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Masterplan

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Herzlich willkommen, liebe Zuschauer, zur zweiten deutschsprachigen Binan-Fanfiction. Freut euch, auf Animexx haben wir jetzt unsere eigene Kategorie, in der wir quietschende und kreischende Jungs aufs Fandom loslassen können.

My name is Yamato and I’ll be your entertainer tonight! Love-Making! Komplett anzeigen

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Prolog

„Shining Bubbling Sparkling Flashing.... häh?
 

Fünf quietschbunte Magical Boys turnten durch den Schulhof, und versuchten mit steigender Verzweiflung das Monster of the Week dadurch zu beeindrucken, dass sie epische Reden schwangen, sinnfreie Random-Attacken in der Gegend herumbrüllten, kokett mit ihren frackbeschwänzten Hintern wackelten und dabei hilflos mit glitzernden Glitzerstäben in der Luft herumfuchtelten.
 

Nicht, dass es das Monster of the Week großartig interessiert hätte. Es hockte grummelnd im Gras, soweit man bei einer Wäschespinne von hocken sprechen kann und warf mit Wäscheklammern nach den Angreifern: „Dreck, Dreck, Dreck, der Dreck muss weg!“
 

Wenn es doch wenigstens auch mit solchem geworfen hätte. Kinshirô mochte sich gar nicht ausmalen, was Schlamm und Schmutz auf diesen blütenweißen Uniformen hätte anrichten können. Wahrscheinlich würden diese selbsternannten Verteidiger der Erde heulend wegrennen und selbst wenn sie’s nicht taten, würden sie zumindest tierischen Ärger mit ihren Müttern bekommen.
 

Kinshirô stutzte. Hatten Superhelden eigentlich Mütter, die ihnen die Klamotten waschen? Oder war dies ein sexistischer Gedanke, der nur deshalb seinen Geist quälte, weil er in einer frauenlosen Welt aufwuchs? Aber es war doch eine interessante Frage. Noch nie wurde in irgendeinem Manga erwähnt, geschweige denn erklärt, wie man Superhelden-Klamotten nach einem Kampf wieder sauber kriegt.
 

Er runzelte die Stirn. Diese fünf Idioten wurden Caerula Adamas ganz sicher nicht davon abhalten, die Welt zu erobern. Caerula Adamas hatte eindeutig die besseren Kämpfer, sie hatten die cooleren Outfits und außerdem war Lord Zundar ein taktisches Genie.
 

Nun ja, zugegeben, der Plan dem Idiotenclub jede Woche ein Monster of the Week auf den Hals zu hetzen, hatte sich bisher nicht als besonders fruchtbar erwiesen. Kinshirô verstand ehrlich gesagt nicht so ganz, warum Lord Zundar darauf bestand, dass sie Woche für Woche ein stärkeres Monster erschufen. Wäre es nicht vielleicht besser gewesen, gleich von vornherein mit dem Stärksten anzufangen?
 

Oder warum nicht mehrere Monster gleichzeitig losschicken? Da der Anführer der Prinzenbrigade als einziger einen Finishing Move besaß, würde das die fünf doch sicher arg in Bedrängnis bringen, oder?
 

Aber Lord Zundar war schließlich lange genug Welteneroberer und Masterplantaktiker und es würde schon irgendein tieferer Sinn hinter seinen Plänen stecken.
 

Kinshirô seufzte. Wenn die Monster doch wenigstens gleich angreifen und nicht immer abwarten würden, bis diese endlos langen Verwandlungsszenen vorbei waren. Zugegeben, dieser rotgekleidete blonde jüngere, genauso große Prinz – wie hieß er doch gleich – Scarlett – hatte einen süßen Hintern. Aber wenn er, der Ältere Silberhaarige genauso große Chevalier die Welt erobern wollte, dann blieb keine Zeit, sich ganze Folgen darüber in Selbstzweifel zu verlieren, warum er den Hintern eines anderen Jungen attraktiv fand, ob er nun schwul war oder nicht schwul war und was das für seine Psyche und sein Gefühlsleben bedeuteten würde.
 

„Zu dumm, dass wir immer noch nicht wissen, wer sie in Wirklichkeit sind.“ Ibushi war neben Kinshirô getreten und blickte über die Brüstung in den Schulhof hinunter. Auch Akoya gesellte sich nun dazu. “Wenn sie doch verwandelt genauso aussehen wie in ihrer normalen Gestalt, nur mit anderen Klamotten, dann müsste es doch möglich sein, sie...“
 

“Ich habe euch doch schon gesagt, dass es sich dabei um eine komplexe vom Universum erzeugte Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums handelt.“ Der Igel des Bösen streckte sein winziges Näschen aus Kinshirô’s Brusttasche und wedelte dabei diabolisch mit den Pfötchen. „Natürlich arbeitet mein Mastermind bereits an einer Entschlüsselung der Signale. Alles, was mir zur Lösung des Problems noch fehlt ist die Heisenbergsche Unschärferelation auszuschalten, die Bekenstein-Hawking-Entropie neu zu interpretieren und den wissenschaftlichen Beweis zu erbringen, dass Schrödinger’s Katze in Wirklichkeit ein Hund war.“
 

Akoya und Ibushi nickten beeindruckt. „Zundar-sama?“ fragte Kinshirô vorsichtig. „Das ist natürlich nur ein Vorschlag, aber was wäre, wenn wir hier einfach stehenbleiben und warten würden, bis sie sich zurückverwandeln?“
 

„Machen Sie es so, Herr Präsident!“, befahl der Welteneroberer, Masterplantaktiker und Igel des Bösen und steckte sein Schnuppernäschen in Kinshirô’s Brusttasche zurück.
 

Tsuzuku.... to be continued.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nekoryu
2015-01-18T20:07:13+00:00 18.01.2015 21:07
oha, da hab ich mit meinem weblog ja was ins rollen gebracht x´D
*lesen geht*


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