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Sweet dreams, hot choclate and soap bubbles

Chapter 1: Yuki and his girlfriend
von

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Chapter 2: Who are you?

Hier ist auch schon Chapter 2!! *Freu* Die Szenen aus Shuichis Sicht gefallen mir richtig gut. Besonders die ersten!!! Hmm... Yuki ist irgendwie so...so Nicht-Yuki... Na ja, das kommt wohl daher, dass er bei Shuichi jetzt...ähem... vorsichtig sein muss. Trotzdem der echte Yuki gefällt mir besser (hach... Schwärm!^^)

Irgendwann werde ich auch mal etwas aus Yukis Sicht erzählen! (Hi, hi! Hab auch schon eine Idee was...wird hier natürlich nicht verraten^^)

Pairing: Shuichi x Yuki ( was denn sonst, he?)

Warning: Shonenai (Hey, dies ist schließlich eine G.R.A.V.I.T.A.T.I.O.N. FanFic...^^), ein bisschen Lime oder zählt das schon als Lemon?(Hi, hi! *blush* also nein, dass ich auch so was schreiben kann... Na ja, die Beiden sind meine süße, kleine Ausnahme...^^)

Disclaimer: Weder Eiri-chan, noch Shuichi-chan, noch die Anderen gehören mir! (gemein, gemein, gemein!!!) Ich mache hiermit kein Geld, sondern tue das alles aus Liebe zu Eiri-chan und Shuichi und weil ich zu doof bin meine kostbare Zeit der Schule zu widmen!
 

Ach ja! Noch ein gaaaanz großes DANKE an alle, die meine FF gelesen haben und besonders an die, die reviewt haben! Hab mich darüber kaputt gefreut, ja ja, mein armer Hund musste darunter echt leiden...^-^ *durch die Gegend spring und ganz laut JUBEL*
 


 

Chapter 2: Who are you?
 

Wiedereinmal hatte Shuichi viel zu tun. Es musste eine neue CD aufgenommen werden und so kam es, dass er seinen Geliebten nicht so oft zu Gesicht bekam, wie er gerne gewollt hätte. Nun saß er im Studio und unterhielt sich mit Kumaguro, welchem er gerade erzählte, wie sich die Sache mit Yuki bzw. Tôma geklärt hatte.

Backflash start: <<
 

Yuki: "Was wolltest du nun eigentlich von Tôma?"
 

Shuichi: "Na ja. *Blush* Tôma ist doch dein Freund."
 

Yuki: "Na, so kann man es auch nennen... Aber weshalb sollte DAS relevant sein?!"
 

Shuichi: "*Neko, Neko* Na weil Yuki-chan's Freunde auch Shu-chan's Freunde sein sollen!!!"
 

Yuki: "*SweatDrop* Baka yaro!!!!"

Backflash fin>>
 

Kumaguro legte den Kopf schief. "Ach so!", ertönte eine Stimme hinter dem Hasen. Ryuichi Sakuma sprang freudig in der Gegend herum. "Ryu-chan und Kumaguro freuen sich ganz doll für Shu-chan, dass sein Yuki nicht mehr böse auf ihn ist!" Auch der pinkhaarige Sänger freute sich darüber kaputt. "Ja! Und wenn diese bescheuerte CD endlich aufgenommen ist..."

"Was ist wenn diese ,bescheuerte CD endlich aufgenommen ist'?!", hörte der Junge K hinter sich sagen, begleitet von einem bekannt-gefährlichen Klicken seiner Magnum. "Ni- nichts! Ich äh... ähm - dann werde ich ein paar super-geniale Songs schreiben!" Der blonde Amerikaner steckte seine ,Geliebte' wieder dahin, wo sie Shuichi keine Angst mehr machen konnte und antworte in einer Weise, die dem Magentaschopf eiskalte Schauer über den Rücken laufen ließ. "Nun, das will ich auch für dich hoffen..." Aber in diesem Moment kam Hiro um die Ecke und rettete seinen besten Freund, indem er darauf drängte, endlich mit der Probe anzufangen.
 

Nach endlosen Stunden war Shuichis Arbeitstag dann um fünf auch endlich vorbei. Glücklich seinen geliebten Yuki wieder für sich zu haben sprintete er durch die Straßen, nicht darauf achtend, dass er durch den starken Niederschlag völlig durchnässt wurde.

Endlich.

Nur noch diese eine Straße zu überqueren und dann... würde er wieder bei seinem Koi sein. Er achtete gar nicht darauf, dass die Ampel schon lange Rot anzeigte. Auch Rufe wie ,Hey Junge!' oder ,Es ist ROT!!!' interessierten ihn nicht Yuki... gleich bin ich wieder bei dir!

Plötzlich wurde der junge Sänger von einem gleißenden Licht geblendet. Er hörte Reifen quietschen und dann... Alles drehte sich... Er schlug irgendwo mit dem Kopf auf...

Ich höre Schreie. Jemand ruft um Hilfe. Warum? Ich muss wohl gestolpert sein, denn ich liege auf dem kalten, durchnässten Asphalt. Yuki... Meine Augen sind so schwer... Bitte- komm zu mir und nimm mich mit nach Hause. Yuki...
 

Ich höre nur noch ein piepen. ,Piep.PiepPiiieeeepp...' Es ist beinahe unerträglich. Wo bin ich? Es ist dunkel, als ich die Augen aufschlage, doch meine Pupillen sind an die Dunkelheit gewöhnt. Ich sehe, dass neben meinem Bett eine weibliche Person steht. Sie ist wohl eine Krankenschwester. Bin ich im Krankenhaus? Was ist passiert? Ich weiß es nicht. Sie sagt etwas. "Yuki-san... sind Sie eingeschlafen? Sie sollten besser nach Hause gehen. Es ist mitten in der Nacht..." Ich höre ein unwilliges Brummen, dass von meinem Beinbereich zu kommen scheint. Da liegt jemand auf meinen Beinen! Als die Krankenschwester den Raum seufzend verlässt, sehe ich, dass es ein etwa zwanzig Jahre alter Mann ist. Er ist blond, und als er sich aufrichtet, kann ich seine Augen sehen. Diese wundervollen, goldenen Augen...Mir stockt der Atem. Wer ist das? Ich versuche mich krampfhaft zu erinnern. Nichts. Eine völlige Leere. Der Mann schaut mich an und ich starre mit großen Augen zurück. Mein Mund öffnet sich. Ich will etwas sagen, aber der Besitzer dieser schönen Augen kommt mir zuvor. "Du bist wach..." Mehr sagt er nicht mit seiner warmen aber heiseren Stimme. In seinem Augenwinkel glänzt eine einzelne Träne und sein Mund formt sich zu einem leichten Lächeln. Ich muss diesen Mann wohl gut kennen. Vielleicht ist er ja mein Bruder... Vielleicht? Bruder? Wenn ich nicht weiß wer ER ist... Ich überlege. Wer? Wer bin ich? Wer bin ICH?! Gottverdammt, ich weiß nicht mehr wer ich bin! "Wer sind Sie..." Der Blonde schaut mich überrascht an. "Wer sind Sie? Wer?? Wer bin ICH?! WER BIN ICH!!!" Ich schreie das halbe Krankenhaus zusammen. Der Mann erhebt sich und geht, ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen, einfach aus dem Zimmer. Er hat mir nicht geantwortet.

Selbst als Schwestern und Ärzte mein Zimmer betreten und mich darüber aufklären, was mit mir passiert ist und dass ich Amnesie hätte, kann ich nur an diesen blonden, gut aussehenden Kerl denken. Wer war das bloß?
 

Den nächsten Tag verbringe ich damit mich zu langweilen, Tabletten zu schlucken und darauf zu warten, IHN wieder zu sehen. Warum kommt er nicht?

Als nach einer Ewigkeit die Tür aufgeht, werde ich enttäuscht. Er ist es nicht. Ein junger Mann mit langen, rotbraunen Haaren kommt freundlich lächelnd in mein Zimmer. "Yo Shuichi! Ich bin Nakano Hiroshi.", sagt er, schnappt sich einen Stuhl und setzt sich an mein Bett. Meine krächzende Stimme sagt, was mein Kopf nach einiger Zeit verarbeitet hat. "Nakano-kun...?" Er lässt einen befremdeten Ausdruck auf seinem Gesicht erscheinen. "Nein. Hiro. Ich bin Hiro, dein bester Freund." Ich versuche kläglich ein Lächeln auf meinen Lippen zu formen. "Ah... wie kann man nur so jemanden vergessen?" Hiro streicht mir durch das Haar. "Ich wüsste nur zu gerne, was dich dazu gebracht hat, so dermaßen kopflos über die Straße zu rennen?!" Ich setze mich langsam auf, scharf nachdenkend. "Ich weiß genau, dass ich unmittelbar nach dem Zusammenstoß noch wusste wer ich bin und was ich wollte. Ich hab wohl gar nicht gemerkt, was passiert ist, sondern an etwas ganz anderes gedacht. Ich weiß nur nicht mehr an WAS..."

Hiro seufzte. Er wusste ganz genau an was, oder viel mehr an WEN sein Freund im letzten Augenblick seines ganzen Bewusstseins gedacht hatte. Doch er sagte nichts. Yuki-san wollte aus für ihn unerfindlichen Gründen nicht mit Shuichi zusammentreffen.

Hiro beginnt wieder zu lächeln und fragt mich ob er mir etwas über mich erzählen soll. "Oh ja, bitte!" Und er erzählt. Berichtet mir, ich sei der Lead Sänger der erfolgreichen Band ,Bad Luck' , erzählt von allen Personen, die ich kenne und beschreibt mir jeden einzelnen bis ins Kleinste genau. Ich kann sie regelrecht vor mir sehen. Nur einen erwähnt er dabei nicht: Den jungen Mann mit den goldenen Augen. Ich traue mich nicht zu fragen, wer ist. Wenn Hiro mir nicht von ihm erzählt, kennt er ihn wahrscheinlich nicht... Aber ich kann einfach nicht aufhören an diese wundervollen Augen zu denken.
 

Ich habe wieder hyperventiliert. Ein weiteres mal haben sie mir Beruhigungsmittel gegeben. Es sind immer nur irgendwelche Pillen. Ich hasse Pillen! Dieses mal habe ich sie nicht genommen. Sie machen mich immer so schrecklich Müde. Aber Ich will noch nicht schlafen. Ich will nachdenken. Ob mir wieder etwas einfällt? Der Arzt meinte, es sei möglich, dass ich mich nie wieder an mein vorheriges Leben erinnern könnte. Nie wieder wissen wer ich bin? Nein! Ich W.E.R.D.E. mich wieder erinnern. An A.L.L.E.S. Ich W.E.R.D.E. wieder wissen, wer ich bin. Ich gebe nicht auf.

Eine etwas unterkühlte Stimme ist vom Flur her zu hören. "Ist er wach?" Die gleiche Frage. Genau dieselbe Frage wie in den letzten Nächten. Doch diesmal sagt die Schwester nicht, dass ich wach bin. "Nein, er schläft. Er hat ein Schlafmittel bekommen und wird vor morgen früh nicht aufwachen." Sie weiß nicht, dass ich wach bin. Ich bin also ein guter Schauspieler. Die Tür geht auf. Wieder sagt die Stimme etwas. "Gut. Danke..." Die Tür schließt sich. Als ich die Stimme das erste Mal gehört habe, hat sie wärmer geklungen. Der junge Mann. Die goldenen Augen. Er ist wieder hier. Warum kommt er nur, wenn er denkt, dass ich schlafe? Hat er Angst vor mir?

Er setzt sich auf die Bettkante, hält meine Hand. Nichts weiter. Er sitzt nur still da und hält meine Hand. Ich kann es nicht mehr aushalten, öffne die Augen.

"Du solltest tun, was der Doktor dir sagt, Shu-chan." Diese Stimme. Sie klingt wieder so warm, wie beim letzten mal, als ich ihn gesehen habe. "Wenn er dir Medikamente gibt solltest du sie auch nehmen, das ist besser für deine Gesundheit." "Ich hasse Pillen." "Ich weiß. Du isst viel lieber Pockys." Er lächelt ein wenig abwesend.

"Yuki Eiri.", sagt er nach einer Weile auf meinen fragenden Blick. "...Du, Yuki?" "Was ist Shuichi?" "Warum hat Hiro mir nichts von dir erzählt?" Yuki antwortet abwertend: "Er mag mich nicht. ... - Aber bis eben hast du mich noch gesiezt. Weshalb duzt du mich jetzt? Du weißt doch gar nicht, wer ich bin?" Ich schüttele den Kopf und bin kurz davor mich in seinen wunderschönen Augen zu verlieren... "Ich weiß nicht...Mir ist nur so, als ob ich das tun müsste. Alles andere erscheint mir... ,unpassend'." Er schüttelt mit einem sarkastischen Lächeln auf den Lippen seinen Kopf. Das Mondlicht, was silbern durch das Fenster hereinfällt spielt Reflexe auf sein schönes, blondes Haar. Er erscheint mir fast wie ein Engel. Ein Engel der Nacht, der sich nur im Licht des Mondes hervorwagt, um von niemandem gesehen zu werden.

"Nun sag mir aber endlich wer du bist.", bemerke ich nach einer Weile. Lange schaut er mich an, schaut mich an mit seinen magischen Augen...

"Na ja. Du bist mein Mitbewohner. Wir wohnen im selben Appartement. Das ist alles." Wirklich? Ich habe mit diesem Augenpaar, mit dem wahrscheinlich interessantesten Menschen der Welt unter einem Dach gelebt? Ich kann es nicht fassen.

Als ich spüre, dass ich erröte, drehe ich den Kopf weg. Ich will nicht, dass er es sieht. "Der Arzt meinte, dass ich in zwei Wochen entlassen werden kann, wenn nichts dazwischen kommt." Was für eine Antwort erwarte ich wohl auf diese Aussage? Ich weiß es selbst nicht. Auf jeden Fall nicht die, die ich bekomme. "Ich mache alles fertig. Du brauchst dich um nichts zu kümmern. Wenn es soweit ist, hole ich dich ab und wir fahren zusammen nach Hause."
 

Und so war es dann auch. Eiri holte den Kleinen pünktlich in seinem Wagen ab und fuhr schweigend mit dem Sänger auf dem Beifahrersitz der Wohnung entgegen. Shuichi hatte inzwischen herausgefunden, dass Yuki eher einer der schweigsamen Sorte war.

Es hatte ihn zwar gewundert, dass der Blonde ihn nur Abends besuchte und er hatte sich auch schon Gedanken darüber gemacht, ob dieser vielleicht nachtaktiv war ( und auch den dementsprechenden ,Job' hatte), aber wenn er wieder in dessen Augen sah, vergaß er all diese Gedanken und begann breit zu grinsen.

Nein, dachte sich Yuki, er hat sich nicht verändert, zumindest nicht wenn es darum geht blöd zu sein.

Als die beiden dann endlich angekommen waren, schaute sich der Pinkhaarige staunend um. Eiri konnte nicht anders, er musste ,seinen' Wirbelwind einfach ärgern. "Mach gefälligst deinen Mund zu. Man hat ja Angst verschluckt zu werden, so wie du die Klappe aufreißt!" Der Angesprochene drehte sich zu seiner in Vergessenheit geratenen großen Liebe um. Er machte einen betretenen Gesichtsausdruck. "Du bist gemein Yuki..."

Irgendwie kam ihm das bekannt vor. Hatte er das schon einmal zu dem Älteren gesagt? Der Blonde drehte sich schnell weg, da er ein bitteres Lächeln verstecken musste. Er würde es nicht lange mit Shuichi aushalten, da war er sich sicher. Ohne die ständigen ,Yukischreie', das Geplärre, die stürmischen Umarmungen die Shuichi ihm früher immer gegeben hatte, oder seine weichen Lippen... Nein, das konnte keiner von ihm verlangen. Mit dem Menschen, den er am meisten auf der Welt wollte hier unter einem Dach zu leben und doch nie Teil seines Lebens zu sein, das schaffte er nicht. Eine Freundschaft mit Shuichi würde er nicht überstehen.

Er redete sich, wie schon immer, ein, dass dieses Gefühl in ihm ,Verlangen' war, sich immer noch selbst belügend, gestand er sich nicht ein, dass es Liebe sein musste.

"Hör zu Shuichi", sagte er, dem Jungen ernst in die Augen sehend. "Wenn du jetzt etwas nicht mehr so machen willst, wie du weißt, dass du es in der Vergangenheit gemacht hast, dann ist das o.k. Du musst nach Vorne blicken und für dich in der Gegenwart leben."

Was machte er da nur? Ausgerechnet ER, der sich jahrelang an der Vergangenheit festgeklammert hatte und es bedauerlicherweise immer noch tat, erzählte jemandem nach Vorne zu blicken? Das war mehr als lachhaft! Aber das wusste Shuichi ja nicht. Obwohl... ob er, wenn er wusste, warum Yuki sich Yuki nannte, ihn vielleicht verlassen würde?

Shuichi starrte nur gebannt in die Augen seines ,Mitbewohners'. Warum fühlte er nur dieses verdammte Herzklopfen, sobald er Yuki sah?
 

Shuichi war jetzt schon seit ein paar Tagen wieder zu Hause. Noch galt er als krank geschrieben und musste nicht zur Arbeit. Das wäre jetzt viel zu viel Aufregung für den jungen Sänger. Nach und nach besuchten ihn seine Freunde und ,stellten sich ihm vor'. Er freute sich so viele Freunde zu haben und alle stellten mit Freuden fest, dass der Magentaschopf immer noch ein richtiges Energiebündel war. Er war zwar sehr unsicher im Umgang mit Anderen, aber im Grunde war er doch der Selbe geblieben.

Die Tatsache, dass er bei Yuki lebte, wurde von den Anderen ein bisschen sorgsam betrachtet. Nicht, dass sie dem Romanautor nicht trauten, es war nur eine sehr gespannte Stimmung und der Fakt, dass Shuichi vollkommen ahnungslos einen ,Freund' in Yuki Eiri sah, ließ sie sich ein bisschen sorgen.

Was wenn Yuki sich einmal nicht beherrschen konnte?

Das Shuichi den Blonden immer heimlich mit Herzklopfen betrachtete, wenn dieser mal nicht hinsah, wusste keiner. Er fragte den Älteren immer wieder aus: "Hab ich eine Freundin?" "Nein." "War ich verliebt?" "Woher soll ich das wissen?! -_-* " "Warst du schon mal verheiratet?" "Nein." "Hast du eine Freundin?!" Dem Schriftsteller wurde es allmählich zu bunt. "Nein und jetzt raus, ich will in Ruhe arbeiten! -_-**" Damit schmiss er den Amnesiekranken aus seinem Arbeitszimmer und schloss schnell die Tür hinter sich.

Nach etwa einer Stunde kam ein ziemlich fertiger Yuki aus seinem Arbeitszimmer. Er schlurfte auf den Balkon, auf welchem er Shuichi überraschte. Dieser erschrak dermaßen, als sich die Tür öffnete und er sich seiner heimlichen Liebe gegenüber befand, dass er ein paar Schritte rückwärts stolperte und das Gleichgewicht verlor. Er taumelte und drohte über das Geländer zu fallen, als Eiri schnell herankam und ihn in seine sicheren Arme riss. Der Junge hielt sich instinktiv an dem Blonden fest und schlang seine Arme um dessen Hals. So standen die Beiden sich aneinander festhaltend eine ganze Zeit lang in der Balkontür. Shuichi merkte schnell, in was für einer gefährlichen Situation er sich befunden hatte und brach in Tränen aus. Der Schriftsteller ließ ihn gewähren. Er sagte nichts, ließ ihn nur weinen und hielt ihn fest an sich gepresst.

Als er sich dann nach einer Weile wieder ins Wohnzimmer begab, hielt er ein weiteres Mal seine Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft-Rede. Dieses mal hörte Shuichi interessierter zu. Seine Augen weiteten sich. "Wirklich? Du meinst es ist egal ob in meiner Vergangenheit eine Person...und jetzt..."

Eiri sah ihn an. Irgendwas stimmte da nicht. "Was ist?" Der Sänger errötete tief. "Ich..ich habe mich in jemanden verliebt, der mir früher wahrscheinlich nicht so nahe stand..."

Der Blonde seufzte. "Ist das alles?...- Mein Gott dann sag es deiner großen Liebe, was du empfindest und alle sind glücklich!", gab er bitter, fast harsch zurück. Er wollte wissen, wer das Herz von Shuichi- seinem Shuichi- gestohlen hatte.

Der Pinkhaarige war inzwischen rot wie eine Tomate geworden. Er hob seinen Kopf und sah in die Augen des jungen Mannes, der nur wenige Zentimeter vor ihm stand. Ah, diese Augen... er könnte sterben für einen warmen Blick aus diesen Augen.

"I-ich... es tut mir leid, aber ich..." Er konnte es nicht sagen. Er brachte es nicht über seine Lippen. Anstatt aber in völliger Verzweiflung auszubrechen, legte er seine Arme um den Hals des Anderen und küsste ihn. Ganz sanft presste er seine Lippen auf die Yukis, hoffend, auch ohne Worte verstanden zu werden.

Was dieser bei diesem unschuldigen Kuss empfand war für ihn selber schwer zu deuten. Er war überrascht- ja. Hatte er doch nicht damit gerechnet, dass sein Shuichi ihn immer noch liebte. Er entschied sich, ihm die Wahrheit zu sagen, wenn sie wieder zum sprechen in der Lage waren. Immer noch nichts tuend stand er regungslos da, während Shuichi schon bereute, was er getan hatte. Er hätte wissen müssen, das er mit seiner Liebeserklärung ins offene Messer rennen würde.

Doch plötzlich merkte er, dass sich Yukis Hände um seinen Körper legten und er spürte, dass sein Kuss erwidert wurde. Langsam öffnete Shuichi seinen Mund, um des Schriftstellers Zunge Einlass zu gewähren. Sie spielte mit der seinen, streichelte sie sanft, kämpfte mit ihr. Langsam drückte der Blonde den Jüngeren auf das Sofa, sich immer wieder selbst sagend, es beim ,ersten' Kuss ja nicht zu übertreiben.

Nachdem er Shuichis Mund noch ein bisschen erforscht hatte, brach er den Lippenkontakt, um ein bisschen mit einer pinken Haarsträne zu spielen.

"Ich habe dich angelogen", sagte Yuki nach einer Weile ernst. "Damals. Im Krankenhaus. Als du mich gefragt hast, wer ich bin.

Wir waren nicht nur einfach ,Mitbewohner'. Es hatte schon einen Grund, warum du vor Monaten bei mir eingezogen bist."

Die Augen des Magentaschopfs weiteten sich. "Heißt das, wir waren schon vorher zusammen?" "Ja." "Aber warum hast du mir das denn nicht gesagt? Wenn ich das gewusst hätte, dann..." "...hätte ich dich damit unter Druck gesetzt. Du hättest krampfhaft versucht, etwas für mich zu empfinden, weil du gedacht hättest, das tun zu müssen, um mich nicht zu enttäuschen."

Stille.

Nach einer langen Zeit des allgemeinen Anstarrens, warf sich Shuichi in die Arme des Blonden. "Waahhh, Yuki!! Das ist ja so süß von dir! Du hast das nur getan, um mich nicht zu verletzen?! Ich liebe dich auch &#9829;!!" Errötend versuchte Eiri den Kleinen zu bremsen. "He, was- was machst du denn! Ich bin NICHT süß!!! Wag es ja nicht noch einmal, mich SO zu bezeichnen, du Irrer!" Der Sänger ließ augenblicklich von ihm ab und verkroch sich in eine Ecke. "Was hast du denn jetzt schon wieder?!", erklang die Stimme des verwunderten Schriftstellers. "Du bist gemein. Erst küsst du mich und dann beschimpfst du mich. Ich weiß gar nicht, wie ich mich dir gegenüber verhalten soll." Yuki brachte wieder eines seiner berühmten, fiesen Grinsen hervor. "Also wer hier wen geküsst hat, das sei erst mal dahingestellt. Und was deine Frage angeht: Sei gefälligst nicht so kindisch! Ich dachte wirklich, nach diesem Unfall wärst du endlich ein bisschen erwachsener geworden!" Da er dabei immer noch -wenn auch diabolisch- lächelte, begriff Shuichi, dass Eiri es nicht böse meinte. Er warf sich nur in seine Arme und kuschelte sich glücklich an des Älteren Brust. "Wirklich... Ich liebe dich."
 

Shuichi war heute zum ersten mal wieder im Studio. Er tanzte aufgeregt, wie ein Kleinkind durch das Gebäude. Nach einer gewissen Zeit gab er es auf, sich bei jeder Gelegenheit an Hiro zu klammern. An Sakuma-san schloss er sich mit viel Enthusiasmus an und wurde gleich wieder gut Freund mit seinem Kuma-chan.

Als er dann im Tonstudio stand, wurde ihm doch ein wenig mulmig. Suguru reichte ihm ein Tape. "Hier. Du hast dich in der letzten Zeit bestimmt nicht darum gekümmert, was wir eigentlich für Musik machen." Der Junge errötete sofort. "I-ich... äh... es tut mir leid..." "Schon gut. Hör es dir erst mal an."

Der Pinkhaarige tat, wie ihm geheißen. Er legte das Band ein und es erklangen die ersten Töne von ,In the Moonlight'.

"Bi-bin ich das?", fragte er schüchtern, als jemand die erste Strophe sang. Hiro und Suguru nickten fröhlich mit dem Kopf, es war niedlich, wie der Sänger bei seiner eigenen Stimme reagierte. Hiro hatte den Text dazu heraus gesucht und wollte ihn dem Magentaschopf reichen, als dieser wieder seine Kopfhörer aufsetzte und begann mitzusingen. Einfach so, ohne Text, sang er mit einer Stimme, wie nie zuvor.

Es war, als wäre er in einer anderen Welt. Die Töne, die er aus seiner Kehle hervor brachte, waren Atemberaubend. Sicher, er hatte schon immer eine außergewöhnliche Stimme gehabt, aber heute klang sie noch viel beseelter und ging einem wahnsinnig tief unter die Haut.
 

&#9835; nani o matteru kimi wa imai heya

tokei dake ga ashi oto no youni nemurenai mune ni hibiku

ima mo matteru hitori tomatteru

futari mita anohi no tsuki o ima dokode kimi wa miteru &#9835;
 

Suguru staunte nicht schlecht, als Shuichi die Kopfhörer einfach schnell zur Seite legte, so als sei es das normalste auf der Welt, so etwas SO zu singen, und auf den gerade zur Tür herein kommenden Nittle Grasper Sänger zustürmte.

"Ryu-chan! Kommst du wie versprochen mit, Pockys zum Mittag zu kaufen???"

"Jaaaaa!!!!!!!! Kuma-chan und Ryu-chan lieben Pockys!!!" Damit stürmten die beiden Sänger aus dem Studio.

Immer noch in der Mittagspause unterhielt sich ein sehr amüsierter Hiro mit einem sehr überdrehtem Shuichi. "Sag mal Shu, warum bist du eigentlich so übergut gelaunt??? Du hast in letzter Zeit immer so ein dämliches Grinsen aufgelegt, glückliches Liebesleben?" Er hoffte nur, dass seine Theorie stimmte und Yuki somit für Shuichi Geschichte war. Als der Junge sofort rot anlief und alles heftig abstritt, wusste er, dass er ins Schwarze getroffen hatte. "Na los, ich kenn dich doch besser als du selbst!" "Ha, ha! Selten so gelacht!" "Tja gut, ne? Ich nenne das: Situationskomik." "That's. Not. Funny." Hiro stockte. "Seit wann sprichst du denn Englisch? Und dann auch noch so Akzentfrei???" Er legte eine Hand auf die Stirn seines Freundes. "Shu-chan, bist du krank?" "Aaarghhh!!!! Nein, was ist so verwunderlich daran, dass ich Englisch lerne?! Nimm mich gefälligst ernst und fang nicht auch noch so an wie ..." "Wie wer?" "...Yuki." "Wieso? Hat er dich denn nicht ernst genommen?" "Nein. Als ich ihn gefragt habe, ob er mir Englischunterricht geben würde, hat er genauso reagiert, wie du." "Er hat tatsächlich gefragt: ,SHU-CHAN, bist du krank?' ???" "Ja, verdammt! Er hat das Fieberthermometer rausgeholt und dann..." "...dann was?" Dann hab ich so heftig protestiert, dass er mich geküsst hat, wie immer, wenn ich die Klappe halten soll... Das sage ich Hiro besser nicht...

"Dann hat er verdammt noch mal das blöde Ding in meinen Mund gesteckt!!" "Aber jetzt sprichst die Wörter jedenfalls viel besser aus. Hast du einen anderen Lehrer gefunden?" "Nein...?" "Waaas??!! Du- du willst damit sagen, dass Yuki-san... dir freiwillig Unterricht gibt????" "Genau." "Wie hast du denn DAS geschafft??" "Ach, das war ganz einfach. Ich hab mich an seinen Arm gehängt und dann eine halbe Stunde lang gebettelt. Hi, hi! Mein Dackelblick funktioniert bei ihm immer. Da hat er dann brummend zu gestimmt. Er ist richtig süß, wenn er diese Art von schlechter Laune hat..." "Yuki Eiri - SÜß?" "Ja, ja ich weiß... Er hasst es auch wenn ich ihn so nenne... Dann wird er immer rot wie eine Tomate und poltert, ich solle es nicht wagen ihn SO zu nennen... Dann finde ich, ist er noch süßer!! &#9829;" "Shu-chan...sag mal ehrlich in wen bist du denn nun verliebt?" Hiro betete, dass es nur nicht Yuki sei. "Ähm... ich... äh... Yuki..." Für den jungen Gitarristen brach eine Welt zusammen. "Nein...Das ist nicht dein Ernst, oder?" "Do- doch... ich liebe ihn." Hiro wusste, dass jetzt das Ganze wieder von Vorne losgehen würde. Er hoffte, dass der Autor jetzt etwas netter zu seinem besten Freund sein würde. Aber viel Zuversicht hatte er nicht. Yuki war eben immer noch Yuki.
 

Shuichi lag in der Badewanne. Ich würde mich so gerne erinnern... Aber da kommen keine Erinnerungen! Vielleicht sollte ich ja noch einmal vor ein Auto rennen??? Aaarghhh, Shuichi be serious!!! Oh Kami-sama, jetzt fange ich auch noch an Englisch zu denken!

Der Junge fing wieder an in seinen shampoonierten Haaren zu rubbeln. Sein blonder Autor verfolgte ihn wirklich überall hin. - Sogar in die Wanne. Nicht, dass das kleine Energiebündel etwas dagegen gehabt hätte- Ganz bestimmt nicht! Er hätte sich sicher gefreut, wenn der Workaholicer jetzt bei ihm gewesen wäre...^-^

Aber das würde wohl eher nicht passieren, weil er nämlich -mal wieder- eine Besprechung mit seiner Verlegerin hatte und die würde lang werden, das hatte Eiri heute Morgen selbst gesagt...

Plötzlich riss ihn die bekannte Stimme des Schriftstellers aus seinen Gedanken. "Shuichi! Tadaima! Buäh, dieses verdammte Mistwetter...ich bin ganz durchgeweicht!!!" Eine Weile hörte man nichts. Der Pinkhaarige traute sich nicht, auch nur einen Mucks zu machen- er vergaß beinahe zu atmen, als er die geliebte Stimme hörte. Er starrte einfach nur zur Badezimmertür, von der her die Worte kamen,

als genau diese sich plötzlich öffnete! Immer noch ins Wohnzimmer starrend rief der Ältere: "Ich brauch erst mal 'ne heiße Dusche. Oder ein Bad. Stör mich nicht, verstanden?!" Ein jetzt nur noch in ein Handtuch gehüllter Yuki sah sich nun einem in der Badewanne sitzenden, ihn anstarrenden und errötenden Shuichi gegenüber. "Oh...ich wusste nicht, dass du badest...", er sah ihn an und sein Gesicht bekam ebenfalls einen leichten Rotschimmer. ".. ähm... es wäre nett,...wenn du dich beeilen würdest..." Der junge Vokalist nahm die Farbe einer Tomate an, aber er rutschte dennoch soweit vor, wie er konnte. "Wenn du...wenn du willst... ich glaube... ich brauche noch eine Weile..." Der Erfolgsautor sah den Jüngeren skeptisch an. "Und warum sollte ich das bitteschön tun?" "Hm! Du könntest mir zum Beispiel den Rücken schrubben!" Yuki sweatdropte. "Na, wenn du meinst..."

Kurze Zeit später saß der Ältere auch wirklich hinter seinem Wirbelwind und seifte dessen Rücken ordentlich ein. Keiner der Beiden sagte etwas. Der Raum war erfüllt von einer Stille, von der niemand wirklich sagen konnte, ob sie nun friedlich war, oder unangenehm. Als Shuichi nach einer Viertelstunde immer noch seine Haare schäumte, begann der Mann hinter ihm zu lachen. "Wenn du deine Haare weiter so behandelst wäschst du sie noch weg! Willst du wirklich eine Glatze?" Der Angesprochene drehte sich grinsend zu seinem Koi um. "Ach...erzähl doch nicht so einen Quatsch! Ich muss mein wunderschönes Haupthaar doch pflegen, damit es immer so schon leuchtet und..."

Er hatte keine Chance, den angefangenen Satz zu beenden, denn der Blonde warf ihm Wasser ins Gesicht. "Du redest zu viel, Shu-chan! Du solltest besser- Waahhh!" Auch Eiri bekam jetzt Badewasser ab. "Na warte! Das wirst du bereuen!!!" Die beiden Liebenden planschten vergnügt in der Wanne- sogar der sonst aalglatte( Hat schon mal einer gemerkt, dass sich auf ,aalglatte' ,Latte' reimt??? Ich weiß, ich weiß! Böses Mädchen, was du wieder denkst...

^-^*blush*) Yuki war mit Enthusiasmus dabei. Nach einer ausgiebigen Wasserschlacht (unter der das unschuldige Badezimmer sehr gelitten hatte^.^) versanken beide in einen tiefen Kuss...

Shuichi wurde plötzlich ganz anders, er konnte dieses Gefühl, welches ihn überfiel nicht mehr definieren. Szenen liefen an seinem inneren Auge vorbei, bereiteten ihm starke Kopfschmerzen. Er brach den Kuss schlagartig ab und übergoss sich schnell mit Wasser, um den Schaum loszuwerden. Sich den schmerzenden Kopf haltend, kletterte er aus der Wanne und warf sich hastig einen Bademantel über. Der blonde Schriftsteller wusste überhaupt nichts mehr. "Baka, was... was zur Hölle hast du denn jetzt schon wieder vor!?" "Gomen, Yuki!", mehr sagte der Magentaschopf nicht, sondern stürzte aus dem Badezimmer.
 

Dafür, dass er sich so lange Zeit an nichts hatte erinnern können, kam sein früheres Leben jetzt mit einem Mal zu ihm zurück. Wie ein Blitz durchfuhr ihn jedes neue Ereignis: schmerzhaft, plötzlich und ohne Entkommen. Er presste seine Augen zu, denn mit jedem Gegenstand, den er erblickte durchfuhren ihn neue, beißende Entladungen. Er konnte sich wieder an alles erinnern, inkl. Seines ,neuen' Lebens. Nachdem er eine ganze Zeit lang wimmernd auf Yukis Bett gelegen hatte, sah er sich mit großen Augen um. Die Schmerzen hatten allmählich nachgelassen und waren nun gänzlich verklungen. Er testete sein Gedächtnis, indem er sich die Namen seiner Eltern hervorrief, einige Liedtexte durchging, an seinen ersten Kuss dachte und sich schließlich im Schnelldurchlauf an jedes kleine Detail in seinem bisherigem Zusammensein mit Yuki erinnerte. Ein zufriedenes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, nach seinem alles ins Rollen bringenden Kuss mit Eiri aber er beschloss, dass er den Süßen lange genug hatte warten lassen. Der hyperaktive Junge nahm sich gar nicht erst Zeit, sich anzuziehen, sondern stürmte ins Wohnzimmer, wo er, wie er vermutet hatte, einen rauchenden Yuki auf der Couch vorfand. Dieser drehte seinen Kopf in die Richtung des hereinstürmenden Sängers. "Baka, was war denn auf einmal in dich gefahren, dass du..." Weiter kam er nicht denn dieser fiel ihm so stürmisch um den Hals, dass beide auf dem Sofa landeten -der Ältere konnte gerade noch seine Zigarette in den Ascher befördern, bevor es vermutlich Brandflecke und -wunden gegeben hätte - und putzmunter rief: "TADAIMA YUKI!!!! Tadaima! Tadaima Yuki!!!" Der völlig überrumpelte Autor wusste absolut nicht, was der kleine Pockyliebhaber damit meinte. "Was? Du warst weg...in DEM Aufzug??? Bist du noch zu retten!!!" "Nein, du verstehst nicht! Yuuuuuu~kiiiiii!!!! Ich bin wieder da~haa! Shu-chan is back!! ^__^ ", quiekte der Kleine fidel. Als der junge Mann immer noch nicht verstand, was Shuichi ihm damit sagen wollte, beugte dieser sich plötzlich vor und biss zärtlich in das empfindlichen Ohr des Schriftstellers, um ein Bisschen daran zu knabbern.

"...Hmm...Nicht! Shuichi, woher weißt du denn, dass...Hmm..." Doch das Energiebündel hörte nicht auf, seinen Koibito ein bisschen zu... ,quälen' und brachte nun auch seine Zunge ins Spiel, während er zärtlich flüsterte: "Hm, ich sagte doch, ich bin wieder da. Du hast mich schon richtig verstanden, ne Yuki-chan?"
 

Und Yuki-chan kam ein Gedanke, selbst wenn es absurd war, fragen kostete ja nichts. "... Heißt -Ah!...- ...heißt das, du bist... du hast wieder...Hmm, Shuichi, hör auf damit, mein Ohr ist kein...Beißring..." Shuichi, der auf Yukis Schoß saß, während er diesen sanft aufs Sofa drückte, feixte. "Hmm...ach wirklich? Schade...na ja, vielleicht gefällt dir das ja besser..."

Er knöpfte langsam das Hemd auf, das sich Eiri -wie es aussah umsonst- angezogen hatte und ließ seine Finger langsame Kreise auf dessen Haut zeichnen. Nachdem der Blonde endlich realisiert hatte, dass der Andere sein Gedächtnis wieder voll und ganz zurückerlangt hatte, wusste er doch genauestens über Yukis ,Schwachstelle' bescheid, nahm er das Gesicht seines kleinen Zero-Talent-Songwriters Ó zwischen seine Hände und küsste ihn. Eine wahre Flut an Gefühlen rauschte über die Beiden hinweg.

(Autors note: Oh, Gott! Wie kitschig!!! So sollte das gar nicht werden, glaubt mir bitte minna-san!! Na, was geschrieben ist, ist geschrieben, da hilft nichts. Trotzdem bin ich echt sehr unzufrieden, mit mir! Das ist vielleicht die wichtigste^.^ Szene in diesem Chap. Und ich verzapfe hier so einen Kitsch...XD)

Langsam ließ er seine Zunge in den Mund des Jüngeren, immer darauf bedacht die seinige aus der Reserve zu locken. Jetzt wurde das Hemd des Autors ganz herunter gestreift und mit einem gekonnten Wurf wurde das nervende Teil einfach in die nächste Ecke befördert. Shuichi zog den Erfolgsautor langsam vom Sofa hoch und steuerte mit ihm in Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen ließ er sich auf das große Doppelbett fallen und zog seinen Geliebten mit sich. Dieser stützte sich neben ihm auf und war dabei das zu tun, was er am liebsten tat: Er küsste den Jungen.

Eiris Zunge fuhr über Shuichis Nacken, kreiste um seinen wunden Punkt und kitzelte den Pinkhaarigen. Shuichi hatte wirklich einen wundervollen Nacken. Und weiche Haut. Er hatte so verdammt weiche Haut, dass der Schriftsteller sie immer wieder streicheln könnte. Einfach nur jeden Zentimeter mit Zunge und Händen erforschen, solange, bis der Besitzer dieser schönen Haut am ganzen Körper erzittern müsste.

Der Blonde ließ seine Hände unter Shuichis Bademantel fahren. Wieder beugte er sich vor, um dessen Lippen zu küssen. Diese wunderbar sanften Lippen... Sie waren süß und schmeckten unheimlich gut. Wenn man sie einmal geküsst hatte, wollte man es immer wieder. Es war wie eine süchtigmachende Droge. Eiri konnte einfach nicht genug davon bekommen.

"Yuki..." Shuichi öffnete die Augen und sah in die Yukis. Der Ältere verlor sich in die wunderschönen Augen des Sängers. Pure Lebenslust und Unschuld spiegelte sich darin. Doch jetzt war da noch etwas anderes. Es war zum einen Liebe, wie immer wenn Shuichi den Bestsellerautor betrachtete und zum anderen Lust...

Oh ja, Shuichi hatte große Lust, den geliebten Schriftsteller zu küssen- und er tat es. Er küsste seinen Liebsten mit aller Hingabe seines Seins und blieb dabei doch unschuldig wie ein Kind.

Der Autor hatte schon seine Erfahrungen damit gemacht, wie erstaunlich sein kleiner Wirbelwind doch war...

Sanft streifte er dem Jüngeren jetzt den Bademantel herunter und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Pinkhaarigen. Immer wieder küsste er die heiße Haut seines Koi, immer wieder benetzte er sie mit seinen ebenfalls heißen Küssen. Als er mit seiner linken Hand wieder besinnlich die Innenschenkel Shuichis entlang strich und er mit seiner Rechten suchend nach der Nachttischschublade griff, verschwanden die Beiden unter der Bettdecke...
 

Glücklich kuschelte sich Shuichi an seinen Eiri an. Er seufzte zufrieden und sagte nichts. Er lag einfach nur da, neben dem warmen, geliebten Körper des Älteren in seinen Armen und genoss seine Nähe. Es kam ja schließlich nicht oft vor, dass die Beiden diesen seligen Frieden hatten.

Nach einer Weile brach der junge Autor das Schweigen aber von sich aus. Er hatte seine Arme um den Song Schreiber gelegt und vergrub sein Kinn sanft in den Haaren des Selbigen. "Du, Baka? Kannst du dich auch wirklich wieder an alles erinnern?" "Hmm..." "Auch an deine Texte?" "Hmm..." "Mist. Und ich dachte, das wäre die Chance dich endlich dazu zu bringen, mit diesem Quatsch aufzuhören..." "Bah, du bist gemein Yuki!" "Ich weiß." "Ich liebe dich, Yuki." Der junge Autor seufzte verstohlen, schloss seine Augen und presste seinen Shu-chan fester an sich. "Ich weiß..." Ich liebe dich auch, Shuichi. Irgendwann werde ich es dir sicher sagen...
 

TBC...
 

Und??? Yuki ist doch wirklich viel zu sehr Nicht-Yuki... Das ändert sich hoffentlich im nächsten Chapter... Aber nur, wenn ihr mir auch schön artig reviewt...^^

Mir ist aufgefallen, dass ich außer Eiri ja noch gar keinen anderen Uesugi ins Spiel gebracht habe... noch nicht mal Tat-chan!!! Ich verspreche hiermit, den großartigen Uesugi-Geschwistern eine größere Rolle zu geben ha, ha!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  caroob
2003-07-20T17:16:19+00:00 20.07.2003 19:16
Anô, Yuki ist vielleicht bissl un-Yuki-typisch, aber dafür nett zu Shu-chan und das hat dieser ja auch mal verdient ^.^ ne? Zumal man nicht immer griesgrämig durch die kante rennen kann, right?
die sache mit der amnesie gibts sicherlich milliardenmal, aber trotzdem war deine FF ned 0-8-15 sondern gut und angenehm und schööööööööööööö~öööön, no da! am süßesten war noch das, nachdem Yuki Shu zu erkennen gegeben hatte, dass er wusste, dass dieser die Frau gewesen war *giggles* KAWAII! XD Und natürlich wars so lieb von Yuki, Shu nicht aufzudrängen, dass sie koibitos waren *schmelz* aber ein bissl mehr hättest du ihn schon leiden lassen können ^.~
Über ne Fortsetzung würd ich mich freuen, auch wenn meiner Meinung nach Tatsuha ned rein müsste ^.~ aber da steh ich wohl mehr oder weniger allein da *g* die chara-mischung find ich gut so, besser, als wenn alle mal kurz erwähnt werden und dann wieder ihrer wege gehen (verstehst du was ich meine? O_o) also, LO~OB! und auch die fortsetzung dürfte ruhig einen etwas untypischen Yuki beinhalten ^.~ der ist nämlich wirklich sehr kawaii geworden, da muss ich shu-chan so recht geben, no da! XD also, onegai, schreib weiter, würd mich so~o freuen XD
greetz, Maru


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