sperre ihn nicht in mehr in deine Gemächer. Du hast sogar meine volle Unterstützung, dass du ihn auch in der Öffentlichkeit wie einen gleichberechtigten Geliebten behandeln kannst und kein Bürger von Ägypten, sollte es wagen sich dagegen aufzulehnen.“ Damit geht der Pharao nun endgültig durch die Tür, die aus den Gemächern führt.
 

Er kann einfach nicht anders als starr mit Tränen in den Augen auf die dunkle Holztür zu schauen. Innerlich hat er gerade nicht mal die Kraft, sich zu dem Hohepriester umzudrehen. Auch versteht Joey nicht ganz, was der Herrscher Ägyptens mit seiner letzten Aussage gemeint hat und wahrscheinlich hat auch Seth nicht ganz verstanden, was er diesem Alles an den Kopf geworfen hat. Deswegen kann er jetzt nicht einschätzen wie der Gemütszustand des Mannes gerade ist und er könnte es in diesem Augenblick nicht ertragen, wenn dieser eventuell noch wegen der Wut jetzt eiskalt in seine Richtung blickt. Leicht lässt er den Kopf auf seine Brust sinken, wobei ein kleines kaum hörbares Schluchzen seine Kehle verlässt. Plötzlich ziehen ihn aber zwei starke Arme gegen einen warmen Körper und er kann sich nur wundern, dass er nicht bemerkt hat, dass der Brünette zu ihm gekommen ist. Doch dies interessiert ihn in diesem Moment nicht. Nur der angenehm warme Leib zählt, der ihn so geborgen in einer Umarmung hält. Genauso wie die Stimme, die jetzt sanft erklingt und gleichzeitig einen kleinen traurigen Unterton hat. „Deswegen hast du gestern also so reagiert. Du hast gewusst, dass du eines Tages meine Seite verlassen musst und dass dabei nicht zählen wird, dass du eigentlich bei mir bleiben willst.“ Auch wenn von ihm wohl keine Antwort erwartet wird, da dies alles als eine Feststellung und nicht als eine Frage ausgesprochen wird. Trotzdem kann er nicht anders als ein kleinlautes „Ja!“ zu nuscheln, wobei er sich einfach noch mehr nach hinten lehnt. Nur der nächste Satz überrascht ihn ein wenig, weswegen er dann aus verweinten Augen über die Schulter, zu dem Älteren blickt und diesen verwundert anschaut. „Und du scheinst meine Wiedergeburt zu kennen. Zwar habe ich nicht alles verstanden, da du abwechselnd zwischen deiner Heimatsprache und Ägyptisch gewechselt hast. Aber dennoch habe ich genug herausgehört, um zu verstehen dass mein zukünftiges Ich, wohl nicht gerade freundlich mit dir umspringt.“
 

Oh und wie Seht da was richtig verstanden hat. Der hat ja keine Ahnung wie gemein Kaiba sein kann und wie oft er diesem deswegen die Pest an den Hals gewünscht hat. Deswegen setzt er jetzt auch mit einer weinerlichen Stimme, die er eindeutig verflucht, zu einer Erklärung an. „Seto Kaba, deine Wiedergeburt kann mich vom ersten Augenblick als wir uns kennenlernten nicht ausstehen und dass beruht auch auf Gegenseitigkeit. Er vergleicht mich immer mit einem Straßenköter, hält mich für den dümmsten Menschen aller Zeiten, beleidigt mich auch, wenn ich sowie so schon am Boden liege und es wäre ihm sogar egal wenn ich in meiner Zeit verschwunden bleibe. Er würde wahrscheinlich sogar sagen, dass er jetzt den nervigen Straßenköter nicht mehr ertragen muss und ich bestimmt in der Gosse gelandet bin, wo ich seiner Meinung nach auch hingehöre. Dieser Arsch ist einfach nur zum Kotzen.“ Es wundert Joey dann aber schon, dass der Hohepriester ihn dabei seltsam beobachtet. Ja, er würde sogar sagen in den blauen Augen liegt jetzt sogar noch etwas mehr Traurigkeit und er kann sich nicht erklären, warum dies so ist. Soweit er weiß hat er doch gerade nichts Falsches gesagt. Immerhin hat er einfach nur gesagt, was für ein Arschloch Kaiba seiner Meinung nach ist. Immer noch verwundert hebt er deswegen seinen linken Arm um diesen etwas hinter sich zu strecken und unglaublich sanft, über die sonnenbräunte Wange zu streifen. Doch Seth ist anscheinend nicht gewillt ihm etwas dazu zu sagen, sondern macht ihn nun einen verwirrenden Vorschlag. „Da du mich in zwei Tagen leider schon verlassen musst, wie wäre es dann wenn ich dir heute etwas von Kairo zeige. Wenn ich mich nämlich richtig entsinne ist heute großer Markt und wenn du schon so schnell gehen wirst, solltest du wenigstens ein wenig mehr als meine Gemächer zu sehen bekommen. Außerdem kann ich dir danach auch noch die Priesterhallen zeigen, dir die verschiedenen Gottheiten erklären, die ich voller Inbrunst anbete.“ Für den Schüler ist dies sogar ein Vorschlag nach seinem Geschmack. Zwar will er auch noch Zeit haben, um diese mit dem Mann alleine zu verbringen. Aber es wäre erst einmal eine gute Idee sich Ablenkung zu verschaffen und er in dieser Zeit auch einmal ein paar ganz gewöhnliche Gespräche mit Seth führen kann.
 

Ein paar Minuten später befindet sich Joey deswegen auch in einen Umhang gehüllt, in dem ihm doch schon etwas warm ist. Nur Seth ist der Meinung das nicht nur die Bewohner Ägyptens nicht verdient haben, seinen fast mit Nichts bekleideten Leib zu sehen und was noch wichtiger ist, er vor der für ihn ungewohnt starken Sonne geschützt ist. Bei dieser Aussage ist der Schüler sogar rot um die Nase geworden. Nur als sie beide durch den Palast laufen, muss er mit Verdruss hinnehmen dass sie wohl auch ein paar Wachen begleiten werden. Doch dies kann er auch irgendwie verstehen. Immerhin ist Seth der Hohepriester Ägyptens und da gibt es bestimmt so einige Leute, die etwas gegen diesen haben. Soweit er zumindest weiß, ist es normal dass in dieser Zeit schnell Attentate auf hohe Persönlichkeiten ausgeführt werden. Wenn das schon bei ihm zuhause manchmal so ist, ist dies bestimmt im alten Ägypten umso einiges drastischer. Nur darf er sich auf den Weg in Richtung Ausgang des Palastes auch einige Erklärungen des Priesters anhören. Nicht, nur dass dieser ihm sagt, dass ab jetzt die Regeln nicht mehr gelten ist für ihn ein Schock. Auch dass sich der Mann immer wieder dazu herablässt ihm ein paar Kunstwerke die in die Wände gemeißelt, auf irgendwelchen Vasen abgebildet oder ein als Skulpturen rumstehen zu erklären. Irgendwie kommt er sich deswegen trotz der Wachmänner ein wenig wie bei einem Date vor. Deswegen kommen ihm auch die letzten Worte von Atemu wieder in den Sinn. Anscheinend hat dieser damit gemeint, dass Seth ihn wie einen ganz normalen Geliebten behandeln soll und dieser scheint nicht mal was dagegen zu haben. Um ehrlich zu sein fühlt sich der Jugendliche dadurch zwar etwas verunsichert, aber gleichzeitig umso einiges wohler. Trotzdem staunt Joey auch nicht schlecht, bei dem ganzen Prunk im Palast. Als er hier angekommen ist, war er viel zu sehr damit beschäftigt sich mit Händen und Füßen zu wehren, weswegen er einfach nicht auf die ganze Pracht geachtet hat.
 

Dafür achtet er jetzt umso mehr darauf. Auch als sie durch die Hauptstadt Ägyptens laufen, ist er einfach nur noch neugierig. Genau schaut er sich die unterschiedlichen Gebäude aus massivem Stein, die sich verbeugenden Menschen und jede sonstige Kleinigkeit an. Aber am begeisterten ist er von dem großen Markt, der sich nach einer Weile vor ihm erstreckt. Überall auf dem riesengroßen Marktplatz sind kleine oder auch größere Stände verteilt, an denen Händler entweder sitzend oder hinter einer provisorisch aufgebauten Theke ihre Waren anpreisen. Bunte Stoffe, glitzernde Gegenstände und auch Lebendmittel aller Art werden hier an den Mann gebracht. Seth dagegen beobachtet ihn mit einen leicht amüsierten schmunzeln, was ihn aber nicht sonderlich stört. Denn er ist einfach viel zu begeistert und dirigiert den Mann sogar von einem Stand zum Nächsten. Immerhin hat dieser ihm bestätigt dass er einfach er selbst sein darf. Doch anscheinend stört sich auch der Brünette nicht sonderlich an den leicht verwunderten Blicken, die ihnen manche der etwas mutigeren Personen zuwerfen. Trotzdem gibt es auch Marktstände, die Joey ganz und gar nicht gefallen. Damit meint er nämlich die kleinen Bühnen und Käfige in denen nicht nur Tiere zum Verkauf angeboten werden. Was kann er auch anderes machen? Er ist ein Mensch des 20. Jahrhunderts und da ist Menschenhandel einfach ein Unding für ihn. Vor allem, dass unter den zum Verkauf angebotenen Sklaven auch Kinder sind. Nach einer Weile, die er nicht mehr dazu stillhalten kann, beugt er sich sogar etwas näher zu Seth, um diesem leise seine Meinung preiszugeben. „Bei mir zuhause würden diese Lebenslänglich in einer Zelle verrotten. Ich weiß zwar das hier bei euch normal ist, Sklaven zu halten und so. Aber vor Allem Kinder können sich dagegen am wenigsten wehren. Ich habe bei mir mal einen Satz gelesen: Kinder sind die Zukunft der ganzen Welt oder so ähnlich.“ Traurig wendet er dann kurz den Blick zu den verwunderten blauen Augen, die ihn aber auch absolut ernst entgegenblicken.
 

Anscheinend hat der Priester aber nichts dazu zu sagen, aber der Blonde ist schon froh dass er gesehen hat, dass er den Mann zum Nachdenken gebracht hat. Nur lenkt ihn dieser dann wieder ab, nur um diesmal ihn zu einem Stand nach den Anderen zu schleifen. Stunden verbringen sie auf den großen Markt, wobei Seth ihm auch ab und an wieder etwas erläutert. Aber nicht nur dies. Auch kauft der Andere zwischendurch Stoffe und auch etwas, wo er leider nicht erkennen kann was es genau ist. Später nachdem sie den Markt verlassen sowie in den Palast zurückgekehrt sind, begeben sie sich zu den Priesterstätten. Seine braunen Augen staunen nicht schlecht, als er die riesigen Statuen der unterschiedlichen Götter in den unglaublich großen Raum entdecken kann. Während sie an den steinernen Statuen der Götter vorbeilaufen, nennt ihm der Ältere auch jeden Namen jedes einzelnen Gottes, nur um ihm zu erklären für was dieser steht. Doch vor allem lauscht er zu den Erläuterungen des Gottes ‚Seth‘, der seiner Meinung nach ein Widerspruch in sich selbst ist. Denn zum einen wird dieser als Gott des Chaos und Verderbens bezeichnet, wobei dieser dennoch der Schutzgott der Oasen ist. Irgendwie findet er dass dieser Name eindeutig zu dem Mann passt, in den er sich so sehr verliebt hat. Denn dieser ist für ihn auch so etwas wie eine Oase, bei der er Zuflucht finden kann, aber gleichzeitig ist er auch das pure Chaos. An das Verderben, was ihn erwartet muss will er dagegen gar nicht denken. Es ist nämlich nicht nur so, dass er diesem Mann einfach vollkommen ergeben ist, sondern wird dies einfach auch etwas anderes für ihn. Denn sein Verderben wird sein, dass er, wenn er wieder Nachhause muss, wohl ein Teil seines Herzens in dem alten Ägypten zurücklassen und Seth derjenige ist, der dieses Stück hier halten wird.
 

Nachdem sie aber auch die Priesterhallen hinter sich gelassen haben, sind sie ziemlich schnell wieder in den Gemächern des Hohepriesters. Diesmal Schweigend nehmen sie in aller Ruhe etwas Nahrung zu sich und ohne dass sie sich absprechen müssen, legen sie sich zusammen in das viel zu große Bett. Doch da kann Joey auch nicht mehr innehalten. Noch während er sich einfach in einer geborgenen Umarmung begibt, nuschelt er mit dem Kopf an die Brust gelehnt eine Frage, die ihn seit Atemu den Raum verlassen hat, auf der Zunge liegt. Was denkst du darüber, dass ich in zwei Tagen weggehen muss?“
 

Seths Sicht:
 

Es wundert Seth nicht, dass der Jüngere ihm diese Frage stellt. Eigentlich hat er sogar erwartet diese schon früher zu hören, aber er denkt dass der Andere sich einfach nicht getraut hat sie auszusprechen. Leise muss er seufzen, wobei sich sein kleiner Geliebter noch mehr gegen seinen Leib drückt und er sich dadurch selbst etwas sicherer fühlt. Ruhig erhebt er aber dann auch seine Stimme, da er an dem etwas zappelnden Körper merkt, wie ungeduldig der Junge gerade ist. „Wenn es nach mir gehen würde, hättest du gar nicht die Möglichkeit meine Seite je wieder zu verlassen. Leider muss ich zugeben, dass mein Verstand mir aber sagt, dass es so sein muss und ich werde dem Pharao mein ganzes Leben dafür keine Vergebung geben. Meine Seele wird Jahrtausende warten müssen, bis ich dich wiedersehe und anscheinend stehen wir dann nicht mehr unter so einem guten Stern wie jetzt. Es ist zwar mein Glaube dass die Seele ewig währt und sie sich egal zu welcher Zeit nicht ändert. Aber mein zukünftiges Ich scheint dir dein Leben sehr schwer zu machen, was mir sehr große Sorge bereitet. Dass, was ich jetzt sage sollte ein ehrfürchtiger Hohepriester zwar nicht so einfach von sich geben. Aber auch wenn ich weiß oder eher gesagt glaube, dass dieser Seto Kaiba immer noch ich bin und ich weiß dass wir uns wiedersehen werden, ich mir doch mehr wünschen würde, dass du für den Rest meines Lebens hier an meiner Seite weilen würdest!“ Ein kleines schniefen, lenkt ihn dann aber ab und er kann nicht anders als seine kleine Ansprache zu unterbrachen. Eigentlich wollte er seinen Joey noch so viel mehr sagen, doch die Tränen, die er jetzt sogar durch seine Robe an seiner Brust spürt, bringen ihn eher dazu was anderes zu machen. Während er den gerade zitternden Leib mit einem Arm noch näher drückt, nimmt er den anderen um dem Jungen am Kinn etwas den Kopf anzuheben. Doch es gibt ihm sofort einen Stich, die für ihn wunderschönen braunen Augen so verweint zu sehen. Sie sind in diesen Moment nämlich so unglaublich Traurig und Herzzerreißend, dass sein Inneres sich selbst umso schmerzvoller anfühlt. Ein kleines „Ach, Joey!“ kommt fast wie von selbst über seine Lippen, die er kurz darauf an die leicht verschwitzte Stirn des Kleineren ansetzt, um einen kurzen Kuss darauf zu hauchen.
 

Es ist eine Qual für ihn seinen jungen Geliebten, unter solcher Trauer zu sehen. Sein Herz erzittert sogar als dieser dann noch bebend die Stimme erhebt. „Seth, ich finde… schnief.. es zwar schön, dass du glaubst dass sich unsere… schnief… Wege wieder kreuzen, aber du kennst Kaiba nicht. Der Typ hasst mich und für mich ist er nicht du. Du bist Seth und er ist Kaiba, das ist… schnief… ein unterschied für mich!“ Nach dem Verhalten des Jungen wegen seiner Wiedergeburt, die dieser gegenüber dem Pharao hat, wundert ihn diese Aussage nicht. Dennoch ist dies etwas an dass er glauben will. Er kann es sonst nicht ertragen diesen Jungen gehen zu lassen und muss einfach glauben dass dieser in der Zukunft wieder bei ihm ist. Nur weiß er, dass er da nicht zu dem Sturkopf durchdringen wird. Deswegen erhebt er nun auch wieder seufzend die Stimme. „Lasse mir da zumindest diesen Hoffnungsschimmer und ich verlange auch gar nicht, dass du meine Ansicht teilst. Dies gehört zu meinen Glauben, der deinen wohl sehr unähnlich ist, aber dennoch will ich darauf hoffen. Wir werden den morgigen Tag einfach hier in meinen Gemächern genießen. Ich werde dafür sorgen das dein sowie mein Leib unsere Vereinigung niemals vergisst und es sich selbst tief in meine Seele brennt. Selbst wenn mein zukünftiges Ich sich nicht erinnern will, wird es meine Seele trotzdem tun.“ Um diese Worte noch mehr zu untermalen, beugt er sich einfach zu dem Weinenden herunter und gibt diesem einen Kuss auf die Lippen, der all seine Gefühle wiederspiegeln soll.
 

Wie er es gehofft hat, klammert sich der Jüngere dabei auch fast sofort an ihn und er hält diesen nun mit beiden Armen in einer schützenden Umarmung. Doch dies macht er nicht nur, um seine Geliebten den nötigen Halt zu geben. Auch er fühlt sich wie ein ertrinkender, der nicht anders kann als sich an diesem Jungen festzuhalten, um nicht in seinem Inneren Meer der Gefühle unterzugehen. Warum sind die Götter ihm gegenüber nur so erzürnt, dass sie ihm diesen Jungen wieder wegnehmen? Was hat er getan, dass er das erste Mal in seinem Leben das Gefühlt der Liebe spüren darf, nur um es kurz darauf wieder zu verlieren? Er hat sich doch immer an die alten Gebote gehalten. Hat gebetet, gehuldigt und geopfert. Immer hat er alles getan, was seine Gottheiten von ihm verlangt haben und nun wollen sie ihn so Strafen. Wollen sie vielleicht nicht, dass ihr ergebener Diener auch einem Sterblichen huldigt? Darf er etwas als höchster Priester nur seinen Göttern seine ganze Liebe schenken und nicht auch diesem Jungen einen Teil davon geben? Ohne, dass er es wirklich stoppen kann kommen ihm bei diesem unendlich wirkenden Kuss, tausende dieser Fragen in seinen Kopf. Er kann dabei aber auch keine Antworten finden. Er will auch keine finden. Er will einfach nur diesen jungen Leib an sich pressen und nicht wieder loslassen. Doch dabei sinkt irgendwann sein schöner Geliebter in einen tiefen Schlaf, wobei er selbst diesen kaum dass er dies mitbekommt auch folgt. Wirre Träume geistern diese Nacht durch seinen Geist und jedes Mal aufs neue Tauchen dort seine Götter auf, die ihn einfach nur anklagend betrachten. Sie sagen kein Wort, aber dennoch fragt er sie immer und immer wieder, womit er dies verdient hat. Doch egal wie oft er seine Stimme erhebt, bleiben seine Gottheiten zu jeder neuen Frage, immer aufs Neue Stumm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Taiet-Fiona-Dai
2015-06-24T22:02:14+00:00 25.06.2015 00:02
Hi
Also ich muss sagen das dein FF mir gefällt. Ich bin schon gespannt wie es Endet. Ich hoffe das es ein Happy End gibt :-)
Antwort von:  BlackDuck
05.07.2015 08:08
Hi,

ein Happy End kann ich nicht versprechen. Nur dass es irgendwann eine Fortsetzung zu diesen FF geben wird.

LG BlackDuck
Von:  Lunata79
2015-06-21T18:39:51+00:00 21.06.2015 20:39
Da kann Seth einem wirklich nur leidtun. Womit hat er das wirklich verdient? Womit haben beide das verdient?
Man kann wirklich nur hoffen, dass Joey später mit Seto zusammenkommt.
Bin schon gespannt aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Antwort von:  BlackDuck
05.07.2015 08:07
Hi,

beide haben dies absolut nicht verdient. Aber dieser FF von mir ist jetzt nun mal sehr traurig.

LG BlackDuck
Von:  Arya-Gendry
2015-06-21T16:37:38+00:00 21.06.2015 18:37
Hi^^
Nun wird Joey schon sehr bald in seine Zeit zurück kehren auch wenn es beiden weh tut gehört er einfach in seine Zeit. Bin mal gespannt wie er zurück kommt. Und wer weiß ob Joey nicht mit Seto zusammen kommen wird?
Bin schon auf das Nächste Kapitel gespannt.
Lg.
Antwort von:  BlackDuck
05.07.2015 08:06
Hi,

naja was noch so passiert verrate ich lieber nicht. Nur eine Sache kann ich sagen, dieser FF ist nur im alten Ägypten und es wird nichts in Domino City vorkommen.

LG BlackDuck
Von: abgemeldet
2015-06-21T16:27:46+00:00 21.06.2015 18:27
Ich fand das absolut traurig
Antwort von:  BlackDuck
05.07.2015 08:04
Hi,

naja traurig ist hier das richtige Wort. Nur dass es damit auch nicht besser wird.

LG BlackDuck


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