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Wenn das letzte Schuljahr zu Ende geht

von

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Die Sonne ging gerade unter und Harry stand nicht das erste Mal allein an der Klippe hinter Hogwarts, während er auf den See hinaus starrte. In wenigen Wochen, drei um genau zu sein, würde er Hogwarts für immer verlassen.

Nach dem Krieg waren er und viele andere Schüler zurück gekehrt um entweder einfach wieder zur Schule zu gehen, oder wie Harry, das letzte Schuljahr nach zu holen. Es war ihm nicht sonderlich schwer gefallen, sich dafür zu entscheiden, denn er liebte Hogwarts. Dieses Schloss mit seinen Türmen, Hallen, Portraits, Rüstungen und Kerkern war zu seinem Zuhause geworden. Hier war seine Heimat. Auch wenn es viel Ärger gegeben hatte in den vergangen Jahren, lieber war er hier als sonst wo.

Sein Blick glitt über das steinerne Grab Albus Dumbledore's. Nach dem Voldemort es zerstörte, hatte man es einfach wieder neu Aufgebaut. Nun konnte er endlich in frieden Ruhen. Harry war dankbar, für alles was dieser großartige Mann für ihn getan hatte und schämte sich, dass es Zeiten gab, in denen er an ihm gezweifelt hatte. Dumbledore hatte für alles eine Lösung oder einen Plan gehabt, selbst als dieser bereits verstorben, gab er Harry noch weiter Anweisungen aus dem Grab heraus. Er würde ihn für alle Ewigkeit ehren.
 

Der Wind wehte über den See hinweg, brachte die Oberfläche auf. Schon seit einigen Wochen fühlte Harry diese merkwürdige Melancholie in sich. Immer kam er hier her, wenn er es drin nicht mehr aushielt, wenn alles um ihn herum zu schwimmen begann. Denn es gab da eine Sache die ihn noch mehr beschäftigte, als sein Schulabschluss. Nur eine Einzige. Und die war Draco Malfoy.

Der Blonde war nicht Freigesprochen worden, so wie viele andere Slytherins die sich einfach nur auf die falsche Seite geschlagen, aber keinen Schaden angerichtet hatten.

Draco war in Untersuchungshaft gelandet. Fast drei Wochen. Als Harry als Zeuge aussagen musste, war er von dessen Erscheinung zu tiefst schockiert gewesen. Seine Haut war blass, seine blonden Haare erschienen ihm grau und strähnig und die sturmgrauen Augen hatten jeglichen Glanz verloren. Er saß nur da und schien zu versuchen einfach alles hinter sich zu bringen. Auf die Frage, ob er sich für Schuldig hielt, antwortete er mit einem matten 'Ja'. Harry zog es dabei das Herz zusammen. Er wusste dass Draco einen erheblichen Schaden verursacht hatte, als er Voldemort diente. Doch er wusste auch, dass der Blonde ihm das Leben gerettet hatte. Und da wurde dem Schwarzhaarigen klar, dass er sich für diesen jungen Mann einsetzen musste. Dieses Mal war er an der Reihe. Denn Draco stand ebenfalls, wie seiner Mutter auch, die Inhaftierung in Askaban bevor, sollte das Zauberergamot ihn für voll Strafmündig anerkennen. Damit wäre er der jüngste Insasse in Askaban der Geschichte. Harry musste das verhindern.

So tat er was er konnte und was in seiner Macht lag. Das Resultat seiner Bemühungen war, dass man Draco noch zu jung für Askaban hielt. Außerdem entschied man, dadurch dass seiner Familie gedroht wurde und er keine andere Wahl sah, zu tun was der Dunkle Lord verlangte, er kaum für Alles zur Verantwortung gezogen werden konnte. Daher bekam er eine Bewährungsstrafe und ihm wurde ein Bewährungshelfer zugeteilt. Dieser sollte Harry sein. Da sich Harry jedoch dazu entschied sein Schuljahr nach zu holen, blieb dem Blonden keine Wahl, als ebenfalls nach Hogwarts zurück zu kehren.

Minerva hatte ihm und Draco, der Umstände wegen, ein eigenes Zimmer zugeteilt. Dennoch blieb jeder in seinem eigenen Haus. Hatten Slytherin und Gryffindor getrennt Unterricht, so trennten auch sie sich für diese Stunden. Sonst war es Harry's Aufgabe ihn so gut es ging im Auge zu behalten.

Gegen jede Vermutung, Draco würde sich mit Händen und Füßen gegen das Urteil wehren, gab er sich schlicht in sein Schicksal. Er machte dem Schwarzhaarigen keine nennenswerte Probleme. Dessen Sticheleien blieben ganz aus, auch so redete der Blonde nur da Nötigste. Hausaufgaben machten sie größtenteils getrennt, doch immer mal wieder kam es vor, dass Harry sich von ihm in Zaubertränke helfen ließ.

Es hatte mehrere Wochen gedauert, bis sich Draco öffnete. Sie fingen an sich über belangloses Zeug zu unterhalten. Harry schaffte es auch hin und wieder ein Lächeln aus dem Älteren hervor zu locken.

Bis Draco sich vor ein paar Monaten bei Harry entschuldigte, für all das was er getan hatte. Der Schwarzhaarige war wirklich überrascht, freute sich aber für dessen Ehrlichkeit. Seit diesem Tag gehörte Draco zu seinen Freunden. Ron und Hermine waren nach dem Urteilsspruch sehr verstört gewesen, vor allem Ron. Er verstand auch nicht, warum Harry mit Draco ein eigenes Zimmer bezog und mochte es gar nicht, wenn der ehemalige Todesser bei ihnen war. Doch nach dem sich Hermine an dessen Anwesenheit gewöhnt hatte, sah Ron ein, dass es nun mal nicht zu ändern war. Und nach einer Weile war es wirklich angenehm mit ihnen allen zusammen zu sein.
 

Was Harry allerdings beschäftigte, war Draco's Veränderung. Er war fast nicht wieder zu erkennen. Auch wenn er ab und zu, und inzwischen Gott sei dank, wieder etwas schwarzen Humor raus hängen ließ.

So wie Draco jetzt war, fühlte er sich wohl mit ihm. Es war angenehm in seiner Nähe zu sein und nicht mehr damit rechnen zu müssen, dass dieser ihn plötzlich beleidigte.

Doch was ihn verwirrte, war die Tatsache wie nah sie sich inzwischen kamen. Auch wenn es vielleicht niemandem sonst aufzufallen schien, Harry spürte es nur all zu deutlich.

Immer wieder berührten sie sich, scheinbar beiläufig, standen enger bei einander als es vielleicht hätte sein müssen, wurden unbeabsichtigt zum Schatten des Anderen.

Auch Abends, wenn sie zu zweit waren und sich fürs Schlafen fertig machten und Zähne putzten, standen sie nah nebeneinander am Waschbecken, warfen sich gegenseitig flüchtige Blicke zu, die Harry's Magen zum Kribbeln brachten.

Seit ihm das bewusst wurde, kam er regelmäßig hier her. Er versuchte schlau zu werden aus dem was da passierte. Und vor ein paar Wochen war es ihm dann klar geworden.

Ihm war wieder eingefallen, dass mit dem Ende des Schuljahres, auch Draco's Bewährungszeit vorbei war. Er würde also nicht länger bei ihm sein müssen. Und dieser Gedanke verpasste dem Schwarzhaarigen einen Stich ins Herz. Er wollte, dass dieser blonde Junge für immer bei ihm war, was ihm seine Augen öffnen ließ. Das Kribbeln, wenn sie sich berührten oder ansahen, das Ziehen in seinem Herzen, wenn er daran dachte, nicht mehr bei Draco sein zu können...

Er hatte sich in ihn verliebt.

Doch wie fühlte der Blonde? War es bei ihm auch so? Harry spürte regelrecht die Spannung die zwischen ihnen lag, doch auch er konnte sich irren.

Und was würden Mine und Ron sagen, wenn sie von seinen Gefühlen erfahren würden? Ron würde bestimmt ausrasten. Er war ja schon Tage lang sauer auf ihn gewesen, als er sich nach Schuljahresbeginn von Ginny getrennt hatte. Er wollte ihm besser nicht sagen, dass seine eigene Schwester daran Schuld war. Schließlich war sie es, die ihm fremd ging.
 

Doch was sollte Harry jetzt tun? Er wollte Draco nicht gehen lassen. Und auch wenn er wusste, dass sie inzwischen Freunde waren und sich wohl dennoch zukünftig öfter sehen würden, war es für ihn nicht das Gleiche. So wie er jetzt mit dem Blonden zusammen war, in diesem Zimmer das sie sich teilten, war es toll. Und Harry wünschte sich nichts sehnlicher, als dass es auch zukünftig so sein könnte.
 

Irgendwann hatte sich in Harry's Kopf ein Plan zurecht gelegt. Er war Gryffindor und würde all seinen Mut zusammen nehmen und es Draco sagen. An dem Tag an dem sie die Schule verlassen würden. Er wollte nicht riskieren, diesem alles zu beichten was er für ihn fühlte und diesen vielleicht dann damit die restlichen drei Wochen von sich zu stoßen. Das würde er nicht ertragen. Vor allem nicht, da sie sich immer noch dieses Zimmer teilen mussten. Hinterher... Hinterher wäre es dann egal.
 

Wieder sah er hinaus, die Sonne war fast komplett verschwunden, als er Draco's Eule auf sich zu schweben sah. Verwirrt hob Harry eine Augenbraue. Das war noch nie vorgekommen.

Hermes landete auf seinem Arm, welchen er ausgestreckt hatte und Harry nahm ihm einen Brief ab. Danach flog er wieder davon.

Er besah sich das vergilbte Pergament und rollte es schließlich auseinander. Er stammte wirklich von Draco, das erkannte er bereits an dessen Schrift.
 


 

Wenn du aufgehört hast dumm Löcher in die Luft zu starren, dann komm in unser Zimmer.

Ich muss dir was zeigen. Es eilt!

Beweg also deinen Arsch hier hoch!

Draco

O...kay? Woher wusste er wo Harry war? Und vor allem, dass er 'Löcher in die Luft' starrte? Hatte er die Karte des Rumtreibers gefunden und weiß wie sie funktioniert? - Wohl kaum...

Also gut. Harry wäre so oder so in den nächsten paar Minuten zurück gegangen, also konnte er auch genau so gut jetzt zurück kehren. Und einer so freundlichen Einladung, vor allem wenn die dann noch von Draco kam, konnte er schlecht widerstehen...

Daher lief er nun zügig zurück zum Schloss, durchquerte die Eingangshalle, grüßte dabei einige Schüler aus der Vierten, und sprintete schon fast die restlichen Gänge entlang, bis er vor ihrem Zimmer stand und schwungvoll die Tür aufriss. Was er dann sah ließ ihn die Kinnlade auf den Boden knallen.

Ihr Zimmer war vollkommen umgestellt. Mitten im Raum stand ein großes Himmelbett mit weißen Vorhängen, weißen Lacken und Kissen. Rund herum lagen weiche, flauschige Felle, ein Kamin brannte an der linken Seite und das überraschendste im ganzen Zimmer waren die vielen Kerzen die fast an jeder Stelle - auf dem Boden, einem Beistelltisch, so wie dem einzigen Kleiderschrank im Raum - drapiert waren. Von Draco jedoch war nicht der Hauch einer Spur zu sehen. Verwirrt trat der Schwarzhaarige ein und schloss die Tür hinter sich.

Er hatte keine Erklärung dafür. Ihm war nur eines klar. Sowas machte man doch nur, wenn man jemanden erwartete den man liebte. Harry selbst würde sowas vielleicht tun, aber doch nicht Draco...? Und vor allem: Für wenn sollte er sowas tun? Harry war sich zu hundert Prozent sicher, dass der Blonde keine Freundin hatte. Er hatte überhaupt nicht die Möglichkeit und die Zeit dazu sich eine anzuschaffen, Harry war ja ständig bei ihm. Also was verdammt noch mal sollte das und wo war er eigentlich?

Dann fiel Harry das Badezimmer ein. Vielleicht war er ja dort. Gerade als er die Tür öffnen wollte, ging diese schon von allein auf. Heraus kam ein, dem Anschein nach, frisch geduschter Draco, dessen Haare noch etwas feucht auf die Schultern hinab hingen, nur mit einem flauschigen Badetuch, was um seine Hüften hing, bekleidet. Es war nicht so, dass Harry ihn das erste Mal so sehen würde. Wenn man sich ein Zimmer teilt, war dieser Anblick schließlich keine Seltenheit. Aus Gewohnheit hatte er sich daher doch recht gut unter Kontrolle.

„Endlich da? Dann sag mir mal was du davon hältst!“, meinte der Blonde schlicht und stellte sich dicht an Harry. Beide besahen sich den Raum.

„Was soll das werden Draco? - Wo ist mein Bett?“, war alles was Harry gerade interessierte. Draco grinste.

„Das da-“ und damit deutete er mit seinem Finger auf das große Himmelbett, „Das ist dein neues Bett... und meines. - Es ist so zusagen unseres!“ Harry versteifte sich. Was sollte das? Er verstand nicht.

„Draco... was ist hier los?“. Er fühlte wie sich der Arm des Blonden um seine Schulter legte, ihn dann an sich zog.

„Du warst mir zu langsam. Ich dachte mir, bevor ich noch ewig auf dich warte, mach ich Nägel mit Köpfen.“ Harry schob sich weg von ihm. In ihm hatte es heftig zu kribbeln angefangen. Langsam kapierte er, auf was der Andere hinaus wollte. Er konnte es nicht fassen.

„Du-du hast das für... uns gemacht?“, stammelte Harry, während er wie gebannt ins Zimmer starrte.

„Schien für mich die einzige Möglichkeit zu sein. Dein bekannter 'Gryffindor-Mut' in allen Ehren, aber bis zum Ende des Schuljahres wollte ich dann doch nicht auf dich warten.“ Harry drehte sich dem Blonden zu und sah ihn vollkommen entgeistert an.

„Du hast es also die ganze Zeit gewusst?“

„Mal ehrlich Harry. Ich hätte blind sein müssen um nicht zu sehen, dass da was zwischen uns passiert. Ich war mir anfangs auch nicht sicher was das sollte. Nur als du dann angefangen hast, für Stunden zu verschwinden, hab ich gemerkt, dass was mit mir nicht stimmt. Vor allem als ich dann dachte, du hättest ne Freundin von der keiner wissen durfte. Ich bin dir hinterher weil ich eifersüchtig geworden bin und hab dich dann gott sei dank allein hinterm Schloss gefunden. Und da wusst' ich's auf einmal.“

„Ich... Ich wollte wirklich bis zum letzten Schultag warten um es dir zu sagen.“

„Dann sag's mir doch jetzt...“, kam es leise von Draco, der seine Hand in Harry's Haare wandern ließ und den anderen Arm um dessen Hüfte legte. Sie sahen sich fest in die Augen. Harry spürte die Anziehung, die zwischen ihnen lag. Ein Kribbeln, ein Knistern wie kleine Stromstöße die durch die Luft surrten.

„... Ich liebe dich.“, entkam Harry endlich. Der Blonde lächelte ihn warm an, zog ihn näher und flüsterte sanft gegen seine Lippen.

„Und ich liebe dich...“, darauf folgte ein weicher, zärtlicher Kuss, der sämtliche Schmetterlinge im Bauch des Jüngeren weckte. Seine Arme legten sich von allein an die Hüfte des Älteren. Sie kosteten den Kuss bis zum Schluss aus. Als sie sich von einander trennten, blickte Harry in die grauen Augen seines Gegenübers. Ein sanftes Grinsen trat in dessen Gesicht.

„Geh duschen und komm ins Bett. Ich warte auf dich.“ Harry nickte nur und verschwand im Badezimmer.
 

~+~+~
 

Beide erwachten, als der Wecker um sechs anfing zu schreien. Genervt langte Harry neben sich zur Kommode und schubste den Übeltäter einfach auf den Boden, wo er sogleich verstummte.

Stöhnend und Gähnend rieben sie sich die Augen, bevor ihnen klar war, dass sie gemeinsam in einem Bett lagen. Dann sahen sie sich an und grinsten bis über beide Ohren. Die Spuren der Nacht waren ziemlich deutlich. Knutschflecke an beiden Körpern, wohin das Auge reichte, kleinere Kratz- und Bisswunden, die allerdings harmlos waren. Gemeinsam ließen sie sich rückwärts in die Matratze fallen, kuschelten sich noch für ein Weilchen aneinander.

„Wie machen wir's jetzt?“, wollte der Jüngere der Beiden wissen. Draco wusste sofort um was es ging.

„Nach heute Nacht, werd ich wohl kaum meine Finger bei mir behalten können. Wäre also schwer und auch unnötig zu versuchen es geheim zu halten, findest du nicht?“, kam die logische Antwort.

„Ich denk auch. Nur was werden Ron und Mine sagen...“

„Wenn sie wirklich deine besten Freunde sind, werden sie dir schon nicht den Kopf abreißen.“, beruhigte ihn Draco.
 

So kam es, dass die Zwei Hand in Hand zum Frühstück gingen. Harry versuchte die Gaffer so gut wie möglich zu ignorieren, was Draco wie es aussah mit Leichtigkeit schaffte. Immer wieder sah er, wie die Schüler an denen sie vorbei kamen, ungläubig die Augen aufrissen, ja sogar den Mund aufrissen. Irgendwie fand Harry es ja auch lustig, das mit an zu sehen.

In der Halle angekommen, verabschiedeten sie sich mit einem kurzen Kuss vorübergehend, denn Draco musste zu den Slytherins und Harry an seinen eigenen Haustisch. Als der Gryffindor bei seinen Freunden ankam, wurde er sofort von allein Seiten mit Fragen bombardiert. Ein Blick rüber zu Draco sagte ihm, dass es sich an diesem Tisch nicht so verhielt, denn sämtliche Slytherins hatten immer noch verdammt viel Respekt vor dem Blonden.

Harry hatte keine Wahl und musste Ron und Hermine Rede und Antwort stehen, und wie sich heraus stellte, war das Pärchen nicht sonderlich überrascht, auch wenn Ron den Kopf schüttelte. Sie erklärten ihm, dass sie bereits seit längerer Zeit beobachten konnten, wie Draco und er umeinander herumschlichen. Sie versicherten ihm Beide, dass es in Ordnung für sie war, denn ihnen war wichtig, dass Harry glücklich war.
 

Das Schuljahr ging also zu Ende, und alle hatten ihre Prüfungen bestanden. Draco war offiziell ein freier Mann und Harry nun nicht mehr sein Bewährungshelfer.

An ihrem letzten Tag wurden Harry und Draco zu Professor McGonagall bestellt. Beide fragten sich, warum. Und als sie nach einer Stunde aus dem Büro traten, stand ihnen ein Grinsen im Gesicht, welches nicht von dieser Welt schien.

Da zwei ihrer Lehrer nach diesem Schuljahr endgültig in Pension gingen, nämlich Slughorn und Flittwick, und es auf Grund dessen zu Umstrukturierungen im Lehrkörper kam, wurde Draco die Stelle als neuer Zaubertränkelehrer, und Harry die für Verteidigung gegen die Dunklen Künste angeboten. Beide nahmen gerne an.

Harry konnte also in Hogwarts bleiben. Nur für die Sommerferien brauchte er nach Hause zum Grimmauldplatz zu gehen, den er mit Draco beziehen würde. So konnte er mit dem Blonden zusammen sein.
 

So nahm dann das letzte Schuljahr auf Hogwarts ein Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  MikaChan88
2016-06-20T18:07:10+00:00 20.06.2016 20:07
Aw süß
Total super. Mach weiter so

Cu,
MikaChan
Von:  -Sasa-chan-
2015-07-05T15:41:46+00:00 05.07.2015 17:41
Naaawww :3
Das ist ja sowas von sweet ^-^
Hast du toll geschrieben :D
Ich liebe das Pairing einfach :DD
LG Sasa
Von:  ForeverDead2015
2015-04-14T21:07:23+00:00 14.04.2015 23:07
Super Story ich finde das Pairing auch genial wäre cool wenn harry und Draco in den echten Büchern auch so ein süßes Paar wären.

Von:  Tosho
2015-03-07T22:39:41+00:00 07.03.2015 23:39
Also ehrlich, so eine tolle Geschichte und kein einziger Kommi, da stimmt doch wohl was nicht!
Ich find sie jedenfalls sehr gelungen, und deshalb übernehm ich das jetzt mal, dass es hier nicht so leer aussieht!



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