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Gedankenabzüge

von

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OP: Offenherziger Patient

OP: Offenherziger Patient
 

Ich hab's satt, dass du an mir frisst.
 

Hab dich doch nicht so!

Genau das ist es doch. Ich habe mich nicht mehr.

Welch Theatralik; bei dem Schmerz ist doch noch genug über.

Stimmt. Ich schnitt noch nicht genug ab.

Worauf wartest du dann? Wirf den Rest der Vergeblichkeit zum Fraß vor.

Also Scheibe für Scheibe. Eine für die Trauer, eine für die Wut, eine für ...

Halt! Doch nicht so!

Sondern?

Zerhacken, zerfleischen, zermalmen. Schließlich willst du doch vernichten.

Ich? Nein. Ich wollte nur geliebt werden.

Hat ja großartig funktioniert.

Um kleinlich zu sein, keineswegs.

Versuchs mit Lachen. Damit sieht's gleich besser aus.

Kann ich nicht mehr. Der Spott verstümmelte den Humor.

Dann ist wirklich alles gestorben.

Schön wär's. Ich hör's noch immer.

Was?

Das Pochen. Die Wunde. Das Herz.

Dann bring's zu Ende. Jetzt.
 

Fressen, um den Hunger zu stillen.



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