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Love of a Life

von

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Einzug

Überraschend stellte sich heraus, dass Moki ausziehen wollte. Er war nun schon so lange wie Julia und Seto sich kannten mit seiner Jacky zusammen und wollte jetzt zu ihr ziehen. Unter anderen Umständen hätte Seto das nicht gut gefunden, aber er hatte ja Julia und würde dann nicht allein in der Villa sein. „Außerdem will ich das junge Glück auch nicht stören!“, hatte Moki einmal gesagt.
 

Am Tag ihres Einzugs hatte Seto ein paar Überraschungen für sie parat. „Willkommen in deinem neuen Zuhause!“, begrüßte er sie. „Danke!“ Julia schleppte ihre Kisten herein. Viel hatte sie nicht mitgenommen, nur ein paar ihrer Möbel und ihre sonstigen Sachen wurden von ein paar Möbelpackern hereingebracht. Als alles da war, meinte Seto: „Komm mit, ich will dir etwas zeigen!“ Er führte sie nach oben. Eines der Zimmer, die vorher nicht wirklich genutzt wurden, hatte er zu einer Bibliothek umbauen lassen. Julia war baff. „Hier kannst du alle deine Bücher unterbringen.“, meinte er. „Wow das ist toll.“ „Gefällt es dir?“ „Ja, sehr sogar. Du bist der Beste!“ Sie küsste ihn. „Dann werde ich mal meine Bücher einräumen. Kannst du mir die Kisten hochtragen?“ „Aber natürlich.“ Während er die Kisten holte, begann sie mit einräumen. Seto war erstaunt wie viele Bücher sie hatte. „Die hatte ich alle schon in den Schränken versteckt, deshalb hast du sie nicht gesehen.“, meinte Julia. Jetzt hatte sie noch Platz für viele weitere Bücher. Seto half ihr. Als es klingelte, ging er öffnen. Roland stand vor der Tür. „Hier ist Ihr Paket, Sir!“ Roland überreichte Seto einen Karton mit Löchern. „Danke Roland!“ Das war die zweite Überraschung. Er kehrte zu Julia zurück. „Augen zumachen!“, sagte er. „Was hast du denn jetzt schon wieder vor?“, fragte sie, doch sie schloss die Augen. Sie hörte es rascheln und schließlich nahm Seto ihre Hand und führte sie an etwas Weiches. „Was ist das?“, wollte sie wissen. Da hörte sie ein Miauen. „Öffne die Augen!“, flüsterte Seto hinter ihr. Sie erblickte eine kleine schwarz-weiße Katze, die sie mit großen blauen Augen ansah. „Oh die ist aber süß!“ Sie nahm das kleine Knäuel in den Arm und das Kätzchen schmiegte sich an sie und fing an zu schnurren. „Er mag dich.“, sagte Seto. „Ah ein Kater also. Hat er schon einen Namen?“ „Nein, du kannst dir einen aussuchen.“ Julia überlegte. „Wie wäre es mit Nero?“ „Das passt zu ihm.“, befand Seto. „Also gut, dann heißt du Nero.“, sagte Julia zum Kater und dieser miaute wie zur Bestätigung. „Du bist verrückt, Seto.“, meinte sie. „Ich wusste doch, dass du dir schon immer eine Katze gewünscht hast und wir haben so viel Platz. Sie kann im Garten herumlaufen, ohne dass wir Angst haben müssten, dass ihr etwas passiert.“ „Danke, das ist wirklich süß von dir.“ Julia konnte sich kaum von Nero losreißen, aber dann machten sie weiter mit ihrer Einräumarbeit.
 

Am Abend war alles verstaut. „So, was machen wir nun? Feiern wir eine Einzugsparty?“, fragte Julia. Seto überlegte. „Da kommt mir eine Idee.“, meinte er geheimnisvoll. „Ich bin gleich wieder da.“ Er ging in den Keller und kehrte mit Champagner zurück. „Willst du mich etwa betrunken machen?“, lachte sie. „Wer weiß…“, grinste er. „Da sollte ich wohl lieber vorsichtig sein.“ „Allerdings!“ Er winkte ihr, ihm zu folgen. Im Bad angekommen, ließ er Wasser in die Whirlpool-Wanne. Seelenruhig begann er sich auszuziehen. Julia beobachtete ihn genau dabei. Er stieg schon ins Wasser und schenkte ihnen ein. Diesen Anblick hätte jede Frau schwach gemacht. So legte auch sie ihre Kleidung ab und stieg ihm gegenüber ins Wasser. „Du alter Casanova!“, grinste sie. Er lächelte nur und reichte ihr ein Glas. „Also dann, auf meinen Einzug.“ „Auf die schönste Frau der Welt!“ Sie stießen an. So langsam gewöhnte Julia sich an den Luxus. Eine Weile entspannten beide einfach nur. Doch da kam ihr eine Idee. Langsam kam sie zu ihm rüber und setzte sich auf seinen Schoß. Er blickte sie leicht überrascht an als sie begann seinen Hals zu küssen. Ihre Hände wanderten gezielt unter Wasser. Sie musste nicht lange suchen. Kurze Zeit später stöhnte Seto leise auf. Julia drückte sich eng an ihn und brachte sich in Position. Mit gleichmäßigen Bewegungen ließ sie ihre Hüfte kreisen. Seto hielt sie dicht an sich gepresst. Ansonsten ließ er ihr freien Lauf. So entspannte er sich und ließ sich von ihr verwöhnen. Mit der Zeit wurden ihre Bewegungen immer schneller, genauso wie ihr Atem. Mit einem lauten Stöhnen kamen beide. Erschöpft blieb sie auf ihm sitzen. Er strich ihr immer wieder durchs Haar. Nachdem sie sich eine Weile ausgeruht hatten, stiegen sie aus dem Wasser und gingen ins Bett. Endlich lag jemand neben Seto. Er hatte das Bett allein immer viel zu groß empfunden, aber mit Julia neben ihm war es genau richtig. Glücklich schlief er ein.
 

In ihren ersten Wochen in der Kaiba-Villa freundete Julia sich mit den drei Hausmädchen an. Sie hatte sie bisher kaum gesehen, weil ein Hausmädchen ja unauffällig ihre Arbeiten machen muss, wie sie ihr erklärten. Die blonde Sarah, die dunkelhaarige Lucy und die rothaarige Lena waren echt nette Mädchen. Julia half ihnen auch mal beim Putzen oder kochte auch mal selbst. Das überraschte die drei und sie waren froh so eine nette Hausherrin bekommen zu haben. Auch lernte Julia Roland besser kennen, weil dieser öfter mal vorbeikam. Wenn er Seto wieder mal etwas holen sollte, blieb er immer auf ein kurzes Schwätzchen. So half Julia ihm sogar, wenn er mal Probleme mit seiner Frau Jutta hatte. Außerdem verbrachte sie auch Zeit mit Moki und dessen Freundin. Sie war froh, Teil dieser Familie zu sein.



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