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Love of a Life

von

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Rebellische Teenagerzeit

Die Jahre vergingen und so wurden aus den Kindern schnell launische Teenager. Evangeline war zu einem hübschen Mädchen mit langen braunen Haaren geworden, das lieber shoppen ging und sich mehr für Jungs interessierte als für die Schule. Am liebsten würde sie Papas Kreditkarte (die ohne Limit) haben um damit einkaufen zu gehen. Doch Seto beließ es immer bei einem bestimmten Taschengeld, das sie viel zu schnell ausgab. Adrian hingegen war immer mit seiner Band beschäftigt. Jeden Tag übten die Jungs im Keller, was den anderen auf die Nerven ging. Seine Band bestand aus Joey, Jake, Yoshi und Ryan. Die fünf waren eine Gang und hingen ständig zusammen ab.
 

Als in der Schule eine Party stattfand, wollten beide Setos Ferrari haben. „Papa, darf ich heute bitte deinen Ferrari haben? Dann sind meine Freundinnen total neidisch!“, bettelte Evangeline. „Komm gar nicht in Frage, ich bin dran!“, meinte Adrian. Es gab immer wieder Zank deswegen. „Ihr wollt doch beide zur selben Party, dann fahrt zusammen.“, meinte Seto. „Das will ich aber nicht!“, meinte seine Tochter. „Ach und ich soll zu Fuß gehen oder was?“, meckerte Adrian sie an. „Seid still, entweder fahrt ihr zusammen oder gar nicht.“, sprach Seto ein Machtwort. „Na gut…“, gab Evangeline nach. „Dann komm!“, sagte Adrian und sie gingen. Da fiel Seto erst auf, wie seine Tochter aussah. Sie trug ein bauchfreies Top und einen viel zu kurzen Rock. „Moment mal, junge Dame!“ Sie blieb stehen. „Wie siehst du aus? So lasse ich dich nicht aus dem Haus!“ „Aber Papa, das trägt man so.“ „Das ist mir egal, du ziehst dich um!“ Wütend ging Evangeline nach oben und kam wenig später umgezogen zurück. Nun trug sie eine Jeans und ein langes Top. „Geht das so?“ „Schon besser!“, befand Seto. „Können wir jetzt los?“, fragte sie. „Ja, aber kommt nicht so spät wieder!“, rief Seto während seine Kinder schon auf dem Weg nach draußen waren. Er schüttelte den Kopf. „Woher hat sie das nur?“, fragte er. Julia war hinter ihn getreten. „Was meinst du? Den Dickkopf? Den hat sie von dir.“, lächelte sie. „Ich meine den Klamottengeschmack.“ „So sind Teenager eben.“, meinte sie und küsste ihn.
 

Wenige Tage nach der Party holte Seto seine Kinder von der Schule ab. Adrian wollte mit zu Joey und so wartete Seto auf Evangeline. Dabei sah er wie diese mit einem Jungen aus dem Gebäude kam und mit ihr Händchen hielt. Auf dem Schulhof verabschiedete sie sich mit einem Kuss auf die Wange von ihm. Als sie ins Auto stieg, meinte Seto sogleich: „Wer war denn das?“ „Das war Max.“ „Aha und wer ist Max?“ „Er ist mein Freund.“ „Freund?“ Seto war fassungslos. Seine kleine Prinzessin hatte einen Freund! Wo war die Zeit geblieben? Zuhause angekommen, berichtete Seto Julia davon. „Dann hat sie später als ich ihren ersten Freund.“, meinte sie darauf nur. „Wie bitte? Sie ist erst 16!“ „Reg dich ab, Schatz! Das ist ganz normal.“ Trotzdem wollte er es nicht wahrhaben. Als er am Nachmittag noch darüber sinnierte, fiel ihm auf, dass es so ruhig im Haus war. Das war ungewöhnlich. Er ging Adrian suchen. In seinem Zimmer war er nicht. Seto ging ihn im Keller suchen. Dort hörte er statt lauter Musik wie sonst und Getuschel und Gekicher. Als er um die Ecke bog, sah er Adrian und ein blondes Mädchen dort sitzen wo die Band sonst probte. Die beiden bemerkten ihn gar nicht, so flirteten sie. Seto räusperte sich. Da fuhren beide erschrocken zusammen. „Oh hi Dad!“, meinte Adrian unschuldig. „Hallo Mr Kaiba.“, meinte das Mädchen. „Ich wusste gar nicht, dass du Besuch hast.“, sagte Seto. „Ähm ja… das ist Mandy, wir wollten etwas lernen.“ „So so…“ Seto musterte die beiden. „Dann lernt mal fleißig.“ Er ließ sie allein. Nun auch noch Adrian. Seine Kinder wurden wirklich erwachsen!



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